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Ehemaliger SS-Wachmann vor Gericht

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Wenn einem Buchhalter, der nachweislich nicht an Morden aktiv beteiligt war, eine Beihilfe zum Mord vorgeworfen wird, dann halte (nicht nur ich) das für eine Rechtsverdrehung übelster Art.
dann hätte man den Oberbuchhalter Eichmann, der ja nur den Genozid organisierte, aber nicht beging, wohl freisprechen sollen?
 

Uwe O.

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dann hätte man den Oberbuchhalter Eichmann, der ja nur den Genozid organisierte, aber nicht beging, wohl freisprechen sollen?

Ich brauche Dir sicher nicht zu erläutern, dass Du mal wieder aus reinem Opportunismus vollkommen daneben liegst.
Fast schon krankhaft daneben.
 

Heli

Fragensteller...
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dann hätte man den Oberbuchhalter Eichmann, der ja nur den Genozid organisierte, aber nicht beging, wohl freisprechen sollen?

Ich brauche Dir sicher nicht zu erläutern, dass Du mal wieder aus reinem Opportunismus vollkommen daneben liegst.
Fast schon krankhaft daneben.

Frage unseren [MENTION=1738]Tafkas[/MENTION] mal nach dem Genocid an der Armenierin...:coffee:


Wer diesen organisierte und auch durchführte...


Wetten du bekommst keine Antwort. Und schon gar keine aussagekräftige...

(Selbsternannte Ur-Deutsche und Atheisten haben damit offenbar ein Problem...:dance:)
 

admonitor

Frischling
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Gerne nochmal: Die Wehrmacht hat keinen an die Wand gestellt, der sich geweigert hat, in Auschwitz Dienst zu tun.

Es ist auch mein Kenntnisstand, dass niemand gezwungen wurde, an Massenerschießungen oder anderweitigen Hinrichtungen teilzunehmen, viele haben es freiwillig getan oder eben nicht verweigert obwohl es möglich gewesen wäre.
 
OP
H
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admonitor ich weiß nicht auf welche Dokumente deine Behauptung gegenüber der Wehrmacht stützen willst.
Ich kenne diese Behauptungen von Wehrmachtsangehörigen – Augenzeugen - welche Standrechtliche Erschießungen von Kamaraaden bei der Wehrmacht mehrfach erleben mussten.

Mir ist nicht bekannt, dass bei den Totenkopfverbänden –der Hilfspolizei -der SS später waren alle unter Waffen stehende Totenkopfverbände in der Waffen SS zusammengefasst ein Wunschkonzert gespielt wurde.
Auch hier gab es den Befehl und Gehorsam.
Ja bei der Hilfspolizei der SS gab es wohl viele Freiwillige.
 
OP
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Bei der Wehrmacht kam es zu standrechtlichen Erschießungen bei Befehlsverweigerung!
 
OP
H
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Tafkas, nicht Oberbuchhalter sondern SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann .

Der Unterschied liegt in der Befehlsgewalt.
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Du widerholst Dich sinnlos.
Hat irgend jemand behauptet, die Wehrmacht hätte die KZ betrieben oder Personal nach dort abgestellt?

Na endlich merkt das mal einer. Sonst seid ihr doch auch so geschichtsfest.:nono:

Aber auch die Betreiberin, die SS, stellte niemanden an die Wand. der dort nicht Dienst tun wollte.
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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dann hätte man den Oberbuchhalter Eichmann, der ja nur den Genozid organisierte, aber nicht beging, wohl freisprechen sollen?

Frag lieber nicht, du bringst die Leute damit nur in Verlegenheit...
 

admonitor

Frischling
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admonitor ich weiß nicht auf welche Dokumente deine Behauptung gegenüber der Wehrmacht stützen willst.
Ich kenne diese Behauptungen von Wehrmachtsangehörigen – Augenzeugen - welche Standrechtliche Erschießungen von Kamaraaden bei der Wehrmacht mehrfach erleben mussten.

Mir ist nicht bekannt, dass bei den Totenkopfverbänden –der Hilfspolizei -der SS später waren alle unter Waffen stehende Totenkopfverbände in der Waffen SS zusammengefasst ein Wunschkonzert gespielt wurde.
Auch hier gab es den Befehl und Gehorsam.
Ja bei der Hilfspolizei der SS gab es wohl viele Freiwillige.

Ich habe nicht gesagt, dass auf Befehlsverweigerung nicht die Todesstrafe stand, aber ich denke nicht, dass Soldaten deswegen hingerichtet wurden, weil sie sich geweigert haben Zivilisten zu töten - kann mich nur an Fernsehdokus zum Thema erinnern; man hat ja auch deswegen die Gaskammern gebaut um die Soldaten nicht damit belasten zu müssen Zivilisten zu töten, so zynisch das klingt.

Habe dazu das gefunden:

http://www.welt.de/kultur/kino/article124056600/Niemand-musste-bei-Erschiessungen-mitmachen.html

Richtig, man musste nicht an den Erschießungen teilnehmen. Das ist womöglich der schrecklichste Teil dieser Geschichte: Die Verweigerer berichteten, dass sie eine Rüge bekamen, und einer hatte das Gefühl, er wäre bei einer Beförderung übergangen worden oder bekam weniger Freizeit. Das war der Preis, den man dafür zahlen musste, nicht täglich Frauen und Kinder zu erschießen. Das ist nicht mehr fassbar.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
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Und Du kannst es wieder nicht belegen, wo ich denn daneben liege. Wie üblich dummes Kindergeschwätz von Klein Uwe.

Ach Dumm-Tafkas.
Du bezeichnetest Eichmann als Oberbuchhalter und willst nicht gemerkt haben, dass Du da komplett daneben lagst.
Eigentlich bist Du so intelligent, dass Du den Unterschied zwischen Oberbuchhalter und SS-Obersturmbannführer auch ohne Hinweis erkennen solltest.
Kein Oberbbuchhalter schreibt Reden für Heydrich für die Wannssee-Konferenz.#

Aber ich helde Dir weiter: Eichmann war ein Schreibtischtäter, der die Vernichtungsmethodik vom Schreibtisch aus rationalisert hat.
 

opppa

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Der Fall Gröning ist noch nicht rechtskräftig, denn sowohl die Verteidigung als auch ein Nebenkläger haben Revision eingelegt.

Ansonsten ist es rechtlich sehr umstritten, ob die Begründung des Gerichts überhaupt mit der früheren Rechtsprechung des BGH konform geht.

Wenn einem Buchhalter, der nachweislich nicht an Morden aktiv beteiligt war, eine Beihilfe zum Mord vorgeworfen wird, dann halte (nicht nur ich) das für eine Rechtsverdrehung übelster Art.

Hätte das dauerhaft Bestand, dann müstte man die gesamte Bevölkerung der ehemaligen DDR wegen Beihilfe zum Mord (Schießbefehl) anklagen und verurteilen.




Das Problem stellt sich nicht. da die KZ vond er SS und nicht von der Wehrmacht betrieben wurden.

Dann wollen wir doch hoffen, daß, wenn sich das Problem nicht auf biologischem Wege löst, das Urteil so ausfällt, daß sichergestellt wird, daß der Angeklagte in der Haft geläutert wird, und daß dadurch dann keine Wiederholungsgefahr mehr besteht.

:rolleyes2:
 
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Ach Dumm-Tafkas.
Du bezeichnetest Eichmann als Oberbuchhalter und willst nicht gemerkt haben, dass Du da komplett daneben lagst.
Eigentlich bist Du so intelligent, dass Du den Unterschied zwischen Oberbuchhalter und SS-Obersturmbannführer auch ohne Hinweis erkennen solltest.
Kein Oberbbuchhalter schreibt Reden für Heydrich für die Wannssee-Konferenz.#

Aber ich helde Dir weiter: Eichmann war ein Schreibtischtäter, der die Vernichtungsmethodik vom Schreibtisch aus rationalisert hat.

O, entschuldige, daß ich nicht den vollen Dienstgrad des Herrn SS-Oberstrumpfbandfühlers angegeben habe. Unverzeihlich aber auch von mir! Und daß die Bezeichnung des Herrn SS-Oberstrumpfbandfühlers Eichmann als Oberbuchhalter eine metaphorische solche war, die auf seine Selbstdarstellung bei seinem Prozeß in Jerusalem und sein Selbstverständnis als kleines Rädchen und Befehlsempfängerlein abhob, hast Du natürlich auch nicht verstanden. Schlimm aber auch, daß ich Dich wieder so überfordert habe.
 
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Ich brauche Dir sicher nicht zu erläutern, dass Du mal wieder aus reinem Opportunismus vollkommen daneben liegst.
Fast schon krankhaft daneben.


Sorry, aber das, was Sie da von sich geben, lässt im Umkehrschluss gar nichts anderes zu.
Also was denn nun?
Hehler ist so schlimm wie Stehler und Nichtwissen schützt vor Strafe nicht....
Und gleich und gleicher? Oder was?

Irgendein Blödmann hat vor einiger Zeit sich mal ungefähr so geäußert, dass die Bezeichnung "Massenmörder" für Hitler gar nicht zutreffen würde. Denn der habe ja schließlich keinen selbst umgebracht.
Waren Sie das, der so "argumentierte"? Wundern würde mich das nicht....
 
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Ist das jetzt eigentlich erstaunlich das ausgerechnet AFD Wähler
sich bei diesem Thema ereifern und relativieren wollen?

Die andere Geschichte ist allerdings das man jetzt einen Alten Mann anklagt
der vielleicht nur noch ein paar Jahre zu leben hat und sicherlich diese Zeit von vor
70 Jahren garantiert verdrängt hat.
Verstandesgemäß kann ich unsere Rechtssprechung verstehen
aber irgendwie müssen da wohl ein paar Akten Jahrzehnte im Aktenschlaf gelegen haben

MfG Geraldo
 
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Ist das jetzt eigentlich erstaunlich das ausgerechnet AFD Wähler
sich bei diesem Thema ereifern und relativieren wollen?

Die andere Geschichte ist allerdings das man jetzt einen Alten Mann anklagt
der vielleicht nur noch ein paar Jahre zu leben hat und sicherlich diese Zeit von vor
70 Jahren garantiert verdrängt hat.
Verstandesgemäß kann ich unsere Rechtssprechung verstehen
aber irgendwie müssen da wohl ein paar Akten Jahrzehnte im Aktenschlaf gelegen haben

MfG Geraldo

Verfolgung der Täter wie Entschädigung der Opfer - Alles passiert so, dass sich der Aufwand in Grenzen hält.

Eine alte Kameradin zeigte sich auch kurz in Detmold.
 
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Verfolgung der Täter wie Entschädigung der Opfer - Alles passiert so, dass sich der Aufwand in Grenzen hält.

Eine alte Kameradin zeigte sich auch kurz in Detmold.









In meinen Augen ist das alles Käsekram,meine Mutter ist am Sonntag 81 geworden
und war bei Kriegsausbruch gerademal 4 Jahre alt und die Dame auf dem Bild ist zwar etwas älter
aber war auch nichts anderes wie ein Kind.
Wie ich oben schon schrieb mag das alles Rechtens sein und ich fnde es auch gut
das der Deutsche Staat die NAZI Verbrechen aufarbeitet
aber irgendwie übertreiben wir mal wieder

Ich glaube der Flim "Schindlers Liste" sagt so einiges aus

MfG Geraldo
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Ist das jetzt eigentlich erstaunlich das ausgerechnet AFD Wähler
sich bei diesem Thema ereifern und relativieren wollen?

Die andere Geschichte ist allerdings das man jetzt einen Alten Mann anklagt
der vielleicht nur noch ein paar Jahre zu leben hat und sicherlich diese Zeit von vor
70 Jahren garantiert verdrängt hat
.
Verstandesgemäß kann ich unsere Rechtssprechung verstehen
aber irgendwie müssen da wohl ein paar Akten Jahrzehnte im Aktenschlaf gelegen haben

MfG Geraldo

Aus meiner Sicht ist das dasselbe (nicht das gleiche), wie beim Fußball das Nachtreten.

:kopfkratz:
 

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