mmhh....
was muss ick veranstalten um auf deine Liste zu kommen?
Ich antworte dir mal mit deine eigenen Worten:
Deine Antworten an mich gehn mir sowas von am A**** vorbei.
Für dich gilt auch, was im neuesten Newsletter von RT deustch steht:
... sind absolut beratungsresistent. Und uneinsichtig dazu.
Hier ist er:
Liebe Leser,
eine neue nationale Kraftanstrengung, wie die Kanzlerin es nennt, folgt nun auf die gerade auslaufende: die Pandemie-Einschränkungen werden bis zum 20. Dezember verlängert und teilweise verschärft. Man kann es ebenso gut als die nächste Salami-Scheibe betrachten. Und nicht die letzte. Die Infektionskurve sei "abgeflacht", so die Kanzlerin. Dies sei ein Teilerfolg. Legt man allerdings die Neuinfektionszahlen als Maßstab an, dann hat die bisherige Kraftanstrengung das Virus nicht gerade beeindruckt. Inwieweit diese Kennzahl aussagekräftig ist und ob sie für das politische Handeln maßgeblich sein soll, wird in Fachkreisen stark hinterfragt. Doch momentan folgt die Konferenz der Bundeskanzlerin und der Bundesländer der Logik: Was bisher nicht so richtig funktioniert hat, soll einfach gesteigert werden.
Als die Pandemie noch jung war, stand etwa der R-Wert im Vordergrund. Die Reproduktionszahl lag in der letzten Woche bei 0,9. Doch heute wird sie kaum noch erwähnt.
Medizinprofessor Matthias Schrappe stellt die Sinnhaftigkeit des Lockdowns in Frage. Dieser sei kein Instrument, mit dem man das Infektionsgeschehen unter Kontrolle bringen könne. Die Kosten für die Gesellschaft seien im Verhältnis zum Nutzen unvertretbar hoch. Das öffentliche Leben sei in anderen Ländern noch drastischer heruntergefahren worden, und dennoch stünden sie wesentlich schlechter da bei der Ausbreitung des Virus.
In einem Thesenpapier, das Professor Schrappe zusammen mit acht weiteren Wissenschaftlern verfasst hat, wird die bisherige Corona-Politik scharf kritisiert und ein Strategiewechsel vorgeschlagen. Mit dem Schwerpunkt der Maßnahmen auf den besonders verletzlichen Gruppen. Wobei "Maßnahmen" nicht gleichbedeutend mit "Wegsperren" zu sein habe, wie es bislang der Fall ist, fügt Schrappe hinzu. Es sei schon das sechste Schreiben, das die Wissenschaftler-Gruppe vorlegt. Die bisherige Resonanz beschreibt der Professor so: "Die Bundesregierung ist beratungsresistent."
Dabei ist es gerade die Wissenschaft, auf die sich die Politik bei ihren Entscheidungen gern beruft. Auch wenn diese weitgehend mit dem Duo Christian Drosten/Lothar Wieler gleichgesetzt wird. Es kommt schließlich auf die Interpretation der wissenschaftlichen Erkenntnisse an. Wie diese instrumentalisiert werden, beschreibt ein jüngst in der Fachzeitschrift British Medical Journal veröffentlichter Artikel. Von einem "medizinisch-politischen Komplex" ist dort die Rede, analog zum militärisch-industriellen. In einer Notsituation wie die Corona-Krise versucht dieser Interessenkreis, die Wissenschaft zu manipulieren oder gar zu unterdrücken, wenn sie ihm nicht ins Konzept passt.
Ob der Bundesregierung evidenzbasierte Belege über die Wirksamkeit des bisherigen Lockdowns vorliegen, fragte RT Deutsch den Sprecher des Gesundheitsministeriums. Die Antwort: "Eine evidenzbasierte kausale Zuschreibung" sei "aufgrund der Komplexität des Infektionsgeschehens nur eingeschränkt möglich". Im Klartext: Das Zwischenergebnis fällt ernüchternd aus. ...