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Die Falschwähler

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Die Falschwähler

Ein anderes Thread hat mich zu der Frage insperiert: Was haltet Ihr von "Falschwählern"?


Ich denke in diese Gruppe gehören:

Nichtwähler
Ungültigwähler
Gewohnheitswähler (das haben wir schon immer gewählt)
Glaubenswähler (die nur auf Basis des letzten Wahlkampfspruches wählen)
Taktikwähler
 
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Ein anderes Thread hat mich zu der Frage insperiert: Was haltet Ihr von "Falschwählern"?


Ich denke in diese Gruppe gehören:

Nichtwähler
Ungültigwähler
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Glaubenswähler (die nur auf Basis des letzten Wahlkampfspruches wählen)
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also quasi alle, aber du hast recht, man kann nur falsch wählen. :D
 
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also quasi alle, aber du hast recht, man kann nur falsch wählen. :D
Wenn jetzt bald Bundestagswahl wäre - ich wüßte echt nicht, wen ich wählen sollte.

Die CDU kann ich nicht wählen, weil ich Merkel und die anderen CDU-Größen, die dann so an die Regierung kämen, nicht mag und auch nicht für kompetent halte.

Würde ich SPD wählen, wären da der Steinmeier und der Gabriel oder gar der Münte - für mich nicht wählbar.

Die FDP war noch nie mein Fall und der Guido hat ja auch gezeigt, für wen die so Politik machen. Ich hab halt kein Hotel und verwandt bin ich mit dem auch nicht.

Die Grünen kann ich aber auch nicht.

Die Linke würde ich aus Protest wählen, um die anderen zu ärgern.

Es ist auch kein Politiker zu sehen, der den Durchblick hätte und das tun würde, was gemacht werden müßte. Wir können auch nur Politiker wählen, die für Konzerne stehen. Da wäre dann der Gabriel wohl noch der sympathischste. Da wüßten wir, das VW regiert. :D

Nee, alles keine Lösung. :kopfkratz:

Vielleicht können Wahlen mal wieder interessant sein, wenn man statt Parteien die Abgeordneten direkt wählt oder sogar die Regierung direkt wählt. Was ist das denn für ein Betrug, wenn jemand der gar nicht ins Parlament gewählt wurde trotzdem Minister werden kann?
 
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Was haltet ihr eigentlich vom Wahlergebnis der NRW-"Wahl"? Die FDP biedert sich gerade an die SPD an. : )
 

Spökes

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Immerhin haben 54,67 % der Wahlberechtigten über Repräsentanten Einlaß in den Landtag gefunden, dies in einer Schockwellen verursachenden Zusammensetzung. Alles andere als rot-rot-grün wäre Asche auf das Haupt der Grünen.
 
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Ist eigentlich jeder, der nicht so wählt, wie ich es tun würde ein Falschwähler?
 
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Ist eigentlich jeder, der nicht so wählt, wie ich es tun würde ein Falschwähler?

Bei den Politikern gibt es doch nur Falschwähler, denn Politiker wo es richtig wäre ihnen die Stimme zu geben, stehen nicht zur Wahl. Nur Marionetten. Da hat doch keinen wirklich A... in der Hose.
 
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Aber was machen wir denn dann? Wählen wir einen der Unzähligen Exoten und bilden ein Parlament der endlosen Debatten?
 
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Aber was machen wir denn dann? Wählen wir einen der Unzähligen Exoten und bilden ein Parlament der endlosen Debatten?
Exoten bekommt man in den Medien ja gar nicht zu sehen. Möglicherweise gibt es die Politiker, die wir brauchen nur - wir wissen es nicht.

Die Medien räumen ja nicht jedem Sendezeit ein, besonders nicht wenn es nicht die Leute sind, die die hinter den Medien haben wollen - also wenn es gegen die Wirtschaft geht.

Ich denke, wenn es am dringendsten ist, werden sich die passenden Politiker schon finden.

Deutsche Innenpolitik ist für mich nur nebensächliches Geplänkel. Auch wenn es manch einer nicht wahrhaben will: Unsere Probleme sind global.

Sie wurden von einer kriminellen Clique von Bankstern verursacht und deutsche Regierungen haben deren Spiel jahrzehntelang mitgespielt. Wenn wir unsere Demokratie zurückhaben wollen, müssen wir sie uns von den Bankern zurückholen. Das geht aber nicht, wenn die Regierung nur deren ausführendes Organ ist und Hilfspakte oder Gesetze beschließt, die diese noch reicher und unser Geld immer wertloser machen.

Das was da abläuft, ist das größte Verbrechen das unsere Zeit je gesehen hat und keiner macht was dagegen. Nein, wir beteiligen uns auch noch an den US-Kriegen für die Profite dieser Leute. Von wegen Deutschland am Hindukusch verteidigen oder Piraten vor Somalia jagen. Wo ist da ein Einsetzen für den Frieden? Lieber weiter aufrüsten, erhält ja Arbeitsplätze und bringt Profite.

Wo ist die logische Erklärung für das Handeln unserer Politiker? Warum können die nicht NEIN sagen zu den USA oder zur Wirtschaft, die alles kaputtwirtschaftet? Welches 'höhere Ziel' steckt dahinter, das wir das Morden für Profit unterstützen?

Wer steckt denn hinter den immer erwähnten, anonymen Spekulanten? Das sind die großen Banken, die gegen den Euro wetten.

Mir kann kein Politiker meine Fragen so beantworten, dass ich sagen könnte: Ja, es ist richtig was ihr macht.

Es ist auch offensichtlich, dass die Wirtschaftskrise nur bekämpft werden kann wenn die Masse Geld hat. Nur wenn was gekauft werden kann, wird die Wirtschaft auch wieder produzieren und Arbeitsplätze schaffen. Und da soll ich den Schwachsinn von Merkel glauben, es könne keine Steuersenkungen geben?

Wie offensichtlich müssen die noch lügen, bis auch der letzte kapiert was die ganze Meute in der Politik - quer durch alle Parteien - so treibt und welche 'ehrwürdigen' Verbrecher die unterstützen?

Alleine die Ölkatastrophe, die Begünstigungen der Ölmultis die für mehr Profit Sicherheitsvorschriften nicht einhalten müssen - und der Verursacher Bush bekommt die IKB geschenkt? Ich könnte gar nicht soviel essen wie ich k... könnte.

http://www.politik-sind-wir.de/showpost.php?p=599&postcount=1
 
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Kurz gesagt: Wir haben bereits seit Langem ein Parlament der endlosen Debatten. Endlose Debatten um Nichtigkeiten und kleine Gemeinheiten.

Große Politik kann man das jedenfalls nicht nennen.

Alleine wenn man sich die Handlungen bezüglich der Finanzkrise anschaut.

Keiner will die notwendige Entscheidung treffen, denn keiner will Fehler machen, geschweige denn zugeben. Also wird im Kollektiv Unfug beschlossen, am Besten läßt man sich noch von den Bankern dabei beraten, denn dann kann man ja hinterher sagen, man sei nicht schuld.
 
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Spökes

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Aber was machen wir denn dann? Wählen wir einen der Unzähligen Exoten und bilden ein Parlament der endlosen Debatten?
Was lange währt wird endlich gut!
Nein, man sollte die Nein-Wähler durch freie Mandate im Parlament berücksichtigen. Dann können auch die fünf oder sechs Parteien unter sich bleiben. Im NRW-Landtag z. B. hätten die dann keine Möglichkeiten mehr z. B. die Verfassung zu ändern. Neue Gesetze müssten dann die Zustimmung aller Parteien finden, da ja 46 % der Mandate nicht vergeben wären. Letzteres führte natürlich auch zu ellenlangen Gesprächen.
 
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Was lange währt wird endlich gut!
Nein, man sollte die Nein-Wähler durch freie Mandate im Parlament berücksichtigen. Dann können auch die fünf oder sechs Parteien unter sich bleiben. Im NRW-Landtag z. B. hätten die dann keine Möglichkeiten mehr z. B. die Verfassung zu ändern. Neue Gesetze müssten dann die Zustimmung aller Parteien finden, da ja 46 % der Mandate nicht vergeben wären. Letzteres führte natürlich auch zu ellenlangen Gesprächen.


Auf zur faktischen Handlungsunfähigkeit und nicht nur zu ein behaupteten.
 
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Auf zur faktischen Handlungsunfähigkeit und nicht nur zu ein behaupteten.

Wieso Handlungsunfähigkeit? Die haben wir doch schon lange, denn unsere Politiker tun gar nichts.

Wenn die Nichtwähler auch im Parlament vertreten wären, gäbe das doch mal interessante Diskussionen. Da kämen endlich mal die Dinge auf den Tisch, um die man sich seit Jahren drückt.

Man kann feststellen, dass alle Parlamente in unserem Land nun schon sehr lange geschlafen haben. Sie haben die Entwicklung einfach verpasst und die notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung der Demokratie nicht ergriffen.

Es wurde überall Personal abgebaut, wo doch die Aufgaben, sich auf die neue Zeit einzustellen so extrem groß sind. Lieber hat man 'eingespart'. Jetzt zahlen wir die Zeche dafür.
 
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Wieso Handlungsunfähigkeit? Die haben wir doch schon lange, denn unsere Politiker tun gar nichts.

Weil ein grenzenloses Parlament einfach nur entscheidungsunfähig wäre und ein Land (egal oder im Land oder Bund) dies kaum verkraften könnte.

Wenn die Nichtwähler auch im Parlament vertreten wären, gäbe das doch mal interessante Diskussionen. Da kämen endlich mal die Dinge auf den Tisch, um die man sich seit Jahren drückt.

Nichtwähler haben ein Attribut, sie haben nicht gewählt und damit keine Stimme, damit auch keinen Anspruch auf einen Sitz.

Man kann feststellen, dass alle Parlamente in unserem Land nun schon sehr lange geschlafen haben. Sie haben die Entwicklung einfach verpasst und die notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung der Demokratie nicht ergriffen.

Sie haben die Demokratie erhalten, leider mit den falschen Schwerpunkten. Aber dafpür waren gerade die verantwortlich, die nicht im Parlament sitzen.

Es wurde überall Personal abgebaut, wo doch die Aufgaben, sich auf die neue Zeit einzustellen so extrem groß sind. Lieber hat man 'eingespart'. Jetzt zahlen wir die Zeche dafür.

Versteh ich jetzt nicht ganz.
 

Spökes

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Wenn die Nichtwähler auch im Parlament vertreten wären, gäbe das doch mal interessante Diskussionen. Da kämen endlich mal die Dinge auf den Tisch, um die man sich seit Jahren drückt.

Man kann feststellen, dass alle Parlamente in unserem Land nun schon sehr lange geschlafen haben. Sie haben die Entwicklung einfach verpasst und die notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung der Demokratie nicht ergriffen.

Es wurde überall Personal abgebaut, wo doch die Aufgaben, sich auf die neue Zeit einzustellen so extrem groß sind. Lieber hat man 'eingespart'. Jetzt zahlen wir die Zeche dafür.
Ja, die von mir angedachten "Nein"-Wähler wären natürlich faktisch nicht im Parlament vertreten, würden also auch nicht mitdiskutieren können, jedenfalls im Parlament. Die Plätze wären, da keiner zur Wahl stehenden Partei zuzuordnen einfach nur frei. Die würde bestenfalls nichts an den Notwendigkeiten für absolute oder qualifizierte Mehrheiten (Verfassungsänderung) ändern. Im Grunde müssten sich aktuell im NRW-Landtag vertretenen Organisationen zusammenraufen.
 

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