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Die Natur bäumt sich auf?

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Uwe O.

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@Uwe:
Es ist September.
Die Vögel in der Parkanlage vor meinem Fenster zwitschern.
Nein, ich habe keinen Tinnitus.
Und nein, es sind keine Hühner, denn ich wohne nun im Centrum einer großen Stadt.

Außer Rotkehlchen wirst Du keine mehr hören, denn die Balz- und Aufzuchtzeit ist vorbei.
Und ein Revier muss auch nicht mehr markiert werden.

Welche Vögel hörst Du?
In meinem Garten singt nichts mehr.
Wie jedes Jahr ab Ende August.

uwe
 

Spökes

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Hast Du im September schon mal Vögel zwitschern hören?

Wenn ja, dann liegt es am Tinnitus.

Uwe
Uwe, bitte! Ob die Vögel sich beim "essen" unterhalten oder nicht ist mir egal. Entscheidend ist der Hinweis, dass die nicht ausgerechnet das fressen, was ihnen sonst nur schwerlich vorzuenthalten ist.

Eine einzelne Vogelstimmen war gerade noch zu hören. Das ist eigentlich auch im September nichts ungewöhnliches, wäre es nicht ein einzelne Stimme gewesen. Vögel leben auch das ganze Jahr über und so ganz ohne Grund "reden" die ja nicht. Die warnen vor Raubvögel, Katzen, weisen Artgenossen auf größere Futterquellen hin...aber wenn niemand mehr da ist...wird es eben stille.
 

Spökes

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Außer Rotkehlchen wirst Du keine mehr hören, denn die Balz- und Aufzuchtzeit ist vorbei.
Und ein Revier muss auch nicht mehr markiert werden.

Welche Vögel hörst Du?
In meinem Garten singt nichts mehr.
Wie jedes Jahr ab Ende August.

uwe
Wenn dem so wäre bleibt unklar, weshalb man zum Wohle der Brut Verjüngungsschnitte erst ab Ende September tätigen darf?
 

Spökes

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Ach ja, die Sonnenblumen, die wachsen hier in der Stadt nicht, aber die Früchte an den Büschen sehen ganz und gar normal aus und den Vögeln schmecken sie sichtlich.

Mutantenpflanzen? Ja, auch schon gesehen. Doch zuletzt auf einer wilden Müllkippe im Ostblock - massenhaft Löwenzahn mit zwei- und dreifach verformten Blütenstandsstielen und Ähnliches. Die Gifte im Boden lassen bei Pflanzen so etwas eher entstehen als die Radioaktivität in der Luft. Bei Tieren ist es freilich anderes.

Woran liegt es also, dass die Sonnenblumen von Spökes nicht normal aussehen? Man weiß es nicht, man weiß es nicht...
Ich wage zu behaupten, Fukushima war da nicht schuld. Das, was hierzulande ankommt, ist sicherlich weniger dramatisch, als die erhöhte Werte der natürlichen Radioaktivität in Franken und die fränkische Sonnenblumen sehen nicht wie Mutanten aus.

Möglicherweise war die Trockenheit schuld?
Die Maiskolben, die heuer Bauer im TV zeigen, sehen auch wie "Mutanten" aus, doch in Wahrheit sind sie nicht mutiert, sondern nur durch zu wenig Niederschläge in ihrem Wachstum beeinträchtigt. Wenig spektakulär, doch mehr wahr.
Ja, das stimmt. Viele Faktoren können hier ausschlaggebend sein. Trockenheit ist es d. J. wahrscheinlich nicht. Mein Teich hatte d. J. noch nicht die Dürremarke erreicht, die letzten beiden Jahre jeweils zweimal.
Radioaktive Strahlung ist anzunehmen, da der Emitent über dauer und wohl künftig permanent vorhanden ist. Natürlich kann für die beschrieben Pflanzenentwicklung das allen Gerüchten hinsichtlich einer Klimaerwärmung entgegenstehende besonders kühle Wetter übers ganze Jahr verantwortlich sein. Hinsichtlich der Tomaten und der Paprika und allen anderen "Südfrüchten" ist dies noch am wahrscheinllichsten.

Aber keine Sorge: Ich hoffe selber, dass die angesprochenen Pflanzen nur Illusionen sind. Schlielich handelt es sich ja nur um einige "Ausreißer", während die Masse an Pflanzen doch ihre erhoffte Entwicklung nimmt.:))

Das es genug Niederschlag gab ist natürlich ein Garant für erhöhte Strahlenwerte.
 
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Uwe O.

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Eine einzelne Vogelstimmen war gerade noch zu hören. Das ist eigentlich auch im September nichts ungewöhnliches, wäre es nicht ein einzelne Stimme gewesen. Vögel leben auch das ganze Jahr über und so ganz ohne Grund "reden" die ja nicht. Die warnen vor Raubvögel, Katzen, weisen Artgenossen auf größere Futterquellen hin...aber wenn niemand mehr da ist...wird es eben stille.

Spökes, in meinem Garten wimmelt es von Vögeln aller Art.
Aber der Gesang fehlt - wie jedes Jahr - ab ca. Mitte August.
So meine Beobachtung.

Uwe
 

Uwe O.

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Wenn dem so wäre bleibt unklar, weshalb man zum Wohle der Brut Verjüngungsschnitte erst ab Ende September tätigen darf?

Hier der entsprechende Paragraf aus dem Bundesnaturschutzgesetz:

§ 39 Abs. 5 Satz 2
Es ist verboten ....

2. Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen,

Uwe
 

Spökes

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Hier der entsprechende Paragraf aus dem Bundesnaturschutzgesetz:

§ 39 Abs. 5 Satz 2
Es ist verboten ....

2. Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen,

Uwe
Dies ist ja bekannt, schließlich sprach ich davon, dass es so ist und Du wirst lachen, so mache ich es auch so. Eben, der lieben Vögelchen wegen, die bis zu diesem Zeitpunkt wohl mit ihren Jungen beschäftigt sein können.
 

Spökes

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Spökes, in meinem Garten wimmelt es von Vögeln aller Art.
Aber der Gesang fehlt - wie jedes Jahr - ab ca. Mitte August.
So meine Beobachtung.

Uwe
Ja, selbst ein Gewimmele ist nicht festzustellen, nicht einmal wilde Tauben sind zu vernehmen. Selber kam ich drauf als mein Nachbar vor einigen Wochen sagte, es wären keine Singvögel mehr da. Da staunte ich, da hier bei mir schon noch "Betrieb", den ich im Vorbeigehen wahrnehmen konnte, war. Bis dahin hatte ich die Vogelthematik nicht gezielt beobachtet. Die letztliche Bestätigung des Nachbarns Worte sehe ich im ausbleibenden "Vogelfrassschaden" bei den Sonnenblumen. Die sind normalerweise für die Vögelchen echt eine für unsereiner schön anzusehende Attraktion und wäre wenigstens ein Kern gezupft, machte ich mir die Sorgen nicht. Aber völlig unbeschadete Sonnenblumen, nee, da stimmt etwas nicht.
 

Uwe O.

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Ja, selbst ein Gewimmele ist nicht festzustellen, nicht einmal wilde Tauben sind zu vernehmen. Selber kam ich drauf als mein Nachbar vor einigen Wochen sagte, es wären keine Singvögel mehr da.

Was habt Ihr gemacht?
Hier hüpfen die fetten Tauben über die Wiese (geräuschlos).
Die Amseln haben mir soeben die letzten Trauben vom Spalier gefressen (geräuschlos).
An meinen Holundersträuchen ist nicht eine einzige Beere mehr (geräuschlos gefressen).

Es ist September, da ist Ruhe im Garten.

Uwe
 

Spökes

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Was habt Ihr gemacht?
Hier hüpfen die fetten Tauben über die Wiese (geräuschlos).
Die Amseln haben mir soeben die letzten Trauben vom Spalier gefressen (geräuschlos).
An meinen Holundersträuchen ist nicht eine einzige Beere mehr (geräuschlos gefressen).

Es ist September, da ist Ruhe im Garten.

Uwe
Du meinst November? September und Gartenruhe ist mir fremd. Gut, dass Wetter ist reichlich wie im November...aber das wird doch wohl nicht bleiben. In die Welt gesetzte Gerüchte, auch hier auf PSW,:winken: lassen doch Besserung erhoffen.

Beim Holunder hatten wir die Tage mal abgeschätzt wann die Ernte einzuplanen ist. Das dauert noch.

Die Trauben sind auch noch ein guter Maßstab. Bei mir hängen die noch schön anzuschauen.
 

Uwe O.

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Du meinst November? September und Gartenruhe ist mir fremd.

Ruhe im Garten bezog sich auf den Gesang Vögel.

Beim Holunder hatten wir die Tage mal abgeschätzt wann die Ernte einzuplanen ist. Das dauert noch.

Die Trauben sind auch noch ein guter Maßstab. Bei mir hängen die noch schön anzuschauen.

Ich habe Vögel, Du offensichtlich nicht.
Dafür ist auch kein Milligramm Gift in meinem Garten.
Den Fehler hatte ich vor Jahrzehnten gemacht; im Folgejahr fehlten ganze Vogelpopulationen.

Uwe
 

Spökes

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Ruhe im Garten bezog sich auf den Gesang Vögel.



Ich habe Vögel, Du offensichtlich nicht.
Dafür ist auch kein Milligramm Gift in meinem Garten.
Den Fehler hatte ich vor Jahrzehnten gemacht; im Folgejahr fehlten ganze Vogelpopulationen.

Uwe
Daran liegt es sicherlich nicht. Letztlich lebe ich hier in einem Naturpark, aus dem immer wieder nachrückende Populationen freie Lebensbereiche einnehmen würden, sofern es dort noch Bestand gibt. Dazu kann ich jetzt mangels Hund nicht mehr viel sagen.

Na gut, das mit dem "keinen Milligram" will ich nicht ganz glauben. Dazu ist die Luftqualität im Großraum Köln zu schlecht, als das nicht aus irgend ein Gift zu dir verfrachtet würde. Zudem: Radioaktivität diskriminiert nicht!
 

Uwe O.

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Na gut, das mit dem "keinen Milligram" will ich nicht ganz glauben. Dazu ist die Luftqualität im Großraum Köln zu schlecht, als das nicht aus irgend ein Gift zu dir verfrachtet würde. !

Spökes, Du hast offensichtlich keinen Garten, sondern bist nur Passivnutzer der Natur.
Oder glaubst Du, durch die Luft kämen Unkrautvernichtungsmittel und andere Pflanzengift herunter?

Uwe
 

Spökes

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Spökes, Du hast offensichtlich keinen Garten, sondern bist nur Passivnutzer der Natur.
Oder glaubst Du, durch die Luft kämen Unkrautvernichtungsmittel und andere Pflanzengift herunter?

Uwe
Jow, mit dir hat man es nicht leicht. Sprach ich denn von Unkrautvernichtungsmittel und anderen Agrapflanzengiften, die durchaus vom eventuell benachbarten Feld herüber wehen könnten? und bei mir grundsätzlich keine Anwendung finden! Nein, ich sprach von allgemein verbreiteten Giften, die zwangsläufig auch deinen Garten erreichen, sei es in Form von Stäuben, Gasen oder, jetzt sehr verbreitet, Radioaktivität.
 

imho

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Es ist tatsächlich ziemlich still geworden. Nur Halsbandsittiche machten heute den gewohnten Krach. Hin und wieder waren aber auch noch Krähen und andere Vögel, deren Ruf ich nicht identifizieren konnte, zu hören.

Heute kletterte ein Eichhörnchen durch den Baum vor meinem Fenster. So dicht ans Haus kommen sie selten.
 

Spökes

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Sprach ich etwa davon?

Uwe
Gehe ich von aus!:)... und Hepserich sei gesagt: Nein, über einen Dosimeter verfüge ich nicht. Bisher messe ich die Radioaktivität nach "Gefühl". :dance:
 
OP
H

hepserich

...und Hepserich sei gesagt: Nein, über einen Dosimeter verfüge ich nicht. Bisher messe ich die Radioaktivität nach "Gefühl". :dance:

Dingmo,

kannst Du Radioaktivität fühlen?
Hast Du womöglich einen Dosimeter im Gehirn oder auf der Zunge?

Wenn ich solchen Schiss vor Radioaktivität hätte wie Du, dann müsste ich mich selber für einen Narren, wenn ich keinen Dosimeter hätte,
zumal es ja brauchbare Geräte für unter 500 Euro gibt.

Eine Nebenwirkung hätte solch ein Gerät leider schon:
Du müsstest erkennen was für einen unglaublichen Nonsense Du bisher verzapft hast.
Das wiederum könnte sehr leicht weitere Fragen aufwerfen.

Am besten wird es also sein,
Du bleibst weiter bei Deiner Methode nichts wissen zu wollen um unbekümmert meinen zu können.
:p

Hepserich
 

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