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Die Geschichte der Menschheit.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was du "Gegenargumente" nennst sind inhaltsleere Behauptungen.

Wie erklärst du denn die Entstehung von Hierarchien in allen höheren, sozial organisierten Säugetieren, inklusive unserer nächsten Verwandten?
Und noch viel wichtiger, wieso sollten wir eine Ausnahme sein?
 
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Schwarze_Rose

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Wie erklärst du denn die Entstehung von Hierarchien in allen höheren, sozial organisierten Säugetieren, inklusive unserer nächsten Verwandten?
Und noch viel wichtiger, wieso sollten wir eine Ausnahme sein?

Weil wir die Fähigkeit besitzen unser Verhalten zu ändern. Wer für Hierarchie ist funktioniert eben genau wie das Kapital will.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Weil wir die Fähigkeit besitzen unser Verhalten zu ändern. Wer für Hierarchie ist funktioniert eben genau wie das Kapital will.

Wie kommst du darauf, dass wir in der Lage sind, ein so tief verwurzeltes Bedürfnis zu unterdrücken?
Es funktioniert nicht wirklich bei allen anderen tief verwurzelten Bedürfnissen und es haben schlicht alle größeren menschlichen Gruppen eine Hierarchie, bis hinunter zur kleinsten Funktionseinheit, der Familie.

Wir können übrigens auch experimentell nachweisen, dass unser ZNS aktiv nach Hierarchien im sozialen Umfeld sucht.
Der Klassiker ist die Haltung. Schulterblätter zusammen und Brust raus, Augenkontakt und eine offene Körperhaltung sind klare Zeichen von Dominanz, während gebückte, den Hals schützende Körperhaltung, Vermeidung von Augenkontakt und eine geschlossene Haltung, klare Zeichen von Unterordnung sind. Das ist problemlos bei Primaten, uns und anderen höheren Säugetieren beibachtbar.
Wir können es aber auch darüber messen, dass Psychopharmaka, wie Antidepressiva, sowohl beim Menschen als auch bei Tieren zu einem aktiveren Sozialverhalten führen.

Deine Grundannahme ist fast sowas wie die radikal behavioristische "tabula rasa" Theorie. Die ist aber längst abgeschrieben.
 
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Schwarze_Rose

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Wie kommst du darauf, dass wir in der Lage sind, ein so tief verwurzeltes Bedürfnis zu unterdrücken?
Es funktioniert nicht wirklich bei allen anderen tief verwurzelten Bedürfnissen und es haben schlicht alle größeren menschlichen Gruppen eine Hierarchie, bis hinunter zur kleinsten Funktionseinheit, der Familie.

Wir können übrigens auch experimentell nachweisen, dass unser ZNS aktiv nach Hierarchien im sozialen Umfeld sucht.
Der Klassiker ist die Haltung. Schulterblätter zusammen und Brust raus, Augenkontakt und eine offene Körperhaltung sind klare Zeichen von Dominanz, während gebückte, den Hals schützende Körperhaltung, Vermeidung von Augenkontakt und eine geschlossene Haltung, klare Zeichen von Unterordnung sind. Das ist problemlos bei Primaten, uns und anderen höheren Säugetieren beibachtbar.
Wir können es aber auch darüber messen, dass Psychopharmaka, wie Antidepressiva, sowohl beim Menschen als auch bei Tieren zu einem aktiveren Sozialverhalten führen.

Deine Grundannahme ist fast sowas wie die radikal behavioristische "tabula rasa" Theorie. Die ist aber längst abgeschrieben.

Weil die Tatsache existiert dass es Menschen gibt die ohne Herrschaft leben wollen.
 

Humanist62

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Also mit Verlaub, aus den archäologischen Befunden wie sie bis jetzt vorliegen läßt sich noch gar nichts herauslesen , außer das es eine Priesterkaste gab. Ich habe die Bücher zu Hause. Wenn es eine Priesterkaste gab , wird es auch Hierachien gegeben haben.
Sie sind nur noch nicht durch die aufgefundenen Sachen bewiesen worden, da Rückschlüsse zu einer Urkommunistischen Gesellschaft zu ziehen ist genauso spekulativ, wie die Aussage das die minoische Gesellschaft auf Kreta ein Matriarchat war.
busse

Dann mußt Du die Seite genauer betrachten. Dort wird das alles erklärt betr. Urkommunismus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Weil die Tatsache existiert dass es Menschen gibt die ohne Herrschaft leben wollen.

Es gibt auch Menschen, die von Lichtnahrung leben wollen oder ohne Hilfsmittel fliegen wollen. Das ist der Natur allerdings auch vollkommen egal. Der Wille sagt nichts über die Machbrakeit aus

Es ändert auch nichts daran, dass alle menschlichen Gruppen eine Hierarchie haben. Und ich bin mir sicher, dass dieser Wunsch ohne Hierarchie zu leben schon dann radikal verschwindet wenn ein Kind dieser Menschen das erste mal auf die Idee kommt, dass der Inhalt der Rohrreinigerflasche intestinal dem Selbsttest unterzogen werden soll.
 
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Das Ende der Geschichte ist die Verwirklichung von Freiheit und Gleichheit.
Da kannst du dich auf den Kopf stellen.


Na endlich mal etwas Konstruktives!

Richtig,die Gleichheit wäre in der Tat das "Ende der Geschichte" und damit auch das Ende deiner vielgepriesenen Freiheit,
wobei sich,wie du scharfsinnig erkannt hast,Letzteres im Zuge der Gleichheit zwangsläufig aufheben muß,da eine
freiheitliche Wahl-Entscheidung zur "Verwirklichung spezifisch,differenzierter Unterschiede",von vorn herein unterbunden
wird und sich infolge dessen selbst verwirft bzw. ad absurdum führt!

Na Bitte,geht doch mit dir,warum nicht gleich so....?:happy:
 
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Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Na endlich mal etwas Konstruktives!

Richtig,die Gleichheit wäre in der Tat das "Ende der Geschichte" und damit auch das Ende deiner vielgepriesenen Freiheit,
wobei sich,wie du scharfsinnig erkannt hast,Letzteres im Zuge der Gleichheit zwangsläufig aufheben muß,da eine
freiheitliche Wahl-Entscheidung zur "Verwirklichung spezifisch,differenzierter Unterschiede",von vorn herein unterbunden
wird und sich infolge dessen selbst verwirft bzw. ad absurdum führt!

Na Bitte,geht doch mit dir,warum nicht gleich so....?:happy:

Gleichheit und Freiheit sind keine Gegensätze sondern bedingen einander.
 

Volkmar

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Gleichheit und Freiheit sind keine Gegensätze sondern bedingen einander.

Mit Dir will ich nur vor dem Gesetz, was die Freiheit schützt, gleich sein und sonst nicht. Wenn du dir Mühe gibst und Leistung zeigst, dann kannst du gleich ziehen. Die Möglichkeit hast du in einem freiem Land aber eine grundsätzliche Berechtigung auf eine ökonomische Gleichheit hast Du nicht und wirst Du auch niemals bekommen. Auch nicht mit Gewalt.
 
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Schwarze_Rose

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Mit Dir will ich nur vor dem Gesetz, was die Freiheit schützt, gleich sein und sonst nicht. Wenn du dir Mühe gibst und Leistung zeigst, dann kannst du gleich ziehen. Die Möglichkeit hast du in einem freiem Land aber eine grundsätzliche Berechtigung auf eine ökonomische Gleichheit hast Du nicht und wirst Du auch niemals bekommen. Auch nicht mit Gewalt.

Du hast vom Leben keine Ahnung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein Sozialismus ist immer auch international zu betrachten.

Weil er dazu auch eine imperialistische Seite hat und neben einer ordentlichen Marktwirtschaft nicht bestehen kann.
Das macht den Sozialismus letztlich ja auch so menschenverachtend und gefährlich.
 
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Schwarze_Rose

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Weil er dazu auch eine imperialistische Seite hat und neben einer ordentlichen Marktwirtschaft nicht bestehen kann.
Das macht den Sozialismus letztlich ja auch so menschenverachtend und gefährlich.

Der Sozialismus ist das Gegenteil vom Imperialismus.
Absolut keine Ahnung...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der Sozialismus ist das Gegenteil vom Imperialismus.
Absolut keine Ahnung...

Das ist eine Behauptung, Fakt ist aber dass der historische Sozialismus massiv imperialistisch war und sich auch imperialistischer Methoden bedient hat. Die Sowjets haben zum Beispiel wiederholt in ihren europäischen Satellitenstaaten Aufstände mit massiver Gewalt unterdrückt.

Dazu kommt, dass wir historisch auch gut erkennen können, dass der Sozialismus nicht in einer Konkurrenz mit Alternativsystemen, besonders der Marktwirtschaft bestehen kann. Es kommt zu einem Abfluss der Leistungselite, was letztlich immer zu Maßnahmen gegen die eigenen Bürger führt. Konsequenziell muss der Sozialismus sich global ausdehnen, was per Definition imperialistisch ist.
 

Humanist62

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Weil er dazu auch eine imperialistische Seite hat und neben einer ordentlichen Marktwirtschaft nicht bestehen kann.
Das macht den Sozialismus letztlich ja auch so menschenverachtend und gefährlich.

Imperialismus ist das höchste Stadium des Kapitalismus und nicht des Sozialismus.
 

Humanist62

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Das ist eine Behauptung, Fakt ist aber dass der historische Sozialismus massiv imperialistisch war und sich auch imperialistischer Methoden bedient hat. Die Sowjets haben zum Beispiel wiederholt in ihren europäischen Satellitenstaaten Aufstände mit massiver Gewalt unterdrückt.

Dazu kommt, dass wir historisch auch gut erkennen können, dass der Sozialismus nicht in einer Konkurrenz mit Alternativsystemen, besonders der Marktwirtschaft bestehen kann. Es kommt zu einem Abfluss der Leistungselite, was letztlich immer zu Maßnahmen gegen die eigenen Bürger führt. Konsequenziell muss der Sozialismus sich global ausdehnen, was per Definition imperialistisch ist.

Das war ja auch Stalinismus und kein Sozialismus.
Du begreifst die grundlegensten Dinge nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Imperialismus ist das höchste Stadium des Kapitalismus und nicht des Sozialismus.

Imperialismus ist vor allem Folge dominanter Mächte, nicht des Kapitalismus. Im Sozialismus wiederum darf es keine Konkurrenz geben, weil man dann Alternativen hätte. Das ist Imperialismus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das war ja auch Stalinismus und kein Sozialismus.
Du begreifst die grundlegensten Dinge nicht.

Ja, der Prager Frühlig 1968 war während des Stalinismus. Ich mein Stalin starb 1953, aber klar.

Die Ausreden der Sozialisten, die bisherigen Versuche seien kein Sozialismus gewesen, sind schlicht gelogen. Das ist letztlich ein Ausdruck von Feigheit.
 

Humanist62

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Imperialismus ist vor allem Folge dominanter Mächte, nicht des Kapitalismus. Im Sozialismus wiederum darf es keine Konkurrenz geben, weil man dann Alternativen hätte. Das ist Imperialismus.

Wir haben hier verschiedene Meinungen und es ist dann zwecklos weiter zu diskutieren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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