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ist das Wort, mit dem Deutschland sich von anderen Massenmorden an Völkern unterscheidet.
Mein Leben lang betrauere ich auch einen einzelnen Toten, der nicht im Bett gestorben ist, sondern ermordet wurde.

Und wie gerade erwähnt, ein Toter oder 6 Millionen, für mich ist da kein Unterschied, die Masse von anonymen Opfern, ja, der einzelne hat eine Geschichte, das wäre zumindest für mich noch ein Unterschied.
Nun denke ich, jedem Toten ist das letztlich gleich. Er wollte leben und wurde von Deutschen, und auch anderen Gleichgesinnten bestialisch umgebracht.

Warum muss Deutschland immer von der Einzigartigkeit dieses Verbrechens sprechen?
Die Welt soll ja lt. Hawkins noch maximal 1000 Jahre in dieser Form noch existieren können, da werden sicher noch viele Genozide und andere Massentötungen geschehen.

Wer kann mir klarmachen, was <einzigartig> heißt?
 

Eisenzwerg

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Und wie gerade erwähnt, ein Toter oder 6 Millionen, für mich ist da kein Unterschied ...
Zähl mal bis 1 und ein anderes Mal bis 6 Millionen. Ich bin mir sicher, du wirst einen Unterschied feststellen. Bist ja ein kluges Kerlchen, oder? :)
 
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ist das Wort, mit dem Deutschland sich von anderen Massenmorden an Völkern unterscheidet.
Mein Leben lang betrauere ich auch einen einzelnen Toten, der nicht im Bett gestorben ist, sondern ermordet wurde.

Und wie gerade erwähnt, ein Toter oder 6 Millionen, für mich ist da kein Unterschied, die Masse von anonymen Opfern, ja, der einzelne hat eine Geschichte, das wäre zumindest für mich noch ein Unterschied.
Nun denke ich, jedem Toten ist das letztlich gleich. Er wollte leben und wurde von Deutschen, und auch anderen Gleichgesinnten bestialisch umgebracht.

Warum muss Deutschland immer von der Einzigartigkeit dieses Verbrechens sprechen?
Die Welt soll ja lt. Hawkins noch maximal 1000 Jahre in dieser Form noch existieren können, da werden sicher noch viele Genozide und andere Massentötungen geschehen.

Wer kann mir klarmachen, was <einzigartig> heißt?

Einzigartig sind die deutschen Verbrechen durch die Anzahl der Opfer und die rassistische Anschauung, die dahinter steht. Die Deutschen sind die einzigen, die meinten, die Menschheit in gute und minderwertige Menschen aufteilen zu können. Die Türken begingen ihren Völkermord, weil die Armenier mehrheitlich mit den damaligen Feinden der Türken, den Engländern rummunkelten und weil die Jungtürken irgendwie an die Wiedererstarkung des osmanischen Reiches glauben wollten. Die Deutschen allerdings begingen ihn, weil sie glaubten, von besserer Rasse zu sein und daher sich anmaßten, die von ihnen als minderwertig angesehenen - seien es Hereros, seien es Polen, seien es Russen, seien es Juden - ausrotten zu dürfen. Dabei zeichneten sie sich durch deutsche Gründlichkeit und eine fast industrielle Vorgehensweise aus.

Darum sind die deutschen Verbrechen einzigartig. Diejenigen, die diese Sonderstellung leugnen wollen, indem sie permanent auf die Verbrechen der anderen verweisen, wollen nur relativieren, indem sie nachweisen wollen, daß die Deutschen ja auch nicht schlimmer als die anderen waren. Aber das klappt nicht: die Deutschen waren schlimmer.
 
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Es ist nicht die Zahl, das industrialisierte, die Einzigartigkeit soll in dem geplanten, absichtlichen Vernichtungsversuch vorliegen. Der ist, aehm, "offenkunding".
 
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Und wie gerade erwähnt, ein Toter oder 6 Millionen, für mich ist da kein Unterschied, die Masse von anonymen Opfern, ja, der einzelne hat eine Geschichte, das wäre zumindest für mich noch ein Unterschied.
Nun denke ich, jedem Toten ist das letztlich gleich. Er wollte leben und wurde von Deutschen, und auch anderen Gleichgesinnten bestialisch umgebracht.

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Wer kann mir klarmachen, was <einzigartig> heißt?

Deutsche sind halt immer stolz darauf Weltmeister in allem zu sein, egal woriin.
 

Pommes

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ist das Wort, mit dem Deutschland sich von anderen Massenmorden an Völkern unterscheidet.
Mein Leben lang betrauere ich auch einen einzelnen Toten, der nicht im Bett gestorben ist, sondern ermordet wurde.

Und wie gerade erwähnt, ein Toter oder 6 Millionen, für mich ist da kein Unterschied, die Masse von anonymen Opfern, ja, der einzelne hat eine Geschichte, das wäre zumindest für mich noch ein Unterschied.
Nun denke ich, jedem Toten ist das letztlich gleich. Er wollte leben und wurde von Deutschen, und auch anderen Gleichgesinnten bestialisch umgebracht.

Warum muss Deutschland immer von der Einzigartigkeit dieses Verbrechens sprechen?
Die Welt soll ja lt. Hawkins noch maximal 1000 Jahre in dieser Form noch existieren können, da werden sicher noch viele Genozide und andere Massentötungen geschehen.

Wer kann mir klarmachen, was <einzigartig> heißt?

Die Einzigartigkeit ist Geschichte, die 10 Millionen Menschen die der Kapitalismus jedes Jahr verhungern läßt ist Gegenwart.
 
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Die industrielle Art und Weise wie die Menschen ermordet wurden lässt es zu, hier durchaus von "einzigartig" zu sprechen. Das ist aber kein Freischein für die anderen Massenmörder der Geschichte und macht ihre Verbrechen auch nicht weniger schlimm.
 

nachtstern

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"Einzigartig"?
der Schuldkult über mehrere Generationen der staatlich verordnet betrieben wird...
die bis an den St.Nimmerleinstag zu leistenden Reparationszahlungen an Israel...
Einzigartig die Selbstkasteiung der Deutschen.
 

Frosch

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Zähl mal bis 1 und ein anderes Mal bis 6 Millionen. Ich bin mir sicher, du wirst einen Unterschied feststellen. Bist ja ein kluges Kerlchen, oder? :)

Google mal Belgisch Kongo und dann zähle bis 10 Millionen, dann weißt du, wie "einzigartig" der Völkermord der Nazis war.
Es gibt keinen Grund, den zu relativieren, aber auch keinen, andere auszublenden...
 
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Google mal Belgisch Kongo und dann zähle bis 10 Millionen, dann weißt du, wie "einzigartig" der Völkermord der Nazis war.
Es gibt keinen Grund, den zu relativieren, aber auch keinen, andere auszublenden...

Nochmal, es ist nicht die Zahl die dem ganzen den Einzigartikeits Stempel aufdruecken soll, es ist der angeblich vorsaetzlich geplante systematische Vernichtungsversuch.

Beim Kongo, beim Sklavenhandel der Amis, selbst bei den Indianern werden die Leute sagen "Ja, aber da war kein systematischer vorsaetzlich geplanter Vernichtungsversuch, wohl aber in Deutschland 1942".
 

denker_1

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ist das Wort, mit dem Deutschland sich von anderen Massenmorden an Völkern unterscheidet.
Mein Leben lang betrauere ich auch einen einzelnen Toten, der nicht im Bett gestorben ist, sondern ermordet wurde.

Und wie gerade erwähnt, ein Toter oder 6 Millionen, für mich ist da kein Unterschied, die Masse von anonymen Opfern, ja, der einzelne hat eine Geschichte, das wäre zumindest für mich noch ein Unterschied.
Nun denke ich, jedem Toten ist das letztlich gleich. Er wollte leben und wurde von Deutschen, und auch anderen Gleichgesinnten bestialisch umgebracht.

Warum muss Deutschland immer von der Einzigartigkeit dieses Verbrechens sprechen?
Die Welt soll ja lt. Hawkins noch maximal 1000 Jahre in dieser Form noch existieren können, da werden sicher noch viele Genozide und andere Massentötungen geschehen.


Auch ich habe lange über diese Frage nachgedacht, mir Filme aus dieser Zeit anfgeschaut, mit Verbrechen früherer Kriege verglichen, um das Mosaiksteinchen zu finden, das dien 2. Weltkrieg so einzigartig macht. Ja auch Judenprogrome hat es schon früher gegeben, Juden haben auf Scheiterhaufen gebrannt.

Ich würd sagen, das Einzigartige war der hohe Organisationsgrad. Hitler nannte es "den Totalen Krieg". Das gesamte gesellschaftliche Leben, die gesamte Logistik wa rauf diesen Krieg und die geplante Vernichtung der Juden optimiert. Ich denke da auch an das Buch Ester der Bibel. Hätte Haman den Holocaust durchführen können. So wie ich die arabische Welt einschätze, ja. Der hätte wie Hitler genug Mitstreiter für dieses Anliegen gefunden. Aber der hatte noch keine Eisenbahn. Er hätte zwar Listen mit den zu ermordenden Juden schreiben lassen können, ein KZ im Wüstenklima wäre im Interesse der Vernichtung der Lagerinsassen auch höchst effektiv gewesen, einfach kein Wasser zu trinken geben in der Gluthitze. Aber um die Juden in KZ zu verbringen hätte er ein Transportsystem ähnlich dem Hilers (Eisenbahn) gebraucht. Haman hätte aber durchaus Militärmassaker hierfür anwenden können. Wenn er weiß, wo Juden wohnen, kann erjede Straße systematisch abarbeiten, genau so planvoll, wie Hitlerdeutschland. Nur halt ohne KZ ausschließlich mit seiner Armee.

Auch dort wären viele Menschen am Judenmord mitschuldig geworden, wenn sie entweder in Hamans Armee dienen und sich dann an diesen Massakern beteiligen oder wenn sie die Verstecke jüdischer Mitmenschen an Hamans Truppen verraten. Wer sich jedoch da rausgehalten hätte wäre frei zu sprechen.

In Deutschland jedoch war das System insgesamt viel enger vernetzt. So eng, das sogar die Sozialhilfeempfängerin, die den Mantel der Winterjhilfe für ihr Kind dringend braucht, moralisch mitschuldig werden konnte, dann nämlich, wenn dieser Mantel vorher einem jüdischen Kind oder anderem KZ Insassen gleichen Alters gehört hat.

Andere sind beruflich in Branchen tätig gewesen, die mittelbar oder unmittelbar entweder der Wehrmacht zuarbeiten, UNiformen fertigen, Verpflegung für die Wehrmacht bereit stellen, Waffen produzieren oder Transportlisten für die KZs schreiben. Durch die enge Verflechtung war jeder in irgendeiner Weise mehr oder weniger mitschuldig an diesem Massenmord. Ja auch wer nur einen Namen auf eine KZ Liste geschrieben hat. Die Persönliche Einstellung kommt moralisch noch dazu. Macht derjenige den Job, weil er sonst nix zu essen hat oder macht ihm das Morden Spass. Kann der Einzelne auch Nein sagen? Heute wissen wir das an sehr vielen Stellen, eine Verweigerung ohne persönliche Konsequenzen möglich war. So manche Armeeeinheit hatte Vorgesetzte, die ihre Soldaten gefragt haben, ob sie sich an der bevor stehenden Erschießung beteiligen wollen. Wenn nicht, hätte das absolut keine nachteiligen Folgen für den Aufrechten gehabt, aber so manscher hat dennoch mitgemacht.

Aber auch das kann ich mir noch für frühere Kriege vorstellen. Ich denke, das wirklich einzigartige war der hohe Organisationsgrad der Mordmaschine, der "Totale Krieg".

Heute gehen Söldner in den Krieg. Da muss nicht jeder hin, bei Hitler galt Wehrpflicht. Und heute gibt es außer den Kampfeinsätzen noch das zivile Leben. Und nicht jede Familie hat einen Verwandten im Krieg. Das war damals anders.



Wer kann mir klarmachen, was <einzigartig> heißt?

Ich hoffe, einen kleinen Dekanstoß gegeben zu haben. Hinzu kommt das bis damals ungekannte Ausmaß des Mordens und möglicherweise bis da hin unbekannte Waffen, die zum Einsatz kamen.

Und die Grausamkeit mit der dieser Krieg geführt wurde. Früher waren aber garantiert auch Zivilisten betroffen. Ob im gleichen Ausmaß, könnte in der weiteren Diskussion hier betrachtet werden. Wir suchen ja das was den 2. WK einzigartig macht.
 

Horizont

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Hitler nannte es "den Totalen Krieg"

Das war Goebbels und nicht Hitler, und zwar infolge der Lage an der Ostfront, weitermachen oder aufgeben..

http://de.wikipedia.org/wiki/Sportpalastrede

Hintergrund war die unerwartet gefährlich werdende Lage an der Ostfront. Goebbels versuchte nach Bekanntwerden der Vernichtung der 6. Armee in der Schlacht um Stalingrad die Deutschen aus dem Stimmungstief zu holen und davon zu überzeugen, trotz einer möglichen Niederlage den Zweiten Weltkrieg weiterzuführen. Als Legitimation für diesen Krieg erhob er die Notwendigkeit der Bekämpfung der Kriegsgegner (er hob Großbritannien und die Sowjetunion hervor), die in ihrer Brutalität Rache an den Deutschen nehmen würden, sodass es in diesem Krieg um Leben und Tod der deutschen Nation gehe.

Die Persönliche Einstellung kommt moralisch noch dazu. Macht derjenige den Job, weil er sonst nix zu essen hat oder macht ihm das Morden Spass. Kann der Einzelne auch Nein sagen? Heute wissen wir das an sehr vielen Stellen, eine Verweigerung ohne persönliche Konsequenzen möglich war.
Dann hättest Du Dich in der DDR ja auch ganz einfach gegen das Regime auflehnen können, oder flüchten.

Und die Grausamkeit mit der dieser Krieg geführt wurde.
Die Deutschen haben sich generell an die Genfer Konvention und das Kriegsrecht gehalten, die Allierten nicht, die Russen schon gar nicht..
 

Eisenzwerg

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Es ist nicht die Zahl, das industrialisierte, die Einzigartigkeit soll in dem geplanten, absichtlichen Vernichtungsversuch vorliegen. Der ist, aehm, "offenkunding".

Nun ja, die Einzigartigkeit besteht unzweifelhaft im industriemäßigen Massenmord, an dem große Teile de Bevölkerung mitwirkten. Der GröFaZ hatte die ultimative Kontrolle über die Leutchen. Er machte die Deutschen, von einem durch christliche Ethik und Aufklärung geprägten Kulturvolk, zu einer Bande mordender Barbaren. Das muss erstmal einer nachmachen.
 

Frosch

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Beim Kongo, beim Sklavenhandel der Amis, selbst bei den Indianern werden die Leute sagen "Ja, aber da war kein systematischer vorsaetzlich geplanter Vernichtungsversuch, wohl aber in Deutschland 1942".

Jeder Mord aus niederen Beweggründen ist entsetzlich und unentschuldbar. Das heißt aber auch wirklich jeder und nicht nur ganz bestimmte, welche viehischen Intentionen die Mörder auch gehabt haben mögen...
 

Eisenzwerg

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Beim Kongo, beim Sklavenhandel der Amis, selbst bei den Indianern werden die Leute sagen "Ja, aber da war kein systematischer vorsaetzlich geplanter Vernichtungsversuch, wohl aber in Deutschland 1942".
Gibt ja auch viele Dokumente die das belegen. Und beim Versuch ist es auch nicht geblieben.
 

Frosch

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Nun ja, die Einzigartigkeit besteht unzweifelhaft im industriemäßigen Massenmord, an dem große Teile de Bevölkerung mitwirkten. Der GröFaZ hatte die ultimative Kontrolle über die Leutchen. Er machte die Deutschen, von einem durch christliche Ethik und Aufklärung geprägten Kulturvolk, zu einer Bande mordender Barbaren. Das muss erstmal einer nachmachen.

Die NSDAP-Mitglieder und ihre Heil-Rufer waren ganz überwiegend bekennende Christen, die den mehr oder weniger unterschwelligen Judenhass bereits im Religionsunterricht eingetrichtert bekamen. Das nur zur Erinnerung...
 

Eisenzwerg

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Die NSDAP-Mitglieder und ihre Heil-Rufer waren ganz überwiegend bekennende Christen, die den mehr oder weniger unterschwelligen Judenhass bereits im Religionsunterricht eingetrichtert bekamen. Das nur zur Erinnerung...
Ein religionsbezogener Judenhass war höchstens zum Vorglühen gut. Die kruden Rassentheorien der Nazis, insbesondere die Juden zu einer brandgefährlichen Antirasse zu erklären, waren besonders fatal.
 
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Nun ja, die Einzigartigkeit besteht unzweifelhaft im industriemäßigen Massenmord, an dem große Teile de Bevölkerung mitwirkten.

Nein, da irrst Du dich, die Einzigartigkeit besteht in dem Vorwurf der SYSTEMATISCHEN geplanten und vorsaetzlichen Vernichtungsabsicht. Das findent man weder beim Congo, noch im Sklavenhandel der Briten, usw.

Er machte die Deutschen, von einem durch christliche Ethik und Aufklärung geprägten Kulturvolk, zu einer Bande mordender Barbaren. Das muss erstmal einer nachmachen.

Das ist natuerlich Quatsch, Hitler trug seinen Teil dazu bei, aber es bedurfte vieler anderer, auch eines Vernichtungskrieges ohne gleichen, da gab es viele Faktoren.
 
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Jeder Mord aus niederen Beweggründen ist entsetzlich und unentschuldbar. Das heißt aber auch wirklich jeder und nicht nur ganz bestimmte, welche viehischen Intentionen die Mörder auch gehabt haben mögen...

Schon, aber wenn Anschuldigungen von totaler Einzigartigkeit gemacht werden sollen, und die werden immer wieder gegen Deutsche gemacht, dann geht das nur mit einer Begruendung in einer systematischen, absichtlichen Vernichtungsabsicht, die es so noch nie gegeben hatte.
 

nachtstern

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