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Die verlogene Steinbrück-Debatte

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Dennoch muss auch jedem klar sein, dass ein ungelernter Arbeiter nie so viel verdienen kann wie ein Facharbeiter. Es ist eben auch immer jeder seines eigen Glückes Schmid


Nein, das ist er nur sehr bedingt, zum Beispiel wenn man das weiß, was ich drüben zu dem Thema zitiert habe:

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/609-Aktuelle-Analysen-zur-Lage-der-Nation?p=88834&viewfull=1#post88834

So viel wie ein Facharbeiter muss er nicht verdienen, aber schon der Facharbeiter müsste in einem gerechten System viel mehr netto nach Hause bringen und dann hätte auch der Ungelernte mehr als zur Zeit üblich. Denn geringe Löhne für die Mehrzahl der Bevölkerung sind politisch und wirtschaftlich erwünscht, so wie es zur Zeit läuft. Die Standards dessen, was angemessen sein soll, werden ständig auf der einen Seite weiter nach unten, und auf der anderen Seite immer weiter nach oben verlagert. Und das stinkt zum Himmel!
 
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Gegen Glauben jeglicher Art ist mit Argumenten nicht beizukommen.


Das denke ich mir auch immer, wenn ich mit Leuten diskutiere, die beispielsweise hemmungslos dem Glauben verfallen sind, stetig wachsendes leistungsloses Einkommen durch Zins und Zinseszins sei alternativlos...
 
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Das denke ich mir auch immer, wenn ich mit Leuten diskutiere, die beispielsweise hemmungslos dem Glauben verfallen sind, stetig wachsendes leistungsloses Einkommen durch Zins und Zinseszins sei alternativlos...

Zinsen sind gerecht, weil sie einen Ausgleich für den entgangenen Nutzen und für das Risiko des Kreditausfalls darstellen.
 
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Bin ich links ?

Meine Definition des "Wählers der Mitte":

Wähler, die vielleicht ein bisschen weiter links oder ein bisschen weiter rechts stehen, sich aber keiner Partei zugehörig fühlen und sich auch nicht an Klassenkämpfen beteiligen wollen.

Wähler, die im Parteiprogramm aller Parteien Dinge finden die sie unterstützten und Dinge, die sie ablehnen.

Wähler, die einerseits sehen, dass Menschen in Deutschland für einen Vollzeitjob nicht mehr genug Gehalt zum Leben erhalten und das korrigieren wollen, die andererseits aber auch erkennen, dass nicht jeder ein Spitzengehalt verdienen kann und dass ein Arbeitsloser vom Staat nicht mehr als das Existenzminimum erwarten kann.

Ein Wähler, der möchte, dass ein Rentner von seiner Rente leben kann, der aber auch im Auge hat, dass die Rentenbeiträge von den arbeitenden Menschen auch bezahlt werden müssen und nicht ins unendliche steigen können!

Ein Wähler, der nicht konservative oder linke Kampfparolen von den Politikern hören möchte sondern tragfähige Lösungen!

Ein Wähler der nicht den wählt, der die tollsten Versprechungen in seinem Wahlprogramm niederschreibt sondern den, dem er am ehesten zutraut Probleme zu lösen.

Ein Wähler der eine höhere und gerechtere Besteuerung für hohe Vermögen und Kapitaleinkünfte will, der aber nicht möchte, dass damit gleich das ganze Leistungsprinzip in unserer Gesellschaft zerstört wird.

Zum Thema Wohlsatnd für alle:

Wer Langzeitarbeitsloser ist (ob aus Faulheit, aufgrund schlechter Bildung oder vielleicht auch aufgrund von Umständen die er nicht selbst verschuldet hat), der kann nicht erwarten, dass die Menschen, die arbeiten gehen und selbst oft nicht sehr viel zum Leben haben, ihm einen hohen Lebensstandard finanzieren. Ein Harz IV Empfänger erhält etwa 365.- Euro, dazu die Miete und teilweise die Mietnebenkosten sowie eine kostenlose Gesundheitsversorgung. Für all diese Leistungen müssen andere Menschen sehr hart arbeiten! Als Arbeitsloser habe ich eben nur einen Anspruch auf das nötigste zum Leben, mehr aber auch nicht. Punkt! Mit welchem Recht fordert ein Arbeitsloser mehr?

Dass Menschen die Vollzeit arbeiten teilweise nicht viel mehr als ein Harz IV Empfänger zum Leben haben und dass Kinder von Harz IV Empfängern nicht viel stärker vom Staat unterstüzt werden finde ich wiederum skandalös und das habe ich schon oft kritisiert. Das selbe gilt für die Ausbeutung der Zeitarbeiter. Dennoch muss auch jedem klar sein, dass ein ungelernter Arbeiter nie so viel verdienen kann wie ein Facharbeiter. Es ist eben auch immer jeder seines eigen Glückes Schmid und es ist nicht die Aufgabe des Staates den Wohlstand des einzelnen zu garantieren!


Und zur Linkspartei: Zu dieser Partei habe ich mich schon so oft geäußert und habe es aufgegben mit deren Anhängern zu diskutieren! Wer an den Erlöser glauben will den kann man nicht mit Argumenten überzeugen! Gegen Glauben jeglicher Art ist mit Argumenten nicht beizukommen. Solange die Linkspartei mir nicht erklären kann, wie sie all ihre tollen Versprechungen finanzieren will beschäftige ich mich damit nicht mehr!




Der wachsende und immer weiter um sich greifende kapitaldominierte Lobbyismus muss endlich ein Ende haben.

Ein großer Teil der Abgeordneten unserer Parlamente gehören gleichzeitig Vorständen von Konzernen und Unternehmen an.

Durch das Einstreichen hoher Nebenverdienste und mögliche Weitergabe von internen Informationen ist nicht mehr gewährleistet, wem die Abgeordneten dienen und wessen Interessen sie eigentlich vertreten.

Auch durch Parteispenden von Großkonzernen wird in die parlamentarische Willensbildung eingegriffen und großer Einfluss auf sie ausgeübt.

Zudem gehen immer wieder große Spenden auch an Ministerien, um sich Vorteile zum Beispiel bei der Vergabe von Aufträgen zu erkaufen.

Damit muss Schluss sein!

Fazit:kopfkratz: :

Es dürfen nur noch Privatpersonen an Parteien spenden.

Spenden müssen offengelegt werden.

Einrichtungen in öffentlicher Hand und demokratisch gewählte Parlamentarier dürfen nur noch private Spenden annehmen.

Mitglieder des Landtages sollen ihre Nebeneinkünfte spenden .
 
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Zinsen sind gerecht, weil sie einen Ausgleich für den entgangenen Nutzen und für das Risiko des Kreditausfalls darstellen.

Das (Sinn und Gefahr des Zinses) ist ein Thema, wozu man einen eigenen Thread aufmachen kann. Aber das Fass mach ich heute nicht mehr auf.
In der Hauptsache ging es mir ja darum darauf hinzuweisen, dass "Gläubige" wahrlich nicht nur in der Linkspartei zu suchen sind, sondern, dass unser gesamtes momentanes Finanzsystem im Grunde auf guten Glauben aufgebaut ist.
 
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lach

sondern, dass unser gesamtes momentanes Finanzsystem im Grunde auf guten Glauben aufgebaut ist.

manches Mal haust du Sachen raus, Stammtisch, die sind genial....:winken:

und weißt du, was das tolle ist? .........nicht nur momentan sondern das war schon immer so seit den Summerern..... und weißt du was noch toller ist, deshalb gibt es so etwas wie Moral in der Welt....:kopfkratz:

Zahlungsmoral zum Beispiel...oder den ordentlichen und gewissenhaften Kaufmann uvm...

es gibt sogar daraus einen Glauben an die Zukunft...weil Zukunft gibt es nur mit dem gesunden Gleichgewicht von Aktiva und Passiva..

klappt schoooo, wenn wir zwei Dinge garantieren könnten :kopfkratz:

a) das gesellige Träumer nicht die Zukunft verträumen
b) gierige Geckos den Glauben nicht zerstören

echt:))
 
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Nur mal so zum Nachdenken...

Mit derLinken auf Bundesebene zu koalieren verbietet sich ebenso, wie mit den Prolls zu paktieren. DieLinke hat sich immer noch nicht von der kommunistischen Plattform getrennt, und hat auch so ein ausgesprochen gestörtes Verhältnis zu unserem Rechtsstaat. Von den Differenzen in der Aussen- und Sicherheitspolitik (Austritt aus der NATO) mal ganz zu schweigen.

Wer 2013 Kanzlerin Merkel weg haben möchte, der muss Steinbrück wählen. Eine zweite Hintertür gibt es nicht!



Steinbrück schützt während seiner Amtszeit Banken vor der Pleite.

Zum Dank dafür bekommt er natürlich kein Bargeld auf die Hand.

Das wäre ja Vorteilsnahme im Amt.
Also darf er einen gut bezahlten Vortrag halten.

Diese Vorträge setzen die Geldgeber als Betriebskosten von der Steuer ab.

Steinbrück wird also indirekt für seine Vorträge auch aus Steuern bezahlt...
Eine “ ganz saubere Sache „ nicht wahr?

Ich höre schon die Antworten , das machen doch Abgeordnete aus anderen Parteien ja auch.

Das stimmt...

Aber der, welcher Kanzler werden will steht nun mal im Rampenlicht .

An seinen Taten wird er gemessen und nicht daran ,was auch andere falsch gemacht und auch weiterhin LEIDER noch praktizieren werden .

Die SPD wird Peer Steinbrück nie und nimmer an die Kette legen können und ihm etwa sowas wie soziale Fesseln anlegen, denn dafür hat er sich ja extra eine gewisse Beinfreiheit “ erbeten “ .

Ist das etwa noch schön, wenn nur einer alleine aus Vorträgen mehr kassiert als ein Niedriglöhner verdient und sich dann gleichzeitig für eine Absenkung der Rente engagiert ?

Sich nicht einmal dafür schämt, das Renteneintrittsalter auf 67 zu setzen.

Und das alles soll noch sozial sein ???

Und woher nehmen sich all` diese doch so im Dauerstress befindlichen Abgeordneten und Parlamentarier eigentlich die Zeit für Ihre Nebentätigkeiten???

Oder sollte etwa die Politik selber der Nebenjob sein - um sich gutbetucht und versorgt in hohem Alter sich sich nicht mehr in der Gefahr zu sehen - z. Bsp. Schulbusse durch deutsche Landen zu schaukeln ,um seine NICHT reichende Rente auf 400 €-Basis auf zu stocken ?
 
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Steinbrück schützt während seiner Amtszeit Banken vor der Pleite.

Zum Dank dafür bekommt er natürlich kein Bargeld auf die Hand.

Das wäre ja Vorteilsnahme im Amt.
Also darf er einen gut bezahlten Vortrag halten.

Diese Vorträge setzen die Geldgeber als Betriebskosten von der Steuer ab.

Steinbrück wird also indirekt für seine Vorträge auch aus Steuern bezahlt...
Eine “ ganz saubere Sache „ nicht wahr?

Ich höre schon die Antworten , das machen doch Abgeordnete aus anderen Parteien ja auch.

Das stimmt...

Aber der, welcher Kanzler werden will steht nun mal im Rampenlicht .

An seinen Taten wird er gemessen und nicht daran ,was auch andere falsch gemacht und auch weiterhin LEIDER noch praktizieren werden .

Die SPD wird Peer Steinbrück nie und nimmer an die Kette legen können und ihm etwa sowas wie soziale Fesseln anlegen, denn dafür hat er sich ja extra eine gewisse Beinfreiheit “ erbeten “ .

Ist das etwa noch schön, wenn nur einer alleine aus Vorträgen mehr kassiert als ein Niedriglöhner verdient und sich dann gleichzeitig für eine Absenkung der Rente engagiert ?

Sich nicht einmal dafür schämt, das Renteneintrittsalter auf 67 zu setzen.

Und das alles soll noch sozial sein ???

Und woher nehmen sich all` diese doch so im Dauerstress befindlichen Abgeordneten und Parlamentarier eigentlich die Zeit für Ihre Nebentätigkeiten???

Oder sollte etwa die Politik selber der Nebenjob sein - um sich gutbetucht und versorgt in hohem Alter sich sich nicht mehr in der Gefahr zu sehen - z. Bsp. Schulbusse durch deutsche Landen zu schaukeln ,um seine NICHT reichende Rente auf 400 €-Basis auf zu stocken ?

Ich glaube und hoffe, dass die Aufregung ohnehin umsonst ist. Er wird höchstens Vizekanzler unter Merkel.
 
H

hepserich

Die Regierungsparteien müssen wirklich die Hosen gestrichen voll haben, wenn Sie jetzt versuchen Steinbrück mit einem Thema zu Fall zu bringen, bei dem sie selbst auf sehr dünnem Eis stehen! Es ist gerade zu frech, wenn CDU/CSU und FDP Steinbrück als "Produkt der Finanzindustrie" und mehr oder weniger direkt als käuflich bezeichnen, während gerade diese Parteien die Verabschiedung des bereits von der Bundesrepublik Deutschland unterzeichneten UN-Antikorruptionsgesetztes verhindern! Und gerade die Politiker dieser Parteien sind am stärksten mit der freien Wirtschaft und den Lobbyisten verwoben.

Ich bin absolut für eine deutliche Verschärfung der Verhaltensregeln für Abgeordnete, aber solange das nicht geschehen ist, hat Steinbrück nach heutigen Erkenntnissen und nach geltendem Recht nichts falsch gemacht. Punkt! Und die Forderung, dass er jetzt darüber hinaus freiwillig Informationen veröffentlicht ist nicht legitim! Sie wiederspricht unserem rechtsstaatlichen Grundgedanken, dass Vorwürfe bewiesen werden müssen und nicht umgekehrt der "Angeklagte" seine Unschuld belegen muss!

Es sollen doch bitte schön erst einmal die Abgeordneten von CDU, CSU und FDP, die jetzt lauthals den Kopf von Steinbrück fordern, selbst freiwillig ihre eigenen Einkünfte im Detail offen legen! Dann können sie die Moralkeule schwingen. Das werden sie aber nicht tun, denn dann werden viele von ihnen die selben Fragen gestellt bekommen wie jetzt Steinbrück.

Ich bin für schärfere Gesetzte für die Nebenverdienste der Abgeordneten, aber es wiederstrebt mir, dass nun ein Politiker als Bauernopfer herhalten soll, obwohl er letzten Endes nur das getan hat, was alle tun! Vor allem wenn das ganze nur darauf abzielt, einen politischen Gegner auszuschalten und nichts weiter als eine politische Hetzkampagne ist!

Noch ein Wort zur Linkspartei, die da natürlich gerne auf den Zug gegen Steinbrück aufspringt: Herr Lafontaine ist seit Jahrzehnten dafür bekannt, dass er sich gerne mit den Mächtigen aus der Wirtschaft umgibt und ist in keinster weise dem Luxus abgeneigt ist. Auf der Straße gegen die Wirtschaftsbosse schimpfen, im Hinterzimmer mit ihnen Champagner schlürfen. Und der Porsche fahrende Gewerkschafter und Ex-Vorsitzende Ernst kommt ohne Luxus wohl auch nicht aus! Sie predigen Wasser und trinken selbst Wein. Leider lassen sich viele Menschen von diesen unehrlichen und heuchlerischen Parteifunktionären für ihre Zwecke einspannen und glauben lieber den süßen Lügen als der Realität ins Auge zu schauen.

Danke Klube.

Wir sehen eine typische Kampagne zur Demontage des politischen Gegners.
Und gleich gibt es auch im Netz die passende Resonanz hierzu.
Steinbrück wäre, kurz und knapp, ein geschmierter Büttel der Banken und des übermächtigen Kapitals.

Was für ein Quatsch.
Ausgerechnet der, der die Banken zerschlagen will, in Invest-, und Geschäftsbanken,
der vorhat die Finanzmärkte an die Ketten zu legen..
Seit Tagen wird darüber spekuliert - nun hat Peer Steinbrück sein heiß diskutiertes Bankenpapier offengelegt. In einem 25-seitigen Konzept unternimmt der mögliche Kanzlerkandidat mit seiner SPD einen "neuen Anlauf zur Bändigung der Finanzmärkte". Im Kern sieht die Reform die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanking, einen eigenen Rettungsschirm, eine strenge Aufsicht und die Regulierung von Managergehältern vor. Die Punkte im Einzelnen.
http://www.ftd.de/politik/deutschla...k-mit-banken-und-boerse-vor-hat/70095908.html

Im Übrigen ist es ja nicht ungewöhnlich, dass für Vorträge Honorare gezahlt werden, sofern der Dozent über besondere Sachkunde verfügt.
(Ungewöhnlich hingegen wären hier Hornorare für den Laienschauspieler der derzeit den Wirtschaftsminister gibt. :p)

Es ist eine einfache Sache:
wenn man schon die Sachkompetenz nicht in Zweifel ziehen kann,
dann wirft man eben Schmutz,
... es wird schon was hängen bleiben.

Hepserich
 
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Es ist eine einfache Sache:

wenn man schon die Sachkompetenz nicht in Zweifel ziehen kann,
dann wirft man eben Schmutz,
... es wird schon was hängen bleiben.

Hepserich


Alles ist richtig, auch das Gegenteil.

Nur: "Zwar ... aber" -das ist nie richtig.



Kurt Tucholsky (Pseud.: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger,Ignaz Wrobel), 9.1.1890 bis 21.12.1935, deutscher Journalist und Schriftsteller.
 
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Steinbrück schützt während seiner Amtszeit Banken vor der Pleite.
Zum Dank dafür bekommt er natürlich kein Bargeld auf die Hand.
Das wäre ja Vorteilsnahme im Amt.
Also darf er einen gut bezahlten Vortrag halten.
Diese Vorträge setzen die Geldgeber als Betriebskosten von der Steuer ab.
Steinbrück wird also indirekt für seine Vorträge auch aus Steuern bezahlt...
Eine “ ganz saubere Sache „ nicht wahr?
Ich höre schon die Antworten , das machen doch Abgeordnete aus anderen Parteien ja auch.
Das stimmt...
Aber der, welcher Kanzler werden will steht nun mal im Rampenlicht .
An seinen Taten wird er gemessen und nicht daran ,was auch andere falsch gemacht und auch weiterhin LEIDER noch praktizieren werden .
Die SPD wird Peer Steinbrück nie und nimmer an die Kette legen können und ihm etwa sowas wie soziale Fesseln anlegen, denn dafür hat er sich ja extra eine gewisse Beinfreiheit “ erbeten “ .
Ist das etwa noch schön, wenn nur einer alleine aus Vorträgen mehr kassiert als ein Niedriglöhner verdient und sich dann gleichzeitig für eine Absenkung der Rente engagiert ?
Sich nicht einmal dafür schämt, das Renteneintrittsalter auf 67 zu setzen.
Und das alles soll noch sozial sein ???
Und woher nehmen sich all` diese doch so im Dauerstress befindlichen Abgeordneten und Parlamentarier eigentlich die Zeit für Ihre Nebentätigkeiten???
Oder sollte etwa die Politik selber der Nebenjob sein - um sich gutbetucht und versorgt in hohem Alter sich sich nicht mehr in der Gefahr zu sehen - z. Bsp. Schulbusse durch deutsche Landen zu schaukeln ,um seine NICHT reichende Rente auf 400 €-Basis auf zu stocken ?


1. Er bekommt Geld für seine Vorträge, weil er anscheinend etwas sagen kann. Wer würde schon für Dobrint zahlen wollen?
2. Warum sollte er sich für eine Erhöhung des Renteneintrittsalters schämen? Die Finanzierung der Renten hängt eben auch an der "Restlaufzeit" der Rentnergeneration. Wird die Rentnergeneration immer älter müssen mehr Rentenzahlungen finanziert werden. D.h. ganz einfach: Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung, oder Absenkung der zu zahlenden Renten oder Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Man mag das nicht schön finden, alternativ sollte man dann aber fordern, dass RentnerInnen nach, sagen wir mal 11 Jahren, das Zeitliche zu segnen haben, da andernfalls das bisherige Finanzierungsmodell der Rentenversicherung nicht mehr funktioniert.
Wenn wir dieses Thema also konsequent diskutieren wollten, dann bitte auf einer vernünftigen Grundlage. Ein "Früher ist es doch auch gegangen" ist kein Argument. Früher ist man auch früher gestorben.
3. Unternehmen sind nicht doof. Eine Bezahlung des P.Steinbrück zum Zwecke der Vorteilsnahme wäre dann sinnvoll gewesen, wenn Herr Steinbrück noch Vorteile zu gewähren hätte. Hat er aber nicht mehr.
4. Bevor ich ein Honorar auskehre, muss ich das Geld verdient haben. Großteile des Honorars werden eben nicht durch die eingesparte Steuer finanziert.
5. Inwieweit er sein Mandat vernachlässigt hat, ist im heutigen System eine Frage, für die er sich in seinem Wahlkreis rechtfertigen muss. Gegenüber seiner Partei, gegenüber seinen WählerInnen.
6. Er hat entsprechend der gesetzlichen Regeln seine Vorträge dokumentiert. Wenn diese Regelungen unzureichend sind, dann muss der BT die Regeln ändern. Aktuell zucken aber gerade seine schärfsten Kritiker vor dieser Kosnequenz zurück. Warum nur?
7. Gleiches gilt für das Thema "Nebenjobs" - er hat sich an die Regeln gehalten. Wenn diese Regelungen unzureichend sind, dann muss der BT die Regeln ändern. Spätestens jetzt verfallen die Kritiker im Parlament in beredetes Schweigen. Warum wohl?

Das scheint mir insgesamt eher scheinheilig zu sein, was hier abläuft, aber vielleicht erleben wir ja eine Verschärfung bestimmter Regelungen.

Bakunin
 
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Steinbrück hat gestern bei Günther Jauch nochmals betont, "Diese Debatte ist dumm und dämlich".

Als einfacher und armer Bundestagsabgeordneter erhält man ein festes Einkommen, ähnlich einem Rentner. Ausnahme: Es gibt noch Spesen. Wenn man aber im Nebenerwerb (z. B. durch Reden per Honorar) mehr verdienen kann, dann konzentriert man sich darauf, ein ganz normaler Vorgang. Wenn man berühmt ist, dann wird man gern gesehen und gehört. Wenn er eine Rede im Bundestag hält, hat er keinen finanziellen Vorteil. Und selbstverständlich hält man Reden dort, wo gut bezahlt werden kann. Bei Pleitiers, Krisengeschüttelten und sonstigen Hungerleitern, braucht man nicht hin, weil man nichts davon hat.

:winken:
 
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Steinbrück hat gestern bei Günther Jauch nochmals betont, "Diese Debatte ist dumm und dämlich".

Als einfacher und armer Bundestagsabgeordneter erhält man ein festes Einkommen, ähnlich einem Rentner. Ausnahme: Es gibt noch Spesen. Wenn man aber im Nebenerwerb (z. B. durch Reden per Honorar) mehr verdienen kann, dann konzentriert man sich darauf, ein ganz normaler Vorgang. Wenn man berühmt ist, dann wird man gern gesehen und gehört. Wenn er eine Rede im Bundestag hält, hat er keinen finanziellen Vorteil. Und selbstverständlich hält man Reden dort, wo gut bezahlt werden kann. Bei Pleitiers, Krisengeschüttelten und sonstigen Hungerleitern, braucht man nicht hin, weil man nichts davon hat.

:winken:

Steinbrück braucht weder das eine noch das andere. Er erhält aus seiner Zeit als Landes- / Bundersminister höhere Bezüge, als die ihm sonst zustehenden Diäten eines Bundestagsabgeordneten. Folge: Bezüge werden gegen Diäten verrechnet und Steinbrück erhält deshalb keine Diäten.
Diese Bezüge stünden ihm auch zu, wenn er seine Vorträge als echter Privatier halten würde.

Bakunin
 
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schön..

Bakunin, gibst dir ja redlich Mühe. Aber was richtet diese Mühe schon aus gegen die Vernagelung bei denen, die Demokratie für ne Festveranstaltung von Gefühlswallungen halten und nicht für ein nach festgelegten Regeln funktionierendes rechtsstaatlich gesichertes System.

Aber die Hauptargumente der Gefühlswaller ist dann - wenn ihre Argumenet nicht mehr ziehen:

a) die gleichgeschaltete Presse verhindert die "richtige" Information
b) die Moral, die ich meine, ist die bessere
c) mit den Feinheiten der vorhandenen Rechtslage muss ich mich nicht beschäftigen
d) alles A.-löcher, die da oben

ist schon putzig so über alles betrachtet

echt:))
 

Pommes

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Bakunin, gibst dir ja redlich Mühe. Aber was richtet diese Mühe schon aus gegen die Vernagelung bei denen, die Demokratie für ne Festveranstaltung von Gefühlswallungen halten und nicht für ein nach festgelegten Regeln funktionierendes rechtsstaatlich gesichertes System.



a) die gleichgeschaltete Presse verhindert die "richtige" Information




echt:))

Jau, das hast du richtig erkannt.
 
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Bakunin, gibst dir ja redlich Mühe. Aber was richtet diese Mühe schon aus gegen die Vernagelung bei denen, die Demokratie für ne Festveranstaltung von Gefühlswallungen halten und nicht für ein nach festgelegten Regeln funktionierendes rechtsstaatlich gesichertes System.

Aber die Hauptargumente der Gefühlswaller ist dann - wenn ihre Argumenet nicht mehr ziehen:

a) die gleichgeschaltete Presse verhindert die "richtige" Information
b) die Moral, die ich meine, ist die bessere
c) mit den Feinheiten der vorhandenen Rechtslage muss ich mich nicht beschäftigen
d) alles A.-löcher, die da oben

ist schon putzig so über alles betrachtet

echt:))

Im tiefsten Innern leide ich an einem Helfersyndrom.
 
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Steinbrück hat gestern bei Günther Jauch nochmals betont, "Diese Debatte ist dumm und dämlich".

Als einfacher und armer Bundestagsabgeordneter erhält man ein festes Einkommen, ähnlich einem Rentner. Ausnahme: Es gibt noch Spesen. Wenn man aber im Nebenerwerb (z. B. durch Reden per Honorar) mehr verdienen kann, dann konzentriert man sich darauf, ein ganz normaler Vorgang. Wenn man berühmt ist, dann wird man gern gesehen und gehört. Wenn er eine Rede im Bundestag hält, hat er keinen finanziellen Vorteil. Und selbstverständlich hält man Reden dort, wo gut bezahlt werden kann. Bei Pleitiers, Krisengeschüttelten und sonstigen Hungerleitern, braucht man nicht hin, weil man nichts davon hat.

:winken:

Nach dieser Sendung steht für mich erst recht fest, dieser Mann darf kein Kanzler werden!
Er ist ein Lügner (0+2=3), und ein weiterer Sozialabbau ist vorprogrammiert.
 
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Th.Heuss

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Nach dieser Sendung steht für mich erst recht fest, dieser Mann darf kein Kanzler werden!
Er ist ein Lügner (0+2=3), und ein weiterer Sozialabbau ist vorprogrammiert.

Nach dieser Sendung steht für mich fest, dieser Mann muß Kanzler werden ( wenn nur nicht sein verdammtes Parteibuch wäre ).
 
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Zitat Zitat von HappyRentner Beitrag anzeigen
Nach dieser Sendung steht für mich erst recht fest, dieser Mann darf kein Kanzler werden!
Er ist ein Lügner (0+2=3), und ein weiterer Sozialabbau ist vorprogrammiert.

Nach dieser Sendung steht für mich fest, dieser Mann muß Kanzler werden ( wenn nur nicht sein verdammtes Parteibuch wäre ).

Zum Glück wird weder Deine FDP noch die SPD (wie sie sich jetzt gibt) den Kanzler stellen, und das kann nur gut für Deutschland sein.
 

Th.Heuss

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Merkel ist nicht mein Favorit. Frauen haben da oben nichts zu suchen. Mir gefällt sie nicht, aber euch noch viel, viel weniger. Und das freut mich wiederum :happy:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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