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Der gute Diesel

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OP
Elvis Domestos
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du forderst was.
ich fordere , dass man die stinker abschafft,diesel is´t ein abfallprodukt bei der benzin gewinnung

Abschaffen? Das ist eine bodenlose Frechheit, eine Kriegserklärung, eine Anmaßung!
Und stattdessen? Ein Elektroauto mit Anhängerkupplung? Wozu wollen sie mich Umerziehen?
Zum Idioten? ääärh
 

Zoelynn

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Abschaffen? Das ist eine bodenlose Frechheit, eine Kriegserklärung, eine Anmaßung!
Und stattdessen? Ein Elektroauto mit Anhängerkupplung? Wozu wollen sie mich Umerziehen?
Zum Idioten? ääärh
wieso umerziehen zum idioten, der sind sie schon längst (sorry ein scherz natürlich)
 
OP
Elvis Domestos
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wieso umerziehen zum idioten, der sind sie schon längst (sorry ein scherz natürlich)

Nichts für Ungut!

Aber echt Mann, ich fahre Benz aus voller Überzeugung. Meinetwegen lasse ich die Kiste bei einigen wenigen Ballungsräumen vor der City stehen, aber dann will ich First-Class in die City kutschiert werden oder ein kostenloses Leihfahrrad, für meine Oschen ein rasafarbenes! Das wäre eine OK Energiewende, eben soziale Marktwirtschaft statt grüne Planwirtschaft!
Ich habe auf diese Scheiße echt keinen Bock mehr!
mein Diesel ist ökologischer als deine Träume, also beleidige nicht mein Auto!
 

denker_1

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tun sie aber, die Grünen bauen wie immer die Scheisse und wenns dann anch hinten losgeht geben sich dem Klassenfeind die Schuld, zB der Afd früher als die CDU noch konservativ wars halt der CDU.
Wie können sie das machen, ganz einfach indem sie mit den anderen etablierten Linken Parteien komplett die Medien kontrollieren.

Jaja die Weltverbesserer die andere zu ihre "glück" zwingen wollen waren schon immer die grössten Faschisten. War ja bei den komunisten auch nicht anders.

DAnn sind sie äquivalent zu den Nationalsozialisten, die einen Nationalstaat mit ethnisch völlig homogener Bevölkerung wollen und dazu jedes noch so inhumane Mittel anwenden und nicht mal vor der Ermordung kranker und Behinderter zurückschrecken, obwohl mit dieser Brachialmethode mitnichten nur noch gesunde Menschen danach geboren werden.

Da bevorzuge ich dann doch eine Umwelpolitik, die unsere Natur schont, die Flüsse zum sommerlichen Baden sauber hält, die Luft sauber hält, damit der Kleine Mann nicht erst hunderte Kilometer fahren muss um in unbelastete NAtur zu kommen, ohne Industrieabgase ohne verchmutztes und stinkendes Wasser. Dann kann auch der kleine Bürger, ja auch der HArtz IV Empfänger in seinem Wohngebiet im nächsten Fluss baden, wenn er den Eintritt ins Schwimmbad nicht bezahlen kann oder will. Und in der kühleren Jahreszeit kann auch der kleine Mann in seiner Wohnumgebung durch die saubere Natur wandern.

Solche Politik ist mit viel weniger uNmenschlichkeiten verbunden als ein gesunder Volkskörper um jeden Preis.
 
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DAnn sind sie äquivalent zu den Nationalsozialisten, die einen Nationalstaat mit ethnisch völlig homogener Bevölkerung wollen und dazu jedes noch so inhumane Mittel anwenden und nicht mal vor der Ermordung kranker und Behinderter zurückschrecken, obwohl mit dieser Brachialmethode mitnichten nur noch gesunde Menschen danach geboren werden.......................................................Solche Politik ist mit viel weniger Unmenschlichkeiten verbunden als ein gesunder Volkskörper um jeden Preis.

Der Forist Trantor hat von Genetik genauso wenig Ahnung wie vom Islam und anderen Disziplinen eines vernünftigen Allgemeinwissens. Die gesündesten Nachkommen haben Eltern, die genetisch weit voneinander entfernt sind, weil die Rekombination der gene die allgemeine Widerstandsfähigkeit erhöht. Zudem gibt es in Europa, historisch bedingt keinerlei homogene Volksgruppen oder Ethnien, denn wir haben über 5000 Jahre intensivste Vermischung vieler Stämme, Ethnien und ganzer Völker praktiziert. In wenigen abgelegenen Biotopen kann er vielleicht doch noch Individuen finden, die weniger vermischt sind, doch unbeeinflusst dürfte es keine geben. Es sei er begibt sich in den Dschungel Amazoniens, Neu Guineas oder Zentralafrikas. Aber auch dort wäre es mühsam und keineswegs sicher, noch einen genetisch homogenen Stamm zu finden.
 
OP
Elvis Domestos
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Im Grundsatzprogramm der Grünen heißt es:

Die prinzipielle Handlungsfreiheit des Einzelnen erfährt ihre Einschränkung durch Gesetze und Verordnungen wie auch durch die Orientierung an der Handlungsmaxime Nachhaltigkeit.

Hier wird die individuelle Freiheit einem als gesamtgesellschaftlich zwingend, als im Wortsinne „gemeinnützig“ angesehenem Ziel unterworfen und demzufolge begrenzt. Was gemeinnützig ist und was nicht, definiert dabei die grüne Ideenschmiede, wobei Sinn und Unsinn von Maßnahmen, die Milliarden schwere deutsche Energiewenda als Paradebeispiel, nur sekundär sind, primär ist die Erreichung der Unterordnung und die Ausweitung der Kontrolle.
Insofern gibt es Parallelen zum Nationalsozialismus, es ist die Unterordnung und der Verzicht auf Freiheit, an dem als gemeinnützig definiertem Ziel. Die Ergebnisse der Energiewenda sind erschreckend gering, wenn nicht paradox, wobei der Hunger nach mehr Kontrolle und Unterordnung immer größer zu werden scheint.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Im Grundsatzprogramm der Grünen heißt es:

Die prinzipielle Handlungsfreiheit des Einzelnen erfährt ihre Einschränkung durch Gesetze und Verordnungen wie auch durch die Orientierung an der Handlungsmaxime Nachhaltigkeit.

Hier wird die individuelle Freiheit einem als gesamtgesellschaftlich zwingend, als im Wortsinne „gemeinnützig“ angesehenem Ziel unterworfen und demzufolge begrenzt. Was gemeinnützig ist und was nicht, definiert dabei die grüne Ideenschmiede, wobei Sinn und Unsinn von Maßnahmen, die Milliarden schwere deutsche Energiewenda als Paradebeispiel, nur sekundär sind, primär ist die Erreichung der Unterordnung und die Ausweitung der Kontrolle.
Insofern gibt es Parallelen zum Nationalsozialismus, es ist die Unterordnung und der Verzicht auf Freiheit, an dem als gemeinnützig definiertem Ziel. Die Ergebnisse der Energiewenda sind erschreckend gering, wenn nicht paradox, wobei der Hunger nach mehr Kontrolle und Unterordnung immer größer zu werden scheint.

Andersrum wird ein Schuh draus. AKWs sind im von Dir genmannten Sinne als gemeinnützig definiert, obwohl sie es nicht sind, da die Profite der AKW Betreiber privat sind, die Risiken dieser Technik aner von der Allgemeinheit getragen werden.

Hinzu kommt, dass jedes spaltbare Material waffentauglich ist. Jedes. Alles andere ist AUgenwischerei, denn für Krieg ist der Staat und die Rüstungsmafia zu jeder Investietion bereit, da ja letzlich der Normalbürger all diese Kosten trägt, er verliert im Kriegsfall sein Eigentum, nicht die Rüstungsbosse. Auch die Generäle nicht. Es sei denn, der Atomkrieg begänne wirklich. Haaaa dann sind die Bonzen hinterher in ihren Bunkern E I N G E S P E R R T!! :) :) :)

Wie lange halten denn die in solchen Bunkern eingelagerten Lebensmittelvorräte und das eingelagerte Trinkwasser???? :) :)
 
OP
Elvis Domestos
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Sehen Sie, auch da gibt es Berührungspunkte zwischen grüner Ideologie und nationalsozialistischer Ideologie: die Angst, die immer wieder und wieder schürende Angst, auf der einen Seite die atomare Angst, ohne die die Grünen nicht überlebensfähig wären, auf der anderen Seite die rassische Angst, ohne die der Nationalsozialismus nicht hätte leben können; Angst als Mittel. Die Angst schüren ist ein Mittel, sie überwinden ein anderes.
Ja, die Atomkraft hat der Menschheit bis dato mehr genutzt als geschadet, dieses anzuerkennen liegt außerhalb ihrer Ideologie. Ihren Schilderungen zufolge versündigt sich der Mensch, als ob er vom Teufel genährt werde, der drohende Untergang ist Ihnen Programm und nicht die Zuversicht, Alarmismus ist ihre Triebfeder, statt Rationalität. Sie verkünden Heilsbotschaften und maßen sich an zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, weil sie sich selbst für gut halten und andere für schlecht! Ihnen ist offenbar nicht bewusst, dass sie Gefahr laufen, mit solch einer Haltung ein totalitäres System zu etablieren, eben die grüne Planwirtschaft, in der die Unterordnung vor der Freiheit steht. Es hat schon etwas mittelalterliches das sie den freien Menschen keine Verantwortung zutrauen, sondern stattdessen auf die Obrigkeit setzen. Ein gewisser Ablasshandel scheint sich ja auch wieder zu etablieren, nur baut man keine Kirchen mehr damit, sondern Windmühlen.

Ich antworte erweitert:



Die Eroberung der Maschinen, Fritz Lang 1921:
Zitat:
Elektrizität ist eine gefährliche Waffe. Die Kraft, die sie erzeugt, wird man nicht mehr los. Sie strömt unaufhörlich und reißt die Widerstände nieder draußen im Lande, wo man sie eindämmen will. Sie beschleunigt das Leben, sie treibt weiter und wühlt sich Bahn, alles wird ihr Untertan, von ihr in Bewegung gesetzt. Die Welt beginnt zu tanzen. Die kleine Elektrizitätsgesellschaft ist schnell gewachsen, stark in die Breite gegangen, ihr Kapital hat sich aufgebläht, dass es bald über seine eigenen Grenzen hinauswucherte. Es wäre sonst explodiert. Man versuchte den unheimlich gewordenen Kräftedrang aufzuhalten, zu zersplittern, in immer mehr abzweigende Bahnen zu lenken. Der Versuch ist noch in vollem Gange. Alle Leute, die studiert haben, sind noch daran tätig. Da wird Kohle gekauft und gefördert, Transportmittel werden geschaffen, neue Wege erschlossen. Der Verkehr rast durchs Land. Und hinter ihm her die Arbeit. Die Arbeit - aufgehalten, um verbraucht zu werden, eingeordnet in die zitternden Finger der Studierten, die die Kraft nicht mehr halten können; die Lohnarbeit. Aber die Leute alle sagen, dass diese Arbeit nicht das ist, was dem Menschen ziemt. Die noch immer frei strömende Kraft verlangt andere Arbeit, andere Arbeiter, andere Regulatoren. Die Studierten beherrschen es nicht mehr, das Kapital wird zu Schlamm am Wege.
ZITATENDE

Quelle:
http://nemesis.marxists.org/jung-die...maschinen1.htm

PS.: Die Wissenschaft ist sich einig darüber: atomare Waffen, in der Anzahl wie wir sie heute haben, existieren nicht zur Verteidigung, sondern zur Abschreckung. Atomkraft und Angst sind demnach 2 zusammengehörende Einheiten, unsere Aufgabe ist es diese Einheiten voneinander zu trennen.
 
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Abschaffen? Das ist eine bodenlose Frechheit, eine Kriegserklärung, eine Anmaßung!
Und stattdessen? Ein Elektroauto mit Anhängerkupplung? Wozu wollen sie mich Umerziehen?
Zum Idioten? ääärh

Hallo!
Diesel, Schmieröle, die meisten Plaste und Elaste als Abfallprodukte der Benzinherstellung hin zustellen ist gewagt.
Alles ist aus Erdöl hergestellt. Soviel ich weiß, bemängelt man beim Diesel das entstehen von Feinstaub.
Fakt ist, Diesel ist billiger herzustellen und Dieselfahrzeuge haben ihren Markt.
Man fährt wirtschaftlicher, hat aber höhere Anschaffungskosten.
Was will man nun? Hält man die hohen amerikanischen Umweltstandarts ein, dann wird das Auto viel zu teuer!
Also keine Dieselfahrzeuge für Amerika, bis eine bessere, preiswerte Technik entwickelt ist?
Amerika ist gewöhnlich der Vorreiter in der Welt! Also zur Zeit keine Dieselautos in der Welt?
 

Zoelynn

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Hallo!
Diesel, Schmieröle, die meisten Plaste und Elaste als Abfallprodukte der Benzinherstellung hin zustellen ist gewagt.
Alles ist aus Erdöl hergestellt. Soviel ich weiß, bemängelt man beim Diesel das entstehen von Feinstaub.
Fakt ist, Diesel ist billiger herzustellen und Dieselfahrzeuge haben ihren Markt.
Man fährt wirtschaftlicher, hat aber höhere Anschaffungskosten.
Was will man nun? Hält man die hohen amerikanischen Umweltstandarts ein, dann wird das Auto viel zu teuer!
Also keine Dieselfahrzeuge für Amerika, bis eine bessere, preiswerte Technik entwickelt ist?
Amerika ist gewöhnlich der Vorreiter in der Welt! Also zur Zeit keine Dieselautos in der Welt?

man kann aus wasser , sogar der luft energie gewinnen für ein auto,die technik liegt aber verschlossen in den chefetagen, weil man damit weniger geld machen kann
 
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Elvis Domestos
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man kann aus wasser , sogar der luft energie gewinnen für ein auto,die technik liegt aber verschlossen in den chefetagen, weil man damit weniger geld machen kann

Mann kann wirklich vieles, wenn man die Welt aus den Angeln heben will, nur sollte man sich nicht dabei verrechnen! Wer jetzt mitzieht und meint im Diesel das große Übel gefunden zu haben, welches man abschaffen müsse, der hat sich bereits verrechnet!
Feinstaub und NOX enstehen mitnichten nur beim Diesel!
Ich behaupte weiterhin, die beste Ökobilanz weisen Dieselfahrzeuge auf mit hoher Laufleistung, auch im Vergleich zum E-Auto.
Es macht also Sinn, den Diesel zu fördern.
 

Zoelynn

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Es macht also Sinn, den Diesel zu fördern.

es macht nur sinn für das großkapital,jedes Transportmittel was auf Erdöl basiert ist eine gift und staubschleuder welche die Umwelt verseucht und damit uns auch.
das Auto selber ist ein beweis für die Unfähigkeit des menschen,sich selber und seine Umwelt in einem gesunden Gleichgewicht zu halten
 
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Elvis Domestos
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es macht nur sinn für das großkapital,jedes Transportmittel was auf Erdöl basiert ist eine gift und staubschleuder welche die Umwelt verseucht und damit uns auch.
das Auto selber ist ein beweis für die Unfähigkeit des menschen,sich selber und seine Umwelt in einem gesunden Gleichgewicht zu halten

Jedenfalls eines ist sicher, wir bilden keine -um es mit Ihren Worten auszudrücken-, homogene sprachliche Einheit! Auch lasse ich mir kein harmonisches Zusammenleben ala` Energiewende verordnen mit dem Ziel 100% erneuerbare Energien! Der Grund ist banal: 100% erneuerbare Energien ist eine ökologische, ökonomische und soziologische Horrorvision grüner Planwirtschaft.
 

Zweifler

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Jedenfalls eines ist sicher, wir bilden keine -um es mit Ihren Worten auszudrücken-, homogene sprachliche Einheit! Auch lasse ich mir kein harmonisches Zusammenleben ala` Energiewende verordnen mit dem Ziel 100% erneuerbare Energien! Der Grund ist banal: 100% erneuerbare Energien ist eine ökologische, ökonomische und soziologische Horrorvision grüner Planwirtschaft.

Hier die neueste Idiotie aus der grünen Irrenanstalt:

http://www.spiegel.de/politik/deuts...-dieselautos-ab-2030-verbieten-a-1114463.html

Gemeinsam mit einem Kollegen (Automobil-Ingenieur) habe ich gestern mal überschlägig ausgerechnet, wie viele Quadratkilometer Solarzellenfläche es (mindestens) braucht, um die gesamte derzeitige Autoflotte in D mit Solarenergie zu versorgen. Also wir nehmen an:

* 50 Mio. Autos
* Durchschnittlicher Energieverbrauch 20 kW
* macht 10^9 kW Energie-Bedarf (B_E)

* Die Sonne liefert 1367 W/qm, also runden wir auf 1 kW/qm (bestimmte geometrische Effekte mindern den Wert in D)
* Durch Wolkentage und Nächte geht der Wert auf geschätzte max. 0,3 kW/qm (S_eff) runter.
* Der Wirkungsgrad der besten Solarzellen liegt bei ca. 10% (eta=0,1)

Wir suchen die Mindest-Fläche A_s_min (Solarzellenfläche, die nötig ist, den oben genannten Bedarf B_E zu liefern):

--> B_E = A_s_min * S_eff * eta und damit:

--> A_s_min = B_E/(S_eff * eta)

--> A_s_min = 10^9/0,03 [qm] = 3,3*10^10 qm = 33.000 qkm

Das ist z.B. eine Fläche von 330 km x 100 km! In D! Und nur für die E-Autos!
Alle anderen Energiebedarfe kommen ja noch on top.
Wobei der Wirkungsgrad von 10% noch sehr optimistisch angenommen ist (real eher bei 3%, alles zusammengenommen).
Also kommen wir auf reale 100.000 qkm. Das ist ziemlich genau die Fläche der Ex-DDR...
Das perfekte Wegpuffern der Stromdellen und -spitzen ist dabei natürlich vorausgesetzt.

Nimmt man die hier dargestellten Zahlenverhältnisse für die aktuelle Photovoltaik in D, kommt man sogar auf eine benötigte installierte PV-Fläche von 0,3 Mio. qkm (500 km x 600 km) für die E-Versorgung aller Autos.
Meine simple Rechnung war daher sogar zu optimistisch...

Und DAS wollen die bescheuerten Grünen bis 2030 ERZWINGEN!
Die gehören alle weggesperrt, und zwar in die Geschlossene. :mad:

EDIT:
Überschneidung mit [MENTION=2841]hoksila[/MENTION]...

Zweifler
 
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Hier die neueste Idiotie aus der grünen Irrenanstalt:
.........................................................................................................Zweifler

Die Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung, viele Annahmen stimmen nicht. Zudem muss die elektrovoltaische Fläche nicht nur in Deutschland installiert werden. Energiewirtschaft ist ein internationales Problem und erfordert dementsprechende Lösungen. Moderne Solarzellen haben Wirkungsgrade über 18 % und Forschungsergebnisse gehen davon aus, dass mindestens 30% und mehr erreichbar sind.

Zudem haben wir in Deutschland massenhaft Dachflächen, Autobahnen und schon versiegelte Flächen könnten genutzt werden, selbst in der Landwirtschaft sind Flächen vorhanden, die für Kulturen genutzt werden, die eine Beschattung benötigen, womit Solaranlagen möglich wären.

Hauptstandort wären allerdings aride Gebiete, wie die Sahara, die Gobi, die Namib etc., wo sich durch den Bau von Elektrovoltaikanlagen sogar das Mikroklima verbessern liesse und eine Diversifikation der Wirtschaft der betreffenden Staaten als Energieexporteure ergäbe.

Die Weltbevölkerung könnte in billiger Energie schwimmen, wenn das Problem global kooperativ angegangen würde, anstatt das Kapital in Rüstung und Kriegen zu verschwenden.
 
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es macht nur sinn für das großkapital,jedes Transportmittel was auf Erdöl basiert ist eine gift und staubschleuder welche die Umwelt verseucht und damit uns auch.
das Auto selber ist ein beweis für die Unfähigkeit des menschen,sich selber und seine Umwelt in einem gesunden Gleichgewicht zu halten

Im Prinzip geht es nicht um das Automobil, sondern um seine Motorisierung. Verbrennungsmotoren waren und sind noch eine vergleichsweise günstige Antriebsvariante, so günstig, dass die Staaten sie maßlos besteuern können, ohne die Wirtschaft zu Erliegen zu bringen. Nur sind eben Treibstoffe auf fossiler Rohstoffbasis nicht unendlich. Und die gewachsene Zahl der Fahrzeuge macht es zum Problem, diese Technologien aufrecht zu erhalten, da die Umwelt und Gesundheitsschäden ein Maß erreicht haben, das andere Lösungen erfordert und bald erzwingt. Die Brennstoffzelle und die Wasserstofftechnologie auf der Produktion von Wasserstoff mittels elektrovoltaisch gewonnener Energie, wird eine ökologisch verträgliche Motorisierung und Energiewirtschaft ermöglichen.
 

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Die Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung, viele Annahmen stimmen nicht. Zudem muss die elektrovoltaische Fläche nicht nur in Deutschland installiert werden. Energiewirtschaft ist ein internationales Problem und erfordert dementsprechende Lösungen. Moderne Solarzellen haben Wirkungsgrade über 18 % und Forschungsergebnisse gehen davon aus, dass mindestens 30% und mehr erreichbar sind.

Zudem haben wir in Deutschland massenhaft Dachflächen, Autobahnen und schon versiegelte Flächen könnten genutzt werden, selbst in der Landwirtschaft sind Flächen vorhanden, die für Kulturen genutzt werden, die eine Beschattung benötigen, womit Solaranlagen möglich wären.

Hauptstandort wären allerdings aride Gebiete, wie die Sahara, die Gobi, die Namib etc., wo sich durch den Bau von Elektrovoltaikanlagen sogar das Mikroklima verbessern liesse und eine Diversifikation der Wirtschaft der betreffenden Staaten als Energieexporteure ergäbe.

Die Weltbevölkerung könnte in billiger Energie schwimmen, wenn das Problem global kooperativ angegangen würde, anstatt das Kapital in Rüstung und Kriegen zu verschwenden.

Sahara, klar... Schon vom Desaster namens "Desertec" gehört?

Das Scheitern der Wüstenträume war schon länger absehbar. Die meisten deutschen Technologie- und Baukonzerne wie Siemens , Bosch, E.ON oder Bilfinger haben dem Vorhaben bereits den Rücken gekehrt - genauso wie die ursprünglich namensgebende Desertec-Stiftung. Der Club of Rome, in dem sich Experten mit Themen wie Nachhaltigkeit und Grenzen des Wachstums beschäftigen und in dessen Mitte die Idee einst geboren worden war, wandte sich enttäuscht von der Industrie ab.
Das ist doch alles realitätsferne Traumtänzerei.

Wenn Du den Energiebedarf der deutschen Autos (B_E) mal mit den Zahlen aus dem Wiki-Link durchrechnest, kommst Du wie gesagt auf 0,3 Mio. qkm Bedarf - also war ich "Milchmädchen" ja noch um Faktor 3 zu optimistisch.
Hast Du das jetzt?

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Die Brennstoffzelle und die Wasserstofftechnologie auf der Produktion von Wasserstoff mittels elektrovoltaisch gewonnener Energie, wird eine ökologisch verträgliche Motorisierung und Energiewirtschaft ermöglichen.

Nein, weil Du - wie gesagt - viel zu wenig Sonnenenergie auf realisierbare(!) Weise gewinnen kannst - vor allem zuverlässig!
Aber ich habe schon verstanden: Dass das mit der Sahara nicht klappt liegt natürlich wieder nur an "uns", dem bösen, bösen kapitalistischen Westen.
An den feudalistischen bzw. total archaischen - und dabei terroristischen - Einwohnern jener orientalisch-maghrebinischen Paradiese liegt es natürlich nicht...

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Im Prinzip geht es nicht um das Automobil, sondern um seine Motorisierung. Verbrennungsmotoren waren und sind noch eine vergleichsweise günstige Antriebsvariante, so günstig, dass die Staaten sie maßlos besteuern können, ohne die Wirtschaft zu Erliegen zu bringen. Nur sind eben Treibstoffe auf fossiler Rohstoffbasis nicht unendlich. Und die gewachsene Zahl der Fahrzeuge macht es zum Problem, diese Technologien aufrecht zu erhalten, da die Umwelt und Gesundheitsschäden ein Maß erreicht haben, das andere Lösungen erfordert und bald erzwingt. Die Brennstoffzelle und die Wasserstofftechnologie auf der Produktion von Wasserstoff mittels elektrovoltaisch gewonnener Energie, wird eine ökologisch verträgliche Motorisierung und Energiewirtschaft ermöglichen.

Glaube ich nicht - sieh Dir mal an, wie der Wasserstoff in grösseren Mengen gewonnen wird - das ist ein ziemlich umweltbelastendes Verfahren.
Die Dissoziation aus H20 bringt es jedenfalls noch nicht.
 
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