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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Das Elektroauto wird kommen und .......

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Richtich! Entweder also Brennstoffzellen mit ein wenig Power;) oder eben Freie Energie, die es nachweißlich gibt. Das Problem sind 1. die ölfördernden Länder mit der gesamten westlichen Öllobby(!) und 2. die Stromanbieter. Beide wollen das nicht. Da hinter diesen Leuten eine unglaubliche Menge Geld steckt, wird sich mMn nichts so schnell ändern.
Ich vermute, die Öllobby ist zu mächtig als daß das durchgesetzt wird. Als Volldeppen erscheinen sie nur, da wir das große Bild nicnt kennen, was in über 300 think tanks erdacht wurde.:mad:

Fast alle Oelfoerderlaender, da gibt es mindestens eine Ausnahme. Vollelektrische Autos und ladbare Hybride haben in Norwegen bei den Neuzulassungen die 50% - Marke geknackt. Das es nur wenige mit Brennstoffzelle sind liegt am Angebot. Wobei Vertraege mit japanischen Autoherstellern fuer Wasserstoffproduktion abgeschlossen wurde, Windkraft aus dem Norden des Landes. Die Japaner wollen sich so die Energieversorgung in der Zukunft sichern.

Hintergrund, nach Einwohnern ist Norwegen durch die Oelfoerderung eine Dreckschleuder. Um die Klimavertraege ein zu halten gibt es zwei Moeglichkeiten. Die Oelfoerderung zu reduzieren, oder die Autos. Sauberer Strom gibt es im Ueberflust.

Also, Elektromobolitaet weil man Oel foerdert.
 

admonitor

Frischling
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Ich frage mich auch ob es nicht eher einfach eine Riesenkampagne der Grün*innen und der Stromlobby ist, das E-Auto flächendeckend hochzuloben.
Nach ein paar Dokus in diese Richtung müsste doch einleuchten:

- Man braucht dafür eine stabile Stromversorgung mit sehr hoher Kapazität, vor allem im Winter, die aber durch den Wind und Solarenergiewahn nicht gewährleistet ist.

- Die Herstellung / Entsorgung der Batterien ist extrem umweltschädlich und die Rohstoffe werden in der 3. Welt unter unmenschlichen Bedingungen abgebaut.

Das scheint die Grün*innen aber irgendwie nicht zu interessieren, solangs irgendwo am Hindukusch passiert. Selbst der Haus und Hof Naturwissenschhaftler des Medienmainstreams Ranga Yogeshwar sagte kürzlich in einer Diskussion über das Thema, dass die Brennstoffzelle eigentlich der vernünftigere Weg wäre.

Läuft wohl eben so wie hier im Thread, wo der Pirannja durch permamentes Ausweichen auf Nebenthemen zu verbergen versucht, dass er einer Quatschidee das Wort redet und auf direkte Fragen einfach nicht adäquat antworten will. Weil er weiß, dass er auf dem Holzweg ist, es sich aber einfach nicht eingestehen will ;)

Den Regenwald holzt man ja auch für Biosprit ab und meint damit das Klima zu retten.
 

Politikqualle

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Le Bon

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Ich frage mich auch ob es nicht eher einfach eine Riesenkampagne der Grün*innen und der Stromlobby ist, das E-Auto flächendeckend hochzuloben.
Ich vermute, es hat mal wieder mit absoluter Inkompetenz zu tun: Öl=schlecht, Elektrik=gut. Der Hintergrund wird nicht beachtet.
Nach ein paar Dokus in diese Richtung müsste doch einleuchten:

- Man braucht dafür eine stabile Stromversorgung mit sehr hoher Kapazität, vor allem im Winter, die aber durch den Wind und Solarenergiewahn nicht gewährleistet ist.
Die GriINNEN stehen unglaublich auf Kohlekraftwerke, denke ich.;)
- Die Herstellung / Entsorgung der Batterien ist extrem umweltschädlich und die Rohstoffe werden in der 3. Welt unter unmenschlichen Bedingungen abgebaut.

Das scheint die Grün*innen aber irgendwie nicht zu interessieren, solangs irgendwo am Hindukusch passiert. Selbst der Haus und Hof Naturwissenschhaftler des Medienmainstreams Ranga Yogeshwar sagte kürzlich in einer Diskussion über das Thema, dass die Brennstoffzelle eigentlich der vernünftigere Weg wäre.
Ich schrieb ja, völlige Inkompetenz. Oder eben auch Gelder von der Öllobby.:mad:
Läuft wohl eben so wie hier im Thread, wo der Pirannja durch permamentes Ausweichen auf Nebenthemen zu verbergen versucht, dass er einer Quatschidee das Wort redet und auf direkte Fragen einfach nicht adäquat antworten will. Weil er weiß, dass er auf dem Holzweg ist, es sich aber einfach nicht eingestehen will ;)
Das ist bei Ideologien so. Paßt was nicht, wird es ignoriert oder passend zerredet.;)
Fast alle Oelfoerderlaender, da gibt es mindestens eine Ausnahme.
Ach was? welches?
Vollelektrische Autos und ladbare Hybride haben in Norwegen bei den Neuzulassungen die 50% - Marke geknackt. Das es nur wenige mit Brennstoffzelle sind liegt am Angebot. Wobei Vertraege mit japanischen Autoherstellern fuer Wasserstoffproduktion abgeschlossen wurde, Windkraft aus dem Norden des Landes. Die Japaner wollen sich so die Energieversorgung in der Zukunft sichern.
Solange die Herstellung von großen Akkus für Autos umweltschädlicher ist, als ein Diesel/Benziner auf 200 Tsd. km rausbläst, sehe ich eine verseuchte Umwelt zukünftig.
Hintergrund, nach Einwohnern ist Norwegen durch die Oelfoerderung eine Dreckschleuder. Um die Klimavertraege ein zu halten gibt es zwei Moeglichkeiten. Die Oelfoerderung zu reduzieren, oder die Autos.
Das Klima, wie alle wissen sollten, ändert sich nicht wegen der Autos. Klimaverträge sind Lüge! Geht nur um Abzockerei, wie man jetzt an der Mautdiskussion in der BRD sieht. Völliger Unsinn, fast schon Wahnsinn.
Sauberer Strom gibt es im Ueberflust.
Escht? Laß mich an Deiner Erhellung teilhaben. Wo? Und wie?
Also, Elektromobolitaet weil man Oel foerdert.
Aha! Zusammenhang?
 

Cotti

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Danke für deinen Link....

Haste mit sogar 65% bestätigt, soweit wollte ich garnicht gehen,
dass schon nach 7 Jahren ein Akku ausgewechselt werden muss,
immerhin sind die nicht billig und wiegen so Einiges.... z. Z. 300 Kilo aufwärts beim PKW...
Aber die sind dann lange nicht wertlos. Aufbereiter müssen dann die Zellen testen und die defekten austauschen - aber dann können sie noch lange weiter verwendet werden. Immerhin geben Autohersteller heute schon für ihre Akkus Garantie - Tesla, Hyundai 8 Jahre. Das würden die wohl nicht machen, wenn da ein großes Risiko bestünde. Dem Käufer könnte es nur recht sein, wenn er nach 7 Jahren einen neuen Akku bekäme. Dann könnte er sein Auto noch lange weiter fahren - oder einen guten Verkaufspreis erzielen.
 

Piranha

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Also ich habe mir ein E-Bike gekauft. Ein tolles Gefährt. Selbst wenn ich im Wald damit bergrauf und runter fahre, hat das eine Reichweite von 100 km. Das ist im Gelände sehr viel. Auf der Straße schafft es 150 km.
Das macht großen Spaß. Und wer es ganz sportlich haben will, der schaltet halt die E-Unterstätzung ab.
Für ein ordentliches stabiles Gefährt muss man da schon 5.000 Euro hinlegen.

Verstehe nicht, warum die Autoindustrie sich mit den Alternativen so schwer tun.Ich fürchte, Irgendwann ist für sie der Zug abgefahren

Wie oft hast du die Akkus denn schon geladen, also relativ zur Gesamtkapazität.
Halb leer und nachladen = 1/2 Ladezyklus.
Ich könnte wetten, dass du noch keine 300 Voll-Zyklen hinter dir hast, denn bei einer Reichweite von 100-150km entsprechen 300 Voll-Zyklen halt 30.000 - 45.000km.

Beim Fahrrad ist das ne feine Sache, ich hab auch schon überlegt, ob ich mir sowas zulegen soll, aber halt nur, weil es 10 Jahre oder noch länger dauert, bis du damit mal die Lebenserwartung der Akkus erreichst, ich mit meinem spärlichen Fahrrad-Gebrauch käme da in 100 Jahren nicht hin.
 

Piranha

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Ich habe einen Twizy, der jetzt 4 Jahre alt ist und der noch immer dieselbe Reichweite hat, wie am Anfang.

....

Aber wenn du dich auskennst - wie kann ich denn den Akku so verschleißen, dass ich endlich bei Renault einen neuen fordern kann? Die Miete soll sich für mich doch auch lohnen.

Der kann gar nicht dieselbe Reichweite haben, weil JEDER Ladezyklus Kapazität kostet.
Wenn 300 Zyklen 30% Kapazität verlieren, dann verliert jeder Zyklus halt 0,1%.
Ich kenne die Leistung von deinem Twizy nicht und ich weiss auch nicht wie viele Akkuzellen da drin verbaut sind, ausserdem hast du nicht dazu gesagt, wie viele Voll-Zyklen der hinter sich hat.
Wenn du mir die Rechweite vom Auto nennen kannst, also die Reichweite die das Auto hatte als es neu war, wirklich von GANZ voll bis GANZ leer, wenn du dazu sagst mit welchem Ladestrom du ihn lädst, also wie lange es dauert ihn von ganz leer auf ganz voll aufzuladen, wenn du dann noch dazu sagst wie "sportlich" du damit fährst und dann noch dazu sagst, wie viele km der drauf hat, dann kann ich dir näherungsweise sagen, wie lange der noch hat bis er unter 75% Kapazität fällt.

Was du "machen" kannst, wenn du mutwillig die Akkus unter 75% bringen willst, ist ganz simpel, Autobahn, Bleifuss, jeden Tag 2x leer fahren und mit Turbo wieder aufladen, dann hast du ihn innerhalb von 6 Monaten unter 75%.
 

Piranha

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Man sollte nicht dem Trugschluss unterliegen, dass der Preis einer Batterieaufladung nach dem allgemeinen Haushaltsstromtarif abgerechnet wird, sondern sich am Aufkommen der heutigen Energiesteuer orientiert. Man vergleiche die unterschiedliche Besteuerung von Dieselkraftstoff und Heizöl.

Na dann vergleich mal.
Meine Solaranlage produziert im Sommer bei Sonnenschein tagsüber knappe 3kw, im Winter bei Sonnenschein vielleicht die Hälfte.
Davon speise ich derzeit so etwa 2/3 ins Netz ein und bekomme knappe 4 Cent vergütet (immer noch Italien).
Ich fahre so wenig, dass ich mein Auto max. 3x im Monat laden müsste (wenn ich denn ein E-Auto hätte) und kann das selbstverständlich so abwarten, dass ich das nur bei Sonnenschein mache.
(Mal abgesehen von der Fahrt in den Urlaub, aber so ein Urlaub kostet eh so viel, dass das bisschen Strom für die Fahrt nicht auffällt.)
Wo, wie und in welcher Form soll mich das Laden mehr kosten als 4 Cent pro kw/h, die ich weniger vergütet bekomme?
Steuern und Abgaben schon inklusive.
 
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Ich frage mich nur, wie wir die 50 Mio in D zugelassenen PKW's alle mit Strom versorgen wollen, und gleichzeitig Atom- und Kohlekraftwerke abschalten wollen!?! Sollen LKW's dann auch in Elektroausführung gebaut werden? Welche Art von Akkus kommen da denn in Frage? Wie lange fährt dann ein Lette nach Portugal?? 1 Woche?? Postkutsche lässt grüssen!
Macht die Wirtschaft und vor allen der Konsument das mit??
Da gibt es noch sooo viele ungelegte Eier in dieser Angelegenheit, dass eine Katastrophe vorprogrammiert ist! ....wie mit der Flüchtlingsentscheidung von Mutti!

So eine Revolution muss durchgeplant sein.....von A bis Z!!
Da darf es keine Zweifel geben in irgendwelcher Art! Vor allem ist es eine WELTWEITE Revolution, was die Sache nicht einfacher macht!!!
Ich habe so meine Zweifel an der Geschichte! Vor allem am Zeitplan!!

Sehe ich auch so. Ganz davon abgesehen gibt es schon lange Partikelfilter, welche den Dieselmotor nicht mehr so belastend aussehen lassen. In der Schweiz hat man immer auf den Benziner gesetzt, deshalb ist bei uns Benzin auch billiger als Diesel. Im Rest Europas genau umgekehrt. Die Grünen in Deutschland haben ja panikartig in den 80-er Jahren den Diesel propagiert, weil man weniger Sprit braucht. Es ist doch immer so, wenn man hysterisch langfristige Entscheidungen trifft, dann sind diese Entscheidungen meistens falsch. Und woher dann wirklich dieser Strom und vor allem der Transport dieses Stroms herkommen soll ist nicht geklärt und utopisch. Erinnern wir uns ans Waldsterben. Das selbe hyperventilieren. Die Wälder sind aber nicht gestorben und an den Autobahnen wächst das Grüne am besten.

BG, New York
 
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Escht? Laß mich an Deiner Erhellung teilhaben. Wo? Und wie?
Aha! Zusammenhang?
Duerfte nicht schwer zu verstehen sein. Das Land hat 5 Mio. Einwohner und ein Potential an Wasserkraft von 60 Akw's. Also hoher Ueberschuss.
Hier geht fast alles elektrisch, auch die Heizungen. Bleiben zwei Dreckschleudern, Oelfoerderung und Kfz.
Oelfoerderung ist die Lebensader, also bleibt nur das Kfz. wo man reduzieren kann. Auch logisch und leicht zu verstehen.
Ausser fuer Parteien wie die AfD, die von der Denkweise her 50 Jahre zurueck liegen, mindestens.
 
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Na dann vergleich mal.
Meine Solaranlage produziert im Sommer bei Sonnenschein tagsüber knappe 3kw, im Winter bei Sonnenschein vielleicht die Hälfte.
Davon speise ich derzeit so etwa 2/3 ins Netz ein und bekomme knappe 4 Cent vergütet (immer noch Italien).
Ich fahre so wenig, dass ich mein Auto max. 3x im Monat laden müsste (wenn ich denn ein E-Auto hätte) und kann das selbstverständlich so abwarten, dass ich das nur bei Sonnenschein mache.
(Mal abgesehen von der Fahrt in den Urlaub, aber so ein Urlaub kostet eh so viel, dass das bisschen Strom für die Fahrt nicht auffällt.)
Wo, wie und in welcher Form soll mich das Laden mehr kosten als 4 Cent pro kw/h, die ich weniger vergütet bekomme?
Steuern und Abgaben schon inklusive.

Da laeufst du hier gegen eine Wand. Man geht davon aus, dass alle Verbrenner innerhalb kurzer Zeit ersetzt werden und die Elektroautos alle gleichzeitig laden. Klar, dann wuerde das Stromnetz zusammen brechen
 

Le Bon

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Duerfte nicht schwer zu verstehen sein. Das Land hat 5 Mio. Einwohner und ein Potential an Wasserkraft von 60 Akw's. Also hoher Ueberschuss.
Dann ist Norwegen eine Ausnahme. Erdweit!
Hier geht fast alles elektrisch, auch die Heizungen. Bleiben zwei Dreckschleudern, Oelfoerderung und Kfz.
Genau! wech damit! Kerzen und Holzheizung, bzw. Kohle. Sach ich doch: Ewiggestrig!
Elektromobile sind erst dann umweltverträglich, falls es Freie Energie gäbe oder anständige Brennstoffzellen.
Oelfoerderung ist die Lebensader, also bleibt nur das Kfz. wo man reduzieren kann. Auch logisch und leicht zu verstehen.
Klar! Pferdefuhrwerke sind auch nicht so gefährlich.
Ausser fuer Parteien wie die AfD, die von der Denkweise her 50 Jahre zurueck liegen, mindestens.
Ja! Und die NPD, CDU, SPD, Grüne, KPD, FDP. Alles Ewiggestrige.*Muhahaha*
 
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Ich war ja mit dem Beitrag nicht gemeint, aber ich nehme das mal als Anlass das Gegenteil zu tun.
Behalten wir den Diesel - wenigstens virtuell - mal versuchsweise bei! Mit all den dafür notwendigen Änderungen, nicht nur sämtliche Dieselverbraucher, sondern ALLE Deutschen betreffend.

Wir beginnen damit, das in ein paar Jahren so ziemlich alle deutschen Autohersteller von asiatischen und amerikanischen Herstellern von allen internationalen Märkten verdrängt werden, einfach weil E-Autos um Grössenordnungen billiger sein werden, schlicht weil die weniger Teile haben und weniger Technik brauchen.
Als Folge davon muss Deutschland aus der EU austreten und massive Importzölle auf Autos erheben um die deutschen Autobauer zu schützen, weil sonst auch die Deutschen alle nur noch E-Autos kaufen würden und die deutschen Autobauer Pleite gingen.
Als nächste Folge müssen deutsche Autobauer MASSIV Arbeitsplätze abbauen, weil sie im Ausland keine Autos mehr verkaufen können.
Als Folge davon werden so etwa 30% aller Dieselfahrer arbeitslos und kaufen überhaupt keine Autos mehr, weder Diesel noch was Anderes.
Als Folge davon muss die Autoindustrie NOCH MEHR Arbeitsplätze abbauen und es werden NOCH MEHR Dieselfahrer arbeitslos.

Ganz nebenbei wertet durch den EU-Austritt die dann neue/alte deutsche Währung massiv auf, der gesamte deutsche Wettbewerbsvorteil auf allen internationalen Märkten ist über Nacht futsch und alle Exportüberschüsse sind von heute auf morgen WEG.

Im Laufe dieser Abwärts-Spirale werden mehr und mehr Service-Jobs, also Paketboten und so, die bisher von den Arbeitern der Autoindustrie nachgefragt werden, ebenfalls abgebaut und damit bricht den Diesel-Herstellern der NOCH grösste Absatzmarkt unterm Hintern weg.
Dazu noch die Export-Arbeiter, plus die Service-Jobs die wiederum von diesen Exportarbeitern nachgefragt werden, landen wir dann bei so etwa 65% Arbeitslosenquote in Deutschland.

Am Ende machen dann nicht nur die Diesel-Hersteller trotz Zöllen und Personalabbau Pleite, sondern praktisch die gesamte deutsche Wirtschaft und .......

...... ach halt, das darf ich jetzt nicht aufschreiben, weil ich ja nur ausmalen wollte, was passiert, wenn man am Diesel festhält und ab hier wäre es kein Festhalten mehr.

Selten habe ich solch eine abwegige Prognose gelesen. Nun ja, von Laien, die wir wohl alle hier sind, kann man auch nichts anderes erwarten.
Die Antworten auf ihren Unsinn haben schon Leute wie Nachtstern , Spökes und andere gepostet.
Von mir dazu nur soviel: wer wirklich andere Energieträger für Fahrzeuge einsetzen will, die dann auch noch weitgehend umwelt-unschädlich sind, der muss nach ganz anderen Soffen Ausschau halten, wie z.B. nach der Brennstoffzelle, den Wasserstoff-Aggregaten.
Strom wird auf Dauer nicht billiger, sondern immer teurer. Batterien sind umweltschädliche Bomben, die den Raubbau an seltenen Erden und anderen chemischen Bestandteilen massiv fördern und die in den meisten Ländern der Dritten Welt von niemandem bezahlt werden können.
Ein Irrsinn schlechthin. Und wieder muss auf Fugzeuge, LKWs und Schiffe hingewiesen werden, die sicher niemals mit Batterien bewegt werden können.

kataskopos
 

Holsteiner

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.....tausende Arbeitsplätze in Deutschland vernichten.

Nicht nur das tausende Menschen an den Fließbändern ihren Job verlieren werden,
auch tausende Jobs in der Zulieferindustrie werden verloren gehen.

In einigen europäischen Staaten werden ja schon konkrete Termine für ein Zulassungsverbot
von Autos mit einem Verbrennungsmotor genannt.

In verschiedenen Printmedien ist zu lesen, dass für den Bau eines Fahrzeuges mit Elektroantrieb
nur ein Zehntel des Personals nötig ist.

Sind die Menschen im Autobauland Deutschland darauf eigentlich vorbereitet oder zeigen sich
alle plötzlich erstaunt wenn es keine Alternative mehr gibt?


Nicht nur das tausende Menschen an den Fließbändern ihren Job verlieren werden,
auch tausende Jobs in der Zulieferindustrie werden verloren gehen.

Das könnte so kommen, aber hat denn schon mal jemand die Mineralölindustrie gefragt, was die dazu sagen?
Normalerweise haben die doch immer das letzte Wort.

In einigen europäischen Staaten werden ja schon konkrete Termine für ein Zulassungsverbot
von Autos mit einem Verbrennungsmotor genannt.

Gilt das denn nur für Neuzulassungen oder für alle, also auch Gebrauchtwagen?
Kann ich mir aber nicht vorstellen, dann bricht die Wirtschaft wirklich zusammen.

Schlußendlich aber werden Staat und Unternehmen schon an ihre Kohle kommen. Da werden dann eben besondere Vorschriften erlassen,
E-Autos müssen dreimal im Jahr zum TÜV, oder die Batterien müssen alle sechs Wochen gewartet werden oder was weiß ich.
Auch wenn das alles gar nicht nötig tut, aber der Dumme ist wieder der Autofahrer.
 

Piranha

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Selten habe ich solch eine abwegige Prognose gelesen. Nun ja, von Laien, die wir wohl alle hier sind, kann man auch nichts anderes erwarten.

Wie viele Bücher zum Thema Ökonomie, inkl. der dazu notwendigen Recherche, hast du denn schon veröffentlicht?
Keins? Dann bin ich dir genau um 1 Buch voraus und der Laie, von dem man nicht erwarten kann, dass er sowas versteht, bist demnach DU!
 

Piranha

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Da laeufst du hier gegen eine Wand. Man geht davon aus, dass alle Verbrenner innerhalb kurzer Zeit ersetzt werden und die Elektroautos alle gleichzeitig laden. Klar, dann wuerde das Stromnetz zusammen brechen

Ich weiss wohl.
Ich habe aber nu auch schon mehrfach aufgeschrieben, dass es in diesen Diskussionen überhaupt nicht darum geht Leute zu überzeugen, die mit Scheuklappen und absurden Argumenten durch diue Gegend laufen, sondern um die stillen Mitleser.
 
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Wie viele Bücher zum Thema Ökonomie, inkl. der dazu notwendigen Recherche, hast du denn schon veröffentlicht?
Keins? Dann bin ich dir genau um 1 Buch voraus und der Laie bist demnach DU!

Das gebe ich gerne zu.-
Allerdings enthebt sie das nicht einer Antwort auf meine übrigen Textteile - und auch nicht der Antworten an die Foristen, die wie ich ihre Ideen für abwegig halten.
Überhaupt beschäftigen sie sich nicht gern mit Gegenargumenten. Bücher und Buchschreiber gibt es millionenfach. Jeden Tag wird morgens beim HR II Kulturfrühstück ein "neuer Roman" vorgestellt. Papier ist geduldig.-

kataskopos
 

Piranha

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Allerdings enthebt sie das nicht einer Antwort auf meine übrigen Textteile .....

Die übrigen Textteile sind ganz schlicht völlig am Thema vorbei.
Es spielt für die Kaufentscheidung eines Autokäufers nicht die allergeringste Rolle, ob der Strom produziert wird oder nicht, es hat ja auch noch nie eine Rolle gespielt, ob all die Autos die in München zugelassen werden Nachts einen Parkplatz finden können.
(Ich habe mal in München-Schwabing gewohnt, mit einem "Anwohner-Parkschein" in einem Wohngebiet, wo jeder der nach 22:00 heim kommt locker mal eine Stunde nach einem Parkplatz suchen muss, bevor sich ein Parkplatz findet, der dann gerne auch mal 1km von der Wohnung entfernt ist.)

Für Leute wie mich ist die ganze Überlegung, ob so viel Strom produziert wird ohnehin sinnfrei, schlicht weil MEIN Strom zum Auto laden von meinem eigenen Dach kommt, aber auch für andere Leute, die keine eigene Solaranlage haben und/oder ihr Auto auch bei Regen oder über Nacht laden müssen spielt es für die Kaufentscheidung keinerlei Rolle ob der Strom zum Laden vom Auto existiert.
Das E-Auto wird in naher Zukunft billiger sein als Verbrenner, darum werden E-Autos gekauft werden, alle Autobauer die da nicht mitmachen werden alleine aufgrund der Kaufpreise aus dem Markt gedrängt werden, und ein Land was seine Wirtschaft zum allergrössten Teil auf den Export von Autos stützt, während alle seine Autobauer auf Verbrenner setzen, wird den Bach runter gehen, Ende der Diskussion.

Ob das umweltfreundlich ist, oder wie der Strom dafür produziert werden kann spielt für die Autokäufer keine Rolle, es ist BILLIGER und weitere Überlegungen stellen die Käufer nicht an, bzw. wenn überhaupt, dann nur die Wenigsten und von diesen paar wenigen verbleibenden Käufern können die deutschen Autobauer nicht überleben.
 
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Picasso

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Deswegen müssen wir am Diesel festhalten. Ist das deine Botschaft?

Wir werden so oder so am Diesel festhalten. LKW genauso wie Containerschiffe werden niemals mit Akkus fahren. Auch bei den vielen Handwerker-Lieferwagen würden Akkus letztlich überfordert sein. Abgesehen davon wären Milliarden von Akkus auch wesentlich umweltschädlicher als es der Diesel je war.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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