Dafür, dass es zu spät ist, gibt es durchaus auch mehrere ernsthafte Begründungen.
Es ist in den letzten Jahren so viel Schlechtes geschehen.
Die Aufzählung würde ewig dauern, aber Jeder sieht es doch.
2015 war die Lage noch vorsichtig anders, da kam das Problem mit dem millionenfachen Gesindel aus dem Nahen Osten.
Die AfD hatte dann selbst im Westen um die 15%, außer im berüchtigten Nordwesten.
Im Osten stieg sie kurz auf 30%, um heute bei 20% zu liegen. Im Westen erreicht sie heute mit Mühe und Not noch 5%.
Und das alles, obwohl das Islamproblem geblieben ist, sich sogar verstärkt hat und zusätzlich gerade noch ganz andere existentielle Probleme dazu gekommen sind.
Dad beantworten die Westdeutschen mit grob 25% für Grün.
Wenn man nicht noch irgendwie doch noch involviert wäre in das alles, Verwandte und Freunde dort hätte, könnte man tatsächlich über so ein Volk lachen.
Man könnte reine Schadenfreude empfinden, wenn sie sich kleingeistig kaputtarbeiten rennen für Fremde oder niedergestochen werden, aber voll gegen rechts sind. Man könnte ihnen immer mehr davon wünschen, denn moralistischer auf Selbsthass beruhender Größenwahn sollte nicht belohnt werden.
So aber, mit teilweise noch viel älteren, nicht mehr gesunden Verwandten und Freunden, da bleibt einem das Lachen im Hals stecken und es ist nur Wut da.
Für mich bleibt die AfD trotzdem weiterhin die hier einzig wählbare Alternative.
Diese unsäglichen Freien Sachsen , die sich rechts nennen, aber kein anderes Thema mehr kennen als "Coronawiderstand", haben dort im Osten noch jeglichen wenigstens optischen Erfolg der AfD verhindert.
Gäbe es die FakeOpposition der Querdenker mit Tochtergruppen wie den Freien Sachsen nicht, der Staat hätte sie regelrecht erfinden müssen.
Und - sorry - davon, dass die AfD allein eine Chance als reine Ostpartei mit evtl. nationalsozialistischem Höcke-Profil haben sollte, halte ich überhaupt nichts. Dann würde sie mit Fug und Recht als nationalsozialistische Randerscheinung in die Versenkung gehen.
Ich denke, so scheint sie gesamtdeutsch unterzugehen. Was also tun?
Vielleicht wäre eine Möglichkeit , sie wie einst CDU und CSU zu trennen, um aber bei Bundestagswahlen ebenfalls als Union für Deutschland antreten zu lassen.
Mir ist klar, dass dies auch voll dem Interesse und Bestreben des herrschenden politisch-medialen Mainstreams entsprechen dürfte.
Dieses Interesse würde auch weiterverfolgt, würde die AfD zurückgehen auf 2013, als sie eine fast mittige Professorenpartei ohne jeden Anspruch auf Breitenwirkung war.