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Entwicklung im Kommunismus!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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... wenn auch dir die "Arbeit das erste Lebensbedürfnis" geworden ist ...
Leute, die nicht das Bedürfnis haben zu arbeiten, tun mir irgendwie leid. ...
Mir tun der/die Ehepartner/in und vor allem ihre Kinder (so es etwa dazu gekommen sein sollte) von Leuten leid, deren erstes Lebensbedürfnis ihre Arbeit geworden ist.

"Freunde" brauchen einem da nicht leid zu tun, denn solche Leute haben keine Freunde.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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... dann stellt ihm die Gesellschaft vielleicht auf Lebenszeit eine besondere Erholungs-Insel zur Verfügung oder Rechte, die nicht jeder haben kann. ...
Urlaub und Ferien konnten am einsamen Ostseestrand auch schön sein:


naja, das mit der "besonderen Erholungs-Insel" hat dann doch nicht "lebenslang" gehalten.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Mir tun der/die Ehepartner/in und vor allem ihre Kinder (so es etwa dazu gekommen sein sollte) von Leuten leid, deren erstes Lebensbedürfnis ihre Arbeit geworden ist.

"Freunde" brauchen einem da nicht leid zu tun, denn solche Leute haben keine Freunde.

Man muss nicht immer von einem Extrem ins andere fallen.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Ich habe solche Branchen gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Dort zu arbeiten, das nimmt einem doch die Würde. Ich sage eindeutig: Geschickt arbeitslos zu sein ist besser und vertreibt diese Ausbeuter, wenn Viele so handeln würden. Ich hoffe, dass beim derzeitigen Wirtschaftseinbruch viele dieser üblen Klitschen verschwinden.

Eine Masse dieser Klitschen ist gerade durch den Mindestlohn verschwunden. Deswegen lach ich jeden aus, der meint, der Mindestlohn würde Jobs zerstören: ja, klar, die Jobs, die keiner will und die die besserbezahlenden Jobs durch Dumping zerstören, die zerstört er wohl ! Gut so !

So gesehen hast du schon recht: man sollte sich nicht unter Wert verkaufen. Das ist aber nicht dasselbe wie die Lebenserfüllung im Nichtarbeiten zu suchen.

Kann ich bezüglich solcher Branchen mit derartigen Löhnen und Arbeitsbedingungen absolut nicht nachvollziehen. In anderem Zusammenhang hatte ich schon vor Jahrzehnten mal solch einen derartigen Unternehmer vor versammelter Mannschaft in seine eigene ölige Mülltonne geworfen. Hat er sich gemerkt.

Gut so.

Für Ar$schlochfirmen arbeite ich auch nicht. Das hat selbst meine Verleihfirma inzwischen kapiert. Ich kann Arbeit ablehnen, und hab das auch nicht wenige Male gemacht, wenns mir zu doof wurde.

Wer aber mal in so scheinselbstsändigen Branchen mit weitaus begrenzteren Löhnen (obwohl man das schon nicht mehr Lohn oder Verdienst nennen kann) gearbeitet hat wie ich, oder wer überhaupt erstmal wieder in die Arbeitswelt hineinfinden will, der sieht sich mit seiner Arbeit, die den eigenen Lebensunterhalt bringt, immer noch weiter als ein Nichtarbeiter oder prekärer Selbstständiger, der sich totarbeitet, ohne was davon zu haben.

Dann hat man als Alkoholiker, der seinen Körper zerstört, ein anderes, WIRKLICHES Problem: Überhaupt 40 oder 50 zu werden.

Arbeit ersetzt nicht alle Probleme. Aber ein paar schon. Selbstwertgefühl hat man durch Arbeit mehr als ohne. Hat auch viel mit den Arbeitskollegen zu tun.

Das eine macht sicher seelisch auf Dauer kaputt, miese Arbeit tötet. Was ist nun besser?

Besser ist die Situation, die ich ändern kann. Ist hier in Berlin sicher einfacher als in irgendeinen Kaff, wo es nur einen Ar$chloch-Arbeitgeber gibt.

Andererseits verstehe ich nicht, warum Arbeitslosen die Decken auf die Köpfe fallen müssen. Sie können raus in die Natur, Sport treiben und sich mit Anderen treffen. Bei den deutschen Arbeitsbedingungen im Servicesektor sehe ich eigentlich die größere Gefahr, seelisch zu vereinasamen. Denn mehr Geld als beim Arbeitslosengeld2 hat man bei Abzug aller Nebenkosten auch nicht.

Wer sich auch ohne Lohnarbeit eine sinnvolle und lebenserfüllende Aufgabe geben kann, den zähl ich nicht wirklich zu Arbeitslosen. Die arbeiten ja schon, halt nur anders. Für die wäre ein BGE auch sinnvoll und keine Verschwendung.

Anders ist es bei solchen, denen es an irgendwas mangelt :Eigenantrieb, notwendige Intelligenz, körperliche Fähigkeit, Mangel an Produktionsmitteln, gesundheitliche Eignung. Vielleicht auch genug charakterliche Eignung, um die richtigen Leute zu kennen, die einen durchfüttern und die das eigene Leben lebenswert machen.

Arbeit kann nicht alles davon kompensieren. Einiges aber schon.


ARBEIT ist kein Wert an sich.

Das dürften viele Deutsche anders sehen. Lach sie ruhig dafür aus. Aber sie wissen, dass es das ist, was diese Gesellschaft am Laufen hält.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das ist doch dein Problem:
du hast immer wieder andere "Ideeeeen", denen du den selben Namen gibst.
Die widersprechen sich aber und sind nicht "real", nicht "realistisch", nicht "realisierbar".



Kannst du nicht lesen?
Der Kamikaze hat doch geschrieben dass >> dein "x-mal" sehr diffus << ist.

und was du zu der Utopie von dir gegeben hast, ist doch
>> zu Unterschiedliches, Gegensätzliches und Widersprüchliches <<

Was soll "man" denn davon halten, da du doch ganz offensichtlich selber nicht weißt, was du dir unter der Utopie erträumst.

Es sind doch zu viele zu unterschiedliche "Sozialismen", die du für "demokratisch" hälist und merkst nicht einmal, wie gegensätzlich und widersprüchlich ist, was du träumst.

Ich sehe keine Widersprüche in meiner Idee vom Demokratischen Sozialismus und das sind auch keine "unterschiedlichen Sozialismen" ...
 

Brandy

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Brandy schrieb:
...
Immerhin hast du doch immer wieder den "Grundsatz des Kommunismus" propagiert:
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"

während der "Superreiche" und Schlossbesitzer
von einer "Hierarchie von Leistungsträgern" in seinen Vorstellungen von "Kommunismus" spricht
und ganz und gar von lebenslangen Privilegien faselt.
[...]
Aber dein wechselnder "Wischiwaschi" mal so, mal das Gegenteil ist doch - gelinde gesagt - unglaubwürdig!
... Das habe ich ja nun schon x-mal erläutert welche Ideen ich habe
Ich sehe keine Widersprüche in meiner Idee vom Demokratischen Sozialismus und das sind auch keine "unterschiedlichen Sozialismen" ...
Stellst du dich wieder einmal so blind, dass du nicht "siehst"?!

Dir haben doch mehrere User schon die Widersprüche in deinen vermeintlichen "Ideen" vorgehalten.
 

Van der Graf Generator

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Das dürften viele Deutsche anders sehen. Lach sie ruhig dafür aus. Aber sie wissen, dass es das ist, was diese Gesellschaft am Laufen hält.

Ich schüttele eher den Kopf über soviel Naivität, Dummheit und Dummfleiss. Das Lachen über so viel Stupidität bleibt mir im Halse stecken.
Dass eine absolut unübersehbare Zahl an Junkjobs, wie sie fast ausschließlich entstanden sind seit 10-15 Jahren, die auch noch die Offenen Grenzen für Islamis garantieren, die Gesellschaft am laufen halten, glaube ich den ganzenTag nicht. Im Gegenteil. Sie töten.
Um im zuge der Corona Katastrophe, in denen gierige Arbeitgeber die Klitschen alle wieder öffnen wollen ohne Rücksicht auf Verluste, töten sie noch mehr.
 

Woppadaq

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"Man" könnte sich aber wenigstens an das halten, was "man" zitiert
und es nicht einfach verfälschen um herummotzen zu können.
siehe #337 (vollen Text siehe dort!):

Wer hat denn hier was verfälscht?

Leute, die nicht das Bedürfnis haben zu arbeiten, tun mir leid. Daran ist nichts extremes.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... dann von "Hierarchie der Leistungsträger" und lebenslangen Privilegien geschwurbelt wird, dass jemand
"auf Lebenszeit eine besondere Erholungs-Insel zur Verfügung oder Rechte, die nicht jeder haben kann" bekommt ...
Wieder typisch für Kamikrätze, sich hintervotzig zu direkt Geäußertem echauffieren, anstatt vermeintlichen Widerspruch offen und ehrlich zu klären.
[COLOR="#0000CD"]Nichts am Leistungsgedanken widerspricht dem Kommunismus. Nichts![/COLOR] Denn absolute Gleichheit in Fähigkeit, Vermögen, Anerkennung, Anteilsberechtigung ist weder durchzusetzen praktisch möglich, noch ein deklariertes Grundprinzip des Kommunismus.
Wer so schon anfängt, argumentiert unseriös oder extrem naiv aus Unkenntnis der kommunistischen Prinzipien.
Arbeit wird im Kommunismus zudem als zunehmend persönlichkeitsverwirklichend angenommen. Arbeit als Bedürfnis ist aber keine ferne Annahme, sondern längst bestätigt. Es gibt hunderte Millionen Menschen auf der Welt, die ihre Arbeit gerne machen und daran persönlich Kraft, Freude und teilweise Lebenssinn ausmachen. Bei ausbeutungsfreien Verhältnissen kann die soziologische Ableitung nur Gang in diese Richtung vermuten. Wenn das Entfremdete der Lohnarbeit wegbricht und vom Kollegialen des Gemeinsamen übernommen wird, dann ist das logische Konsequenz. Selbst das Individualistische wird mehr Freiraum haben, so dass es nicht ins Asoziale verdrängt wird.
Es verknüpft sich Arbeit als Mittel der Bedürfnisbefriedigung zum Bedürfnis selbst. Wenn der Zusammenhang direkt erfahrbar ist, so zum Beispiel ein Bio-Gärtner der sich über seinen Zucchini-Erfolg am Abendtisch mit seiner Familie freut, dann empfindet er die Arbeit sowieso schon nicht mehr als pure Last. Entwickelt sich bei in starker Arbeitsteilung befindlichen Arbeitern das Bewusstsein ihres entscheidenden Anteils am Endprodukt (was natürlich Mitbestimmung, Offenlegung und gerechte Anteilsnahme einschließt), dann ist Arbeit zwar immer noch anstrengend, aber nicht mehr hassenswerte Plage des Seins.
 
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Woppadaq

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Ich schüttele eher den Kopf über soviel Naivität, Dummheit und Dummfleiss. Das Lachen über so viel Stupidität bleibt mir im Halse stecken.
Dass eine absolut unübersehbare Zahl an Junkjobs, wie sie fast ausschließlich entstanden sind seit 10-15 Jahren.....

Junkjobs sind immer noch besser als gar keine. Meine Schwester lebt in Spanien, in einer kleinen Ortschaft nahe der Berge. Dort herrscht eine Arbeitslosigkeit von 60%, man ist da froh über jeden noch so kleinen Job, ohne Geld von der EU würde dort gar nichts passieren. Und so ein Sozialsystem wie das unsere haben sie dort nicht.

Ausserdem tust du so, als ob andere Länder keine Junkjobs schaffen würden.

die auch noch die Offenen Grenzen für Islamis garantieren, die Gesellschaft am laufen halten, glaube ich den ganzenTag nicht. Im Gegenteil. Sie töten.
Um im zuge der Corona Katastrophe, in denen gierige Arbeitgeber die Klitschen alle wieder öffnen wollen ohne Rücksicht auf Verluste, töten sie noch mehr.

Hab mich schon gefragt, wann endlich dein Islam-Gebashe wieder los geht. Gottseidank lebst du ja im völlig islamfreien Kanada, niwoahr?
 

Intruder

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Nichts am Leistungsgedanken widerspricht dem Kommunismus. Nichts. Denn absolute Gleichheit in Fähigkeit, Vermögen, Anerkennung, Anteilsberechtigung ist weder durchzusetzen praktisch möglich, noch ein deklariertes Grundprinzip des Kommunismus.
Dann scheinst Du Marx nicht verstanden zu haben.
Was soll Leistung mit Fähigkeit zu tun haben? "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen." (Marx).
Ist doch relativ klar.

Nochmal:
Im Marxismus selbst werden Kommunismus und Sozialismus geschichtsphilosophisch voneinander abgegrenzt (historischer Materialismus): Der Kommunismus bildet dabei den Endzustand der zwangsläufigen geschichtlichen Entwicklung. Er wird beschrieben als eine Überflussgesellschaft mit Gemeinschaftseigentum an den Produktionsmitteln, in der Arbeitsteilung, Leistungsdruck und der Gegensatz von geistiger und körperlicher Arbeit aufgehoben sind, die Arbeit keine Fron, sondern ein Bedürfnis ist, in der die gesellschaftliche Produktion aufgrund unmittelbarer gesellschaftlicher Absprachen in und zwischen den Produktionsassoziationen in Übereinstimmung mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen erfolgt und in der die Konsumgüter entsprechend den individuellen Bedürfnissen verteilt werden („Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen”, Marx).
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kommunismus-39031
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dann scheinst Du Marx nicht verstanden zu haben.
Was soll Leistung mit Fähigkeit zu tun haben? "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen." (Marx).
Ist doch relativ klar.

Nochmal:

https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kommunismus-39031

Die Sekundärquelle Gabler zu dem, was angeblich Kommunismus und Sozialismus sein soll, genügt mir nicht. Ich schelte Dich aber auch nicht, weil ähnlich Ungenaues und Interpretiertes in vielen Lexika umher geistert und selbst Linke manchmal fahrlässig damit umgehen. Schlechtes Beispiel findet sich hier im Forum.
Was ich aber ankreide ist Deine Unterstellung, Marx hätte die Bedürfnisbefriedigung im Kommunismus ohne die dann realitere Güterschöpfung angenommen. Man kann nur verbrauchen, was erbracht wurde.
Sehr wohl darf aber geschlussfolgert werden, dass die Einbringung von Fähigkeiten entsprechende Leistungen produziert und das wiederum wird ja von ihm als Bedürfnis angesehen. Daran ist wenig falsch zu verstehen, es sei denn, man will es ...
 

Brandy

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Ach was!

Wieder typisch für Kamikrätze, sich hintervotzig ...
Wie der Schüler des Mommsen-Gymnasiums Pepe Nietnagel immer sagte: "Man fasst es nicht!"

So leicht lässt sich ein vermeintlich "gestandener" Akademiker mit "Bestabschlüssen" an Hochschulen "in Ost und West", "Waffenverweigerer", Kommunist, Millionär und Käufer eines Schlosses etc.
aus der Fassung bringen und die Contenance verlieren.
 
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Die Widersprüche entstehen daraus wenn man meine Idee nicht versteht.
Wahrscheinlich verstehen einige User hier sogar "zu gut", was du immer wieder unterschiedlich und gegensätzlich als deine "Ideen" von dir gibst.
 

HaddschiUmar

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Man kann die Idee des Kommunismus in seinen Grundzügen verstehen und muß trotzdem kein Kommunist sein ...
Du folgst darin wohl dem von dir so hochverehrten Kurt Schumacher der es erkannt haben muss:
"Kommunisten sind rotlackierte Faschisten!"
 

HaddschiUmar

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Dann scheinst Du Marx nicht verstanden zu haben.
Was soll Leistung mit Fähigkeit zu tun haben? "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen." (Marx).
Ist doch relativ klar.
Ist doch Schnurz wie Piepe, und kann man schon mal durcheinanderbringen ob "Sozialismus" oder "Kommunismus",
Ob Marx:
"In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem ...
und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen - erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" (MEW Bd. 19, S. 21)

oder 'Stalin-Verfassung':
"... Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen!" (Verfassung der UdSSR von 1936)

Nur Kleingeister bezeichnen das Eine als "Prinzip des Kommunismus" und das Andere als "Prinzip des Sozialismus"
Dabei sollen "laut M/L-Theorie" "Sozialismus und Kommunismus" doch "die beiden Entwicklungsphasen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftsformation" sein.
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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Versteh ich nicht ganz. Warum muss es immer im "Alles oder nichts" enden? Warum kann man nicht auch sagen: ich hab nichts gegen den Kommunismus, wenn er passiert, ists gut, wenn nicht, ist auch nicht schlimm ? Ich zum Beispiel bin auch nicht so vom Kapitalismus überzeugt, obwohl ich eigentlich ganz gut von ihm profitiere. Sollte er sich eines Tages aber zum Quasi-Kommunismus hin entwickeln, werd ich nicht in der Ecke sitzen und über sein Ende heulen und darüber, dass wir jetzt Kommunismus haben.

Mich interessiert nur, ob etwas funktionieren kann, ohne dass es mich zum totalen Sklaven macht.
Du Kannst doch alles sagen - egal, ob das jemanden interessiert oder nicht,
auch egal ob es etwas bewirkt oder auch nicht.
"Sagen" ist doch recht belanglos, viel mehr würde "Handeln" bewirken, aber das willst du offenbar nicht, dir scheint egal ob "ES" passiert oder nicht.

Es kann dann aber geschehen, dass du eines Tages aufwachst, ein "ES" ist geschehen und hat dich doch zum Sklaven gemacht - egal wer oder was "ES" ist.
 
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