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Deutschland muss raus aus der EU damit es uns allen besser geht

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Soll Deutschland aus der EU austreten?

  • Ja Deutschland soll aus der EU austreten

    Stimmen: 13 61,9%
  • Nein Deutschland soll weiter in der EU bleiben und alle durchfüttern

    Stimmen: 3 14,3%
  • Deutschland sollte sich nur von Euro trennen und in der EU bleiben

    Stimmen: 4 19,0%
  • Deutschland soll aus der EU austreten aber den Euro behalten

    Stimmen: 1 4,8%
  • Ich hatte nie Geld egal ob Euro oder DM

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    21
  • Umfrage geschlossen .

Pommes

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Kerneuropa oder eurasien zu behaerschen , was zum groessten teil zu russland gehoert (das größte Land der Welt) ist die geopolitche Theorie die von den deutschen nazis in den vergangenen beiden wk endwickelt wurde …hitler musste Eurasien besitzten …. das Gebiet was 75% der Energieressourcen des Planeten enthält.
... daher versteht der leser sofort was das Ziel und den Zweck der beiden vorangegangenen Weltkriege gegen Russland war. Dasselbe geschieht heute. Die Europäische Union ist nichts anderes als ein Versuch, die Humanressourcen, natür Ressourcen und Mittel (auch das Militär) der verschiedenen Länder, Nationen, Kulturen, europas unter einem einheitlichen Kommando zu zwingen ,um dann zusammen mit den USA, der NATO, Kanada, Japan , Südkorea, Australien und den islambestien gegen Russland und seinen asiatischen Verbündeten anzutretten um den begehrten endgültigen Sieg zu Erlangen.

Das ist aber in der Vergangenheit gescheitert und scheitern wird es in der Zukunft auch wieder.
 
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das ist alles Käse, Deutschland lebt vom Außenhandel und damit wird das Recyceln schwierig. Und teuer recycelte oder vom Meeresboden geförderte Rohstoffe verteuern auch das Endprodukt, wir müssen weiterhin Rohstoffe zu Weltmarktpreisen importieren können.

was passieren wird wenn Deutschland aus der EU austritt darüber kann nur spekuliert werden, ich bin mir aber ziemlich sicher das es zumindest kurz und mittelfristig ein Schuss ins Knie sein würde. Es würde sowohl Deutschland als auch die EU schwächen und das beides kann nicht gut für Deutschland sein. Genau das selbe in GB und Polen, ein Austritt würde beide Länder teuer zu stehen bekommen.

Einspruch -Euer Ehren, die EU und ihre Kapital-bestimmte Politik schwächen den Standort Deutschland und überschwemmen ihn mit Ausländisch gesteuerten Nutzniessern.
Wer auf dem Weltmarkt Ware umsetzen will, muss natürlich auch die Preise beachten, die von ärmeren Nationen bestimmt werden und das gefährdet die Arbeitsplätze und Löhne der Hochlohnländer.

Ausserdem stimmt das Gleichgewicht von Import und Export nicht, wenn Wren importiert werden, die den Inlandmarkt aushebeln.
Der Export ist lediglich die Ausrede all jener, die gar nicht an Arbeitsplätzen interessiert sind. sondern mit vorwiegend automatisierter Produktion das Ausland überschwemmen, um die Empfängerländer abhängig zu
halten, den Deutschen Arbeitnehmer für das Ausland arbeiten zu lassen und sich selbst als Unternehmer über die verschiedensten Schlupflöcher vor der Steuer zu drücken und überdimensional selbst zu bereichern.
Also nicht akzeptabel.
 
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Konkurrenz ist kein Nachteil, sondern ein Vorteil für die Weiterentwicklung. Das Problem ist, dass die EU eine intellektuelle Fehlkonstruktion darstellt. Es ist falsch Ungleiches gleich zu behandeln wie es eben falsch ist, Gleiches ungleich zu behandeln. Ein weiteres Problem ist der Zentralismus und die fehlende Gewaltenteilung, sprich Demokratiedefizit. Und die Kumulierung dieser Fehler bringt uns viel eher wieder ins Zeitalter europäischer Kriege als ein Zurück zu Nationalstaaten, welche sich vielleicht auf einen lockeren Staatenbund einigen. Die Behauptung, die EU sei alternativlos, ist eine reine Behauptung ohne Substanz.

BG, New York

Die heutige Konstruktion der EU ist abzlehnen, ihr fehlt die Kooperationsbereitschaft der Vaterländischen Koexistenz und Eigenverantwortung.
Die EU will lediglich bestimmte elitäre Kapital-Dominanzen gegen den internationalen Preisverfall von Billig-Importen abschirmen
Dazu muss sie die nationalen Qualitätsstandards der führenden Industrieländer abbauen und den armen Billiganbiertern anpassen - das heisst aber wie schon so oft :
Armut in Breiter Front einführen und Unternehmer-Projekte damit lukrativ zu machen.

Wir wollen aber keine Superreichen Unternehmer und Konzerne, sondern gut
und sicher lebende Bürger mit ordentlich und langzeitlich funktionierenden
Produkten - das aber verstösst gegen den Billig-Wachstumsbegriff und die Vermassung auf niedrigem Niveau.
Wi wollen Qualitätswachstum und das verweigert der auf Profit geeichte
EU-Unternehmer.
 
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New York

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Die heutige Konstruktion der EU ist abzlehnen, ihr fehlt die Kooperationsbereitschaft der Vaterländischen Koexistenz und Eigenverantwortung.
Die EU will lediglich bestimmte elitäre Kapital-Dominanzen gegen den internationalen Preisverfall von Billig-Importen abschirmen
Dazu muss sie die nationalen Qualitätsstandards der führenden Industrieländer abbauen und den armen Billiganbiertern anpassen - das heisst aber wie schon so oft :
Armut in Breiter Front einführen und Unternehmer-Projekte damit lukrativ zu machen.

Wir wollen aber keine Superreichen Unternehmer und Konzerne, sondern gut
und sicher lebende Bürger mit ordentlich und langzeitlich funktionierenden
Produkten - das aber verstösst gegen den Billig-Wachstumsbegriff und die Vermassung auf niedrigem Niveau.
Wi wollen Qualitätswachstum und das verweigert der auf Profit geeichte
EU-Unternehmer.

Gut geschrieben.
Die Doktrin, wenn wir billiger sind, dann können wir exportieren ist eine falsche Strategie. Wenn wir über den Preis Marktanteile gewinnen möchten, dann verlieren wir das Alleinstellungsmerkmal qualitativ besserer Produkte, verlieren an Innovation und haben letztlich diesen Krieg verloren bevor wir ihn angefangen haben, weil Asien immer billiger sein. Im Übrigen ist Deutschland stark geworden mit der starken Mark und nicht mit dem schwachen Euro.

BG, New York
 
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Hallo Lester Maul,

nichts ist schlimm an Nationalstaaten. Außer, daß sie dazu neigen, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, statt sich miteinander weiter zu entwickeln, sich also wirtschaftlich und politisch gegenseitig hemmen. Also kann und muß die logische Konsequenz die sein, die Nationalstaatlichkeit zu überwinden und damit auch die sprachlichen Barrieren. Das ist kein Projekt für ein oder zwei Generationen, auch nicht für drei oder vier. Sondern ein Prozeß, der gerade erst begonnen hat, der nicht linear verlaufen wird, den man aber gerade als Deutscher(!!!) allen Rückschlägen, Umwegen, Irrwegen, Fehlversuchen zum Trotz als einzig gangbaren Weg in die Zukunft wird begreifen müssen, es sei denn, man wolle die Rückkehr ins Zeitalter der großen europäischen Kriege.

Du bezeichnest Deutschland als sehr gut ohne EU denkbaren Staat. Mag sein, daß Deutschland auch ohne die EU zurechtkäme, mag sogar sein, daß sich Deutschland - im Augenblick! - ohne die EU schneller entwickeln könnte. Mag sein, daß die EU mit Deutschland das verlöre, was sie wirtschaftlich und inhaltlich zusammenhält. Das Resultat eines deutschen Austrittes wäre mit einiger Wahrscheinlichkeit das Ende der EU.

Nicht, daß wir uns falsch verstehen: ich halte die EU keineswegs für ausgereift, ich bin ganz und gar nicht der Überzeugung, daß sie strukturell sonderlich gut aufgestellt ist. Es liegt sehr viel Macht bei der EU-Kommission, relativ wenig hingegen beim Parlament. Die EU ist dringend reformbedürftig, nicht nur, was diese Frage angeht. ABER: sie ist alternativlos.

Was genau hat Deutschland eigentlich zu dem Land gemacht, das es heute ist? Deutschland als Flächenstaat ist relativ jung. Er hat sich aus einem Flickenteppich kleinerer Staatengebilde entwickelt, in einem sehr langen, oft genug blutigen Kampf ums Überleben - sowohl gegen die ihn umgebenden großen Nationalstaaten als auch der deutschen Kleinstaaten untereinander. Die Konkurrenz der deutschen Kleinstaaten untereinander hat es den größeren Nachbarn überhaupt erst ermöglicht, sich an die Spitze zu setzen und die deutschen Staaten für lange Zeit in ihrer Entwicklung abzuhängen; es hatte Gründe, warum sich irgendwann TROTZDEM die Forderung nach einem deutschen Nationalstaat mit einer zentralen Regierung durchgesetzt hat (nachdem die Stärkeren die Schwächeren besiegt und sich einverleibt hatten, nebenher bemerkt).
Es gab keine einheitliche deutsche Sprache, es gab eine Vielzahl von deutschen Sprachen. Der größte Teil der Bevölkerung auf dem heutigen Bundesgebiet wäre gar nicht in der Lage gewesen, miteinander zu kommunizieren, weil es keine Standardsprache gab. Das war einer kleinen Bildungselite des aufstrebenden Bürgertums vorbehalten und hat sich parallel zur Entwicklung Deutschlands als Nation vollzogen. Auf Herrschaftsebene parlierte man auf Französisch...

Mit Sicherheit hat es Sorge um Identitätsverluste gegeben, auch völlig berechtigte. Dialekte und Akzente sind heute vielerorts ausgestorben, Identitäten haben sich von der regionalen Ebene auf die nationale Ebene verschoben, etliche Kulturgüter wie Musik, Tanz, ortsübliche Kleidung haben sich überlebt und sind heute allenfalls noch in Heimatmuseen zu finden, aber: es geht nicht einem der Nachfahren ihrer Träger schlechter, weil es die münsterländische Tracht nicht mehr gibt. Im Gegenteil.

Genau deshalb muß man als Deutscher eigentlich eher sagen: es muß eine EU geben, es wird eine Verschiebung von der nationalen auf die europäische Ebene geben, das wird seinen Niederschlag auch in der Sprache finden und die Diversität der nationalen Eigenheiten wird im Laufe der Generationen geringer werden in einem pluralistischen, aber eben doch zentral geführten System. Das bedeutet, daß man die EU in diese Richtung reformieren und entwickeln muß, nicht sich schon am Anfang des Weges auf den Hintern setzen und bocken.

Zum Nutzen aller. Auch der Deutschen.

Gruß -
Bendert

Ein wohltuend sachlicher Beitrag von Bendert!
 

Demonstranz

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.........dito !!!
 

Federklinge

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Schülerzeitungsniveau

Das ist Quatsch. Die Preise im letzten 1/4-Jahrhundert sind um gut 40% gestiegen - nicht 200%.



Die EU hat weit mehr getan, als Banken zu subventionieren - und selbst diese "Subventionen" der Banken waren ja im Vergleich zur Alternative eine annehmbare Lösung.



Welche Probleme habe ich denn durch die EU? Heute erlebte Probleme und Krisen, die es aufgrund der EU gibt, sind m.E. nicht so zahlreich.
Auf der anderen Seite kann man einiges gut finden, was uns die EU gebracht hat.



Nichts. Nationalstaaten sind sind ja bekanntlich nicht abgeschafft.



Ich habe nicht den Eindruck, dass jemand naive Marionetten benötigt? Wie kommst du darauf?



Nein, wir müssen nicht aus der EU. Warum auch?

Volle Zustimmung in allen Punkten! Leider völlig unseriös und nicht an einem ernsthaften Ergebnis interessiert ist die Fragestellung in der sogenannten Umfrage. Tendenziöser Müll auf Schülerzeitungsniveau.
 

Federklinge

Deutscher Bundeskanzler
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Exzellent!

Hallo Lester Maul,

nichts ist schlimm an Nationalstaaten. Außer, daß sie dazu neigen, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, statt sich miteinander weiter zu entwickeln, sich also wirtschaftlich und politisch gegenseitig hemmen. Also kann und muß die logische Konsequenz die sein, die Nationalstaatlichkeit zu überwinden und damit auch die sprachlichen Barrieren. Das ist kein Projekt für ein oder zwei Generationen, auch nicht für drei oder vier. Sondern ein Prozeß, der gerade erst begonnen hat, der nicht linear verlaufen wird, den man aber gerade als Deutscher(!!!) allen Rückschlägen, Umwegen, Irrwegen, Fehlversuchen zum Trotz als einzig gangbaren Weg in die Zukunft wird begreifen müssen, es sei denn, man wolle die Rückkehr ins Zeitalter der großen europäischen Kriege.

Du bezeichnest Deutschland als sehr gut ohne EU denkbaren Staat. Mag sein, daß Deutschland auch ohne die EU zurechtkäme, mag sogar sein, daß sich Deutschland - im Augenblick! - ohne die EU schneller entwickeln könnte. Mag sein, daß die EU mit Deutschland das verlöre, was sie wirtschaftlich und inhaltlich zusammenhält. Das Resultat eines deutschen Austrittes wäre mit einiger Wahrscheinlichkeit das Ende der EU.

Nicht, daß wir uns falsch verstehen: ich halte die EU keineswegs für ausgereift, ich bin ganz und gar nicht der Überzeugung, daß sie strukturell sonderlich gut aufgestellt ist. Es liegt sehr viel Macht bei der EU-Kommission, relativ wenig hingegen beim Parlament. Die EU ist dringend reformbedürftig, nicht nur, was diese Frage angeht. ABER: sie ist alternativlos.

Was genau hat Deutschland eigentlich zu dem Land gemacht, das es heute ist? Deutschland als Flächenstaat ist relativ jung. Er hat sich aus einem Flickenteppich kleinerer Staatengebilde entwickelt, in einem sehr langen, oft genug blutigen Kampf ums Überleben - sowohl gegen die ihn umgebenden großen Nationalstaaten als auch der deutschen Kleinstaaten untereinander. Die Konkurrenz der deutschen Kleinstaaten untereinander hat es den größeren Nachbarn überhaupt erst ermöglicht, sich an die Spitze zu setzen und die deutschen Staaten für lange Zeit in ihrer Entwicklung abzuhängen; es hatte Gründe, warum sich irgendwann TROTZDEM die Forderung nach einem deutschen Nationalstaat mit einer zentralen Regierung durchgesetzt hat (nachdem die Stärkeren die Schwächeren besiegt und sich einverleibt hatten, nebenher bemerkt).
Es gab keine einheitliche deutsche Sprache, es gab eine Vielzahl von deutschen Sprachen. Der größte Teil der Bevölkerung auf dem heutigen Bundesgebiet wäre gar nicht in der Lage gewesen, miteinander zu kommunizieren, weil es keine Standardsprache gab. Das war einer kleinen Bildungselite des aufstrebenden Bürgertums vorbehalten und hat sich parallel zur Entwicklung Deutschlands als Nation vollzogen. Auf Herrschaftsebene parlierte man auf Französisch...

Mit Sicherheit hat es Sorge um Identitätsverluste gegeben, auch völlig berechtigte. Dialekte und Akzente sind heute vielerorts ausgestorben, Identitäten haben sich von der regionalen Ebene auf die nationale Ebene verschoben, etliche Kulturgüter wie Musik, Tanz, ortsübliche Kleidung haben sich überlebt und sind heute allenfalls noch in Heimatmuseen zu finden, aber: es geht nicht einem der Nachfahren ihrer Träger schlechter, weil es die münsterländische Tracht nicht mehr gibt. Im Gegenteil.

Genau deshalb muß man als Deutscher eigentlich eher sagen: es muß eine EU geben, es wird eine Verschiebung von der nationalen auf die europäische Ebene geben, das wird seinen Niederschlag auch in der Sprache finden und die Diversität der nationalen Eigenheiten wird im Laufe der Generationen geringer werden in einem pluralistischen, aber eben doch zentral geführten System. Das bedeutet, daß man die EU in diese Richtung reformieren und entwickeln muß, nicht sich schon am Anfang des Weges auf den Hintern setzen und bocken.

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Gruß -
Bendert

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Ein wohltuend sachlicher Beitrag von Bendert!

Ja natürlich - nicht Fisch und nicht Fleisch - so eine Art Neutralgemüse, das immer angeboten wird, bevor die falschen Entscheidungen getroffen werden.
Die EU ist zu direkt-verbindlich und darum Schrott.
Wir haben heute genug technologsiche Mittel der Kommunikation über alle Genzen und des Warentransports.
Wir müssen uns nicht in regionale Querelen oder Rückständigkeiten einmischen und können mit einem gepflegten Sicherheitsabstand auch eine EU aushalten - aber eine mit dezentraler Struktur regulierbaren
Grenzen und nationalen Währungen unter dem Euro als Leitwährung.
Wir und auch andere wollen immer noch Herr im eignen Haus bleiben, um den Täglichen Anfechtungen der ewig
nörgelnden Verschlecht-Besserer besser Paroli bieten zu können.
 
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Sämtliches Zeug, was ich bisher von Dir gelesen habe, solltest Du gründlich ANALISIEREN.

eine analisierung ist gewuencht.....
Fangen wir sachlich an mit dem VERTRAG ÜBER DIE EUROPÄISCHE UNION

Mal sehen was der vertrag sachlich so berichtet....

VERTRAG ÜBER DIE EUROPÄISCHE UNION

Amtsblatt Nr. C 191 vom 29. Juli 1992
ENTSCHLOSSEN, die Stärkung und die Konvergenz ihrer Volkswirtschaften herbeizuführen und eine Wirtschafts- und Währungsunion zu errichten, die im Einklang mit diesem Vertrag eine einheitliche, stabile Währung einschließt……

……IN DEM FESTEN WILLEN, im Rahmen der Verwirklichung des Binnenmarkts sowie der Stärkung des Zusammenhalts und des Umweltschutzes den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt ihrer Völker zu fördern und Politiken zu verfolgen, die gewährleisten, daß Fortschritte bei der wirtschaftlichen Integration mit parallelen Fortschritten auf anderen Gebieten einhergehen,


Oder
Die Stärkung und die Konvergenz …damit siemens (die weltweit verurteilt ist) bestechen erpressen und bespitzeln kann…oder die bundes bank (europas geldwäscher zentrale) Bilanzen fälschen kann
stabile Währung… die den suedlaendern ihre gesamte exporte ruinierte
Stärkung des Zusammenhalts….hier lacht mann
sozialen Fortschritt….25% ihrer Bürger SIND ARM!!! 120.000.000 MENCHEN
20% SIND ARM IN DE!!!!
Politiken zu verfolgen zur wirtschaftlichen Integration… z.b. memoranden, kapital haircuts, lohn rentenkürzungen etc.

und soviel ... zur analisierung...
 
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Hallo Lester Maul,

nichts ist schlimm an Nationalstaaten. Außer, daß sie dazu neigen, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, statt sich miteinander weiter zu entwickeln, sich also wirtschaftlich und politisch gegenseitig hemmen. Also kann und muß die logische Konsequenz die sein, die Nationalstaatlichkeit zu überwinden und damit auch die sprachlichen Barrieren. Das ist kein Projekt für ein oder zwei Generationen, auch nicht für drei oder vier. Sondern ein Prozeß, der gerade erst begonnen hat, der nicht linear verlaufen wird, den man aber gerade als Deutscher(!!!) allen Rückschlägen, Umwegen, Irrwegen, Fehlversuchen zum Trotz als einzig gangbaren Weg in die Zukunft wird begreifen müssen, es sei denn, man wolle die Rückkehr ins Zeitalter der großen europäischen Kriege.

Du bezeichnest Deutschland als sehr gut ohne EU denkbaren Staat. Mag sein, daß Deutschland auch ohne die EU zurechtkäme, mag sogar sein, daß sich Deutschland - im Augenblick! - ohne die EU schneller entwickeln könnte. Mag sein, daß die EU mit Deutschland das verlöre, was sie wirtschaftlich und inhaltlich zusammenhält. Das Resultat eines deutschen Austrittes wäre mit einiger Wahrscheinlichkeit das Ende der EU.

Nicht, daß wir uns falsch verstehen: ich halte die EU keineswegs für ausgereift, ich bin ganz und gar nicht der Überzeugung, daß sie strukturell sonderlich gut aufgestellt ist. Es liegt sehr viel Macht bei der EU-Kommission, relativ wenig hingegen beim Parlament. Die EU ist dringend reformbedürftig, nicht nur, was diese Frage angeht. ABER: sie ist alternativlos.

Was genau hat Deutschland eigentlich zu dem Land gemacht, das es heute ist? Deutschland als Flächenstaat ist relativ jung. Er hat sich aus einem Flickenteppich kleinerer Staatengebilde entwickelt, in einem sehr langen, oft genug blutigen Kampf ums Überleben - sowohl gegen die ihn umgebenden großen Nationalstaaten als auch der deutschen Kleinstaaten untereinander. Die Konkurrenz der deutschen Kleinstaaten untereinander hat es den größeren Nachbarn überhaupt erst ermöglicht, sich an die Spitze zu setzen und die deutschen Staaten für lange Zeit in ihrer Entwicklung abzuhängen; es hatte Gründe, warum sich irgendwann TROTZDEM die Forderung nach einem deutschen Nationalstaat mit einer zentralen Regierung durchgesetzt hat (nachdem die Stärkeren die Schwächeren besiegt und sich einverleibt hatten, nebenher bemerkt).
Es gab keine einheitliche deutsche Sprache, es gab eine Vielzahl von deutschen Sprachen. Der größte Teil der Bevölkerung auf dem heutigen Bundesgebiet wäre gar nicht in der Lage gewesen, miteinander zu kommunizieren, weil es keine Standardsprache gab. Das war einer kleinen Bildungselite des aufstrebenden Bürgertums vorbehalten und hat sich parallel zur Entwicklung Deutschlands als Nation vollzogen. Auf Herrschaftsebene parlierte man auf Französisch...

Mit Sicherheit hat es Sorge um Identitätsverluste gegeben, auch völlig berechtigte. Dialekte und Akzente sind heute vielerorts ausgestorben, Identitäten haben sich von der regionalen Ebene auf die nationale Ebene verschoben, etliche Kulturgüter wie Musik, Tanz, ortsübliche Kleidung haben sich überlebt und sind heute allenfalls noch in Heimatmuseen zu finden, aber: es geht nicht einem der Nachfahren ihrer Träger schlechter, weil es die münsterländische Tracht nicht mehr gibt. Im Gegenteil.

Genau deshalb muß man als Deutscher eigentlich eher sagen: es muß eine EU geben, es wird eine Verschiebung von der nationalen auf die europäische Ebene geben, das wird seinen Niederschlag auch in der Sprache finden und die Diversität der nationalen Eigenheiten wird im Laufe der Generationen geringer werden in einem pluralistischen, aber eben doch zentral geführten System. Das bedeutet, daß man die EU in diese Richtung reformieren und entwickeln muß, nicht sich schon am Anfang des Weges auf den Hintern setzen und bocken.

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Gruß -
Bendert
die nationalisten in Frankreich mit Marie Le Pen ,sind erste politiche kraft .Ihr Motto " Frankreich raus aus dem Euro“ .
Über 20% heben die nationalisten des Nigel Faratz in England. Ihr motto ist noch härter..." Großbritannien raus der EU".
Über 20% haben die nationalisten Bepe Grillos in Italien mit dem Slogan "Der Euro ist die Schleife um unserer Kehle“ .
Die Partei von Berlusconi hatt es besonders auf dem punkt gebracht und spricht vom " Vierten Reich ".
Erste macht in holland ist die rechtsextreme Partei, mit dem mächtigsten Motto ..." raus aus dem Euro und der EU. "
Was ist die versteckte nachricht dieser datsachen????

DER OFFENBARE UEBERGANG DER STAATEN EUROPAS ZU EINER SUVAERENEN NATIONALEN EXISTENZ.

In diesem vorhaben haben die nationen europas einen unerwarteten giganten als partner gefunden ...
PUTINS RUSSLAND.

Zweifelt jemand von ihnen dass russland Innerhalb weniger Monate das „vergruebelte“ zionistich eroberte deutchland (was gerade europa dominiert) „zerstreuen“ und "deaktivieren" kann????

Das es deutschland so hard beherrschen und dominieren kann ....dass die berliner bande alle ihre „laufenden“ projekte ( insbessonders das der beraubung griechenlands) gezwungener masen aufgeben wird?
Warum aufgeben?
Um zu ueberleben!
Wenn Russland mit seinen unerschöpflichen Reichtum-quellen und unerschöpflichen Energiereserven , in die konsum Produktion einsteigt ....dann wird die EU zusammen mit ihren idiotichen reformen und „ausfaellen“ wie eine kerze einschmelzen!
Russland braucht nur Deutschland nacheifern ...so wie dieses es mit den gesamten sueden europas vorgemacht hatt!!!!
Steigende Kosten für die deutsche Wirtschaft , werden Funktionsstörungen ausloesen.
Russland kann seeeeehr leicht die deutschen produktionkosten gestalten , um es zur „ Nicht Wettbewerbsfähigkeit“ zu verdammen!
Dies wird dann zu vorhaengeschloessern und zur Auflösung deutschlands fuehren!
Aufloessung heist auch ausverkauf.
So wie Deutschland - mit der hand am geldhahn der EZB - Italien erstickt hatt um es zu pluendern.... genau so kann es Russland gegen Deutschland tun !
Deutschland wirt weiterhin versuchen unter dem deckmantel der eu und zu lassten aller anderen seine existenz zu sichern
 
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nichts ist schlimm an Nationalstaaten. Außer, daß sie dazu neigen, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, statt sich miteinander weiter zu entwickeln, sich also wirtschaftlich und politisch gegenseitig hemmen. Also kann und muß die logische Konsequenz die sein, die Nationalstaatlichkeit zu überwinden und damit auch die sprachlichen Barrieren. Das ist kein Projekt für ein oder zwei Generationen, auch nicht für drei oder vier. Sondern ein Prozeß, der gerade erst begonnen hat, der nicht linear verlaufen wird, den man aber gerade als Deutscher(!!!) allen Rückschlägen, Umwegen, Irrwegen, Fehlversuchen zum Trotz als einzig gangbaren Weg in die Zukunft wird begreifen müssen, es sei denn, man wolle die Rückkehr ins Zeitalter der großen europäischen Kriege.

Du bezeichnest Deutschland als sehr gut ohne EU denkbaren Staat. Mag sein, daß Deutschland auch ohne die EU zurechtkäme, mag sogar sein, daß sich Deutschland - im Augenblick! - ohne die EU schneller entwickeln könnte. Mag sein, daß die EU mit Deutschland das verlöre, was sie wirtschaftlich und inhaltlich zusammenhält. Das Resultat eines deutschen Austrittes wäre mit einiger Wahrscheinlichkeit das Ende der EU.

Nicht, daß wir uns falsch verstehen: ich halte die EU keineswegs für ausgereift, ich bin ganz und gar nicht der Überzeugung, daß sie strukturell sonderlich gut aufgestellt ist. Es liegt sehr viel Macht bei der EU-Kommission, relativ wenig hingegen beim Parlament. Die EU ist dringend reformbedürftig, nicht nur, was diese Frage angeht. ABER: sie ist alternativlos.

Was genau hat Deutschland eigentlich zu dem Land gemacht, das es heute ist?
Deutschland als Flächenstaat ist relativ jung. Er hat sich aus einem Flickenteppich kleinerer Staatengebilde entwickelt, in einem sehr langen, oft genug blutigen Kampf ums Überleben - sowohl gegen die ihn umgebenden großen Nationalstaaten als auch der deutschen Kleinstaaten untereinander. Die Konkurrenz der deutschen Kleinstaaten untereinander hat es den größeren Nachbarn überhaupt erst ermöglicht, sich an die Spitze zu setzen und die deutschen Staaten für lange Zeit in ihrer Entwicklung abzuhängen; es hatte Gründe, warum sich irgendwann TROTZDEM die Forderung nach einem deutschen Nationalstaat mit einer zentralen Regierung durchgesetzt hat (nachdem die Stärkeren die Schwächeren besiegt und sich einverleibt hatten, nebenher bemerkt).
Es gab keine einheitliche deutsche Sprache, es gab eine Vielzahl von deutschen Sprachen. Der größte Teil der Bevölkerung auf dem heutigen Bundesgebiet wäre gar nicht in der Lage gewesen, miteinander zu kommunizieren, weil es keine Standardsprache gab. Das war einer kleinen Bildungselite des aufstrebenden Bürgertums vorbehalten und hat sich parallel zur Entwicklung Deutschlands als Nation vollzogen. Auf Herrschaftsebene parlierte man auf Französisch...

Mit Sicherheit hat es Sorge um Identitätsverluste gegeben, auch völlig berechtigte. Dialekte und Akzente sind heute vielerorts ausgestorben, Identitäten haben sich von der regionalen Ebene auf die nationale Ebene verschoben, etliche Kulturgüter wie Musik, Tanz, ortsübliche Kleidung haben sich überlebt und sind heute allenfalls noch in Heimatmuseen zu finden, aber: es geht nicht einem der Nachfahren ihrer Träger schlechter, weil es die münsterländische Tracht nicht mehr gibt. Im Gegenteil.

Genau deshalb muß man als Deutscher eigentlich eher sagen: es muß eine EU geben, es wird eine Verschiebung von der nationalen auf die europäische Ebene geben, das wird seinen Niederschlag auch in der Sprache finden und die Diversität der nationalen Eigenheiten wird im Laufe der Generationen geringer werden in einem pluralistischen, aber eben doch zentral geführten System. Das bedeutet, daß man die EU in diese Richtung reformieren und entwickeln muß, nicht sich schon am Anfang des Weges auf den Hintern setzen und bocken.

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Gruß -
Bendert
... tonnen neugedruckter fricher dollars die euch die duden kontainerweise rueberschiften ......die ihr natuerlich anehmen musstet -wolltet ...so erschuffen sie ihr angebliches wirtschaftswunder...und wurden fuer den tod 5 millionen deutscher soltaden bezahlt!...soviel war euch das blut und die ehre der germanen wert!...
es fragt sich nun ...wieviel wert hatt das blut der deutschen heute? genuegt es um seine 8.5 billionen schulden an seine duedichen tyrannen zurueckzuzahlen-??????:
anders gesagt...genuegt das blut der deutschen um als koetter zu dienen ...ein koetter der russland auf kriegspfad setzten soll?
Putin ...als orthodoxer christ versteht in welche falle ihre duedichen tyrannen sie gezwungen haben...
die frage ist auch hier die selbe...
verstehen sie es?
 
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nichts ist schlimm an Nationalstaaten. Außer, daß sie dazu neigen, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, statt sich miteinander weiter zu entwickeln, sich also wirtschaftlich und politisch gegenseitig hemmen. Also kann und muß die logische Konsequenz die sein, die Nationalstaatlichkeit zu überwinden und damit auch die sprachlichen Barrieren. Das ist kein Projekt für ein oder zwei Generationen, auch nicht für drei oder vier. Sondern ein Prozeß, der gerade erst begonnen hat, der nicht linear verlaufen wird, den man aber gerade als Deutscher(!!!) allen Rückschlägen, Umwegen, Irrwegen, Fehlversuchen zum Trotz als einzig gangbaren Weg in die Zukunft wird begreifen müssen, es sei denn, man wolle die Rückkehr ins Zeitalter der großen europäischen Kriege.

Du bezeichnest Deutschland als sehr gut ohne EU denkbaren Staat. Mag sein, daß Deutschland auch ohne die EU zurechtkäme, mag sogar sein, daß sich Deutschland - im Augenblick! - ohne die EU schneller entwickeln könnte. Mag sein, daß die EU mit Deutschland das verlöre, was sie wirtschaftlich und inhaltlich zusammenhält. Das Resultat eines deutschen Austrittes wäre mit einiger Wahrscheinlichkeit das Ende der EU.

Nicht, daß wir uns falsch verstehen: ich halte die EU keineswegs für ausgereift, ich bin ganz und gar nicht der Überzeugung, daß sie strukturell sonderlich gut aufgestellt ist. Es liegt sehr viel Macht bei der EU-Kommission, relativ wenig hingegen beim Parlament. Die EU ist dringend reformbedürftig, nicht nur, was diese Frage angeht. ABER: sie ist alternativlos.

Was genau hat Deutschland eigentlich zu dem Land gemacht, das es heute ist? Deutschland als Flächenstaat ist relativ jung. Er hat sich aus einem Flickenteppich kleinerer Staatengebilde entwickelt, in einem sehr langen, oft genug blutigen Kampf ums Überleben - sowohl gegen die ihn umgebenden großen Nationalstaaten als auch der deutschen Kleinstaaten untereinander. Die Konkurrenz der deutschen Kleinstaaten untereinander hat es den größeren Nachbarn überhaupt erst ermöglicht, sich an die Spitze zu setzen und die deutschen Staaten für lange Zeit in ihrer Entwicklung abzuhängen; es hatte Gründe, warum sich irgendwann TROTZDEM die Forderung nach einem deutschen Nationalstaat mit einer zentralen Regierung durchgesetzt hat (nachdem die Stärkeren die Schwächeren besiegt und sich einverleibt hatten, nebenher bemerkt).
Es gab keine einheitliche deutsche Sprache, es gab eine Vielzahl von deutschen Sprachen. Der größte Teil der Bevölkerung auf dem heutigen Bundesgebiet wäre gar nicht in der Lage gewesen, miteinander zu kommunizieren, weil es keine Standardsprache gab. Das war einer kleinen Bildungselite des aufstrebenden Bürgertums vorbehalten und hat sich parallel zur Entwicklung Deutschlands als Nation vollzogen. Auf Herrschaftsebene parlierte man auf Französisch...

Mit Sicherheit hat es Sorge um Identitätsverluste gegeben, auch völlig berechtigte. Dialekte und Akzente sind heute vielerorts ausgestorben, Identitäten haben sich von der regionalen Ebene auf die nationale Ebene verschoben, etliche Kulturgüter wie Musik, Tanz, ortsübliche Kleidung haben sich überlebt und sind heute allenfalls noch in Heimatmuseen zu finden, aber: es geht nicht einem der Nachfahren ihrer Träger schlechter, weil es die münsterländische Tracht nicht mehr gibt. Im Gegenteil.

Genau deshalb muß man als Deutscher eigentlich eher sagen: es muß eine EU geben, es wird eine Verschiebung von der nationalen auf die europäische Ebene geben, das wird seinen Niederschlag auch in der Sprache finden und die Diversität der nationalen Eigenheiten wird im Laufe der Generationen geringer werden in einem pluralistischen, aber eben doch zentral geführten System. Das bedeutet, daß man die EU in diese Richtung reformieren und entwickeln muß, nicht sich schon am Anfang des Weges auf den Hintern setzen und bocken.

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5 mio deutsche leben mit 400 euro
7 mio schwarzarbeiter
2.2 mio deutsche leben mit 2 Arbeitsplätzen
1 mio deutsche leben mit teilzeitarbeit
50% der deutschen leben mit 1% des erwitschafteten reichtums!!!


eine krypto lesbe mit einer geheimen stasi akte

und ein komplexebeladener rollender verbrecher
regieren dich.


deine Firmen kriegen keine Aufträge ohne zu schmieren - bestechen , plündern andere Länder aus , hauen nachtsüber ab und hinterlassen mrd Steuerschulden.

die duedichen banken haben euch mit 8,5 bille als sklaven arbeiter.
 
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Hallo Lester Maul,

nichts ist schlimm an Nationalstaaten. Außer, daß sie dazu neigen, gegeneinander in Konkurrenz zu treten, statt sich miteinander weiter zu entwickeln, sich also wirtschaftlich und politisch gegenseitig hemmen. Also kann und muß die logische Konsequenz die sein, die Nationalstaatlichkeit zu überwinden und damit auch die sprachlichen Barrieren. Das ist kein Projekt für ein oder zwei Generationen, auch nicht für drei oder vier. Sondern ein Prozeß, der gerade erst begonnen hat, der nicht linear verlaufen wird, den man aber gerade als Deutscher(!!!) allen Rückschlägen, Umwegen, Irrwegen, Fehlversuchen zum Trotz als einzig gangbaren Weg in die Zukunft wird begreifen müssen, es sei denn, man wolle die Rückkehr ins Zeitalter der großen europäischen Kriege.

Du bezeichnest Deutschland als sehr gut ohne EU denkbaren Staat. Mag sein, daß Deutschland auch ohne die EU zurechtkäme, mag sogar sein, daß sich Deutschland - im Augenblick! - ohne die EU schneller entwickeln könnte. Mag sein, daß die EU mit Deutschland das verlöre, was sie wirtschaftlich und inhaltlich zusammenhält. Das Resultat eines deutschen Austrittes wäre mit einiger Wahrscheinlichkeit das Ende der EU.

Nicht, daß wir uns falsch verstehen: ich halte die EU keineswegs für ausgereift, ich bin ganz und gar nicht der Überzeugung, daß sie strukturell sonderlich gut aufgestellt ist. Es liegt sehr viel Macht bei der EU-Kommission, relativ wenig hingegen beim Parlament. Die EU ist dringend reformbedürftig, nicht nur, was diese Frage angeht. ABER: sie ist alternativlos.

Was genau hat Deutschland eigentlich zu dem Land gemacht, das es heute ist? Deutschland als Flächenstaat ist relativ jung. Er hat sich aus einem Flickenteppich kleinerer Staatengebilde entwickelt, in einem sehr langen, oft genug blutigen Kampf ums Überleben - sowohl gegen die ihn umgebenden großen Nationalstaaten als auch der deutschen Kleinstaaten untereinander. Die Konkurrenz der deutschen Kleinstaaten untereinander hat es den größeren Nachbarn überhaupt erst ermöglicht, sich an die Spitze zu setzen und die deutschen Staaten für lange Zeit in ihrer Entwicklung abzuhängen; es hatte Gründe, warum sich irgendwann TROTZDEM die Forderung nach einem deutschen Nationalstaat mit einer zentralen Regierung durchgesetzt hat (nachdem die Stärkeren die Schwächeren besiegt und sich einverleibt hatten, nebenher bemerkt).
Es gab keine einheitliche deutsche Sprache, es gab eine Vielzahl von deutschen Sprachen. Der größte Teil der Bevölkerung auf dem heutigen Bundesgebiet wäre gar nicht in der Lage gewesen, miteinander zu kommunizieren, weil es keine Standardsprache gab. Das war einer kleinen Bildungselite des aufstrebenden Bürgertums vorbehalten und hat sich parallel zur Entwicklung Deutschlands als Nation vollzogen. Auf Herrschaftsebene parlierte man auf Französisch...

Mit Sicherheit hat es Sorge um Identitätsverluste gegeben, auch völlig berechtigte. Dialekte und Akzente sind heute vielerorts ausgestorben, Identitäten haben sich von der regionalen Ebene auf die nationale Ebene verschoben, etliche Kulturgüter wie Musik, Tanz, ortsübliche Kleidung haben sich überlebt und sind heute allenfalls noch in Heimatmuseen zu finden, aber: es geht nicht einem der Nachfahren ihrer Träger schlechter, weil es die münsterländische Tracht nicht mehr gibt. Im Gegenteil.

Genau deshalb muß man als Deutscher eigentlich eher sagen: es muß eine EU geben, es wird eine Verschiebung von der nationalen auf die europäische Ebene geben, das wird seinen Niederschlag auch in der Sprache finden und die Diversität der nationalen Eigenheiten wird im Laufe der Generationen geringer werden in einem pluralistischen, aber eben doch zentral geführten System. Das bedeutet, daß man die EU in diese Richtung reformieren und entwickeln muß, nicht sich schon am Anfang des Weges auf den Hintern setzen und bocken.

Zum Nutzen aller. Auch der Deutschen.

Gruß -
Bendert

...was fuer ein darvinisticher MUUUUUUUUUEEEEEEEEEEEL!
 
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Deutschland muss endlich raus aus dieser unsäglichen EU. Der europäische Gedanke einen riesigen Staat mit 500 Millionen Marionetten, verwaltet von Vollidioten ist völlig gescheitert.

Alles wurde teurer die Preise haben sich verdoppelt oder sogar verdreifacht. Diese EU ist nur gut für marode Banken die subventioniert wurden und werden. Dem Bürger hat die EU nur Probleme gebracht. Deutschland kann sehr gut ohne EU aber die EU wohl nur schwerlich ohne Deutschland, denn dieses Land kommt für diese ganze Misswirtschaft praktisch alleine auf.

Was ist so schlimm an Nationalstaaten? Alleine schon die Sprachbarrieren verhindern den naiven Plan einen riesigen Staat zu gründen mit naiven Marionetten.

Deutschland muss raus aus der NATO, um den Kriegstreiber USA zu schwächen!

Wenn DE als Vorreiter die Atomwaffenarsenale der USA in ihrem Land den Amis vor die Füße wirft, werden viele EU-Mitglieder mitziehen.


Dadurch wäre die USA so geschwächt, dass Kriegsspiele "arabischer Frühling", oder die in Planung befindliche "Afrikas Ressourcen für und sichern" nicht mehr möglich.

Auch die Hetze gegen Russland hätte ein Ende.
Somit könnte die deutsche Wirtschaft und die EU gemeinsam die von den USA befohlenen Sanktionen beenden und sich wieder auf das Wesentliche - die Wirtschaft voranzubringen - konzentrieren. Weiterhin hätte die EU/DE wesentlich mehr Finanzmittel für den Einsatz der eigentlichen EU-Ziele zur Verfügung, da Zusatzkosten wegfallen würden, die wir durch die Aggressionen der USA zur Zeit alleine tragen müssen, ohne dass sich die USA an den Kosten gbeteiligt!

Wir sind ein komischer Diener der USA - wir machen die Drecksarbeit und bezahlen noch dafür!

Was kostet uns die Flüchtlingskrisen seit Beginn des arabischen Frühlings? Frontex, Grenzsperranlagen, etc.

Was kostet die Beteiligung an Kriegen (Afghanistan, Irak, Lybienetc.) mit denen wir nie im Zwist standen

Was kostet uns der Verlust von Geschäften mit ehemaligen Geschäftspartnern, die wir aufgrund dieser Kriegstreibereien verloren haben?

Mal ganz zu schweigen von dem Leumund,
den DE und die deutsche Wirtschaft aus früheren Jahren soviel Erfolg bescherte.


Wenn man diese Summen zusammenzählt, könnten wir die EU bis in asiatische Gebiete wie Georgien, Armenien, Azherbaidschan ausweiten,
ohne dass es mit Russland deshalb zu einem "Kalten Krieg" kommen würde.

Im Gegenteil, eine Kooperation mit der "eurasischen Wirtschaftsunion" würde eher das Freundschaftsband stärken und die Wirtschaft der EU in neue Dimensionen bringen.

Und - warum das alles???
[B]Weil die USA dazu verpflichtet ist, um als Weltwährungsinhaber und Kriegsgott weiter die Nummer 1 zu spielen, das zu verhindern! [/B]

Wir - DE/EU - sind doch nur die "Steigbügelhalter"

Der Knecht wird nie den Hof erben, er bekommt nur einen neuen Herrn!

Das ist der Weg raus aus der Knechtschaft und hinein in die Herrschaft -

warum gehen wir diesen Weg nicht, wo er uns doch "von allen Seiten" angeboten" wird? - ausser natürlich USA
 
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Deutschland muss raus aus der NATO, um den Kriegstreiber USA zu schwächen!

Wenn DE als Vorreiter die Atomwaffenarsenale der USA in ihrem Land den Amis vor die Füße wirft, werden viele EU-Mitglieder mitziehen.

Dadurch wäre die USA so geschwächt, dass Kriegsspiele "arabischer Frühling", oder die in Planung befindliche "Afrikas Ressourcen für und sichern" nicht mehr möglich.
Auch die Hetze gegen unser ehemaliges Freundschaftsland Russland hätte ein Ende. Somit könnte die deutsche Wirtschaft und die EU gemeinsam die von den USA befohlenen Sanktionen beenden und sich wieder auf das Wesentliche - die Wirtschaft voranzubringen - konzentrieren. Weiterhin hätte die EU/DE wesentlich mehr Finanzmittel für den Einsatz der eigentlichen EU-Ziele zur Verfügung, da Zusatzkosten wegfallen würden, die wir durch die Aggressionen der USA zur Zeit alleine tragen müssen, ohne dass sich die USA an den Kosten gbeteiligt!

Was kostet uns die Flüchtlingskrisen seit beginn des arabischen Frühlings? Frontex, Grenzsperranlagen, etc.
Was kostet die Beteiligung an Kriegen (Afghanistan, Irak, Lybienetc.) mit denen wir nie im Zwist standen
Was kostet uns der Verlust von Geschäften mit ehemaligen Geschäftspartnern, die wir aufgrund dieser Kriegstreibereien verloren haben?

Mal ganz zu schweigen von dem Leumund, den DE und die deutsche Wirtschaft aus früheren Jahren soviel Erfolg bescherte.

Wenn man diese Summen zusammenzählt, könnten wir die EU bis in asiatische Gebiete wie Georgien, Armenien, Azherbaidschan ausweiten, ohne dass es mit Russland deshalb zu einem "Kalten Krieg" kommen würde.
Im Gegenteil, eine Kooperation mit der "eurasischen Wirtschaftsunion" würde eher das Freundschaftsband stärken und die Wirtschaft der EU in neue Dimensionen bringen.

Weil die USA zu verhindern verpflichtet ist, um als Weltwährungsinhaber und Kriegsgott weiter die Nummer 1 zu spielen!

Wir - DE/EU - sind doch nur die "Steigbügelhalter"

Der Knecht wird nie den Hof erben, er bekommt nur einen einen Herrn!

jep - so machen wir das.
Steinmeier wird dem Kerry das mitteilen.
Und Obama wird Merkel anrufen und sagen:
bye bye Baby, war schön mit dir und für deine Zukunft Alles Gute
*** Spott aus ***
 
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jep - so machen wir das.
Steinmeier wird dem Kerry das mitteilen.
Und Obama wird Merkel anrufen und sagen:
bye bye Baby, war schön mit dir und für deine Zukunft Alles Gute
*** Spott aus ***
Da kannst Du durchaus Recht haben damit - natürlich würde das ohne Spott an und aus vor sich gehen.

Wie kommen wir aber aus diesem Problem zurecht?

Bleiben wir die Knechte der USA, steuern wir einem Weltkrieg zu,
Ändern wir undere Meinung und schaffen eine SELBSTBESTIMMTE EU, würde die USA dies mit Gewalt zu verhindern versuchen....

Da ist schon Diplomatie gefragt, aber keine Diplomatie der Bücklinge, sondern eine Diplomatie der Selbstbewusstsein, eine Diplomatie der Vernunft und eine Diplomatie, die die Wesentlichkeit nicht aus den Augen verliert.

Steinmeier zähle ich da nicht zu den Diplomaten - bis dato hat er wohl nichts vorzuweisen - also - bitte einen anderen Vorschlag.

Obama wird wohl nicht anrufen, die Zeit ist weg! Vielleicht ruft Trump an und erinnert sich an seine Geliebte "Donna". Wenn dann seine Vorliebe für slavische Kultur und slavische Frauen durchbricht, wäre das doch schon mal ein Anhaltspunkt, Trump für diese Idee zu begeistern.

Wirtschaftlich würden Alle davon profitieren, machtpolitisch würde sich eine Balance herstellen, die es danach Keinem erlauben könnte, eigenmächtig initiativ zu werden.

In diesem Sinne ....der Problemmanager hat die Situation gelöst... :)) :coffee: :peitschen:
 
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5 mio deutsche leben mit 400 euro
7 mio schwarzarbeiter
2.2 mio deutsche leben mit 2 Arbeitsplätzen
1 mio deutsche leben mit teilzeitarbeit
50% der deutschen leben mit 1% des erwitschafteten reichtums!!!


eine krypto lesbe mit einer geheimen stasi akte

und ein komplexebeladener rollender verbrecher
regieren dich.


deine Firmen kriegen keine Aufträge ohne zu schmieren - bestechen , plündern andere Länder aus , hauen nachtsüber ab und hinterlassen mrd Steuerschulden.

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Vielleicht solltest du dich lieber um Graubärtige Griechen kümmern
die hier jeden Tag ihren Schwachsinn in einem Deutschen Forum einfluten lassen.
Kümmere du dich lieber um dein Land damit die EU nicht ewig helfen muss

MfG Geraldo
 
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jep - so machen wir das.
Steinmeier wird dem Kerry das mitteilen.
Und Obama wird Merkel anrufen und sagen:
bye bye Baby, war schön mit dir und für deine Zukunft Alles Gute
*** Spott aus ***

Fällt dir was auf?

Wenn ich mir meinen Text anschaue, auf den Du geantwortet hast, sehe ich viele Unterschiede zu dem Text im Kasten und meiner Antwort..........

Naja - wenn Du meinst, dass das gut ist? -- ich finde es komisch!
 

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