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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die kranke Leistungsgesellschaft

Aspirin

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bin ich schon.

überhaupt nicht, ich tue es den ganzen Tag, wenn ich nicht gerade schlafe oder hier schreibe. Qualitätszeit draußen, Nicht-Qualitätszeit am Computer.

Das kann sehr unterschiedliche Gründe haben.
Rabe, leb dein Leben

Ich liebe Raben, weil sie sehr schlau sind und dennoch machen sie mir ein komisches Gefühl und das ist Prägung, verstehst?
 

zwei2Raben

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Rabe, leb dein Leben

Ich liebe Raben, weil sie sehr schlau sind und dennoch machen sie mir ein komisches Gefühl und das ist Prägung, verstehst?
Warum bist Du so obsessiv?

Ich habe mit Prägung kein Problem. ich habe aber mit Verbrechen ein Problem. Das möchte ich so beibehalten.
 

Aspirin

Deutscher Bundespräsident
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Warum bist Du so obsessiv?

Ich habe mit Prägung kein Problem. ich habe aber mit Verbrechen ein Problem. Das möchte ich so beibehalten.
Nein bin ich nicht, das ist deine Empfindung.
Du bringst das Verbrechen ins Spiel, warum?

Ich wollte nur eine Blumenwiese! was geht da vor?
 

zwei2Raben

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Nein bin ich nicht, das ist deine Empfindung.
Du bringst das Verbrechen ins Spiel, warum?
Weil das hier ein Diskussionsforum ist. Diskussionen entstehen nicht an den Harmonien dieser Welt.
Ich wollte nur eine Blumenwiese! was geht da vor?
Ich habe ausdrücklich Verständnis für die Blumenwiese. Doch es gehen schlimme Dinge vor. Einmal die Blumenwiese, das andere Mal die Verbrechen.
 

Aspirin

Deutscher Bundespräsident
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Weil das hier ein Diskussionsforum ist. Diskussionen entstehen nicht an den Harmonien dieser Welt.

Ich habe ausdrücklich Verständnis für die Blumenwiese. Doch es gehen schlimme Dinge vor. Einmal die Blumenwiese, das andere Mal die Verbrechen.
Das weiß ich!

Versuch die Blumenwiese, schupper mal.
 

Pommes

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Bei einem fairen Arbeitgebertum müsste ein Staat gar nicht Einkommen ausgleichen müssen.
Falsch!
Einkommensunterschiede ergeben sich schon aus den unterschiedlichen Ansprüchen der Tätigkeit an den Arbeiter.
Eine Klofrau kann man nicht mit dem Gehalt eines Managers nachhause schicken und ein Akademiker muß auch mehr verdienen, schon alleine weil er viel länger in der Ausbildung gesteckt hat als der Busfahrer der ihn morgens ins Büro fährt.

Unternehmer müssen auch rechnen aber Arbeiter die ihre Handwerk beherrschen, bekommen das auch im Portmonee zu spüren, ich bin zum Beispiel in meiner abhängig beschäftigten Zeit nicht einmal mit dem Tariflohn nachhause gegangen, uns sind die Unternehmer früher auf den Baustellen hinterher gestiegen und haben sich gegenseitig die Leute abgeworben.
 

Van der Graf Generator

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Falsch!
Einkommensunterschiede ergeben sich schon aus den unterschiedlichen Ansprüchen der Tätigkeit an den Arbeiter.
Eine Klofrau kann man nicht mit dem Gehalt eines Managers nachhause schicken und ein Akademiker muß auch mehr verdienen, schon alleine weil er viel länger in der Ausbildung gesteckt hat als der Busfahrer der ihn morgens ins Büro fährt.

Dem widerspricht Keiner.
Aber: Das Lohnniveau ist gemessen an den Lebenshaltungskosten gerade in den unteren Lohngruppen unverschämt niedrig und die Arbeitgeber tricksen dennoch , um die Lohnempfänger zu übervorteilen.
Arbeitsbedingungen und Druck sind extrem bei vielen,vielen Millionen neu geschaffener Junkjobs. Was Anderes kommt kaum noch dazu.
Dazu kommen dann noch die Abgaben, mit denen vor allem auch die islamische Zuwanderung und ihre Folgen bezahlt wird.
Arbeitgeber fordern diese Zuwanderung.

Wer von den Niedriglöhnern Nerven und Chuzpe hat, geht ins zu niedrige H4 und nimmt nen 100€Job und etwas Schwarzarbeit dazu.

Das ist logischer und rationaler, als sich in der deutschen Junkjobarbeitswelt früh und sinnlos kaputt zu machen.


Und wer was kann und ausgebildet ist, findet sicherlich nicht in der brd eine angemessene Anstellung und geht.

Durch Gelddruckerei in den letzten Jahrzehnten konnte diese Riesenproblematik kunstvoll verschleiert werden.

Unternehmer müssen auch rechnen aber Arbeiter die ihre Handwerk beherrschen, bekommen das auch im Portmonee zu spüren, ich bin zum Beispiel in meiner abhängig beschäftigten Zeit nicht einmal mit dem Tariflohn nachhause gegangen, uns sind die Unternehmer früher auf den Baustellen hinterher gestiegen und haben sich gegenseitig die Leute abgeworben.
Dass es bei Dir zuletzt nicht mal der Tariflohn war, ist bezeichnend für das deutsche Arbeitgebertum.

In Kanada suchen sie für GUTES GELD auch heute noch laufend fähige Habdwerker. Und es scheint mir, man ist fairer zueinander als in der brd
 

Van der Graf Generator

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Aber die brd ist tatsächlich eine Leistungsgesellschaft. Man erwirtschaftet die Leistungen für dumme, faule und kriminelle Muslime, die den Deutschen als Dank das Messer ins Herz rammen .
 

Pommes

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Dem widerspricht Keiner.
Aber: Das Lohnniveau ist gemessen an den Lebenshaltungskosten gerade in den unteren Lohngruppen unverschämt niedrig und die Arbeitgeber tricksen dennoch , um die Lohnempfänger zu übervorteilen.
Wie gesagt, Angebot und Nachfrage, da kannst du nur mit Wissen das Beste für dich rausholen, ich habe mir drei Gewerke reingezogen, mit Brief.
Dass es bei Dir zuletzt nicht mal der Tariflohn war, ist bezeichnend für das deutsche Arbeitgebertum.
Das hast du wohl in den falschen Hals gekriegt, ich habe immer deutlich über dem Tarif gelegen u. bin temporär selbstständig gewesen.
In Kanada suchen sie für GUTES GELD auch heute noch laufend fähige Habdwerker. Und es scheint mir, man ist fairer zueinander als in der brd
Das Problem der Kanadier ist die fehlende Ausbildung im Handwerk und unser Problem wird die fehlende Schulbildung und die Integrationsunwilligkeit zugewanderter Völker.
Wenn der Stift nicht in der Lage ist die einfachsten mathematischen Dinge zu erledigen oder gar nicht einmal die deutsche Sprache beherrscht, kann man den nicht gebrauchen.
 

Pommes

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Aber die brd ist tatsächlich eine Leistungsgesellschaft. Man erwirtschaftet die Leistungen für dumme, faule und kriminelle Muslime, die den Deutschen als Dank das Messer ins Herz rammen .
Die Messermänner sind zwar nicht unproblematisch, aber schlimmer sind die Bonzen die ihr Geld aus dem Markt ziehen und und an den Börsen hin und her verschieben, die ruinieren nämlich unsere Wirtschaft.
 
OP
Redwing

Redwing

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Wie es aussieht, scheint Sportsgeiz die schmerhafte Wahrheit zu fürchten, aber das wundert mich nicht - basiert doch (angeblich) sein "Leben" auf all dem... 8-D

Deutsche Unternehmer und Arbeitgeber zählen allgemein mit Ausnahmen doch zu den bösartigen und menschenfeindlichen der " entwickelten Welt". Ich habe schon viel von ihnen geschrieben und hatte während meines Berufskebens sehr indirekt immer wieder mit ihrer gierigen asozialen Unmenschlichkeit zu tun.
Sie sind im Großen und Ganzen eine neurotische, asoziale Katastrophe, aber daß jetzt die englischen und US-amerikanischen so viel oder überhaupt besser sind, kann ich mir nun auch nicht vorstellen, wenn ich mir diese sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistische "Gesellschaft" da so angucke. Ferner sah ich hin und wieder in Dokus oder so, wie diese aufgeblasenen Psychopathen da teilweise so ticken. Sowas kommt eben primär nach oben in solch einem skrupellosen Ego-System... ;-P Und je reinrassig kapitalistischer, desto übler in der Regel.

Das sind die gleichen Unternehmertypen, die andernorts laut "Refugees welcome" brüllen und "Nazis" jagen lassen in ihren Betrieben, aber gleichzeitig Osteuropäer u
oder Phillipinos in ihren Klitschen wie Sklaven halten.
Die meisten von denen machen in der Tat aus ganz egoistisch-opportunistischen Gründen den Migrationsfreund. Wie soll der Soziopath und eingelochte Ex-Arbeitgeberpräsident Schleyer doch z.B. gesagt haben: Es sei immer gut, eine gewisse Reserve an Arbeitslosen zu haben, damit die Arbeitnehmer erpreßbarer bleiben (sinngemäß). Und ich schrieb ja, daß da teilweise gerade ein leichter Wandel im Gange ist, wo den Arbeitgebern nicht mehr bedingungslos die Sklaven sofort immer gleich wieder zufliegen überall. Das liegt an der demografischen Entwicklung, aber vielleicht auch daran, daß der wenn auch nach wie vor GG-widrige Ha(r)tz4-Staatsterrorismus entschärft wurde vor gut zwei Jahren und es gerade in Corona-Zeiten noch etwas besser ist. Meine aktuelle Schreibtischdiktatorin kam mir beim ersten und bislang einzigen Gespräch auch mehr mit Sätzen wie "Sie könnten" oder "Ich will Sie ja nicht zu was zwingen" und weniger mit "Sie müssen/sollten" und so'n Scheiß. 8- ) Nun gut, das hängt natürlich auch immer davon ab, wen man da als Sklavenmeister vorgesetzt bekommt. Reine Willkür oft, wie eben üblich in despotischen Regimen und Unrechtsstaaten. Außerdem konnte ich ihr nun jüngst auch ein paar Brocken hinwerfen. Jedenfalls dürften die Arbeitgeber ganz froh sein, wenn neue potentielle Arbeitnehmer hier reingespült werden, denn nichts fürchten sie so sehr wie ein Unterangebot an Arbeitnehmern im Lande - von sozialer Gerechtigkeit und Revolution vielleicht abgesehen. Sie wollen sich weiter die Arbeitnehmer aussuchen können zu allen erdenklichen miesen Konditionen - und bloß keine Situation, wo der Arbeitnehmer sich das Unternehmen aussuchen oder am Ende gar nein sagen kann. ;-/ Die Schuld dafür kann man jetzt nicht den Migranten in die Schuhe schieben, aber mißbraucht werden sie auf die eine oder andere Art auf jeden Fall vom Unternehmergesindel.

Ich muß aber freilich ergänzen, daß das mit der Situation vorübergehend und auch nur teilweise so ist. Das gilt jetzt wenige Dekaden vielleicht, aber wenn die Rentnerwelle vorübergerollt und die Gesellschaft alterstechnisch wieder ausgeglichener ist, dann dürfte die Arbeitslosigkeit spätestens klar wieder ansteigen aufgrund des instabilen Spätstadiums des immer ungleicher werdenden Kapitalismus und mehr Automation/Digitalisierung. Und nicht nur hierzulande.

Deutsche Arbeitgeber sind das letzte, die "Leistungsgesellschaft" eine Krankheit und reine Gier.
Der Sinn des reinen Volksversorgungsgedankens ist längst abhanden gekommen, jetzt mal davon abgesehen, daß eine Bevölkerung auch nicht immer weiter wachsen muß und sollte. Es geht längst weitgehend nur noch um Profitmaximierung um jeden Preis und Abstrampeln für ein oberflächliches Nichts und wieder Nichts. Und vor allen Dingen für die Interessen einer winzigen Minderheit.

Darf ich Dir empfehlen, mal ein paar Kilometer in den Schuhen Deiner Feinde zurückzulegen? Dich in die Situation Deines Unternehmers zu versetzen, der sich den ganzen Tag herumärgert mit arbeitsscheuen Lohnempfängern, bescheuerten Kunden mit überzogenen Ansprüchen, blöden Bürokraten, die er per Steuer bezahlen muss, und die ihm dafür das Leben schwer machen, unzuverlässigen Lieferanten, Angestellten, die statt des eigenen Produkts lieber billigen Chinaschrott kaufen, ...

Auch kein leichtes Leben. Ehrlich.
Du redest hier einigermaßen grobianischen Unfug, Nabbster. 8- ) Dann können sie ja dieses ach so harte Leben aufgeben. Aber die haben den Arsch voll Geld. Und jene Unternehmer, die tatsächlich ums Überleben kämpfen (nicht selten wohl Ein-Mann/Frau/Zwitter-Unternehmen), werden von diesem Konkurrenzwahn und dem immer härteren und darwinistischeren Kampf um die letzten Pfründe so unter Druck gesetzt. ;-/ Und damit es nicht NOCH darwinistischer und menschenfeindlicher wird, müssen sie halt mit Recht Steuern für das Wohl der Allgemeinheit entrichten. Und da wird ja nun schon drauf geachtet, daß der größere Unternehmer mehr zahlt als der kleine, wenn es auch bei weitem noch nicht genug ist, was die da oben entrichten sollen - und nicht selten DAS noch nicht mal richtig tun, sondern es noch nötig haben, zu tricksen (wobei der Staat noch teils mit mindestens einem Auge drüber hinwegsieht).

Ach, und welcher Arbeitnehmer soll so blöd und masochistisch sein, unter miesesten Konditionen und miesester Behandlung sich motiviert den Arsch aufzureißen - für seines Peinigers Pfründe? Diese devoten Kriecher gibt es zwar leider oft, aber da kann ich nur den Kopf drüber schütteln.

Da muß ich widersprechen, die meisten Menschen arbeiten in kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben, die werden zwar nicht reich aber die Entlohnung hat immer gestimmt und so mancher Unternehmer hangelt sich auch nur an der Existenzgrenze entlang.
Alles Teil der kapitalistischen Gefällebildung und des immer härteren Kampfes um die letzten noch zu erlangenden Pfründe, und auch die kleineren Unternehmer haben oft einen unverschämten Ton drauf und stellen dreiste Forderungen. Wenn sie vielleicht auch nicht so abgehoben und weltfremd sind wie die da ganz oben in den von normalen Arbeitnehmern losgelösten Führungsetagen.

Unverhältnismäßig sind die großen AG's deren Gewinne nicht hoch genug oder gar nicht besteuert werden.
Kapitaleinkommen, Finanztransaktionen, Vermögen, das sind die Baustellen.
Das freilich auch jeden Fall, aber ist alles (erheblicher) Teil des fehlerhaften, instabilen, ungerechten Gefälleexpansionssystems.

Aber er ist ideologisch so festgelegt, dass er nicht zu retten sein wird.
Irgendwann weiß man (ich jedenfalls) eben weitgehend, was man will, anstatt da ewig haltlos rumzueiern wie eine Feder in den vier Himmelswinden. 8- ) Man kann zwar leicht nachjustieren oder erweitern, etc., aber so grundlegend alles über den Haufen zu werfen und sich da nahezu um 180 Grad zu drehen, da muß man doch sehr ungefestigt oder kompletter Opportunistenarsch wie Fischer, Kretschmann, Schröder und Co. sein.

Die Linken setzen bestimmte Fehler von Hegel und Marx um und sind darin leider nicht korrigierbar. Sie kennen nur ausgewählte Schriften der Beiden und entwerten diese durch ihre Weigerung selbst zu Denken.
Ich gestehe hiermit zu meiner Schande, Marx noch immer nicht gelesen zu haben, und der Name Hegel sagt mir gerade noch nicht mal was. :-/ Was ich schreibe, habe ich stets SELBST erdacht bzw. aufgrund von Erfahrungen, Analysen, der Fähigkeit, zusammenhangvoll und vorausschauend denken zu können, sowie gegebenenfalls vielfältigeren Informationen erstellt, aber wenn sich das oft mit Marx deckt, dann nehme ich das als Kompliment... 8- ) Vielleicht bin ich ja eine Reinkarnation! :-D

(...)
 
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OP
Redwing

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(... (zu kleine Textboxen ;-))

Ich bin aber tatsächlich am Grübeln, ob ich mich noch an meine eigenen Regeln in meinem Neosozialismus halten will. :-/ Denn der beinhaltet ja durchaus eine milde Arbeitspflicht der Arbeitsfähigen im entsprechenden Alter in Teilzeit. Nur lerne ich immer mehr Jobs kennen, die ich nicht mal in Teilzeit (lange) machen will. ;-/ Ich hatte ja anderswo neulich schon geschrieben, daß ich auch langsam in ein Alter komme, wo ich mir sage, leckt mich doch, ihr lernresistenten Deppen; gebt mir einfach meinen Scheiß und gut ist. Von daher wäre ein richtig durchgeführtes BGE-Modell - zumindest für Bedürftige - vielleicht doch auch eine Option. Vorübergehend ohnehin. Nur weiß ich nicht, ob das dauerhaft stabil funktionieren kann - zumindest jene Variante, wo wirklich ALLE das bekommen. Aber diese menschenverachtende systemische Existenzbedrohung und dieses Erpressertum sowohl gegenüber Arbeitnehmern als auch Arbeitslosen in regelrechter Wechselwirkung, wovon am Ende nur die Arbeitgeber-Raffkes profitieren, die alle gegeneinander ausspielen mit Schützenhilfe des Staates/der ReGIERungen, das muß ein für alle Mal enden. Dann sind die Arbeitgeber gezwungen, bessere Konditionen und lebensbejahendere Arbeitsplätze zu bieten, oder sollen ihren Scheiß eben alleine machen.
Nun muß ich aber auch sagen, daß unter meinen neosozialistischen Umständen die Arbeit wesentlich angenehmer und gerechter präsentiert werden würde und man sein Teilzeit-Soll dann auch wesentlich leichter bewerkstelligen könnte. ;-)

Nun, zum BGE, wie es laufen müßte und der Grundgesetzwidrigkeit von Ha(r)tz4 und so'm kranken Scheiß schreibe ich ja HIER ausführlicher was: Nichts, das Bedingungen stellt, ist GG-konform: Solidarisches GE Mogelpackung/ BGE | Politische Ökonomie | https://www.politik-sind-wir.net/threads/nichts-das-bedingungen-stellt-ist-gg-konform-solidarisches-ge-mogelpackung-bge.11498/. ;-/ Und wenn diese vermutliche "Bürgergeld"-Mogelpackung diese Kriterien nicht erfüllt, dann ist es eben genau das: eine Mogelpackung und bloßer Etikettenschwindel.

Aber wir "leben" ja immer noch in einer gestörten "Gesellschaft" spießiger, systemisch indoktrinierter Hierarchiedenker, wo Menschen in erster Linie danach beurteilt werden, ob und wie viel sie leisten - auch wenn das Leben dabei auf der Strecke bleibt... ;-P Einfach sinnbefreit. Dieser ganze Leistungswahn kommt mir etwas vor wie ein rudimentäres Ritual, das immer noch betrieben wird, obwohl keiner mehr weiß, warum eigentlich. Alle (oder viel zu viele noch) machen mit, weil das ja immer so war, hinterfragen aber längst den Sinn nicht mehr...

Ich würde mich jetzt gar nicht direkt als Aussteiger bezeichnen - denn dazu müßte man ja erstmal Einsteiger gewesen sein und das war ich zum Glück nie so richtig... ;-)

Redwing over - das Original von 2001 :cool:

PS: Ach, und als Mindesturlaub bloß 20 Tage vorzuschreiben und die Sechs-Tage-Woche noch immer zu erlauben, ist auch so ein anachronistischer Indikator für ein Wirtschaftsverhätschelungssystem. ;-P
 
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Pommes

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Das freilich auch jeden Fall, aber ist alles (erheblicher) Teil des fehlerhaften, instabilen, ungerechten Gefälleexpansionssystems.
Ne das ist einzig der Erpressung geschuldet die der Geldbesitzer auf den Markt ausübt.
Das Problem ist einzig der Zins, ohne Zinsen regelt sich alles von selbst.
 

Pommes

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Ich bin aber tatsächlich am Grübeln, ob ich mich noch an meine eigenen Regeln in meinem Neosozialismus halten will. :-/ Denn der beinhaltet ja durchaus eine milde Arbeitspflicht der Arbeitsfähigen im entsprechenden Alter in Teilzeit.
Jeder aber wirklich jeder könnte mit einem Drittel seiner heutigen Arbeitsleistung sehr gut leben wenn wir keine leistungslosen Einkommen finanzieren müßten.
Alle regen sich tierisch auf wenn der Steuerbescheid kommt u. zugegebenermaßen schmeißt der Staat unser Geld ja wirklich zum Fenster raus.
Worüber sich aber kein Schwein erregt ist das wir mit Zins und Zinseszins permanent leistungslose Einkommen erzeugen.

Der Warenpreis besteht heute zu 30 bis 40% aus Zinsen die im laufe der Produktionskette für Kredite angefallen sind, mit denen die Wirtschaft ihre Produktion vorfinanziert.
Alleine dadurch arbeiten wir schon fast die Hälfte der Zeit nur für Zinsen.

Ohne die Zinsen würden wir leben wie Gott in Frankreich, jeder würde geben was er hat und würde bekommen was braucht und das mit einem Drittel der Arbeitszeit von heute.
 

Nora

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5. Der Cestui Que Vie Akt

Wie man ganz einfach und legal an unsere Werte kommt und sich dessen schamlos bedient!


1643775979052.png
Das maritime Handelsrecht begann 1686 mit der „Lex Mercatoria“. Wir nennen das heute auch „Admirality Law“, das Admiralitätsgesetz. Jetzt sollte man noch wissen, dass 1540 Heinrich der VIII. den „Cestui Que Vie“-Act erlassen hat.

Hierbei geht es um nichts anderes, als das ein Mensch, der über mehr als sieben Jahre auf See als verschollen oder verloren galt, für Tod erklärt wurde.

Die Güter standen nun herum. Das Fuhrwerk, das Haus, wohin damit? Wenn sich also der Verschollene oder Vermisste nicht innerhalb von sieben Jahren als lebend erklärt, gilt er als Tod.

1666 kam es erneut zu einem Cestui-Que-vie-Act unter Charles II. Durch den Englisch-Holländischen Seekrieg und der Pest kam es zu vielen Verlusten von Männern. Also beschloss Charles II, wer sich nicht von selbst als lebend erklärt, gilt automatisch als Tod.

Durch die Seekriege kam es sogar zu sogenannten Press-Kommandos. Jeder Kapitän hatte auf seinem Schiff für Seetauglichkeit und Handelstauglichkeit zu sorgen, also durfte man dann auch unter Admiralitätsrecht Menschen von Land rauben, um dies zu sichern.

Wenn der für tot gehaltene Mensch sich wieder als lebend herausstellt, dann wird der Titel wiederhergestellt und restituiert.

Der CQV wurde unter Washington DC Municipale Statute, Chapter 2., Vital Statistics, Section 7-201 § 10 erschaffen. Der registrierende Staat, der die Treuhand geschaffen hat, ist Verwalter des Treuhandvermögens.

Der Staat will aber auch der Begünstigte sein, obwohl wir das eigentlich sind. Dazu setzt er den Trick ein, indem er den Menschen dem Strohmann gleichsetzt.

Aus dem CQV-Trust wurde im Zuge des Bankrotts der Crown Corporation 1814/1815 durch die Übernahme europäischer Banken der private, geheime und internationale „Foreign Situs Trust“.

Mit der 14. Verfassungsänderung der USA am 06. Dezember 1865 wurde ein privates römisch-katholisches Trust-Gesetz etabliert, dass den CQV-Trust als einen öffentlichen Wohltätigkeitstrust errichtete, um die künstliche Person in eine untrennbare Einheit mit der Regierung zu bringen.

Spätestens jetzt sollten wir uns fragen, wie wir uns denn als Lebend erklären können.

Tatsächlich kann man eine Lebenderklärung abgeben, sogar vollständig formal-juristisch korrekt ausgestellt, notariell beglaubigt und von Gericht, einem Oath-Comissioner apostilliert, das Ganze von einem souveränen Staat.

Sprechen Sie mich jederzeit an. Es gibt Wege und kompetente Ansprechpartner dafür in Deutschland. Diese Lebenderklärung können Sie in Deutschland zurück direkt in Kopie dem Bundesverwaltungsamt in Köln zusenden, damit haben sind auch die deutschen Behörden öffentlich informiert.

Wussten Sie eigentlich, dass das deutsche Kaiserreich das einzige bekannte Land auf der Welt ist, bzw. war, indem der bürgerliche Tod verboten war.

Es gibt keinen besseren Beweis, dass das der Cestui-Que-vie-Act bis in die heutige Zeit Bestand hat, da es sogar in den preußischen Gesetzen verankert war.

Er war sogar nicht nur einfach verboten, er fand erst gar nicht statt. In der Verfassung für den Preußischen Staat Artikel 10 vom 31. Januar 1850 ist klar verankert:

„Der bürgerliche Tod und die Strafe der Vermögenseinziehung finden nicht statt.“



Auszug aus dem Buch "Freiheit durch Wahrheit".


https://www.bod.de/buchshop/freiheit-durch-wahrheit-peter-freiherr-von-liechtenstein-9783751935296
 

Van der Graf Generator

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@Redwing schreibt:
Sie sind im Großen und Ganzen eine neurotische, asoziale Katastrophe, aber daß jetzt die englischen und US-amerikanischen so viel oder überhaupt besser sind, kann ich mir nun auch nicht vorstellen, wenn ich mir diese sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistische "Gesellschaft" da so angucke.
Ja, das sind deutsche Arbeitgeber.
Man erlebt es immer wieder mit.
Kaltherzige, bösartige Figuren, die Familien entzweien und Menschen ins Unglück stürzen mit brutaler Arbeitsverdichtung und Lohnbetrug . Nur der Gier wegen.

Gearbeitet habe ich in Kanada selbstverständlich nie, meine Kinder tuen das dort aber und ich hab schon mit einigen anderen Leuten dort gesprochen.

Generell KLINGEN die Rahmenbedingungen schlechter als in der brd. Nur 2 Wochen bezahlter Urlaub oder kein Kündigungsschutz zum Beispiel .
In der Realität aber, von dem, was ich weiß, ist das Arbeiten doch wesentlich lockerer, lange lange nicht so verdichtet wie in der brd und man geht besser miteinander um.
Und alles in allem kommt man dann irgendwie doch auf 4 oder 5 Wochen Urlaub im Jahr. Dann heißt es eben nur nicht "Urlaub".
Und gekündigt wird auch nicht häufiger.

Wie sich das von den USA unterscheidet, weiß ich jetzt nicht.
Eventuell ist man da ähnlich brutal wie in der brd.

Die meisten von denen machen in der Tat aus ganz egoistisch-opportunistischen Gründen den Migrationsfreund.
Richtig erkannt. Im Gegensatz zu Dir haben 95% der deutschen Linken das nie begriffen.

Deutsches Arbeitgebergesindel spielt dabei gezielt Einheimische gegenüber Einwanderern aus.

Es ist immer unglaublich, zu beobachten, dass Unternehmer scheinheilig die gleichen Parolen raushauen wie Antifa.



Der Sinn des reinen Volksversorgungsgedankens ist längst abhanden gekommen, jetzt mal davon abgesehen, daß eine Bevölkerung auch nicht immer weiter wachsen muß und sollte. Es geht längst weitgehend nur noch um Profitmaximierung um jeden Preis und Abstrampeln für ein oberflächliches Nichts und wieder Nichts. Und vor allen Dingen für die Interessen einer winzigen Minderheit.
Arbeiten in der brd ist wie ein Überlebenskampf zwischen Arbeitgebergier, Arbeitsverdichtung, miesem Lohn und Druck.

Nötig wären Umwandlungen von Betrieben in volkseigene Betriebe mit Entmachtung der Unternehmer.
Die alte Idee des VEB in der DDR war vorbildlich, aber noch nicht zuendegeführt.
Alle Betriebe außerhalb von Kleinbetrieben sollten in VEB umgewandelt werden.
In Betriebe, die zu mindestens 50% den Angestellten gehören, die dazu ein Mitspracherecht haben und den Arbeitgeber überstimmen können.
 
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Smoker

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Da hat sich unser Rotflügel ja wirklich angestrengt. Und ich finde er hat damit einigermaßen Recht. Das gilt hauptsächlich für das produzierende Gewerbe, und teils auch für die Logistik. In anderen Bereichen isses besser. Nach meiner Erfahrung.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Ich bin aber tatsächlich am Grübeln, ob ich mich noch an meine eigenen Regeln in meinem Neosozialismus halten will. :-/ Denn der beinhaltet ja durchaus eine milde Arbeitspflicht der Arbeitsfähigen im entsprechenden Alter in Teilzeit. Nur lerne ich immer mehr Jobs kennen, die ich nicht mal in Teilzeit (lange) machen will. ;-/ Ich hatte ja anderswo neulich schon geschrieben, daß ich auch langsam in ein Alter komme, wo ich mir sage, leckt mich doch, ihr lernresistenten Deppen; gebt mir einfach meinen Scheiß und gut ist. Von daher wäre ein richtig durchgeführtes BGE-Modell - zumindest für Bedürftige - vielleicht doch auch eine Option. Vorübergehend ohnehin. Nur weiß ich nicht, ob das dauerhaft stabil funktionieren kann - zumindest jene Variante, wo wirklich ALLE das bekommen. Aber diese menschenverachtende systemische Existenzbedrohung und dieses Erpressertum sowohl gegenüber Arbeitnehmern als auch Arbeitslosen in regelrechter Wechselwirkung, wovon am Ende nur die Arbeitgeber-Raffkes profitieren, die alle gegeneinander ausspielen mit Schützenhilfe des Staates/der ReGIERungen, das muß ein für alle Mal enden. Dann sind die Arbeitgeber gezwungen, bessere Konditionen und lebensbejahendere Arbeitsplätze zu bieten, oder sollen ihren Scheiß eben alleine machen.
Nun muß ich aber auch sagen, daß unter meinen neosozialistischen Umständen die Arbeit wesentlich angenehmer und gerechter präsentiert werden würde und man sein Teilzeit-Soll dann auch wesentlich leichter bewerkstelligen könnte. ;-)

Nun, zum BGE, wie es laufen müßte und der Grundgesetzwidrigkeit von Ha(r)tz4 und so'm kranken Scheiß schreibe ich ja HIER ausführlicher was: Nichts, das Bedingungen stellt, ist GG-konform: Solidarisches GE Mogelpackung/ BGE | Politische Ökonomie | https://www.politik-sind-wir.net/threads/nichts-das-bedingungen-stellt-ist-gg-konform-solidarisches-ge-mogelpackung-bge.11498/. ;-/ Und wenn diese vermutliche "Bürgergeld"-Mogelpackung diese Kriterien nicht erfüllt, dann ist es eben genau das: eine Mogelpackung und bloßer Etikettenschwindel.

Aber wir "leben" ja immer noch in einer gestörten "Gesellschaft" spießiger, systemisch indoktrinierter Hierarchiedenker, wo Menschen in erster Linie danach beurteilt werden, ob und wie viel sie leisten - auch wenn das Leben dabei auf der Strecke bleibt... ;-P Einfach sinnbefreit. Dieser ganze Leistungswahn kommt mir etwas vor wie ein rudimentäres Ritual, das immer noch betrieben wird, obwohl keiner mehr weiß, warum eigentlich. Alle (oder viel zu viele noch) machen mit, weil das ja immer so war, hinterfragen aber längst den Sinn nicht mehr...

Ich würde mich jetzt gar nicht direkt als Aussteiger bezeichnen - denn dazu müßte man ja erstmal Einsteiger gewesen sein und das war ich zum Glück nie so richtig... ;-)

Redwing over - das Original von 2001 :cool:

PS: Ach, und als Mindesturlaub bloß 20 Tage vorzuschreiben und die Sechs-Tage-Woche noch immer zu erlauben, ist auch so ein anachronistischer Indikator für ein Wirtschaftsverhätschelungssystem. ;-P
Hast du denn jemals gearbeitet? Oder hast du aus Prinzip nie etwas geleistet?
 

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Da hat sich unser Rotflügel ja wirklich angestrengt. Und ich finde er hat damit einigermaßen Recht. Das gilt hauptsächlich für das produzierende Gewerbe, und teils auch für die Logistik. In anderen Bereichen isses besser. Nach meiner Erfahrung.
Gut erkannt.
Wobei ich aber noch einwerfen möchte, dass derzeit wieder inflationär viele Stellen in der niederen Dienstleistung - mit grausamen Vorgaben zu Mindestlohn- entstehen, während die Wirtschaft versucht, Mitarbeiter in qualifizierten Beschäftigungsverhältnissen, die einmal zu fairen Bedingungen angestellt wurden, rauszumobben oder anderweitig loszuwerden und möglichst mit günstigen ausländischen Arbeitnehmern zu ersetzen.

Daher auch die Forderung der Wirtschaft nach quasi Abschaffung jeder Grenzkontrolle und ihr " refugee-welcome ".

Das Gros der neu entstehenden Jobs aber sind minderwertige Junkjobs.
In der Arbeitslosenstatistik sieht das natürlich dann toll aus.
Aber über die andere Seite der Medaille wird nicht berichtet.
 
OP
Redwing

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Um was anderes, als ihre Propaganda-Statistiken zurechtzubiegen um jeden Preis, geht es dem Haufen aus Bundesagentur für angewandten Wirtschaftsfaschismus und Mobcenter, dem jetzt wohl bald die unfähige, opportunistische und überdies peinliche Umfaller-Schabracke Andrea Nasales, die eine faschistoide weitere Verschärfung des bereits genügend GG-widrigen Sanktionsterrors im August 2016 mit zu verantworten hatte, vorsitzen wird, wohl auch nicht und im Großen und Ganzen auch der verantwortlichen systemischen Politik nicht. Ganz gleich, mit welchen Taschenspielertricks und Opfern der Betroffenen das zustande kommt. Und halten wir einfach mal fest: Was man dem Arbeitgeberpack seitens der Politik oder auch "Justiz" erlaubt, das nutzt und mißbraucht es in der Regel auch. ;-P Also Schranke vor!

So, ich habe doch noch einmal etwas zu ergänzen, um das hier erstmal befriedigend abzuschließen. Beginnen wir mit der Jungsteinzeit etwa. Ich thematisierte das schon einmal anderswo. Ich gucke ja hin und wieder Dokus über Dinge, die mich mehr oder weniger interessieren, und da wurde auch einmal so das Leben von irgendwelchen Freggels in der Jungsteinzeit im Alpenraum oder so thematisiert. Und da hieß es, ihr Tagwerk hatten sie relativ schnell hinter sich gebracht und dann Zeit für Kunst und Müßiggang. Und es war OK. Es wurde getan, was nötig war, mehr aber auch nicht groß. Ich glaube, dieser völlig entartete Leistungsneurosenquatsch hat erst so richtig übel Fahrt aufgenommen, als Minderheiten damit begannen, Mehrheiten für ihre Zwecke und ihren Profit einzuspannen. Und als begonnen wurde, mehr zu produzieren/anzubieten, als wirklich gebraucht wird. Und von diesem geisteskranken Trip sollte man auch mal so langsam, auch im Sinne des Umweltschutzes, wieder etwas runterkommen.
Und dann kommt so Dreck wie die Rockefellers dabei heraus. Der Kot in feinem Zwirn. Viele unterwerfen sich diesem Gesellschaftskrebs und blicken auf zu ihnen, werfen sich willig in den Dreck vor ihnen wie so'n Diederich Heßling, bieten sich ihnen als Steigbügelhalter an. Und untereinander verkehrten und verkehren sie in ihrer eigenen abgehobenen, surrealistischen Dekadenzwelt und lügen sich ihr mieses Tun schön oder wissen insgeheim ganz genau, miese Übeltüten zu sein. Aber sie betrachten sich ja als so edel und elitär und bestätigen sich gegenseitig in ihrer Dekadenz, loben sich über den Klee und lecken einander. Dabei ist es dieses Pack da oben, das schon immer mit die übelsten Menschenrechtsverletzungen beging. Dieses "ehrenwerte" Pack da oben hat Kinder 14 oder wie viel auch immer Stunden pro Tag im Bergwerk schuften lassen bis nicht selten zur Verreckung, selbst in der Villa hausend und um sich das neueste und x-te Tufftuff kaufen zu können. Oder schmiert ReGIERungen. Verpestet die Umwelt und beutet auch sie aus. Und so weiter; alles nur Beispiele. Die da oben waren und sind auch immer noch die größten Asozialen überwiegend, und es ist an der Zeit, das Problem beim Namen zu nennen und konsequent anzugehen... 8-/
Und so verwundert es denn auch nicht, daß das Arbeitgeberlobby-Geschmeiß davor warnt und krakeelt, sich doch mit dem neuen "Bürgergeld" bloß nicht zu sehr in Richtung BGE hin zu bewegen und den GG-widrigen Sanktionsterror so weit wie möglich zu erhalten. So ist das Geschmeiß da oben eben; man will auch weiterhin auf Zwang und Schikane statt Anreiz setzen. Das sagt wieder alles über diese Soziopathen und Sozialdarwinisten aus, was man wissen muß... ;-P So viel dann auch zu dem Thema, was das Setzen auf "Freiwilligkeit" bei solchen Figuren bringt!

Ferner erinnere ich daran, was ich im letzten November anderswo hier schrieb: Und wie der AG schon wieder vorgeht: Beim Log-in geht die Uhr immer drei Minuten vor und so wie man sich eine Minute zu spät einloggt, geht eine ganze Viertelstunde verloren. Beim Log-OUT ist es dann aber wundersamerweise anders rum; eine Minute zu FRÜH ausgeloggt und schon ist WIEDER eine ganze Viertelstunde hin. Und man sagte mir, das sei noch kulant; in der Firma einer Kollegin Sohn würden ganze 30 Minuten geklaut werden. Alles natürlich mit Erlaubnis oder Wegsehen der Politik; ich weiß schon, warum ich das Wirtschaftsfaschismus nenne, und meine Meinung über Unternehmer/Chefs und Firmen wird auch immer wieder bestätigt. ;-P Wäre ich ohnehin nicht bloß ein paar Wochen dort beschäftigt, ich würde aber einen Stunk machen; das geht auf keine Kuhhaut. Oder gar nicht erst anfangen, wenn ich das vorher weiß. Ich muß meine Kriterien für akzeptable Arbeit ohnehin jetzt nochmal nachschärfen, denke ich... 8- )

Ja, auch solche Praktiken bez. der einseitigen Auslegung von Pünktlichkeit oder auch, daß man selbst als Arbeitnehmer zwar aufs Übelste geschunden und ausgebeutet werden darf, aber selbst bloß kein "Kapitalverbrechen" wie das Entwenden einer Klorolle oder eines alten Brotkantens, etc. begehen darf seitens dieser systemischen Lobby-"Justiz" und -Politik, sagt wieder einmal alles über den Charakter dieser Privatwirtschaft und den Grad des Wirtschaftsfaschismus aus. Die FALSCHEN werden hier als integer und ehrenwert dargestellt und bekrochen! Und DIE sollen sich mal beschweren, das "Vertrauen" wäre erschüttert, weil vielleicht eine Klorolle fehlt...!

Und wie ich ebenfalls schon mal anschnitt anderswo, wird niemand vor oder gleich nach der Geburt gefragt, ob er in solch einer lebensfeindlichen Leistungsdiktatur für oberflächlichen Mist wie bedrucktes Papier und Cheffes Überflußakkumulation "leben" möchte. Von daher ist es eine Frechheit, das jedem in solch einer pervertierten, zweckfreien, faschistoiden Form überstülpen zu wollen und obendrein die Faulheit als ganz menschliche Eigenschaft derart zu verpönen, zu negieren und als negativ, unnatürlich oder nicht selbstverständlich darzustellen. Es gibt ein Recht auf Faulheit, zumindest im gewissen Rahmen. 8- ) Es wird Zeit, dies zu akzeptieren und zuzulassen. Zumal weltweit längerfristig die Arbeit schwindet, bei nicht eben sinkenden Bevölkerungszahlen immer noch. Ach, und wenn eine sich derart vom Export abhängig gemacht habende Nation wie Deutschland auf ein schwieriges internationales Umfeld trifft, so kann es mit dem überwiegend demografisch bedingten vorübergehenden "Jobwunder", das so wundervoll nun auch nicht ist, auch vorzeitig ganz schnell wieder vorbei sein...

Ne das ist einzig der Erpressung geschuldet die der Geldbesitzer auf den Markt ausübt.
Das Problem ist einzig der Zins, ohne Zinsen regelt sich alles von selbst.
Wie schon x-fach gesagt, stellen die Zinsen zwar einen großen Anteil an der Misere und der Instabilität durch ausufernde Gefällebildung dar - aber eben nicht zu 100%. Die reiche Minderheit hat auch noch andere Möglichkeiten, immer reicher zu werden. Etwa durch das Einspannen von Menschen, die für sie arbeiten, Immobilien, Rohstoffe, Wertpapiere, etc.. Generell kann Ausbeutung eben auch anders stattfinden. Die Zinsen sorgen halt nur für eine ganz besonders schnelle und anstrengungslose Vermehrung des Vermögens, weswegen der Leitzins wohl auch seit Ewigkeiten gen Null tendiert. Denn die wissen genau, daß sonst die Umverteilung von unten nach oben noch exponentieller und destabilisierender als ohnehin schon vonstatten gehen würde - und die reiche Minderheit auf die Art NOCH mehr Geld aus dem aktiven Zyklus saugt und oben bei sich parkt. Aber das Ende vom Lied wird trotzdem dasselbe sein, nur geringfügig später: der Kollaps. 8- ) Wieder einmal...

Hast du denn jemals gearbeitet? Oder hast du aus Prinzip nie etwas geleistet?
Hättest du den Text ausführlich gelesen, wie man es von jemandem erwarten kann, bevor er sein Maul aufreißt und was zum Thema sagt - nun gut, was nicht wirklich passiert ist -, dann wüßtest du es wohl... ;-)

Nieder mit der Hamsterradgesellschaft; im Akkord strampeln, ohne wirklich vorwärts zu kommen! 8-D
 
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