Mit der Akribie aller, die sich mühten, so viel Recht zu bekommen, wie ihnen zusteht, war es bisher nicht weit her.
Du schreibst:
Wenn Du von Anfang an darauf achtest, dass nicht der geringste Fehler passiert, hast Du gute Chancen, so viel Recht zu bekommen, wie möglich ist nach einer der besten Rechtsordnungen der Welt. Allerdings darf man dabei nicht den kleinsten Fehler irgendeines Beteiligten ignorieren oder akzeptieren.
Ist dazu nicht auch Akribie nötig?
Ich habe deine Beiträge gelesen, stellte aber fest, dass dir die Bedeutung umfassender Gerichtsprotokolle nicht bewusst war und Du dich sicherlich auch durch eine etwas fundiertere juristische Akribie gelernter Juristen ins Boxhorn jagen lässt.
Dazu gibt es keinen Anlass, wenn du es nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hast
Was weißt du schon über meinen geistigen Horizont, nur weil du meinst, über deinen kommt niemand hinaus
Weiß du, was mich an dir am meisten nervt?
Dass du an anderen kaum mal ein gutes Haar lässt in dem Sinne, dass alle ja zu blöd sind zu wissen um was es (wirklich) geht und nur du der große Durchblicker bist. Egal, was wer schreibt, du findest immer etwas zu Mäkeln.
Ok, ich lese vieles von dir nicht, weil es mir z. T. zu kryptisch ist und zu verschwurbelt.
Was ich aber las, erinnere ich mich nicht an einen Beitrag, wo du jemanden mal zugestimmt hast, bzw. betont hast, dass er die Sache richtig beurteilt.
Mag sein, dass ich dir damit Unrecht tue. So ist das Leben. Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei
In diesem Sinne weiterhin noch viel Spaß auf deinen - für mich - seltsam und unklar anmutenden Feldzügen
Will man für andere sicherstellen, dass nicht der geringste Fehler passiert, ist das ein verdammt schwieriges Geschäft. Tut man das für sich selbst, ist das immernoch schwer genug.
Wir haben ein Rechtssystem von Einzelentscheidungen und die verkomplizierten Gesetze geben hierfür sehr viel Interpretationsspielraum. Nicht umsonst kommt es zu unterschiedlichen Urteilen trotz im Prinzip gleicher Fälle, zu Änderungen bei Grundsatzurteilen der letzten Instanzen, unterschiedlichen Parallelentscheidungen.
Wären die Gesetze klar definierbar, bräuchte man keine Gerichte. 3 Anwälte 5 Meinungen.
Er wird sich schon schwer tun, aus dem RDG herauszulesen, was dem Richter erlaubt hätte, ihm seine Mitwirkung an der Veranstaltung zu untersagen, sofern die nicht klassische Anwaltsarbeit gewesen wäre.
Na und, er ist doch kein Jurist und ich habe ihm sachlich dargelegt, wo sein Irrtum oder Gedankenfehler, Missdeutung lag.
Dazu muss man ihm doch nicht vorhalten, wie unwissend er ist.
Das ist, was ich oben meinte. Du brauchst anscheinend das Unwissen der anderen um dich selbst zu erhöhen. Und das, wo du ja anscheinend/angeblich Jurist bist. Nunja, muss jeder selbst wissen.