Die UZ, eine DKPPostille, hat einen feinen Beitrag über die Westsabotage gegen die DDR geschrieben:
https://unsere-zeit.de/de/5144/imBild/12615/Der-verdeckte-Krieg-gegen-die-DDR.htm
""Mord und Totschlag, Terrorakte, Wirtschaftssabotage, Abwerbung, Menschenhandel, Raub von Patenten, Kunst und Eigentum volkseigener Betriebe gehörten zu den Praktiken, mit denen seit Gründung der DDR im Jahr 1949 interessierte Kreise der BRD die Entwicklung eines sozialistischen Deutschlands sabotierten. Vor allem Westberlin, mitten im Territorium der DDR gelegen, wurde in den 50er Jahren zum größten Störzentrum gegen die Republik. Bereits 1950 gab es dort über 40 Diversions- und Agentenzentralen – organisiert, gestützt, bezahlt von westlichen Geheimdiensten, vor allem der USA."""
"""Am 4. und 8. September 1951 legte die KgU mitten während der Öffnungszeit Brandsätze in Leipziger Kaufhäusern. Schwarze Listen über Funktionäre in der DDR wurden angelegt, Drohbriefe verfasst und öffentlich zum Mord an Repräsentanten des sozialistischen Staates aufgerufen oder Attentate vorbereitet, so die Ermordung des SED-Kreisvorsitzenden von Calbe.
Die KgU entwickelte darüber hinaus massive Wirtschaftssabotage durch gefälschte Behördenpost, zerstörte mit Terrorakten Maschinen und Produkte volkseigener Betriebe und Lebensmittel.
Noch Anfang der 60er Jahre – die KgU war längst Geschichte – forderte die „Bonner Rundschau“ ganz offen, gegen die DDR „alle Mittel des Krieges, des Nervenkrieges und des Schießkrieges anzuwenden. Dazu gehören nicht nur herkömmliche Streitkräfte und Rüstungen, sondern auch die Unterwühlung, das Anheizen des inneren Widerstandes, die Arbeit im Untergrund, die Zersetzung der Ordnung, die Sabotage, die Störung von Verkehr und Wirtschaft, der Ungehorsam, der Aufruhr“."""
kh