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Die Falschwähler

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Spökes

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Vielmehr sollten sie die sehen, die aus Protest ihre Stimme erkennbar enthalten oder ungültig wählen. Die sind nämlich die wahren Kritiker, beim Rest ist es Vermutung.
Vermuten kann man viel, z. B.:Das Wetter wäre zu gut oder zu schlecht, um zur Wahl zu gehen oder die Leute wären nur zu dumm oder zu faul dazu und und und... Die eine Vermutung, dass die Nicht-Wähler dieses "immer weiter so" nicht akzeptieren und daher keine Vertretung innerhalb des Parteienspektrums finden ist dabei schon die realistischere.



In Anlehnung an Spökes Vorschlag. Auf dem Wahlzettel ein Kreuz für Enthaltung. Diese Sitze werden dadurch blockiert und als Gegenstimme gerechnet. Wobei ich immer noch mein Problem damit habe. Aber in Zeiten, wo alle immer mehr wollen und immer weniger dafür tun wollen, habe ich so meine Zweifel an solchen Entscheidungen. Es wäre aber vielleicht ein Weg.
Also ich bin Wechselwähler, der, wenn es Sinn ergibt, auch mal nicht wählen geht. Wer mit mir zu tun hat, weiß meine entsprechenden Aussagen zu würdigen: Wenn ich zu was ja sage, läuft das Dingen, wenn ich mich enthalte mache ich auch mit bei dem was angesagt ist, entweder den einen oder anderen Unsinn, und wenn ich nein sage, orientieren sich die Menschen mir gegenüber anders. Dumme Antworten, wie ein Ungültigwählen, ist man von mir nicht gewohnt.
Also nein, damit kann ich zwar auch leben aber das muss nicht sein.
 
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Vermuten kann man viel, z. B.:Das Wetter wäre zu gut oder zu schlecht, um zur Wahl zu gehen oder die Leute wären nur zu dumm oder zu faul dazu und und und... Die eine Vermutung, dass die Nicht-Wähler dieses "immer weiter so" nicht akzeptieren und daher keine Vertretung innerhalb des Parteienspektrums finden ist dabei schon die realistischere.

Ich bin für eine klare Aussage, daher auch ein eindeutiges Kreuz. Ich will mich nicht auf Vermutungen verlassen. Alelrdings stellst Du einige Vermutungen in Frage, stellt Deine Vermutung aber als die wahrscheinlichste dar. Springt mir das nicht der Widerspruch und die Willkür ins Gesicht? Oder versucht Du nur so die reine Behauptung als Argumentationsgrundlage zu erhalten?

Also ich bin Wechselwähler, der, wenn es Sinn ergibt, auch mal nicht wählen geht. Wer mit mir zu tun hat, weiß meine entsprechenden Aussagen zu würdigen: Wenn ich zu was ja sage, läuft das Dingen, wenn ich mich enthalte mache ich auch mit bei dem was angesagt ist, entweder den einen oder anderen Unsinn, und wenn ich nein sage, orientieren sich die Menschen mir gegenüber anders. Dumme Antworten, wie ein Ungültigwählen, ist man von mir nicht gewohnt.
Also nein, damit kann ich zwar auch leben aber das muss nicht sein.

Ein klares Kreuz der Enthaltung ist eine klare Aussage. Der Rest ist und bleibt Verhandlungsmasse für eine politische Diskussion, bringt aber niemanden weiter.

Fast erscheint es, als könnte die Angst vor der Realität zu groß sein. ;)
 

Spökes

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Ich bin für eine klare Aussage, daher auch ein eindeutiges Kreuz. Ich will mich nicht auf Vermutungen verlassen. Alelrdings stellst Du einige Vermutungen in Frage, stellt Deine Vermutung aber als die wahrscheinlichste dar. Springt mir das nicht der Widerspruch und die Willkür ins Gesicht? Oder versucht Du nur so die reine Behauptung als Argumentationsgrundlage zu erhalten?
Die wahrscheinlichste Vermutung ist sie ja auch, schließlich wurden wir ja zum mündigen Bürger erzogen und gelten weder als faul noch als dumm, auch wenn Pisa einige Lücken nachweist.

Was soll denn an einer Enthaltung eine klare Aussage sein? Nein wäre eine klare Aussage! Nein zu Straßenbeleuchtung, als Kompromißvorschlag ab 24 Uhr, wäre eine klare Aussage. Dazu komme ich aber nicht, wenn ich mich enthalte, so quasi sage, dann macht mal, mir egal. Egal soll 88 sein. Natürlich, wenn man so denkt wie Du, wäre es einem schon recht, die Wähler würden sich enthalten. Dass dies anders ist läßt sich doch an der aktuellen Politik ablesen. Heute so, morgen so, einfach ideen- und orientierungslos.



Ein klares Kreuz der Enthaltung ist eine klare Aussage. Der Rest ist und bleibt Verhandlungsmasse für eine politische Diskussion, bringt aber niemanden weiter.
Klar, wenn alle Wahlberechtigten bei der Verteilung der Macht beteiligt werden sind wir doch alle ein Stück weiter. Die Lebenskünstler bzw. Privaties brauchen sich dann nichts mehr vorzumachen.

Fast erscheint es, als könnte die Angst vor der Realität zu groß sein. ;)
Nein, da brauchst Du keine Angst vor zu haben. Wenn die Macher erkennen, dass sie ein totes Pferd satteln finden wir auch die Energie um nach vorne zu schauen, das "Hans-guck-in-die-Luft-schauen"-Verhalten abzulegen. Danach wird dann wieder alles gut, so gut es eben geht.
 

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