Der 8. Mai

[Olivia]

<<Der 8. Mai ist als Tag der Befreiung in verschiedenen europäischen Ländern ein Gedenktag, an dem der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa gedacht wird.<< Wikipedia

Nun durfte im Bundestag der übliche Festtagsredner unterm Bundesadler nicht herumschwadronieren. Man sehe sich das Bild der zwei Gestalten à la Kermit und Miss Piggy an. ;-)))

Anhang anzeigen 2031

Stattdessen redete der Historiker Heinrich August Winkler, der natürlich auch Übliches von sich gab. Was mir in der Betonung gefiel war, dass er richtigerweise sagte, dass, jüngste Ausbrüche von Hetze und Gewalt eine Mahnung seien, "die eigentliche Lehre der deutschen Geschichte der Jahre 1933 bis 1945 zu beherzigen: Die Verpflichtung, unter allen Umständen die Unantastbarkeit der Würde jedes einzelnen Menschen zu achten." Desweiteren gefiel mir der Richtigkeit wegen, dass er betonte, dass die jetzige Generation sich nicht schuldig fühlen müsse“.

Dann aber ging’s "bergab", hätte auch von Gauck so kommen können. ;-((( Der doch immer von „einmischen“ redet, was Deutschland müsse. Womit er de facto „töten“ meint. Im Verbund mit der "Flintenuschi" mit dem angewachsenen Sturmhelm ein wahrhaftes "Duo Infernale" zweier Selbstdarsteller.

<<Aus den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs ergibt sich nach den Worten Winklers auch eine besondere Verpflichtung zu Solidarität mit den von Deutschland überfallenen Ländern. Nach dem Hitler-Stalin-Pakt dürften etwa Polen und die baltischen Staaten nie wieder durch Entscheidungen zwischen Berlin und Moskau verletzt werden. Durch die russische Annexion der Krim werde die europäische Friedensordnung "radikal infrage gestellt<<. Phoenix, dpa

Gibt es diese Verpflichtung in Ihren Augen? Ich meine nicht. Ich denke, dass sich Deutschland ganz fein im Hintergrund halten sollte. Denn es/sie (Deutschlands Regierende gemeint) sortiert sowieso nur aus! Die Guten ins Töpfchen…Wer als „gut“ zu gelten hat, das wird sowieso vorgegeben. Auch wenn die gar nicht gut sind. Wie z.B. Poroschenko oder Netanjahu, also Ukraine und Israel.

Nein, Deutschland hat in anderen Zwistigkeiten außer der „Einmischung“ durch humanitäre Hilfeleistungen nichts zu suchen. Aber auch gar nichts.
Auch der Hinweis auf eine "Annexion" ist wieder eine Art von subtiler Meinungsmache. Denn SO muss man das ja gar nicht sehen.
Ich denke, dass die Rede im Bundestag von Winkler sowieso durch redaktionelle Moderation ging.

 

[Horizont]

Russland gibt Bestände und Akten Deutschlands frei.

Auf dieser Seite sind sämtliche Findbücher und Akten auch einlesbar.

Spezialtransporte 7 Seiten
Wie die Vertreibung abgewickelt wurde. Aufteilung auf die Länder in der Ostzone. Kein Transport der Vertriebenen ging in die Westzone, aus politischen Gründen . Die Zustände in Ostpreußen sollten nicht bekannt werden.


http://wwii.germandocsinrussia.org/...efehlshaber-im-genera#page/2/mode/grid/zoom/1

Gibt es diese Verpflichtung in Ihren Augen?

Nein ich meine selbstverständlich nicht, daß es noch irgendwie geartete "Verpflichtungen" seitens Deutschland gibt ! Außer der, die Lügen und Verbrechen der Siegerjustiz aufzudecken, natürlich.

Leider wird auch das mal wieder eine Verpflichtung der Deutschen sein und nicht der Siegerstaaten, wenngleich Rußland zumindest partielle Aufklärung zu leisten scheint.

 

[Ophiuchus]

<<Der 8. Mai ist als Tag der Befreiung in verschiedenen europäischen Ländern ein Gedenktag, an dem der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa gedacht wird.<< Wikipedia

Nun durfte im Bundestag der übliche Festtagsredner unterm Bundesadler nicht herumschwadronieren. Man sehe sich das Bild der zwei Gestalten à la Kermit und Miss Piggy an. ;-)))

Anhang anzeigen 2031

Stattdessen redete der Historiker Heinrich August Winkler, der natürlich auch Übliches von sich gab. Was mir in der Betonung gefiel war, dass er richtigerweise sagte, dass, jüngste Ausbrüche von Hetze und Gewalt eine Mahnung seien, "die eigentliche Lehre der deutschen Geschichte der Jahre 1933 bis 1945 zu beherzigen: Die Verpflichtung, unter allen Umständen die Unantastbarkeit der Würde jedes einzelnen Menschen zu achten." Desweiteren gefiel mir der Richtigkeit wegen, dass er betonte, dass die jetzige Generation sich nicht schuldig fühlen müsse“.

Dann aber ging’s "bergab", hätte auch von Gauck so kommen können. ;-((( Der doch immer von „einmischen“ redet, was Deutschland müsse. Womit er de facto „töten“ meint. Im Verbund mit der "Flintenuschi" mit dem angewachsenen Sturmhelm ein wahrhaftes "Duo Infernale" zweier Selbstdarsteller.

<<Aus den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs ergibt sich nach den Worten Winklers auch eine besondere Verpflichtung zu Solidarität mit den von Deutschland überfallenen Ländern. Nach dem Hitler-Stalin-Pakt dürften etwa Polen und die baltischen Staaten nie wieder durch Entscheidungen zwischen Berlin und Moskau verletzt werden. Durch die russische Annexion der Krim werde die europäische Friedensordnung "radikal infrage gestellt<<. Phoenix, dpa

Gibt es diese Verpflichtung in Ihren Augen? Ich meine nicht. Ich denke, dass sich Deutschland ganz fein im Hintergrund halten sollte. Denn es/sie (Deutschlands Regierende gemeint) sortiert sowieso nur aus! Die Guten ins Töpfchen…Wer als „gut“ zu gelten hat, das wird sowieso vorgegeben. Auch wenn die gar nicht gut sind. Wie z.B. Poroschenko oder Netanjahu, also Ukraine und Israel.

Nein, Deutschland hat in anderen Zwistigkeiten außer der „Einmischung“ durch humanitäre Hilfeleistungen nichts zu suchen. Aber auch gar nichts.
Auch der Hinweis auf eine "Annexion" ist wieder eine Art von subtiler Meinungsmache. Denn SO muss man das ja gar nicht sehen.
Ich denke, dass die Rede im Bundestag von Winkler sowieso durch redaktionelle Moderation ging.

Keine Ahnung worüber du dich aufregst ?

Die Mutti als die personifizierte Feinfühligkeit hat zwar am 9.Mai keine Zeit 30 Mio. toter Sowjetbürger zu gedenken
aber zumindest verschiebt sie es nicht auf den 22. Juni.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...er-mai-fuer-russland-so-wichtig-ist-1.1955031

Vergleichen wir mal die Wertung von 6 Mio. toter Juden und 30 Mio. Sowjetbürger so scheint die die Mär vom Untermenschen weitergeführt zu werden.

 

[Horizont]

Nicht völlig unvorstellbar ist der Gedanke, dass bei einem ganz anderen Kriegsergebnis die Welt, Europa und Deutschland in einem sehr viel besseren Zustand wären.

Danken wir also - konträr zu Gauck - allen, die unter dem Einsatz ihres Lebens die Zahl der "Befreier" reduzierten.

http://www.ch-perbandt.org/2015/05/06/gauck-dankt-den-sowjets-fr-die-befreiung/

 

[Charles Dexter Ward]

Ein paar Gedanken zum 8. Mai von Stefan Scheil, einem Historiker und Gerhard-Löwenthal-Preisträger:

Wie vor zwei Wochen bereits festgestellt, erreicht der deutsche Untergang in diesen Tagen sein biblisches Alter. Beschäftigen wir uns heute jedoch nicht mit der Frage, ob dieser Untergang aus Sicht der Gegenwart vorwiegend als Befreiung zu sehen sei und man sich folgerichtig dafür auch noch zu bedanken habe. Diese Frage ist wichtig, aber sie wird mit permanent steigendem Eifer von der gegenwärtigen Staatsführung der Republik auf eine Weise bejaht, zu der wir uns einen Kommentar ersparen.

Beschäftigen wir uns statt dessen damit, was 1945 eigentlich untergegangen ist und damit, an wen in diesem Zusammenhang zu erinnern sei. Hier fällt zunächst einmal die räumliche Ausdehnung des politischen Denkens ins Auge. Was 1945 unterging, das war der Anspruch, politisch überhaupt in der Kategorie ‘ganz Deutschland’ zu denken.

Das fiel nicht allen gleich in aller Konsequenz auf. So machte die bundesdeutsche Sozialdemokratie 1949 noch Wahlkampf mit einem Plakat, auf dem zwar nicht Österreich oder Böhmen und Mähren, aber doch immerhin im Osten die Grenzen von 1914 zu sehen waren, als die aktuell geforderten Grenzen eines „freien Deutschland“.

Zäher Prozeß von Um- und Selbstumerziehung

In Wien hatte man 1945 wieder den Sozialdemokraten Karl Renner als Kanzler installiert, der in einer seiner ersten Kabinettsbesprechungen seinerseits etwas realistischer zu Protokoll gab, er sei immer und auch jetzt für die Vereinigung der Alpenrepublik mit dem Rest Deutschlands gewesen. Da der Club der Weltmächte anderes beschlossen habe, sei aber nun wohl endgültig nichts mehr zu machen.

Es folgte ein jahrzehntelanger, zäher Prozeß von Um- und Selbstumerziehung, in dem nicht nur die territoriale Reichweite des politischen Denkens in Deutschland weiter schrumpfte, sondern sich diese Frage auch von ihrem früheren demokratischen Hintergrund löste. Die Forderung nach einem Deutschland zwischen ‘Maas und Memel, Etsch und Belt’ hatte einmal zum Kern der deutschen Freiheitsbewegung gehört und später zum Konsens des demokratischen Parteienlagers, ob es nun Rechts oder Links ausgerichtet war.

Nun erhielt diese Denkkategorie langsam aber sicher einen negativen, antidemokratischen Anstrich. Das war um so bemerkenswerter, als damit in steigendem Maß die Rechtfertigung und Relativierung jener Verbrechen gegen die Menschlichkeit einherging, die von den Siegerstaaten während und nach ihrem Einmarsch von 1945 in großem Umfang begangen wurden.

Kampf gegen den deutschen Untergang

Für die Beurteilung der Legitimität der Kämpfe bis 1945 sind diese Aspekte von einiger Bedeutung. Sie führen über den einfachen Hinweis hinaus, daß es 1945 ein ebenso nachvollziehbares wie legitimes Ziel war, diese alliierten Verbrechen durch weiteren militärischen Widerstand vielleicht doch noch zu vermeiden oder wenigstens deren Umfang zu verringern. (Obwohl selbst dieser offenkundige Zusammenhang heutzutage regelmäßig durch die kleine, überaus wirksame Standardfloskel vom ‘sinnlosen Widerstand’ geleugnet wird.)

Diese Aspekte führen deutlich in die Vorkriegszeit. Ein Demokrat wie der frühere Kanzler Heinrich Brüning hatte schon 1938 notiert, lieber bei Fortdauer der Hitler-Herrschaft in der Verbannung sterben zu wollen, als das zu erleben, was die Kriegspartei des Westens mit Deutschland vorhatte. Seine Jahre im westlichen Exil und der Kontakt zu den wichtigen Kreisen in London hatten ihn umfangreich darüber belehrt. Eine Oppositionelle wie Margret Boveri kam ebenfalls zum Ergebnis, daß man Hitlers Niederlage seit 1938 wegen der drohenden dramatischen Konsequenzen für die Gesamtnation nicht mehr habe wünschen können.

An diesem Punkt saßen bis 1945 im Prinzip alle in einem Boot, denen politisch am Wohl der Gesamtnation in hergebrachtem Umfang etwas lag. Sollte der Weg zu einem freien, geeinten, souveränen und demokratischen Deutschland in diesem Sinn offen bleiben, mußte die Niederlage vermieden werden. Erinnern wir also an dieser Stelle einmal ganz unzeitgemäß, mitten aus der multikulturellen Supermarktgesellschaft heraus, an diejenigen, denen dies klar war. Sie kämpften gegen den deutschen Untergang an.

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/8-mai-ein-zwischenruf-zum-untergang/

Ich lehne mich mal zurück und lasse das wirken... :winken:

 

[Timirjasevez]

Ein paar Gedanken zum 8. Mai von Stefan Scheil, einem Historiker und Gerhard-Löwenthal-Preisträger:



Ich lehne mich mal zurück und lasse das wirken... :winken:

So, es hat gewirkt. Und zu welchen Überzeugungen hinsichtlich der Schellschen Thesen kommst Du, wenn Du Dich nun wieder nach vorne lehnst?

 

[fjodorov]

Nicht völlig unvorstellbar ist der Gedanke, dass bei einem ganz anderen Kriegsergebnis die Welt, Europa und Deutschland in einem sehr viel besseren Zustand wären.

Danken wir also - konträr zu Gauck - allen, die unter dem Einsatz ihres Lebens die Zahl der "Befreier" reduzierten.

http://www.ch-perbandt.org/2015/05/06/gauck-dankt-den-sowjets-fr-die-befreiung/

Sicher,aus der Sicht von Neonazis mag das durchaus so stimmen.Glücklicherweise hat die Geschichte einen anderen Verlauf genommen.

 

[Olivia]

Sicher,aus der Sicht von Neonazis mag das durchaus so stimmen.Glücklicherweise hat die Geschichte einen anderen Verlauf genommen.

Richtig!
Genau das, was ich hier zum Teil lese, untermauert das, was ich immer sage: "Der Schoß ist fruchtbar noch".
Und das, was sich durch solche Statements bewahrheitet. Da hat ein "Altvorderer" die Kinder/Enkel "aufgeklärt": Ja, wenn Hitler nicht den Krieg verloren hätte. Wenn ich es hätte machen sollen.....
Somit wird dann in die Hirne der Nachkommen die Mär eines "Deutschland, Deutschland über alles" installiert. Mit der entsprechenden Ablehnung aller/alles anderen.
Eine böse und gefährliche Einstellung, die sich üblen Raum verschafft durch die überall sichtbaren rassistisch motivierten Übergriffe/Verbechen.

 

[fjodorov]

Richtig!
Genau das, was ich hier zum Teil lese, untermauert das, was ich immer sage: "Der Schoß ist fruchtbar noch".
Und das, was sich durch solche Statements bewahrheitet. Da hat ein "Altvorderer" die Kinder/Enkel "aufgeklärt": Ja, wenn Hitler nicht den Krieg verloren hätte. Wenn ich es hätte machen sollen.....
Somit wird dann in die Hirne der Nachkommen die Mär eines "Deutschland, Deutschland über alles" installiert. Mit der entsprechenden Ablehnung aller/alles anderen.
Eine böse und gefährliche Einstellung, die sich üblen Raum verschafft durch die überall sichtbaren rassistisch motivierten Übergriffe/Verbechen.

Vielleicht glaubt der eine oder andere,das wenn die Geschichte in seinem Sinne verlaufen wäre,er heute unter dem faschistischen Regime Karriere hätte machen können.So als KZ-Aufseher oder vielleicht sogar als Lagerleiter.Dummerweise sind eng begrenzte Horizonte in der heutigen Zeit eher von Nachteil.Da kann man schon verstehen das sich manch brauner Geselle nach den verblichenen Zeiten sehnt.

 

[Horizont]

Sicher,aus der Sicht von Neonazis mag das durchaus so stimmen

Ach Gott, die Nazikeule, das letzte Mittel gegen die Wahrheit..wenn einem inhaltlich nichts mehr einfällt.

Glücklicherweise hat die Geschichte einen anderen Verlauf genommen.

Ja es hätte auch noch schlimmer kommen können, wenn Stalin ganz Europa eingenommen hätte, wie er es geplant hatte.

Mit der entsprechenden Ablehnung aller/alles anderen.

Wie diese schönen Reiseziele.

http://www.welt.de/politik/ausland/...rmiliz-IS-eroeffnet-Luxushotel-in-Mossul.html

Übrigens protestiert der "friedliche Islam" weltweit gerade dagegen, schon aus dem Fenster geschaut... damit er nicht genauso "mitschuldig" wird wie einige andere...



Hotel "Schariaton" - wo es keine

überall sichtbaren rassistisch motivierten Übergriffe/Verbechen.

gibt...

so wie bei uns zu Hause gegenüber Deutschen...

 

[fjodorov]

Ach Gott, die Nazikeule, das letzte Mittel gegen die Wahrheit..wenn einem inhaltlich nichts mehr einfällt.

Richtig,ich bezeichne Nazis einfach ungeschminkt als Nazis.Was ist dagegen einzuwenden?

 

[nachtstern]

Richtig,ich bezeichne Nazis einfach ungeschminkt als Nazis.Was ist dagegen einzuwenden?

vielleicht weil mittlerweile hier jeder Zweite für Dich schon fast Nazi is?

 

[Tafkas]

<<Der 8. Mai ist als Tag der Befreiung in verschiedenen europäischen Ländern ein Gedenktag, an dem der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa gedacht wird.<< Wikipedia

Nun durfte im Bundestag der übliche Festtagsredner unterm Bundesadler nicht herumschwadronieren. Man sehe sich das Bild der zwei Gestalten à la Kermit und Miss Piggy an. ;-)))

Anhang anzeigen 2031

Stattdessen redete der Historiker Heinrich August Winkler, der natürlich auch Übliches von sich gab. Was mir in der Betonung gefiel war, dass er richtigerweise sagte, dass, jüngste Ausbrüche von Hetze und Gewalt eine Mahnung seien, "die eigentliche Lehre der deutschen Geschichte der Jahre 1933 bis 1945 zu beherzigen: Die Verpflichtung, unter allen Umständen die Unantastbarkeit der Würde jedes einzelnen Menschen zu achten." Desweiteren gefiel mir der Richtigkeit wegen, dass er betonte, dass die jetzige Generation sich nicht schuldig fühlen müsse“.

Dann aber ging’s "bergab", hätte auch von Gauck so kommen können. ;-((( Der doch immer von „einmischen“ redet, was Deutschland müsse. Womit er de facto „töten“ meint. Im Verbund mit der "Flintenuschi" mit dem angewachsenen Sturmhelm ein wahrhaftes "Duo Infernale" zweier Selbstdarsteller.

<<Aus den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs ergibt sich nach den Worten Winklers auch eine besondere Verpflichtung zu Solidarität mit den von Deutschland überfallenen Ländern. Nach dem Hitler-Stalin-Pakt dürften etwa Polen und die baltischen Staaten nie wieder durch Entscheidungen zwischen Berlin und Moskau verletzt werden. Durch die russische Annexion der Krim werde die europäische Friedensordnung "radikal infrage gestellt<<. Phoenix, dpa

Gibt es diese Verpflichtung in Ihren Augen? Ich meine nicht. Ich denke, dass sich Deutschland ganz fein im Hintergrund halten sollte. Denn es/sie (Deutschlands Regierende gemeint) sortiert sowieso nur aus! Die Guten ins Töpfchen…Wer als „gut“ zu gelten hat, das wird sowieso vorgegeben. Auch wenn die gar nicht gut sind. Wie z.B. Poroschenko oder Netanjahu, also Ukraine und Israel.

Nein, Deutschland hat in anderen Zwistigkeiten außer der „Einmischung“ durch humanitäre Hilfeleistungen nichts zu suchen. Aber auch gar nichts.
Auch der Hinweis auf eine "Annexion" ist wieder eine Art von subtiler Meinungsmache. Denn SO muss man das ja gar nicht sehen.
Ich denke, dass die Rede im Bundestag von Winkler sowieso durch redaktionelle Moderation ging.

Nur: es geht nicht um Schuld. Das ist immer nur die Schutzbehauptung derjenigen, die entgegen ihrer Lamentos für ein dumpfes Schuldgefühl empfänglich sind. Es geht immer nur um die Bereitschaft, Lehren zu ziehen.

 

[Horatio]

... Es geht immer nur um die Bereitschaft, Lehren zu ziehen.

Darum ging, geht es noch in deiner und meiner Generation. Für die uns folgende sehe ich
anderes. Für junge Leute ist das weit weg, abstrakt und letztlich das Gesülze alter Leute.

Der Krieg und das dritte Reich stirbt spätestens mit uns. Die Jungen wollen und werden sich
mit der aktuellen und ihrer eigenen Geißel rumschlagen.

 

[Eisenzwerg]

http://wwii.germandocsinrussia.org/...efehlshaber-im-genera#page/2/mode/grid/zoom/1

Hey, das ist sehr interessant!

 

[Pfeil]

Hey, das ist sehr interessant!

Die Frau hat sehr interessante Sachen zu bieten. Lohnt sich da manchmal zuzuhoeren.

 

[fjodorov]

vielleicht weil mittlerweile hier jeder Zweite für Dich schon fast Nazi is?

Nein,wo denken Sie hin!Diese Bezeichnung muß man sich bei mir schon verdienen.

 

[Le Bon]

Richtig,ich bezeichne Nazis einfach ungeschminkt als Nazis.Was ist dagegen einzuwenden?

Daß es z.B. keine Nazis gibt. Nazis, besser Nasos, sind Mitglieder der NSDAP gewesen. Da es diese Partei (zum Glück!) heute nicht mehr gibt (dafür gibt es andere faschistische Parteien, wie die Linke z.B., Rechtsnachfolger einer Partei die ihre Landsleute getötet hat!), kann es per definitionem keine Nasos geben. Und Neo_Nasos nun gar nicht, da es eben keine Neo-NSDAP gibt.

Aber Godwins law schlägt bei einfach Gestrickten gern immer mal wieder zu.

 

[nachtstern]

Hey, das ist sehr interessant!

da sind wir ja mal einer Meinung ^^
wenn dort auch mit Sicherheit nicht alle Dokumente auftauchen werden,
bieten so einige doch recht guten Einblick in Geschehnisse...
warum man wohl in einigen Schreiben ständig vor Flecktyphus warnte?
obwohl doch die Endlösung eh schon beschlossene Sache gewesen sein soll....

 

[Eisenzwerg]

warum man wohl in einigen Schreiben ständig vor Flecktyphus warnte?
obwohl doch die Endlösung eh schon beschlossene Sache gewesen sein soll....

Einer Seuche kann man nunmal schlecht sagen, wen sie killen soll und wen nicht. Dass deinereiner nach jedem Strohhalm greift, der sich potentiell zur Holocaustleugnung eignet, finde ich echt witzig.