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Die Schweiz: Das abschreckende Beispiel für mehr direkte Demokratie

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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Unsinn. Marx hat seinen Lebensunterhalt leider nicht allein bestreiten können. Seine Arbeit als Autor und Herausgeber war gering bezahlt, die Verfolgungen bis ins Exil kostenaufwändig. Trotz Hilfe von verschiedener Seite hat er teilweise in Armut gelebt. Nur 3 seiner 7 Kinder überlebten.

Du hast im Vergleich dagegen in der DDR wie die Made im Speck gelebt,

Im Vergleich zu irgendeiner früheren Zeit, kannste stecken lassen. Wo bleibt da der gesellschaftliche Fortschritt, ich bin nicht bereit, so zu leben, wie das Prolatariat vor 100 Jahren, bloß weil das damals gängiger Lebensstandard war. AUch damals gab es die privilegierte Klasse die ein Vielfaches von dem besaß, was dem gemeinen Proletarier zugestanden wurde. Wenn das beibehalten werden soll, brauche ich keine gesellschaftliche Entwicklung.

auch wenn Du jetzt 30 Jahre später ein einziges Gegeifer über die angebliche Ungerechtigkeit ablässt. Du nervst bis zum Anschlag mit Deinem Geheule. Hättest du Dich doch politisch eingebracht in die DDR Gesellschaft! Hättest Du doch Deine Kritik vor 40 Jahren an die Wandzeitung genagelt! Dieses "Opfer"geplärre im Nachhinein ist unerträglich.

Genauso nervt mich die Rote Propaganda hier, wie sie mich zu DDR Zeiten schon genervt hat, in der "Aktuellen Kamera", in den Betriebsversammlungen, im FDJ Lehrjahr und in den FDJ Versammlungen, auf den überall gegenwärtigen Roten Spruchbändern. Ich war richtig froh, wenn ich irgendwo im Urlaub war, wo ich diese Roten Sprüche mal nicht lesen musste!

Einige Bürger habern sich wesentlich mehr eingebracht, wie ich zu meiner Schande einräumen muss! Die aber wurden als Regimekritiker in Bautzen für viel Jahre festgehalten. Einer wurde zwangsaugebürgert.

- Wolf Biermann (zwangsausgebürgert)
- Rudolf Bahro (Gefängnis in Bautzen)
- Erich Loest (Gefängnis in Bautzen)
- Stefan Heim (Gefängnis in Bautzen)

Die Demonstranten vom 17. Juni 1953 wollten nicht für die vorherigen wohl mutwillig getätigten Fehlplanungen mit Norerhöhung büßen. Statt besserer Planung kamen Panzer.

Paar Jahre danach gab es einen Streik in Bitterfeld. Kampfziel: regelmäßige verlässliche Materialversorgung, damit der Sozialismus ohne Störungen aufgebaut werden kann. Chemieindustrie. Auch hier war die Antwort vom Verbrecher Ulbricht nicht die Materiallieferung sondern Panzer und Verhaftungen. Während die verantwortliche Planer noch heute Luxusrenten genießen. GELD VOM KLASSENFEIND. Westkohlke. Verbrcherpack!

NUr eine wirklich basisdemokratische Gesellschaft kann die Lösung sein, ohne Anti Terror gesetze, ohne Mauer ohne überbordende Stasi ohne Bespitzelung de reigenen Bürger, ohne Kontrolle der "politischen Zuverlässigkeit". Verteilung der Güter UNABHÄNGIG vom so genannten KLASSENSTANDPUNKT!!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

ich bin nicht bereit, so zu leben, wie das Prolatariat vor 100 Jahren
Das musste ein Arbeiter in der DDR auch nicht.


AUch damals gab es die privilegierte Klasse die ein Vielfaches von dem besaß, was dem gemeinen Proletarier zugestanden wurde.
Geht das Geheule schon wieder los? Deine Probleme mit der DDR hättest Du in der DDR ansprechen sollen. Du kommst Jahrzehnte zu spät.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Das musste ein Arbeiter in der DDR auch nicht.


Geht das Geheule schon wieder los? Deine Probleme mit der DDR hättest Du in der DDR ansprechen sollen. Du kommst Jahrzehnte zu spät.

Nein, es ist nicht zu spät, sondern genau richtig, denn uns beiden ist klar, dass ein Systemwechsel dringend notwendig ist, aber nicht wieder ein Staat der den Bürgern vorschreibt, wie sie zu leben haben, welche Länder sie bereisen dürfen, welche Produkte sie besitzen dürfen. Gerade jetzt gilt es, den Arbeiter und Bauern Staat zu entmystifizieren und jedermann klar zu machen, dass die Arbeiterklasse sich, ist sie einmal an der Macht, sich ebenso brutal Privilegien schafft, die sie den Unterttanen vorenhält und den Sicherheitsapparat, der dafür notwendig ist, den Diktaturstaat mit der Arbeitsleistung der arbeitenden Menschen aufbaut, statt den Arbeitern endlich den verdienten Lohn ungekürzt auszuzahlen.

Dieses Thema ist gerade in der Kriese des kapitalistischen Systems hochaktuell. Es gilt, aus der Geschichte zu lernen und in der Zukunft einen ganz neuen Weg zu gehen, der wirklich mal die Arbeiter am Wohlstand richtig teilhaben lässt und zwar nicht auf DDR Niveau sondern auf westlichem Mittelstandsniveau mit allen bürgerlichen Freihieten, die sich die heute Herrschende Klasse allezeit rausnimmt. Nur halt ohne die Anzettelung von Kriegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

der wirklich mal die Arbeiter am Wohlstand richtig teilhaben lässt und zwar nicht auf DDR Niveau sondern auf westlichem Mittelstandsniveau mit allen bürgerlichen Freihieten, die sich die heute Herrschende Klasse allezeit rausnimmt. Nur halt ohne die Anzettelung von Kriegen.
Du möchtest Kapitalismus ohne dessen wesenseigenen Erscheinungen und Tendenzen. Das ist leider nicht möglich.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Du möchtest Kapitalismus ohne dessen wesenseigenen Erscheinungen und Tendenzen. Das ist leider nicht möglich.

Man kann aber diesen Kapitalismus so weit verbessern, dass dessen negative Auswirkungen auf ein Minimum beschränkt bleiben.

- Massenarbeitslosigkeit mit BGE ertäglicher machen, Vollbeschäftigung ist da eh nicht mehr drin.
- Alles tun, um Kriege zu vermeiden oder wenigstens einzudämmen.
- Menschenwürdige Löhne einfordern.
- Freiheitsrechte fordern auf dem Stand von VOR 9/11, in der Alt BRD ging das auch, vor 1989. Keines der "Anti Terror Gesetze" hat bisher auch nur einen Anschlag verhindert, die Terroristen lachen darüber.

Dass dies von den Herrschenden nicht freiwillig gewährt wird, ist mir durchaus klar. Aber eine Diktatur ist NICHT die richtige Antwort.

Habe mir gerade die Marxsche Definition von entfremdeter Arbeit durchgelesen. Der entfremdete Arbeiter kann durchaus gut bezahlt werden, dann bleibt formal zwar diese Entfremdung bestehen, aber wenn dieser Arbeiter auf dem Bau beschäftigt ist und in seiner Heimatstadt eingesetzt ist, dann kann er die Kirche an der er mitgebaut hat täglich oder sehr oft sehen, vielleicht kauft er sogar in dem gerade erst mit seiner Brigade fertig gestellten Supermarkt ein. Oder er wohnt in jenem Stadtteil, wo er gerade an Einfamilienhäusern mitgebaut hat. Der sieht dann seiner Hände Arbeit. In diesem Sinne verstehe ich auch den Titel des Buches von Erik Neutsch "Spur der Steine". Auch die Hauptperson Hannes Balla kann sehen wo er schon überall mit gebaut hat und je länger er im Bauberuf arbeitet, um so mehr Gebäude werden es, wo er sagen kann, Sehr her, an diesem Bau war ich beteiligt. Der bauarbeiter sieht also seiner Hände Arbeit. Egal ob im Sozialismus oder im Kapitalismus. Ich definiere deshalb auch den Begriff entfremdete Arbeit anders als Marx. Für mich ist entfremdete Arbeit solche bei der de rarbeitende nur einen sehr kleinen Teil zum Gesamtprodukt beitägt, wegen der zunehmenden Spzialisierung. Damit kann auch die Arbeit des Akademikers entfremdet sein, wenn er nälich entweder auch wieder nur einen sehr geringen Teil zum Gesamtproukt beitragen kann, wa sbei einem sehr komplexen Produkt wohl regelmäßig der Fall ist, oder die Arbeiten die der Akademiker dazu beiträgt, rein theoretischer Natur sind. Eine Bekannte von mir hat damals im Halbleiterwerk am 1 MBit Chip mitgearbeitet. Die Entwicklungszeit betrug 3 Jahre. 3 Jaher nur Masken, Zeichnungen, Entwürfe, bevor die Arbeiter nach 3 Jahren endlich den Speicherchip in den Händen halten können. Da ist ja jeder Produktionsarbeiter auch am Fließband besser dran, der sieht, wieviel Stück er am Feierabend gefertigt hat.
 

Ophiuchus

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- Wolf Biermann (zwangsausgebürgert)

Die Demonstranten vom 17. Juni 1953 wollten nicht für die vorherigen wohl mutwillig getätigten Fehlplanungen mit Norerhöhung büßen. Statt besserer Planung kamen Panzer.

Die Ausbürgerung Biermanns führte meiner Erkenntnis nach nicht zu einem Mangel an Zellstofftaschentüchern !

Anders Stefan Heym der für mich schon auf der EOS ( für Wessis, sowas wie Gymnasium , nur das man dort mehr gelernt hat als seinen Namen zu tanzen ) ein Idol.

Meine damalige Deutschlehrerin fand weder meine Frage ,ob man einen Aufsatz zu einem Werk von Stefan Heym noch meinen Aufsatz ( freie Interpretation eines selbst gewählten Buches oder so )

über http://www.stefan-heym.de/romane/glasenapp.html

sehr toll .

NUr eine wirklich basisdemokratische Gesellschaft kann die Lösung sein, ohne Anti Terror gesetze, ohne Mauer ohne überbordende Stasi ohne Bespitzelung de reigenen Bürger, ohne Kontrolle der "politischen Zuverlässigkeit". Verteilung der Güter UNABHÄNGIG vom so genannten KLASSENSTANDPUNKT!!!

Dieser Satz gefällt mir !

Klingt etwas nach
Wer mit 20 Jahren kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 30 Jahren noch Kommunist ist, hat keinen Verstand!” Winston Churchill => adden?!
Quelle : WiKi

Aber wie soll diese Gesellschaftsform bitteschön heißen ? Sozialismus mit gelben(FDP) - anstrich ?

Sind die Menschen reif dafür ?

Wie soll ein Gleichgewicht zwischen sozialen und marktwirtschaftlichen Werten zum maximalen Nutzen ALLER erreicht werden :kopfkratz:
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Die Ausbürgerung Biermanns führte meiner Erkenntnis nach nicht zu einem Mangel an Zellstofftaschentüchern !

Richtig! Dieser Mangel hatte vorher schon bestanden, ein Biermann hat diesen Mangel nur öffntlich kritisiert, dafür wurde er ausgebürgert, statt dass sich die Planungsverantwortlichen dieses Problems angenommen und mit der Planung größerer Prosuktionsstückzahlen geantwortet hätten.

Anders Stefan Heym der für mich schon auf der EOS ( für Wessis, sowas wie Gymnasium , nur das man dort mehr gelernt hat als seinen Namen zu tanzen ) ein Idol.

immerhin hat der noch 1989 für Sozialismus geworben, als wir anderen uns im Freudentaumel über die gestürzte DDR Regierung befunden haben.

Meine damalige Deutschlehrerin fand weder meine Frage ,ob man einen Aufsatz zu einem Werk von Stefan Heym noch meinen Aufsatz ( freie Interpretation eines selbst gewählten Buches oder so )

über http://www.stefan-heym.de/romane/glasenapp.html

sehr toll .

Dieser Roman spielt aber vor der DDR, im Hitlerfaschismus.

Dieser Satz gefällt mir !

Klingt etwas nach Quelle : WiKi

Oder wie: Was ist der unterschied zwischen einem Kommunisten und einem Antikommunisten?

...

Der Kommunist hat den Marxismus/Leninismus studiert, der Antikommunist aber hat ihn verstanden!

Aber wie soll diese Gesellschaftsform bitteschön heißen ? Sozialismus mit gelben(FDP) - anstrich ?

Der Name ist egal! Viel wichtiger ist, das sman in so einer Gesellschaft nach heutigen MAßstäben menschenwürdig leben kann. Mit genug Einkommen um die heutige Westmiete zahlen zu können und in einem nach heutigem Standard sanierten Altbau oder einem Neubau auch nach heutigem Wohnstandard leben kann und nach Zahlung von Miete, Strom, Heizung, Wasser, .... immer noch Geld übrig hat für die Freizeit, für Konzerte, Theatervorstellungen, Reisen und was auch immer. Je nach persönlichen Vorlieben und Hobbies.

Sind die Menschen reif dafür ?

Ich bezweifle das. Nicht mal die Protagonisten des Sozialismus hatten diese Reife, sonst hätten die sich die von mir kritisierten Privilegien nicht angemaßt. Sonst würden Christen nicht den materiellen Wohlstand obenan stellen.

Wie soll ein Gleichgewicht zwischen sozialen und marktwirtschaftlichen Werten zum maximalen Nutzen ALLER erreicht werden :kopfkratz:


Das ist bisher nirgendwo passiert. Vor 1989 war dieses Gleichgewicht in der Alt BRD zeitweise annähernd gegeben. Seit der Wende und der Abwicklung der Ost-Betriebe nicht mehr. Dazu hätte man die Arbeiter mit dem Gegenwert der Immobilien samt noch vorhandenen Maschinen fair auszahlen müssen.
 
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Aber wie soll diese Gesellschaftsform bitteschön heißen ? Sozialismus mit gelben(FDP) - anstrich ?

Sind die Menschen reif dafür ?

Wie soll ein Gleichgewicht zwischen sozialen und marktwirtschaftlichen Werten zum maximalen Nutzen ALLER erreicht werden :kopfkratz:

wie sollte eine solche Gesellschaftsform heißen:
z.B. "kommunistische Marktwirtschaft"?
Philosophie: "das Ganze ist mehr als die Summe seiner Individuen"?
Werte: "Einer trage des Anderen Last"
Ziel: "Wertschöpfung durch nutzen von Stärken, statt - wie bisher - ausnutzen von Schwächen.
Frage: ist der Mensch reif dafür?
Gegenfrage: hat er - wirklich - eine Alternative? :)
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Denkst Du auch dann noch so, wenn Volkes Wille Multikulti ist?

Oder wenn das Volk eine Moschee bauen lassen will?

Oder schlimmer noch, wenn sich das Volk für den Islam als Staatsreligion entscheidet????

Es wird noch mindestens 50 Jahre lang dauern, bis das unsere Gesellschaft so weit "durchmischt und durchrasst" sein wird, als daß sich in allen drei Punkten qualifizierte Mehrheiten dafür aussprechen würden. Und wenn es soweit ist, dann werde ich es Gott sei Dank nicht mehr erleben.:))
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Richtig! Dieser Mangel hatte vorher schon bestanden, ein Biermann hat diesen Mangel nur öffntlich kritisiert, dafür wurde er ausgebürgert, statt dass sich die Planungsverantwortlichen dieses Problems angenommen und mit der Planung größerer Prosuktionsstückzahlen geantwortet hätten.

Habe jetzt keine Lust und Zeit Titatmäßig alles sauber zu machen .

Ich : Steht für den Schlangenträger !

Ich:Sarkasmus nicht erkannt ,schade !

immerhin hat der noch 1989 für Sozialismus geworben, als wir anderen uns im Freudentaumel über die gestürzte DDR Regierung befunden haben.

Ich: Stand am Anfang von dem was in Dresden bei Bombenstimmung gefeiert werden soll , nicht ein besserer Sozialismus :kopfkratz:

Dieser Roman spielt aber vor der DDR, im Hitlerfaschismus.

Ich wollte darauf hinweisen das die DDR ein Problem mit mir und Heym hatte !

Oder wie: Was ist der unterschied zwischen einem Kommunisten und einem Antikommunisten?

Der Kommunist hat den Marxismus/Leninismus studiert, der Antikommunist aber hat ihn verstanden!

Ich: Was bedeutet das ?
Ich bezweifle das. Nicht mal die Protagonisten des Sozialismus hatten diese Reife, sonst hätten die sich die von mir kritisierten Privilegien nicht angemaßt. Sonst würden Christen nicht den materiellen Wohlstand obenan stellen.

Aber ist Wandlitz nicht Kindergarten gegen den Merkelismus ?

wie sollte eine solche Gesellschaftsform heißen:
z.B. "kommunistische Marktwirtschaft"?
Philosophie: "das Ganze ist mehr als die Summe seiner Individuen"?
Werte: "Einer trage des Anderen Last"
Ziel: "Wertschöpfung durch nutzen von Stärken, statt - wie bisher - ausnutzen von Schwächen.
Frage: ist der Mensch reif dafür?
Gegenfrage: hat er - wirklich - eine Alternative? :)

Dafür wäre aber , viel Idealismus notwendig !
 
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So, es geht um die Essenz der Dummheit. Wer hat's erfunden?! ...Die Schweizer. ;-) Es ist wirklich an der Zeit, Bilanz zu ziehen, was in diesem rechtspopulistischen Bergdorf mit der Einwohnerzahl einer einzigen Metropole da drüben jedes Mal von Neuem abgeht, wenn der Bürger seinen Mund aufmachen darf. Und da denkt man, es ist schon schlimm, wenn abgehobene politische Wirtschaftsmarionetten da oben volksfern vier bis fünf Jahre amok re-gier-en und sich nur stets ein paar Wochen oder Monate vor der nächsten Wahl scheinbar wieder für das Volk und den Wähler interessieren. Aber der gemeine Schweizer (schwizus vulgaris dumbus), der andere Leute schon mit seinem blöden Lochkäse über den Tisch ziehen will und überhaupt nicht der Erfinder der Schokolade IST, führt uns regelmäßig vor Augen, wie es aussehen würde, wenn der Bürger tatsächlich mehr Mitspracherecht hätte - mindestens genauso bescheuert, meine werten Damen und Herren. ;-) Wann immer der gemeine Schweizer gefragt wird, so stimmt er in der Regel gegen seine Rechte und für die der reichen Minderheit und der Privatwirtschaft - oder gegen die Rechte von schwachen Minderheiten. Nun hat er sich, nachdem er ja u.a. schon das BGE ablehnte in diesem Jahr und die Bahn einen Raubtierverein bleiben lassen wollte, GEGEN höhere Renten, GEGEN eine umweltfreundlichere, nachhaltigere Wirtschaft und FÜR einen Schweizer-NSA-Überwachungsstaat ausgesprochen. Wirklich jeden Schweiß, den ihm die neoliberalen Parteienkartelle und die Wirtschaft über die Einheitspresse eintrichtern, betet er naiv nach. Dumm, dümmer, Schweizer Durchschnittsbürger. ;-P Gaddafi hatte eine ganz ausgezeichnete Idee, dieses fragile Konglomerat aus französischen, deutschen und italienischen Exklaven doch einfach abwickeln zu lassen. Mann, Mann, Mann, was ist das für ein Land, wo man drei bis vier Sprachen beherrschen muß, um sich in den eigenen paar Quadratkilometern Landesfläche überall verständigen zu können? Heim in die Reiche mit diesen separatistischen Provinzen, und fertig! 8-D Aber das ist jetzt gar nicht Thema.

Hier seht ihr, wie der gemeine Schweizer sich wieder als Vollidiot geoutet hat vor der Welt: http://www.t-online.de/nachrichten/...eimdienst-die-elektronische-ueberwachung.html

Aber das sind keine Einzelfälle; hier zwei Links zur tragikömodiantischen Geschichte der Schweizer Volksabstimmungen:
https://www.admin.ch/ch/d/pore/va/vab_2_2_4_1_2011_2020.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_eidgenössischen_Volksabstimmungen

Und da soll ich mir noch länger das Geseier anhören, die Schweiz wäre ja ein Musterbeispiel für direkte Demokratie. 8-/ Das Gegenteil ist der Fall! Jeder Volksabstimmung, wenn der Wirtschaft ein kleines Aua droht, geht eine Propagandakampagne der Arbeitgebermafia voraus, und der schwizus dumbus fällt voll drauf rein. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage, ob nur der schwizus dumbus so blöd ist - oder ob das nicht doch dem einfach gestrickten Naturell von "menschlichen" Mehrheiten auf diesem Planeten entspricht. Der von oben aufgestachelte Pöbel schrie nach der Hexenverbrennung, er wollte nicht glauben, daß die Erde eine Kugel ist, er applaudierte auf den totalen Krieg, er heißt noch heute die demokratieverachtende US-Invasion in Grenada gut, und, und, und! Natürlich sind die Schweizer ein ganz besonders spießiges, rechtes und selbstgerechtes Völkchen von vorgestern, und ihre dämlichen herumtollenden Gämse muten gar intelligenter an als die Mehrheit dieses Bergbarbarenvereins. :cool: Gleichwohl wage ich zu behaupten, daß Mehrheiten fast ÜBERALL auf der Welt ähnlich einfach gestrickt und dämlich sind. Siehe dazu auch die Philippinen wieder aktuell - oder die USA GENERELL. Oder Deutschland! Frankreich! Australien! England! Spanien! Korea! Ich weiß nicht, ob die gesellschaftlich-kulturelle Evolution einfach noch immer nicht weit genug ist und so deutlich hinter der technischen herhinkt - ob das also noch was wird irgendwann -, oder ob das vielleicht nie was wird mit diesem homo sapiens dumbus. Derzeit jedenfalls sehe ich noch keine politisch-demokratische Mündigkeit bei den meisten. Da muß ich Sahra Wagenknecht, bei der ich sonst fast immer bin, ausnahmsweise mal widersprechen. Ich glaube, es geht in die Hose, wenn man dem Bürger mehr zutraut. Wenn dann letztlich BLÖD, Die Welt, Spiegel, Focus und Co. oder die KED-Parteien indirekt abstimmen hierzulande. Vor allen Dingen, wenn da rechts- und systempopulistische Themen wie etwa die Todesstrafe aufkommen. OK, manche Themen könnten ausgeklammert werden zum selbstverständlichen Rechts-, Moral- und Minderheitenschutz, aber was ist das denn schon wieder, daß der dumme Schweizer da gegen eigene soziale Besserstellungen am laufenden Band stimmt, nur weil er die Propaganda von oben, ohne selber zu denken, glaubt und nachbetet, oder weil er anderen Bevölkerungsgruppen neben oder unter sich nichts gönnt?

Schon zu einer klassischen indirekten Demokratie mit der Wahl eines Parlaments gehört politische Mündigkeit. Es gehören politisches Interesse dazu und die Fähigkeit, selbstständig zu denken und Dinge zu hinterfragen. Und weder sehe ich das eine noch das andere groß vertreten. Das liegt natürlich auch stark an den Medien, die entweder von betuchten privaten Chefs und Chefredakteuren geleitet werden, die dem Volk dann erzählen, was für sie selbst und nicht für die Allgemeinheit gut ist, oder aber vom Staat, der von neoliberalen Parteienkartellen gelenkt wird, die sich total von der Privatwirtschaft abhängig gemacht haben und nach deren Pfeife tanzen. Ein Marionettenstaat ist das. Und es ist eine vollkommen systemische einseitige mediale Berieselung - Propaganda und Indoktrination. So daß der Bürger am Ende gegen seine eigenen Interessen stimmt und für die einer reichen Minderheit, die ihn unterdrückt und ausbeutet. Die niederträchtigste, gerissenste Form der Diktatur ist diese gelenkte Pseudo-Demokratie. Der Bürger soll denken, er selbst hätte diese volksferne, asoziale Scheiße, die da verzapft wird, auch noch gewollt und selber gewählt. Als Voraussetzung für eine mündige, selbstständige Wahlentscheidung - sei es nun bez. einer Parteienwahl oder auch direkter Volksentscheide - sind vielseitigere und wahrheitsorientiertere Informationsquellen in Form unabhängigerer Medien also schon mal unabdingbar. Bevor wir das nicht haben, können wir sämtliche Demokratieformen letztlich vergessen, zumindest im Sinne von Wahlen. Es ist heiße Luft, Verarschung, ein Placebo. Und es IST auch keine Demokratie - also Volksherrschaft -, wenn ein System herrscht, das letztlich nur 1% der Menschen dient und alle anderen in unterschiedlich starkem Maße verlieren läßt und gegeneinander ausspielt. Bei solch einer systemisch gleichgeschalteten Medienlandschaft muß es schon großen Massen oder gar Mehrheiten in dem Maße dreckig gehen, daß die endlich reagieren MÜSSEN, und selbst dann weiß man nicht, was dabei herauskommt, wenn man sich so umguckt z.B. in Europa. Selbst dann wirkt die Systempropaganda (natürlich teils auch durch anachronistische Erziehungen gestützt...) noch insofern, als daß man noch immer nicht das System selbst mit seiner Privatwirtschaft und immanenten Gefällebildung verantwortlich machen will, sondern das auf Sündenböcke und Resultate statt Ursachen abwälzt.
Nein, Wahlen welcher Art auch immer machen erst dann wirklich Sinn bzw. sind aussagefähig, wenn wir eine deutlich andere Medienlandschaft haben und eine klare Mehrheit der Bürger wirklich politisch interessiert und auch ein Stück weit bewandert ist. Und schlichtweg vielleicht ein wenig gebildeter und geistig selbstständiger im Allgemeinen. Man schickt ja auch nicht den Gärtner zum Kochen in die Küche - oder läßt den Gefreiten eine Schlacht führen. Und solange die Masse, wie sie es in der Geschichte bislang immer war, eine tumber Haufen von obrigkeitshörigen Mitläufern bleibt und die (R)evolution nach wie vor bloß von ihrer Zeit voraus seienden Einzelpersonen oder Minderheiten ausgeht, sehe ich da schwarz und halte ich eine idealistische Einzelperson oder ein kleines Expertengremium für die bessere Wahl. :cool: Aber dann tatsächlich mit Weitsicht im Sinnes des Volkes und nicht solche Berufsbetrüger wie den Haufen, der uns JETZT und seit langem nahezu weltweit re-gier-t und jeden Tag mit hängender Zunge darüber brütet, wie er die Menschen nun wieder am besten verarschen und abzocken kann, um sich möglichst bequem und ertragreich über die aktuelle oder ein paar Legislaturperioden zu retten (und währenddessen oder danach am besten noch von der Wirtschaft für seinen Volksverrat belohnen zu lassen).

Die Schweiz: das globale Plädoyer gegen direkte Volksentscheide. :cool:

Immer wird mit Dummheit argumentiert, langweilig! Lol man schickt den Gärtner nicht zum Kochen in die Küche!

Was bist Du den von Beruf? Aber privat nach der Arbeit kochst Du auch mal was auf deinem Herd in Deiner Küche? Vielleicht aber nur für Dich weil den Frass kann keiner ausser Dir fressen? Oder brennt Dir sogar Wasser an?

Kannst Du Dir alleine ne Stulle schmieren ohne Dir Finger abzutrennen?


Wie intelligent bist Du also?

Aber Du gehörst nicht zu dem Tumben Haufen?

Einzig alleine die Möglichkeiten über die man abstimmt sind klug zu wählen den diese Möglichkeiten lässt man dann das Volk abstimmen!

Aber wahrscheinlich begreifst Du nicht was oder Wie ich das meine.
 
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Ein volksentscheid ist das demokratischste mittel was es gibt!
Na klar gibts nie 100 zu 0 ja es gibt immer verlierer bei so ner abstimmung, aber die mehrheit entscheidet. Und nicht eine bestechlich korupte grp. Die vor 2-3 jahren gewählt wurde
 

interrogativ

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So, es geht um die Essenz der Dummheit. Wer hat's erfunden?! ...Die Schweizer. ;-) Es ist wirklich an der Zeit, Bilanz zu ziehen, was in diesem rechtspopulistischen Bergdorf mit der Einwohnerzahl einer einzigen Metropole da drüben jedes Mal von Neuem abgeht, wenn der Bürger seinen Mund aufmachen darf. Und da denkt man, es ist schon schlimm, wenn abgehobene politische Wirtschaftsmarionetten da oben volksfern vier bis fünf Jahre amok re-gier-en und sich nur stets ein paar Wochen oder Monate vor der nächsten Wahl scheinbar wieder für das Volk und den Wähler interessieren. Aber der gemeine Schweizer (schwizus vulgaris dumbus), der andere Leute schon mit seinem blöden Lochkäse über den Tisch ziehen will und überhaupt nicht der Erfinder der Schokolade IST, führt uns regelmäßig vor Augen, wie es aussehen würde, wenn der Bürger tatsächlich mehr Mitspracherecht hätte - mindestens genauso bescheuert, meine werten Damen und Herren. ;-) Wann immer der gemeine Schweizer gefragt wird, so stimmt er in der Regel gegen seine Rechte und für die der reichen Minderheit und der Privatwirtschaft - oder gegen die Rechte von schwachen Minderheiten. Nun hat er sich, nachdem er ja u.a. schon das BGE ablehnte in diesem Jahr und die Bahn einen Raubtierverein bleiben lassen wollte, GEGEN höhere Renten, GEGEN eine umweltfreundlichere, nachhaltigere Wirtschaft und FÜR einen Schweizer-NSA-Überwachungsstaat ausgesprochen. Wirklich jeden Schweiß, den ihm die neoliberalen Parteienkartelle und die Wirtschaft über die Einheitspresse eintrichtern, betet er naiv nach. Dumm, dümmer, Schweizer Durchschnittsbürger. ;-P Gaddafi hatte eine ganz ausgezeichnete Idee, dieses fragile Konglomerat aus französischen, deutschen und italienischen Exklaven doch einfach abwickeln zu lassen. Mann, Mann, Mann, was ist das für ein Land, wo man drei bis vier Sprachen beherrschen muß, um sich in den eigenen paar Quadratkilometern Landesfläche überall verständigen zu können? Heim in die Reiche mit diesen separatistischen Provinzen, und fertig! 8-D Aber das ist jetzt gar nicht Thema.

Hier seht ihr, wie der gemeine Schweizer sich wieder als Vollidiot geoutet hat vor der Welt: http://www.t-online.de/nachrichten/...eimdienst-die-elektronische-ueberwachung.html

Aber das sind keine Einzelfälle; hier zwei Links zur tragikömodiantischen Geschichte der Schweizer Volksabstimmungen:
https://www.admin.ch/ch/d/pore/va/vab_2_2_4_1_2011_2020.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_eidgenössischen_Volksabstimmungen

Und da soll ich mir noch länger das Geseier anhören, die Schweiz wäre ja ein Musterbeispiel für direkte Demokratie. 8-/ Das Gegenteil ist der Fall! Jeder Volksabstimmung, wenn der Wirtschaft ein kleines Aua droht, geht eine Propagandakampagne der Arbeitgebermafia voraus, und der schwizus dumbus fällt voll drauf rein. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage, ob nur der schwizus dumbus so blöd ist - oder ob das nicht doch dem einfach gestrickten Naturell von "menschlichen" Mehrheiten auf diesem Planeten entspricht. Der von oben aufgestachelte Pöbel schrie nach der Hexenverbrennung, er wollte nicht glauben, daß die Erde eine Kugel ist, er applaudierte auf den totalen Krieg, er heißt noch heute die demokratieverachtende US-Invasion in Grenada gut, und, und, und! Natürlich sind die Schweizer ein ganz besonders spießiges, rechtes und selbstgerechtes Völkchen von vorgestern, und ihre dämlichen herumtollenden Gämse muten gar intelligenter an als die Mehrheit dieses Bergbarbarenvereins. :cool: Gleichwohl wage ich zu behaupten, daß Mehrheiten fast ÜBERALL auf der Welt ähnlich einfach gestrickt und dämlich sind. Siehe dazu auch die Philippinen wieder aktuell - oder die USA GENERELL. Oder Deutschland! Frankreich! Australien! England! Spanien! Korea! Ich weiß nicht, ob die gesellschaftlich-kulturelle Evolution einfach noch immer nicht weit genug ist und so deutlich hinter der technischen herhinkt - ob das also noch was wird irgendwann -, oder ob das vielleicht nie was wird mit diesem homo sapiens dumbus. Derzeit jedenfalls sehe ich noch keine politisch-demokratische Mündigkeit bei den meisten. Da muß ich Sahra Wagenknecht, bei der ich sonst fast immer bin, ausnahmsweise mal widersprechen. Ich glaube, es geht in die Hose, wenn man dem Bürger mehr zutraut. Wenn dann letztlich BLÖD, Die Welt, Spiegel, Focus und Co. oder die KED-Parteien indirekt abstimmen hierzulande. Vor allen Dingen, wenn da rechts- und systempopulistische Themen wie etwa die Todesstrafe aufkommen. OK, manche Themen könnten ausgeklammert werden zum selbstverständlichen Rechts-, Moral- und Minderheitenschutz, aber was ist das denn schon wieder, daß der dumme Schweizer da gegen eigene soziale Besserstellungen am laufenden Band stimmt, nur weil er die Propaganda von oben, ohne selber zu denken, glaubt und nachbetet, oder weil er anderen Bevölkerungsgruppen neben oder unter sich nichts gönnt?

Schon zu einer klassischen indirekten Demokratie mit der Wahl eines Parlaments gehört politische Mündigkeit. Es gehören politisches Interesse dazu und die Fähigkeit, selbstständig zu denken und Dinge zu hinterfragen. Und weder sehe ich das eine noch das andere groß vertreten. Das liegt natürlich auch stark an den Medien, die entweder von betuchten privaten Chefs und Chefredakteuren geleitet werden, die dem Volk dann erzählen, was für sie selbst und nicht für die Allgemeinheit gut ist, oder aber vom Staat, der von neoliberalen Parteienkartellen gelenkt wird, die sich total von der Privatwirtschaft abhängig gemacht haben und nach deren Pfeife tanzen. Ein Marionettenstaat ist das. Und es ist eine vollkommen systemische einseitige mediale Berieselung - Propaganda und Indoktrination. So daß der Bürger am Ende gegen seine eigenen Interessen stimmt und für die einer reichen Minderheit, die ihn unterdrückt und ausbeutet. Die niederträchtigste, gerissenste Form der Diktatur ist diese gelenkte Pseudo-Demokratie. Der Bürger soll denken, er selbst hätte diese volksferne, asoziale Scheiße, die da verzapft wird, auch noch gewollt und selber gewählt. Als Voraussetzung für eine mündige, selbstständige Wahlentscheidung - sei es nun bez. einer Parteienwahl oder auch direkter Volksentscheide - sind vielseitigere und wahrheitsorientiertere Informationsquellen in Form unabhängigerer Medien also schon mal unabdingbar. Bevor wir das nicht haben, können wir sämtliche Demokratieformen letztlich vergessen, zumindest im Sinne von Wahlen. Es ist heiße Luft, Verarschung, ein Placebo. Und es IST auch keine Demokratie - also Volksherrschaft -, wenn ein System herrscht, das letztlich nur 1% der Menschen dient und alle anderen in unterschiedlich starkem Maße verlieren läßt und gegeneinander ausspielt. Bei solch einer systemisch gleichgeschalteten Medienlandschaft muß es schon großen Massen oder gar Mehrheiten in dem Maße dreckig gehen, daß die endlich reagieren MÜSSEN, und selbst dann weiß man nicht, was dabei herauskommt, wenn man sich so umguckt z.B. in Europa. Selbst dann wirkt die Systempropaganda (natürlich teils auch durch anachronistische Erziehungen gestützt...) noch insofern, als daß man noch immer nicht das System selbst mit seiner Privatwirtschaft und immanenten Gefällebildung verantwortlich machen will, sondern das auf Sündenböcke und Resultate statt Ursachen abwälzt.
Nein, Wahlen welcher Art auch immer machen erst dann wirklich Sinn bzw. sind aussagefähig, wenn wir eine deutlich andere Medienlandschaft haben und eine klare Mehrheit der Bürger wirklich politisch interessiert und auch ein Stück weit bewandert ist. Und schlichtweg vielleicht ein wenig gebildeter und geistig selbstständiger im Allgemeinen. Man schickt ja auch nicht den Gärtner zum Kochen in die Küche - oder läßt den Gefreiten eine Schlacht führen. Und solange die Masse, wie sie es in der Geschichte bislang immer war, eine tumber Haufen von obrigkeitshörigen Mitläufern bleibt und die (R)evolution nach wie vor bloß von ihrer Zeit voraus seienden Einzelpersonen oder Minderheiten ausgeht, sehe ich da schwarz und halte ich eine idealistische Einzelperson oder ein kleines Expertengremium für die bessere Wahl. :cool: Aber dann tatsächlich mit Weitsicht im Sinnes des Volkes und nicht solche Berufsbetrüger wie den Haufen, der uns JETZT und seit langem nahezu weltweit re-gier-t und jeden Tag mit hängender Zunge darüber brütet, wie er die Menschen nun wieder am besten verarschen und abzocken kann, um sich möglichst bequem und ertragreich über die aktuelle oder ein paar Legislaturperioden zu retten (und währenddessen oder danach am besten noch von der Wirtschaft für seinen Volksverrat belohnen zu lassen).

Die Schweiz: das globale Plädoyer gegen direkte Volksentscheide. :cool:



Ich schließe Dich in mein Gutenachtgebet ein 🙏🏻

http://picture.yatego.com/images/51...qh/schutzengel-mit-gute-nacht-gebet-12-cm.jpg
 
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Was geht es den Threadersteller überhaupt an den Schweizern reinzureden garnichts wenn die Schweizer das so machen in Ihrer Gemeinschaft dann machen die das so!

Redwing ist kein Schweizer also kann er zwar seinen Mund aufmachen kann aber nichts gegen die Schweizer machen!


Einerseits argumentieren die Linken wie schäbig der Kolonialismus ist Fremdeinmischung andererseits macht eine Linke Dummbratze Stimmung gegen Schweizer und mischt sich somit indirekt in Dinge ein "Fremdeinmischung" die Ihm nichts angehen.

Linker Kolonialismus gegen Schweizer.
Aber Er wird nicht verstehen was ich meine.

Halt also deinem Mund und misch dich nicht in Schweizer Angelegenheiten ein! Solange die Schweizer niemanden angreifen sollen Sie per Volk entscheiden was für ihre Interna Gut ist.
 
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Die Schweiz: Das abschreckende Beispiel für mehr direkte Demokratie
ah so, verstanden.

erst fordern sämtliche Populisten und sonstigen Extreme von links und rechts Volksabstimmungen, weil sie sich deswegen auf der Mehrheits- und/oder Gewinnerseite sehen, und wenn die Volksabstimmungen dann nicht so ausgehen, wie sich das der Linksautonome so vorgestellt hat, sind auch diese bäh und shice ...
 

sportsgeist

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In der Schweiz werden keine Gamsbarthüte getragen. Schon wieder Falsch!
Bei dem BGE war ausser BlaBla von nichts die Rede, da es in einem Gesetz genau zu regeln gewesen wäre. Wie dieses Gesetz schlussendlich ausgesehen hätte, weiss niemand. Auch wieder Dünnpfiff deinerseits.

Fazit: Du hast die Funktionsweise der direkten Demokratie nicht verstanden, laberst aber dumm daher.
Du bist auf die Waage gestanden und als zu leicht und seicht befunden worden.

Gruss aus der Schweiz!
schönes Ländchen ... die Schweiz
 

interrogativ

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Was geht es den Threadersteller überhaupt an den Schweizern reinzureden garnichts wenn die Schweizer das so machen in Ihrer Gemeinschaft dann machen die das so!

Redwing ist kein Schweizer also kann er zwar seinen Mund aufmachen kann aber nichts gegen die Schweizer machen!


Einerseits argumentieren die Linken wie schäbig der Kolonialismus ist Fremdeinmischung andererseits macht eine Linke Dummbratze Stimmung gegen Schweizer und mischt sich somit indirekt in Dinge ein "Fremdeinmischung" die Ihm nichts angehen.

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Redwing Redwing ist offline und schläft den Schlaf der Gerechten !
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Es wird noch mindestens 50 Jahre lang dauern, bis das unsere Gesellschaft so weit "durchmischt und durchrasst" sein wird, als daß sich in allen drei Punkten qualifizierte Mehrheiten dafür aussprechen würden. Und wenn es soweit ist, dann werde ich es Gott sei Dank nicht mehr erleben.:))

In Brasilien leben alle Menschenrassen friedlich zusammen. Es geht also schon heute.
 

denker_1

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Aber ist Wandlitz nicht Kindergarten gegen den Merkelismus ?

Ist es ganz und gar nicht. Die Bonzen haben uns eine gerechtere Verteilung der Arbeitsergebnisse versprochen, ja der Sinn des Sozialismus ist die grechte Verteilung der Güter unter den Leistungserbringern. In Marxismus Leninismus musste ich diesen Satz lernen "Den Wertätigen, die alle Werte schaffen, soll zugute kommen, was sie erarbeiten". Dies ist nicht passiert, die DDR war die Billigkolonie für den Westen, die ihren Bürgern nicht nur die Westprodukte. sondern auch sehr viele nur für den Export bestimmte Produkte vorenthalten hat. In den Sonderläden der Bonzen in Wandlitz und bei der Stasi und anderswo, hat es ALLE Produkte zu kaufen gegeben immer in ausreichender Menge.

Daher ist Wandlitz ein Verbrechern, das den Sozialismus als Idee für immer zerstört hat. Die Saboteurew waren nicht Regimekritiker sondern raffgierige Bonzen, die ihre Position zum Erhalt ihrer Privilegien auf Kosten der Werktätigen missbraucht haben. Effektiver hätte kein ANtikommunist aus den USA oder anderen Feindstaaten den Sozialismus demontieren können. Gar nichts gibt es da zu rechtfertigen. Gar nix!


Dafür wäre aber , viel Idealismus notwendig !

Das will ich meinen, diesen Idelismus hatten die Parteibonzen mitnichten. Die haben nur ihren eigenen Vorteil gesehen und den mit ALLEN Mitteln verteifdigt, auf Kosten der Werktätigen, die mit einem gigantischen Sicherheitsapparat unterdrückt würden.

Die Mitarbeiter dieses dreckigen Sicherheitsapparates hatten Luxusgehalt plus alle Privilegien unde kassieren heute noch Luxusrentsn. Leistungsloses Einkommen!
 

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