Na, es geht dem neoliberalen Parteienkartell namens KED, bestehend aus Schwarzrotgrün(gelb), darum, ungestört weiter lukrative Pöstchen abzugreifen und dafür bloß in rotierenden Rollen und Teams ein Theaterstück namens "Demokratie" aufführen zu müssen. Und jeder, der dem systemischen Betrügerklub noch nicht willig beitreten will, der stört da. Die verkappte Diktatur ist eben in Gefahr; die Diktatur der reichen Minderheit, der Privatwirtschaft und derer Politmarionetten.
Die Linke wurde genauso erbärmlich und undemokratisch gedißt, als sie aufstieg damals.
Nun sehe ich allerdings in dem systemtreuen Progrom, äh Programm der (Af)D, wenn man das so nennen kann, bekanntlich alles andere als eine Alternative, sondern, ganz im Gegenteil, eine sozialdarwinistische, wirtschaftsfaschistische, sprich -liberale Verschärfung der kurzsichtigen systemischen Katastrophenpolitik der "Etablierten". Das geht vollkommen an Ursachen und sozialer Gerechtigkeit vorbei und verschärft Krisen mittel- bis langfristig noch. Destabilisierende Gefälle werden noch ausgebaut. Wie von der KED und vergleichbaren ausländischen Politkartellen, aber noch beschleunigt. Von daher paßt die AfD programmatisch durchaus zum KED-Systemklub, ist aber halt nur ein störender Konkurrenzverein bislang.
Ganz im Gegensatz zur (freilich noch zu laschen) Linken (der Partei), die für die KED nicht nur eine Konkurrenz in Sachen Pöstchen und Pfründe darstellt, sondern auch in Sachen politischer Agenda. Die will schlußmachen mit neoliberaler systemischer Bonzen- und Firmenverhätschelungspolitik gegen die Bevölkerung und insbesondere die Ärmsten sowie mit dem kurzsichtigen Gefälleausbau, die AfD definitiv nicht, sondern eher im Gegenteil.
...Und deshalb gibt's für mich, was die bekannteren Parteien angeht, derzeit nur EINE Alternative (auf Wahlen bezogen), und das ist gewiß nicht die selbsternannte (Af)D...
PS: Ich rechne mit acht bis maximal 15 Prozent für die (Af)D bei der BT-Wahl - ich habe so ein Gefühl, als könnten es 12,3% werden -; Picassos sektiererische Wunschvorstellungen bez. Rechtspopulisten lagen jetzt schon mehrfach neben der Realität.
