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Gelöschtes Mitglied 2801
Du argumentierst fehlerhaft, trotz Deiner sympathischen Zielsetzung. Sorry, das musste jetzt mal sein ...
Wie willst du das beurteilen können?
Du hast keine nennenswerte Bildung.
Du argumentierst fehlerhaft, trotz Deiner sympathischen Zielsetzung. Sorry, das musste jetzt mal sein ...
übrigens, mal eine Frage an dich Gerechtigkeits- und Direktdemokratieapostel:
hälst du es eigentlich für gerecht, dass voll erwerbsfähige Leute, welche kaum zu unserem Bruttosozialprodukt und zu unserem Gesamtsteueraufkommen beitragen, und auch ansonsten wenig eigene Leistung in die Gesellschaft einbringen, dieselbe Stimme haben und bekommen, wie ausgesprochene Leistungsträger der Gesellschaft, die im Prinzip jegliche menschliche Gesellschaft der Welt tragen und zusammenhalten ... ??!
falls die Antwort "ja" sein sollte, ist aber hier bereits alles gesagt
Du argumentierst fehlerhaft, trotz Deiner sympathischen Zielsetzung. Sorry, das musste jetzt mal sein ...
Wie willst du das beurteilen können?
Du hast keine nennenswerte Bildung.
Können sie nicht. Denn dann müsste die Belegschaft längst genug Kapital im Eigentum haben (in Geldform).Sie können das Eigentum an Daimler erwerben, da es ja eine gehandelte AG ist.
Wie kommst du darauf?
Gleiche Chance bedeutet ja nicht gleicher Ausgang, selbst wenn man davon ausginge, dass alle die gleichen Entscheidungen treffen. Wir haben zwei massiv begrenzende Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen:
A) individuelle Leistungsfähigkeit
B) persönliche Entscheidungen
Offensichtlich nicht, denn es gibt ökonomisch freie Subjekte, die strunzdumm sind, nie gearbeitet haben und geistig nicht mal ansatzweise begreifen, was ihre Beauftragten der Kapitalverwertung täglich anstellen.Das Ergebnis ist von der Fähigkeit und dem Willen des Individuums abhängig, daran besteht kein Zweifel.
[COLOR="#0000CD"]Nach langen Gesprächen verzichtet Arndt im September 1966 auf sein Milliarden-Erbe und gibt sich mit einer jährlichen Apanage von zwei Millionen Mark zufrieden. Viel Geld, sollte man meinen, doch wie die Zukunft zeigt, hatte der Begünstigte keinerlei Mühe es unter die Leute zu bringen. Oft musste Beitz diskret Rechnungen begleichen, weil das Budget des „Playboys“ mit seiner Ausgabefreude nicht mithielt.[/COLOR]
Eine interessante Hypothese!
Kannst Du diese wissenschaftlich untermauern?
Gespannte Grüße, hoksila
[COLOR="#0000CD"]Dauerurlaub User Marktwirtschaftler
Das Forum trennt sich dauerhaft vom User Marktwirtschaftler auf Grund von Strangzersetzung und trollhaftem Verhalten. Wir glauben, dass sich [COLOR="#FF0000"]in Anbetracht der globalen Vorgänge, sowohl in wirtschaftlicher, als auch in gesellschaftlicher Hinsicht das penetrante Fürsprechen neoliberalen Gedankengutes schon lange überholt hat und in Foren nichts mehr zu Suchen haben sollte. Das wäre vor zehn Jahren durchgegangen, die Zeiten sind aber schon längst vorbei.[/COLOR]
Die Reda [/COLOR]
mal davon abgesehen, dass wir keinen Kapitalismus haben, würde das auf einen "gedachten" Kapitalismus auch nicht zutreffen, denn in einem gedachten Kapitalismus kontrahieren sich zwei geschäftsfähige Wirtschaftssubjekte nur dann, wenn es sich dabei um ein Win:Win Szenario handeltIm Kapitalismus leben aber wenige auf Kosten vieler und das ist die ganze Ungerechtigkeit
mal davon abgesehen, dass wir keinen Kapitalismus haben, würde das auf einen "gedachten" Kapitalismus auch nicht zutreffen, denn in einem gedachten Kapitalismus kontrahieren sich zwei geschäftsfähige Wirtschaftssubjekte nur dann, wenn es sich dabei um ein Win:Win Szenario handelt
oder anders gesagt: es profitieren beide
es gibt dann kein Ausnutzungsnarrativ
nun, laut Bund der Steuerzahler liegt die wahre Staatsquote in Deutschland bereits bei 55%Wenn Du keinen Kapitalismus in der heutigen Welt siehst, kann ich Dir auch nicht helfen, denn diesen zu sehen wäre für mich eine vernünftige Grundlage für eine Diskussion.
Können sie nicht. Denn dann müsste die Belegschaft längst genug Kapital im Eigentum haben (in Geldform).
Du setzt hier also etwas voraus, was nicht vorhanden ist.
Offensichtlich nicht, denn es gibt ökonomisch freie Subjekte, die strunzdumm sind, nie gearbeitet haben und geistig nicht mal ansatzweise begreifen, was ihre Beauftragten der Kapitalverwertung täglich anstellen.
Ich suche Dir gleich ein Beispiel raus; mir ist nur der Name entfallen; Moment.
edit:
Arndt von Bohlen und Halbach (nie gearbeitet in seinem Leben)
Das ist die Normalität bei metadatas. Immer, wenn er an seine Grenzen stößt (bei allgemeinen Themen ist das sein Vermögen zur Verwertung gewöhnlicher Quellen) wird er persönlich und denkt sich, "Angriff ist besser als Verteidigung". Das klappt, solange er mit seinem durchschnittlich guten Versand und akzeptabler Fähigkeit zur Logik und Abstraktion im wissenschaftlichen Bereich surft. In den Anfangszeit hat er sich sogar besonders darum bemüht und ich empfand ihn als durchaus angenehm trotz der manchmaligen Verbissenheit und der etwas abstoßenden Besserwisserei. Dort, wo er aber mittlerweile Ideologie stark einfließen lässt und wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert, wo er lieber Schwachmaten-Mainstream folgt, anstatt Thesen und Theorien zu hinterfragen, wird er anstrengend. Ist dann so, wie sportsgeist (denn ich erstmal ausgeblendet habe) in immer dichterer Folge zynisches neoliberales Gesabber. Massenhaft Phrasen von "Eigenverantwortung", "Freiheit", "Minderleister", "Jeder ist seines Glückes Schmied" usw.
Die Redaktion hatte es bei ähnlichem Vorgang & User auf den Punkt gebracht:
Schon manche Sklaven im Altertum hatten eine bessere Ausbildung als ihre Herren. Dein Definitionsversuch ist unbrauchbar. Es gibt allerdings einen Zusammenhang zwischen Ausbildung und Ausbeutung. Höherer Grad der Kenntnisse und Bildung in der Eigenschaft verwertbarer Arbeitskraft lässt potentiell höheres Totalmaß der Ausbeutung zu. Aus einem funktionierenden Arzt lässt sich mehr herausholen, als aus einem führerscheinlosen Schulabbrecher. Selbst dann, wenn der Arzt als Angestellter das zehnfache im Monat als Lohn/Gehalt verbuchen kann.
Gleich bleibt das Prinzip, ob sich ein kapitalistischer Unternehmer an den Früchten der Arbeit des Arztes oder der ungelernten Reinigungkraft labt.
Du bist doch nicht ganz dicht.Das stimmt.
Heute muß der Tourist sich seine Semmeln und Gammelfleischkonserven von zu Hause mitnehmen.
kh
:nono: :nono: Da irrst du wohl.Wie willst du das beurteilen können?
Du hast keine nennenswerte Bildung.
aber dafür hat ein Herr Engjholm den bekannten NVA-Waffenverweigerer (dafür ist er sogar geknastet worden) "an eine norddeutsche Hochschule" eingeladen.Noch knapp 2 Jahre zuvor bin ich von der EOS Carl-von-Ossietzky geflogen. Kam sogar im Westfernsehen. ...
Nach Maximus-Lenimus ist aber nicht die "Staatsquote" entscheidend für "Sozialismus", sondern die Eigentumsverhältnisse an Produktionsmittelnnun, laut Bund der Steuerzahler liegt die wahre Staatsquote in Deutschland bereits bei 55%
diese Zahl halte ich aus empirischen Gründen für sehr plausibel ...
... Entschuldigung:
55% SQ ist eindeutig Sozialismus, mit ein paar Restfunken Leistungsgesellschaft und privater Marktwirtschaft darin
wenn man böse wäre, könnte man sagen: ... fast wie China
und sieht man sich die Überregulierung und die Verboteritis an, sind wir tatsächlich nicht mehr allzu weit weg von China
Klar kann man in einem Betrieb mit Software viel planen. Eine ganze Nation am laufen halten kann man so aber nicht. Schon gar nicht im vorigen Jahrhundert. Da funktioniert der Markt besser.Als langjähriger Programmierer von ERP-Systemen muss ich Dir sagen, dass Planwirtschaft alltäglich ist und in der Regel recht gut funktioniert.