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Die Natur bäumt sich auf?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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agano

Die Natur bäumt sich auf?

Die Natur bäumt sich auf?

Das könnte man sich, Angesichts dieser gigantischen Stürme, gerne fragen. Das muss …. man sich fragen. Sind wir gespannt, wie diese Stürme enden werden, welche Schäden sie verursachen und stellen wir uns danach die Frage nach den Ursachen. richard
Zyklon "Yasi" bedroht Queensland
"Monstersturm" nähert sich Nordosten Australiens
http://www.tagesschau.de/ausland/wirbelsturmaustralien102.html
Erst kam das schlimmste Hochwasser seit 100 Jahren, nun nähert sich mit Zyklon "Yasi" ein "Monstersturm" der australischen Ostküste. "Uns steht ein Sturm katastrophalen Ausmaßes bevor", warnte die Regierungschefin von Queensland, Bligh. Man erwarte 24 Stunden mit Winden bis zu 300 km/h.
Von Bernd Musch-Borowska, ARD-Hörfunkstudio Singapur
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern rauscht Wirbelsturm "Yasi" auf die Küste des australischen Bundesstaates Queensland zu. Zehntausende Einwohner der Region haben sich vorsorglich in Sicherheit gebracht.

Blizzard
Notstand wegen Eissturms
Lebensgefährlicher Blizzard lähmt weite Teile der USA
http://www.tagesschau.de/ausland/chicago110.html

Die Millionenmetropole Chicago hat sich für einen lebensbedrohlichen Blizzard gerüstet, während Teile des Mittleren Westens schon im Schnee versanken. "Mutter Natur lässt den Hammer niedergehen", warnte der US-Wetterdienst. Dieser Sturm könnte leicht zum schlimmsten der Saison werden. "Reisen Sie nicht! Bleiben Sie drinnen!", mahnten die Meteorologen eindringlich. "Dieser Sturm ist lebensgefährlich!"
Im Staat Oklahoma fielen zeitweise acht Zentimeter Schnee pro Stunde, Soldaten der Nationalgarde befreiten steckengebliebene Autofahrer. Dort und in Missouri, Illinois und Kansas wurde vorsichtshalber der Notstand ausgerufen. In Missouri wurden 600 Nationalgardisten mobilisiert, in Illinois Hunderte in Alarmbereitschaft versetzt. "Die Leute sollen die Luken dicht machen und durchhalten", sagte Missouris Gouverneur Jay Nixon.
 
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agano

Es passiert viel, wo bleiben die Nachrichten?!

[COLOR="Blue"]Schon Merkwürden, man hört kaum etwas über diesen Sturm, obwohl er schon über Australien wütet. Warum ist das so? Ansonsten sind doch diese Reporter mit ihrer Nase immer Vorort, wenn so etwas passiert. Wundert mich irgendwie. Richard[/COLOR]


Monstersturm "Yasi" trifft auf Ostküste Australiens

http://de.news.yahoo.com/2/20110202/tts-monstersturm-yasi-trifft-auf-ostkues-c1b2fc3.html

Der Monstersturm "Yasi" hat die Küste von Queensland erreicht. Die Bewohner von Queensland hatten sich zuvor vielfach verbarrikadiert, Küstenorte verwandelten sich in Geisterstädte. Zehntausende entlang der Küste waren bereits am Vortag geflüchtet, für Hunderttausende im Landesinneren aber ist es zu spät für eine Evakuierung. Sie bauten sich zu Hause Schutzräume.

Monster-Wintersturm friert weite Teile der USA ein.

[COLOR="Blue"] Zu Amerika und diesem Schneesturm: Wenn dort so ein Wintereinbruch herrscht, haben wir es für gewöhnlich auch ca. eine Woche später fast genau so. Bin gespannt, ob wir hier in Deutschland auch eine Kältewelle zu erwarten haben. Würde mich also nicht wundern. Richard
[/COLOR]
vor 5 Min.
http://de.news.yahoo.com/26/20110202/twl-monster-wintersturm-friert-weite-tei-0af634d.html

Washington (dpa) - Von Texas bis Maine: Ein gewaltiger Blizzard fegt über weite Teile der USA. Schneeberge, dickes Eis, orkanartige Stürme und stellenweise Rekord-Minustemperaturen: Viele Meteorologen sprechen vom schlimmsten Sturm seit Jahrzehnten.
 
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agano

SchneemassenKriegserklärung in Finnland.

SchneemassenKriegserklärung in Finnland.
[COLOR="Blue"]Da bekommt die Erderwärmung irgendwie einen vollkommen anderen Sinn, oder? Was stimmt bei diesen Aussagen denn nun nicht?! Richard .[/COLOR]


http://www.focus.de/panorama/welt/schneemassen-kriegserklaerung-in-finnland_aid_595990.html

Teile Finnlands befinden sich im Kriegszustand: Einen „War on Snow“ hat der Bürgermeister von Helsinki ausgerufen, um trotz der gewaltigen Schneemassen das öffentliche Leben aufrecht zu erhalten.

 
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agano

ARD und ZDF scheitern an Ägypten.

ARD und ZDF scheitern an Ägypten.
[COLOR="Blue"]Gerade fragte ich mich noch, wo die Reporter bleiben und über die Situation in Ägypten oder das Unwetter in Australien berichten, und schon bekomme ich die Antwort: Denen scheint Kochen wichtiger zu sein, als dringende Fragen der Bürger, wie es dort denn nun jetzt steht.

Ich würde sagen, wir verweigern uns diesen beiden Sendern, sollen sie doch bleiben, wo der Pfeffer wächst!

Hatten die nicht die Pflicht, uns zu unterrichten und zu Informieren, oder ist das jetzt auch hinfällig, dann sind unsere Pflichtbeiträge ja auch hinfällig. Nehme ich sofort in Angriff und storniere die Abbuchungen. Keine Leistung, kein Geld. So einfach ist das! Sollen sie sehen, wie sie klar kommen, diese Spinner! Richard [/COLOR]

Wir sind nicht dabei gewesen
http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82C...B488914D208E0F20B6~ATpl~Ecommon~Scontent.html

In Kairo bekämpfen sich Anhänger und Gegner Mubaraks - bei der ARD regnet es derweil „Rote Rosen“, im ZDF kocht Alfons Schuhbeck. Die großen öffentlich-rechtlichen Sender lassen sich von welthistorischen Momenten nicht aus der Ruhe bringen.
 
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agano

100 Millionen Menschen betroffen.

100 Millionen Menschen betroffen.



Die Quittung kommt in letzterer Zeit immer Prompt, oder? Leider trifft es immer die, die dafür nicht unbedingt verantwortlich zeichnen! Verantwortlich sind die, die skrupellos alles nutzen, was ihnen Geld bringt und die auf diesem Wege dahin sogar über die Leichen ihrer eigenen Kinder und Kindeskinder gehen, weil sie deren Zukunft zerstören. DAS sind die Verantwortlichen. Und die werden immer mehr!!!! Richard
Monsterstürme machen US-Bürgern Leben schwer
In den USA toben gigantische Winterstürme - insgesamt sind rund 100 Millionen Menschen von den Unwettern betroffen. Aus vielen Staaten werden Stromausfälle gemeldet, es herrschen eisige Temperaturen. Chicago gleiche einer Geisterstadt, so ein TV-Moderator.
 
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agano

Wetter-Chaos wird Dauerzustand.

Wetter-Chaos wird Dauerzustand.
Hinzu kommt, dass die Russen zu Anfang des Kalten Krieges offensichtlich die Jetströme des Polarkreises zerstört haben, was sich jetzt immer deutlicher abzeichnet. Verstehe nicht, dass darüber nicht offen diskutiert wird. Durch die Zerstörung findet eine Vermischung der Kalt- und Warmluft statt, die immer intensiver wird und letztendlich bis in Bereiche gelangt, die zuvor nicht betroffen und erreichbar waren, als dieser Jetstrom noch existierte. Richard
Durch Abschmelzen des arktischen Eispanzers Klimatologe: Tödliches Wetter-Chaos wird Dauerzustand
Doch seit dem letzten Winter beobachten wir einen Zusammenbruch dieser Strömung, den größten Kollaps seit Beginn der Aufzeichnungen vor 145 Jahren. Ohne diese Barriere dringen extrem kalte Luftmassen tief in den Süden. Dieses Phänomen hat uns Klimatologen überrascht, sonst ist die „Polar Vortex“ sehr stabil. Das Verschwinden der Strömung gepaart mit den Extremwintern deutet auf etwas Großes, Organisiertes hin. Fast ist es unheimlich.

Wir erlebten vor allem in der Arktis wirklich große Überraschungen in den letzten Jahren. Da hatten wir zuerst einen steten, leichten Eisverlust beobachtet, doch 2007 waren plötzlich 40 Prozent weg, was kein Model vorhersah. Und jetzt erleben wir, als nächste Überraschung, den Kollaps der Polarströmung und die Kaltluftvorstöße nach Süden. Es ist alarmierend. Wir treten in ein meteorologisches Neuland ein: Das Extremwetter wird noch viel schlimmer werden.
 
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agano

Das Wasser kommt!

Immer mehr Gebiete werden überschwemmt. Das Wasser kennt nun mal keine Grenzen! richard

Monsun wütet in Sri Lanka
Ackerflächen zerstört, Ernte vernichtet
http://www.tagesschau.de/ausland/srilanka470.html

Die schweren Überschwemmungen in Sri Lanka haben eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Durch das Hochwasser wurden in den vergangenen Tagen mehr als 15.000 Häuser und Zehntausende Hektar Anbaufläche für Reis und Gemüse zerstört.
 

Spökes

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Die Tagesschau behandelte heute die umfangreiche Dürresituation in den USA, wohl auch weil ein nie gekanntes Ausmaß erreicht ist. Tja, zu sehen war, dass dort mit einem weitgehenden Ernteausfall zu rechnen ist. Schließlich hatten die letztes Jahr ähnliche Probleme, die sich offensichtlich nicht geändert aber verschärft haben. So tauchen nun zusätzlich einige bibliche Plagen auf. Heuschrecken und Getier sorgen für reinen Tisch.

Gleiches gilt übrigen auch für andere Brotkörbe dieser Erde. Die werden durch das anhaltende Fukushima-Wetter leer gespült. Da sind ja unvorstellbare Regenmassen unterwegs. Rekorde werden ohne Ende gebrochen. In China wurden vorgestern drei Millionen Leute obdachlos. Und überhaupt...Hier im Rheinland, einem mitteleuropäischen Brotkorb, macht man sich Sorgen ob des anhaltenden Regens die Ernte einbringen zu können. Kartoffeln leiden unter der bei feuchter Kühle entstehenden Braunfäule und werden weniger Ertrag abwerfen. Ähnliches ist mir aus vielen Teilen Deutschlands bekannt. Die Bewertung des Regens ist dabei nicht ganz so einfach. Mein Boden klebt immer noch nicht und ist noch nicht gesätigt. Die letzten beiden Jahre waren verdammt dürr hier in meiner Gegend. Da sage ich: Lieber etwas radioaktive Würze im Regen als Dürre!
 
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hepserich

Spökes,

sei mir net bös,
aber des mit dem "Fukushima-Wetter" ist doch ein Schmarrn.

Na, vielleicht meinst Du es im "übertragenen" Sinn.
Dass es also eine Art Beispiel wär.

Aber wirklich machen, tut des Ding nix.
Und zwar garnix.
Und dem Klima ist es auch wurscht, was sie grad für Wasser auf die Kiste spritzen.

Hepserich

aber klar..
der Mensch macht was am Klima.
Auch der Bauer.. http://www.youtube.com/watch?v=uMAVrByaL0Q
.. und noch mehr der Maschinenbauer
 
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Spökes

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Spökes,

sei mir net bös,
aber des mit dem "Fukushima-Wetter" ist doch ein Schmarrn.

Na, vielleicht meinst Du es im "übertragenen" Sinn.
Dass es also eine Art Beispiel wär.

Aber wirklich machen, tut des Ding nix.
Und zwar garnix.
Und dem Klima ist es auch wurscht, was sie grad für Wasser auf die Kiste spritzen.

Hepserich

aber klar..
der Mensch macht was am Klima.
Auch der Bauer.. http://www.youtube.com/watch?v=uMAVrByaL0Q
.. und noch mehr der Maschinenbauer

Wie kann ich dir denn böse sein, Hepserich? Deine "Heimat" ist mir doch bekannt und von daher fehlen dir ja die Vergleichsmöglichkeiten, die die Schwerindustrie so bietet. Mein Blick aus dem Küchenfenster eröffnet mir den rheinischen Kraftwerkspark. Nicht, dass ich die Werke sehen kann aber doch deren "Wolkenmacherei". Die gestaltet sich von Wetterlage zu Wetterlage unterschiedlich und ist sehr eindrucksvoll bis bedrohlich bei einer austauscharmen Wetterlage.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Niederaußem

In jedem einzelnen dieser Kraftwerke verdampfen täglich einige 10 000 t Wasser ohne die Gesamtsicht zu prägen. Klar, die Wolken fallen auf, auch weil sie sich deutlich absetzen.

In Fukushima setzt sich so gut wie nichts mehr ab. Dort herrscht über Stunden und Tage ein Einheitsgrau in der geschwängerten Luft und dies in einem größeren Radius. Die Luft dort scheint mit den freigesetzten Stoffen, Wasser, Rauch, Strahlung,..., gesättigt zu sein. Und wie Du dies von Vulkanausbrüchen kennst erstreckt sich dann meilenweit eine Rauchfahne, die stetig höher steigt und in der Höhe dann weitertransportiert wird. Selbiges zeigt sich bei den angesprochenen hiesigen Wolkenmachern und in den Ruinen wird dies nicht anders sein.

Nun, mit der Aussage, dort würde rein garnix geschehen lassen sich die zu sehenden Sichtbeeinträchtigungen genau so wenig erklären wie mit der Annahme, dort gäbe es über Monate im Hochsommer tief hänge Wolken oder gar Nebel. Zumal ja auch reichlich "steam-events" deutlich auf die Ruinen zurückzuführen sind. Also, man kann schon glauben was man da sieht. Klar, manches Mal zweifele ich ja auch an meinen Wahrnehmungen, auch weil ja nicht alles gezeigt wird, man letztlich nur halbinformiert ist.

Gänzlich ausser Acht gelassen ist bisher bei dieser Überlegung, welche Veränderungen im atmosphärischen Geschehen durch die Unmenge an freigesetzter Energie und vor allem durch die vielen, an die angeblich 10000 Stoffe, die dort freigesetzt werden, verursacht werden.

Nein, als Schmarrn möchte ich meine Überlegung nicht bezeichnen, eher als Hinweis darauf, wie sich solch ein Fukushima-Syndrom auch auf uns auswirkt. Wie wir dabei sehen, besteht offensichtlich als erstes nicht die Gefahr in der eigentlichen radioaktiven Strahlung dieses menschengemachten Unglücks sondern an den Wassermassen, die durch dieses entstehende Gemisch gebunden und Transportiert werden und dann andernorts sintflutartig abregnen.

Die Tage machten sich ein paar Wagemutige mit Genehmigung der Behörden auf den Weg in die Sperrzone. Die maßen die sie umgebende Strahlung mit rem und begannen bei 0,4 und fuhren los. Die gemessene Strahlung erhöhte sich nur leicht, sank mal wieder ab und zog wieder leicht an. Man war guter Dinge und verzichtete eine kurze Weile auf das Messen. Die Werte zeigten ja keine direkte Gefahr an. Nun, das Spiel ging so noch ein wenig weiter bis dann sich das Szenario schlagartig änderte. Die Messungen gingen zügig über 10, 100,300 bis 800 rem hoch. Es gab ein Aufschrei im Fahrzeug, ein Vollbremsung und ein fluchtartiges Wendemanöver. Dann war der Beitrag zu Ende.

Fand ich doch einen Film über ein Modelflugzeug, aufgenommen im Fukushima Skypark. Das Flugzeug spielt dabei nicht die Rolle. Die "Rauchwolken" dort zeigen was auf uns zukommen wird.

 
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Uwe O.

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Die Tagesschau behandelte heute die umfangreiche Dürresituation in den USA, wohl auch weil ein nie gekanntes Ausmaß erreicht ist. Tja, zu sehen war, dass dort mit einem weitgehenden Ernteausfall zu rechnen ist.

Das hat es alles schon einmal gegeben.
Ich denke an die 30-er Jahre und die Dürre in den USA, die ganze Landstriche entvölkerte und per Winderosion auch noch mutterbodenlos machte.

http://www.lgi.geographie.uni-kiel.de/fileadmin/Inhalte/Studentische_Arbeiten/usa03/contentGP/h_GP_buff_dust.htm

Gelernt hat der Kapitalismus daraus nichts.

Ansonsten schau Dir male diese Zusammenstellung an:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jahrhundertsommer

Und wir leben immer noch.:happy:


Uwe
 
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Ansonsten schau Dir male diese Zusammenstellung an:

Aber wenn ich Deine Zusammenstellung anschaue, sehe ich, daß im Zeitraum 1540-1944 acht Jahre mit außergewöhnlichen Zuständen angeführt sind, für den Zeitraum von 1945-2011 aber elf. Das bedeutet, daß im ersten Zeitraum alle 50,5 Jahre eine solche Situation auftrat, seit 1945 aber alle 6. Sollte man bedenken, oder nicht?
 

Uwe O.

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Aber wenn ich Deine Zusammenstellung anschaue, sehe ich, daß im Zeitraum 1540-1944 acht Jahre mit außergewöhnlichen Zuständen angeführt sind, für den Zeitraum von 1945-2011 aber elf. Das bedeutet, daß im ersten Zeitraum alle 50,5 Jahre eine solche Situation auftrat, seit 1945 aber alle 6. Sollte man bedenken, oder nicht?

Nein, sollte man nicht bedenken.
Dazu ist das Detenmaterial zu unvollständig, ins besonders das, was die USA vor ihrer Gründung angeht.:giggle:

Es gibt auch solche Zusammenstellungen über verregnete Sommer im Internet.

In der WamS werden im Wetterbericht immer von einige Orten Maximal- und Minimaltemperaturen ab 1900 (oder so) am selben Tag angegeben.
Die Differenz ist regelmäßig ca. 30 Grad.


Uwe
 
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Nein, sollte man nicht bedenken.
Dazu ist das Detenmaterial zu unvollständig, ins besonders das, was die USA vor ihrer Gründung angeht.:giggle:

Wenn das Datenmaterial so dünn ist, würde ich es doch gar nicht erst anführen. Denn dann kann es erst recht nicht Deine These stützen, daß noch alles normal ist.
 

Uwe O.

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Wenn das Datenmaterial so dünn ist, würde ich es doch gar nicht erst anführen. Denn dann kann es erst recht nicht Deine These stützen, daß noch alles normal ist.

Das dünne im Datenmaterial bezog sich auf die Gegend, die heute USA heißt.

Uwe
 

Spökes

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Das hat es alles schon einmal gegeben.
Ich denke an die 30-er Jahre und die Dürre in den USA, die ganze Landstriche entvölkerte und per Winderosion auch noch mutterbodenlos machte.

http://www.lgi.geographie.uni-kiel.de/fileadmin/Inhalte/Studentische_Arbeiten/usa03/contentGP/h_GP_buff_dust.htm

Gelernt hat der Kapitalismus daraus nichts.

Ansonsten schau Dir male diese Zusammenstellung an:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jahrhundertsommer

Und wir leben immer noch.:happy:


Uwe

Nach der Vorstellung von diesem Camping wären wir fast alle am gleichen Tag, auf alle Fälle knapp beieinander, gestorben. Nein, wir leben noch und das werden wir auch, wenn die Natur uns den Spaß an der Freud´nimmt. Wenn es dann noch härter kommen sollte: Schaun wer mal! Nebenher gibt es wohl noch weitere Faktoren, die uns zusetzen können: Wirtschaftlicher Zusammenbruch und Krieg!

So könnte man meinen, dass es dies alles schon einmal gegeben hat. Nur, dann wären Rekorde keine Rekorde. In vielen Punkten sind die Rekorde einfach sensationel. Bejing benötigte wohl nur ein paar Stunden um 1 m unter Wasser zu stehen. In Kanada brach dann dieser Tage tatsächlich ein Damm, bisher befürchtete man in solcherlei Hinsicht nur Schlimmes. usw.

Auch sind die heutigen Auswirkungen der Dürre z. B. in den USA andere als damals. Heutzutage warten Menschen häufig auf die Landwirtschaftsprodukte aus den von Naturkatastrophen betroffenen Regionen (Kornkammern in den Niederungen, Talebenen). Aber dank dem Dauerbrenner Fukushima soll es doch eigentlich egal sein. Die paar Jahre Siechtum werden wird doch noch hinter uns bringen, was!?:mad:
 

Spökes

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Hier schlägt die Natur in der Form zurück, als dass nur Weniges von Menschenhand Gestaltete für die "Ewigkeit" taugt:

Belgium's nuclear watchdog is mulling the closure of two of the country's seven reactors producing electricity due to safety concerns, according to an internal document seen by AFP Wednesday.

The move comes after possible cracks were detected in the Doel 3 reactor. The vessel of the second reactor, Tihange 2, was produced by the same manufacturer, the document said.

http://english.ruvr.ru/2012_08_08/Belgian-nuclear-authority-mulls-closure-of-two-reactors/
 

Spökes

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Ja, von allen Sonnenblumen hat sich tatsächlich nur eine so entwickelt, wie zu erwarten gewesen wäre. Aber dies soll jetzt nicht weiter angesprochen werden.
Vielmehr geht es darum, dass mir die lieben Vögelchen die letzten Jahre regelmäßig einen beachtlichen Teil der "Ernte" wegpickten. Na ja, was tut man nicht alles für die Lieben.

Sicherlich könnt ihr euch schon denken, worauf ich ansprechen möchte. Häufig wird mir auf meiner Umweltwarnkarte ein Vogelsterben angezeigt, meistens weit weg irgendwo, mal dort, niemals hier. Bei der Betrachtung meiner Sonnenblumen schwant mir allerdings Schlimmes. An keiner der dieses Jahr sehr vielen Blüten, im Mutantenstrang schon angesprochen, fehlt auch nur ein einzelner Kern. Nichts, alles völlig unberührt und längstens reif. Na ja, meine Hühner wirds freuen aber...wie seht ihr dies mit den Vögeln? Zwitschert es noch um euch rum oder herrscht nicht eher Ruhe?
 
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@Uwe:
Es ist September.
Die Vögel in der Parkanlage vor meinem Fenster zwitschern.
Nein, ich habe keinen Tinnitus.
Und nein, es sind keine Hühner, denn ich wohne nun im Centrum einer großen Stadt.

Und jetzt?
Die eine oder andere Theorie scheinen mit der Realität nicht ganz übereinstimmen.
Gelle Uwe, vielleicht mal den Hörgerät beim HNO-Arzt checken lassen? ;)

Ach ja, die Sonnenblumen, die wachsen hier in der Stadt nicht, aber die Früchte an den Büschen sehen ganz und gar normal aus und den Vögeln schmecken sie sichtlich.

Mutantenpflanzen? Ja, auch schon gesehen. Doch zuletzt auf einer wilden Müllkippe im Ostblock - massenhaft Löwenzahn mit zwei- und dreifach verformten Blütenstandsstielen und Ähnliches. Die Gifte im Boden lassen bei Pflanzen so etwas eher entstehen als die Radioaktivität in der Luft. Bei Tieren ist es freilich anderes.

Woran liegt es also, dass die Sonnenblumen von Spökes nicht normal aussehen? Man weiß es nicht, man weiß es nicht...
Ich wage zu behaupten, Fukushima war da nicht schuld. Das, was hierzulande ankommt, ist sicherlich weniger dramatisch, als die erhöhte Werte der natürlichen Radioaktivität in Franken und die fränkische Sonnenblumen sehen nicht wie Mutanten aus.

Möglicherweise war die Trockenheit schuld?
Die Maiskolben, die heuer Bauer im TV zeigen, sehen auch wie "Mutanten" aus, doch in Wahrheit sind sie nicht mutiert, sondern nur durch zu wenig Niederschläge in ihrem Wachstum beeinträchtigt. Wenig spektakulär, doch mehr wahr.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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