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Die Angst vor dem Fremden.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Volkseigener Betrieb hat wegen Planwirtschaft nicht funktioniert.
Du durchschaust das System noch nicht, deshalb kommen da solche Vorschläge.

Wenn mich einer vervolkseignet, verpiss ich mich und die Jungs gehen zum Arbeitsamt, Punkt.

Du weißt nicht wie der Markt hier funktioniert.
Ich breche das jetzt mal verkürzt über's Knie!
Kapitalisten halten das Geld fest, die investieren in einen bestimmten Betrieb u. halten ansonsten das Geld aus dem Markt raus, dadurch entstehen Knappheiten die dann ihrerseits gigantische Gewinne abwerfen.
Weißt du doch alles was knapp ist kostet teuer, alles was reichlich vorhanden ist kostet nix.

Möglich ist diese Vorgehensweise weil das Geld kostenlos gehortet werden kann und raus kommt man aus der Nummer nur wenn die Hortung von Geld verhindert werden kann, beispielsweise mit einer Bargeldsteuer.

Die Bargeldsteuer würde das Geld in die Märkte treiben Knappheiten beseitigen und für Vollbeschäftigung und ordentliche Löhne sorgen.

Du und Deine Bargeldsteuer ! Du müßtest das ganze System umkrempeln damit das funktioniert und das würde nur funktionieren flächendeckend mit Genossenschaften. Da hast Du Silvio Gesell noch nicht richtig gelesen ...
 

KurtNabb

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"Kurzum":
Du bist Blind oder aber dein Horizont ist zu eng.....

"Signatur": "„Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess' ich nicht!“ "!

Ich diskutiere auch nicht, warum ich keine Suppe esse. :toben:
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Auch wieder ein anderer Realitätsverweiger. Sieht er das Vid nicht, bekommt er keine Info, die er nicht hören mag. Also sprich, Vogelstraußbenehmen.;)

Wenn Du Deine Igno-Liste löschst, schaue ich dieses Video. :giggle:
 

Van der Graf Generator

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Volkseigener Betrieb hat wegen Planwirtschaft nicht funktioniert.
Du durchschaust das System noch nicht, deshalb kommen da solche Vorschläge.

Wenn mich einer vervolkseignet, verpiss ich mich und die Jungs gehen zum Arbeitsamt, Punkt.

Du weißt nicht wie der Markt hier funktioniert.
Ich breche das jetzt mal verkürzt über's Knie!
Kapitalisten halten das Geld fest, die investieren in einen bestimmten Betrieb u. halten ansonsten das Geld aus dem Markt raus, dadurch entstehen Knappheiten die dann ihrerseits gigantische Gewinne abwerfen.
Weißt du doch alles was knapp ist kostet teuer, alles was reichlich vorhanden ist kostet nix.

Möglich ist diese Vorgehensweise weil das Geld kostenlos gehortet werden kann und raus kommt man aus der Nummer nur wenn die Hortung von Geld verhindert werden kann, beispielsweise mit einer Bargeldsteuer.

Die Bargeldsteuer würde das Geld in die Märkte treiben Knappheiten beseitigen und für Vollbeschäftigung und ordentliche Löhne sorgen.

Ich meine, dass das, was wir zur Zeit erleben, nämlich die völlige Entmenschlichung der Arbeitswelt durch diverse Unternehmer, so ziemlich der schlimmste Zustand ist, den man sich vor 40 jahren so niemals auch nur annähernd hätte vorstellen können.

Arbeit - nicht umsonst bedeutet der Begriff im Deutschen ursprünglich ja Strafe, Qual, Not, Mühsal und Streit . Also nichts positives. Im Französischen leitet sich der Begriff travail (Arbeit) von einem grausamen Folterinstrument ab. Meines Erachtens kein Zufall.

Und betrachtet man heutzutage große Bereiche der deutschen Arbeitswelt, erinnert es einen an die ursprüngliche Bedeutung des Begtiffes "Arbeit". Das liegt daran, dass eine relativ ja gar nicht so große Gruppe von Unternehmern heute wieder herrüber leben und Tod spielt.

Dieser großen Gruppe gehört die Gräten gebochen und das Ganze durch ein alternatives Modell ersetzt, das den Werktätigen wieder in den Mittelpunkt der Arbeitswelt setzt. Wie man das macht,ist letztlich egal.

Ich denke aber, Arbeitnehmer direkt zu "Mitbesitzenden" einer Firma zu machen, wäre ein Weg,die schlimmste Ausbeutung in die Schranken zu weisen. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten.
 

Pommes

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und Schwarze Rose schreibt gerade vom libertären Sozialismus, also bist auch Du links und merkst es nichtmal. Die Idee vom Freigeld ist anarchistisch im Verhältnis zum jetzigen Kapitalismus - also links, hier gibt es keine Ausreden ! Wer den Kapitalismius beseitigen will ist links. Ansonsten verstehst Du nichtmal Deine eigene Idee und auch Silvio Gesell hat Marx nicht total negiert, aber das ist eine andere Geschichte.

Man könnte auch sagen Anarchisten welche sich nicht einig sind. Selbst hier war Marx befangen - er wollte Struktur im Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus (was auch meine Meinung ist) - entwickelter Kapitalismus im Übergang zum Sozialismus (aber das scheinen Anarchisten nicht zu verstehen) .

Schwarze Rose ist ein Aschloch und natürlich ist Libertarismus sozial aber eben nicht sozialistisch.
Silvio Gesell fußt im Prinzip auf Proudhon und der war anerkannter Gegner von Marx.
Ein Libertarismus ist ein basisdemokratisches Konstrukt in dem das Volk seine Politik selber macht und du darfst mal getrost davon ausgehen das kein Volk der Welt sich selbst enteignen würde.
Das Freigeld ist nicht links oder rechts, es ist der Königsweg dazwischen.
 

Pommes

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Du und Deine Bargeldsteuer ! Du müßtest das ganze System umkrempeln damit das funktioniert und das würde nur funktionieren flächendeckend mit Genossenschaften. Da hast Du Silvio Gesell noch nicht richtig gelesen ...

Das System geht soeben vor die Hunde, später wird man sagen Corona sei Schuld.
Negative Zinsen haben wir schon, fehlt noch die Bargeldsteuer und die hat der IWF schon ins Gespräch gebracht.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das System geht soeben vor die Hunde, später wird man sagen Corona sei Schuld.
Negative Zinsen haben wir schon, fehlt noch die Bargeldsteuer und die hat der IWF schon ins Gespräch gebracht.

Dann gehts ja aufwärts oder wie ?

Das Öl im sinken - das Gold bergauf ...

Den Chinesen freuts mal wieder ... eine kaputte Welt ist das und man kann nur hoffen es wird nicht schlimmer ?
 

Pommes

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Ich meine, dass das, was wir zur Zeit erleben, nämlich die völlige Entmenschlichung der Arbeitswelt durch diverse Unternehmer, so ziemlich der schlimmste Zustand ist, den man sich vor 40 jahren so niemals auch nur annähernd hätte vorstellen können.

Arbeit - nicht umsonst bedeutet der Begriff im Deutschen ursprünglich ja Strafe, Qual, Not, Mühsal und Streit . Also nichts positives. Im Französischen leitet sich der Begriff travail (Arbeit) von einem grausamen Folterinstrument ab. Meines Erachtens kein Zufall.

Und betrachtet man heutzutage große Bereiche der deutschen Arbeitswelt, erinnert es einen an die ursprüngliche Bedeutung des Begtiffes "Arbeit". Das liegt daran, dass eine relativ ja gar nicht so große Gruppe von Unternehmern heute wieder herrüber leben und Tod spielt.

Dieser großen Gruppe gehört die Gräten gebochen und das Ganze durch ein alternatives Modell ersetzt, das den Werktätigen wieder in den Mittelpunkt der Arbeitswelt setzt. Wie man das macht,ist letztlich egal.

Ich denke aber, Arbeitnehmer direkt zu "Mitbesitzenden" einer Firma zu machen, wäre ein Weg,die schlimmste Ausbeutung in die Schranken zu weisen. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten.

Alles richtig was du sagst, auch ich favorisiere die Genossenschaftsidee aber ein Markt läßt sich nicht diktieren, die Voraussetzungen für einen funktionierenden Markt muß man schaffen und da sehe ich nur die Möglichkeit über ein Umlauf gesichertes Vollgeld.
 

Woppadaq

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Ich denke aber, Arbeitnehmer direkt zu "Mitbesitzenden" einer Firma zu machen, wäre ein Weg,die schlimmste Ausbeutung in die Schranken zu weisen. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten.

Das hat man doch im Land deiner Geburt während der Perestroika so getan. Was war das Ergebnis? Irgendwer, der das Geld hatte, hat dann diese ganzen "kuponi" für halbwegs gutes Geld aufgekauft, und damit den Reibach seines Lebens gemacht. So ist Brynzalow zum Milliardär geworden.

In amerikanischen Betrieben wird das in der Regel nur deshalb nicht mehr der unteren Ebene an Mitarbeitern angeboten, weil es für einfache Bedienstete keinen Unterschied mehr macht und auch keine zusätzliche Motivation mehr darstellt. Versucht hat man es schon. Bei Intel war das quasi die Gründungsidee. Sonst würde Intel heute Fairchild heissen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Alles richtig was du sagst, auch ich favorisiere die Genossenschaftsidee aber ein Markt läßt sich nicht diktieren, die Voraussetzungen für einen funktionierenden Markt muß man schaffen und da sehe ich nur die Möglichkeit über ein Umlauf gesichertes Vollgeld.

Nur das Geld muß laufen ohne stockung, das ist das Problem - Die superreichen halten das Geld zurück. Wie willst Du das bekämpfen ?
Geht dann auch wieder nur über Steuer (Du willst ja das jetzige System behalten, oder irre ich mich ?)
 

Schipanski

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Aha, naja sei es dir gegönnt, vereinfacht das Weltbild.

Wäre es nicht so, würdest du mir nicht schlichterweise ein "vereinfachtes Weltbild" vorwerfen.

Und apropos "Angst vor dem Fremden". Was soll das immer mit dieser Unterstellung, dass man Angst hätte?

Könnte es nicht sein, dass man einfach Erfahrungen gemacht hat, die nichtmal negativ sein müssen, man aber anhand dieser die Lage einfach einzuschätzen weiß?
 
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Pommes

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Nur das Geld muß laufen ohne stockung, das ist das Problem - Die superreichen halten das Geld zurück. Wie willst Du das bekämpfen ?
Geht dann auch wieder nur über Steuer (Du willst ja das jetzige System behalten, oder irre ich mich ?)

Sag ich doch, Bargeldsteuer drauf und das Geld geht in den Markt.
Keinesfalls will ich das jetzige System behalten, ich will eine Freiwirtschaft nach Silvio Gesell und eine selbst bestimmende Gesellschaft ohne Politische Parteien.
 

Woppadaq

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Sag ich doch, Bargeldsteuer drauf und das Geld geht in den Markt.
Keinesfalls will ich das jetzige System behalten, ich will eine Freiwirtschaft nach Silvio Gesell und eine selbst bestimmende Gesellschaft ohne Politische Parteien.

Und wenn die selbst bestimmende Gesellschaft Parteien einführt, um die Masse an individuellen Selbstbestimmungen zu bündeln?

Bist du dann der Anti-Demokrat, der das dann verbietet?
 

Pommes

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Dann gehts ja aufwärts oder wie ?

Das Öl im sinken - das Gold bergauf ...

Den Chinesen freuts mal wieder ... eine kaputte Welt ist das und man kann nur hoffen es wird nicht schlimmer ?

Öl ist immer ein Betrug gewesen, Jahrzehnte lang hat man den Leuten erzählt Öl sei ein knapper Rohstoff und indem man die Fördermengen abgesprochen hat (Knappheiten) konnten die Preise hoch gehalten werden.
In Wirklichkeit ist Öl ein abiotischer Stoff der sogar regelmäßig neu entsteht.
Im Moment sind sich die Ölförderer nicht grün, die Absprachen funktionieren nicht mehr und viel zu viel Öl in den Markt kommt.
Das ist meine Rede; steigt das Angebot sinkt der Preis, ist doch klasse, der kleine Mann profitiert davon.
Die Chinesen leben von uns, die können nur daran interessiert sein das es uns gut geht, sonst bleiben die nämlich auf ihrem Plunder sitzen.

Gold kannste vergessen, ist es teuer wird mehr davon ausgegraben und der Preis sinkt wieder, alles eine Frage des Marktverhältnisses.
 

Humanist62

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Keinesfalls will ich das jetzige System behalten, ich will eine Freiwirtschaft nach Silvio Gesell und eine selbst bestimmende Gesellschaft ohne Politische Parteien.

Ohne Politische Parteien ! Das ist schonmal gut !
 

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