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Es kann ja ehren, dass (auch) du es als "Blödsinn" bezeichnest.Das ist doch ganz offensichtlich ziemlicher Blödsinn denn in dem Fall hätte Putin ganz sicher schon 2014 zugeschlagen.
Noch am 20. Februar 2022 wurde auch ein Angriff auf die Ukraine für "Blödsinn" gehalten.
2014 war die "Rückkehr der Krim"
a) möglicherweise ein Test
b) vielleicht brauchte er noch mehr Vorbereitung
c) nur "Phase 1" der langfristigen Strategie
- wie sie bereits seit 2008 im Indernetz zu lesen !
Stufe 2: "die "weißblaue Rus"
Stufe 3: "Die Mutter der russischen Städte"
Zudem war 2014 Trump noch nicht auf der "politischen Bühne der USA", der ja "die NATO ist obsolet" erklärt hat
Falls Du auf kremlin.ru lesen kannst, was Putin gesagt und geschrieben hat, dann wüsstest du, dass er die "Wiedervereinigung der Russischen Welt" als Ziel sieht
und - wie hier im Forum schon mehrfach zitiert worden ist:
Er sieht es als "ihm zugefallenes Los" an, "zurückzukehren", so wie einst Peter I. 21 Jahre Krieg gegen Schweden geführt hat und die Eroberungen kein "Wegnehmen" waren sondern nur ein "Zurückkehren" in Gebiete, wo (neben anderen Völkern) auch mal Slaven gesiedelt hatten!
Was EU und NATO betrifft hat sich ja auch User frustriert entsprechend geäußert - und in dem Punkt kann man ihm sehr wohl zustimmen.
Putins Forderungen an "den Westen" beinhalteten ja, die NATO solle sich auf den Stand vor der ersten "Osterweiterung" zurückziehen und weil die das nicht tut, dürfte die Zerschlagung doch nur konsequent sein, und die EU hat den Putin furchtbar gekränkt, dass sie nicht seinen "Vorschlag" angenommen hat, seine Wirtschaft "... bis Wladiwostok" zu finanzieren.
Zudem sind fast überall in der EU Parteien und Bewegungen am Werk, die die EU "reduzieren" oder ganz abschaffen wollen, und die haben in den vergangenen 10 Jahren an Zustimmung und Einfluss erheblich gewonnen - und das stärkt Putin und umgekehrt er hilft ihnen .