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Das Elektroauto wird kommen und .......

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Zentrifug'

Deutscher Bundeskanzler
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Wen interessiert billig , wenns nicht funktioniert?? DICH vielleicht?!

BILLIG ist DAS Mittel, um den Deutschen hinter dem Ofen hervorzulocken. Ob das E-Auto funktioniert oder nicht - egal; Hauptsache BILLIG.
 

E160270

Deutscher Bundeskanzler
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in bestimmten Dingen is ihm lieber, man tut was der Staat verlangt ^^
und wenn Merkel sich hinstellt und erklärt das die Klimareligion Fakt ist,
der Diesel "Böse" und die Energiewende das nächste sozialistische Ziel ist,
dann mutt du dat eben so tun wie "Mutti" will!

Es fällt manchen Menschen immer noch sehr schwer, 1 und 1 zusammen zu zählen.......
 
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Ich denke an die zunehmend älteren Menschen, die keine weite Strecken mehr fahren und aus Gründen der Selbständigkeit (Einkaufen, Arztbesuche) ihr Auto wenig bewegen.
Hinzu kommt die nicht unbeträchtliche Zahl der sog. Zweit- und Drittautos.
Ich meine, die Mobilität muss mal neu definiert werden, Ansätze gibt es ja.
Wie viele Abgase, Landschaftszerstörung und Staus müssen die Bürger noch ertragen, damit ein Umdenken eingeleitet wird.

Ich habe kein Auto mehr, sondern ein Motorrad zum Spazierenfahren. Ich finde, das die Hälfte aller Autos in D unsinnig in der Gegend herumfahren.

Gut, wenn man in der Stadt wohnt, hat man den Öffentlichen Nah- und Fernverkehr vor Ort. Auf dem Lande ist das natürlich kompliziert.
 

E160270

Deutscher Bundeskanzler
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Wen interessiert denn, was Merkel sagt? Elektroautos sind einfach Fortschritt und Zukunftstechnologie. Du bist aber offenbar ein rückständiger Vergangenheitsanhänger. Da habe ich einen Tipp für dich - Pferdefuhrwerke sind noch rückständiger, vielleicht ist das ja was für dich. :giggle:

Du hasts auch nicht mit Hirn einschalten, oder??
Das E-Autos eine Zukunftsoption sind steht ausser Frage!
Die Frage stellt sich nur bei der Energieversorgung OHNE Atom- und Kohlestrom!!!
Problematisch ist auch das Zeitfenster, da noch keine Europaweite, besser gesagt weltweite Infrastruktur dafür vorhanden ist, bzw sein wird!!
 

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
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Ich habe kein Auto mehr, sondern ein Motorrad zum Spazierenfahren. Ich finde, das die Hälfte aller Autos in D unsinnig in der Gegend herumfahren.
Dafür fahren mindestens 95% der Motorradfahrer nur sinnlos im Kreis "spazieren". Autos stehen im Durchschnitt 23 Stunden nur herum.
 

nachtstern

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Wen interessiert denn, was Merkel sagt? Elektroautos sind einfach Fortschritt und Zukunftstechnologie. Du bist aber offenbar ein rückständiger Vergangenheitsanhänger. Da habe ich einen Tipp für dich - Pferdefuhrwerke sind noch rückständiger, vielleicht ist das ja was für dich. :giggle:

Du bist sooo witzisch ^^
Nur leider bringt das in Diskussionen nur herzlich wenig.
Zukunftsträchtig wäre eine Symbiose aus beiden Antrieben,
oder man geht gleich den Weg der induktiven Ladung durch Induktionsspulen in den Straßen.
Nur welche Gefährdungen würde das wieder mit sich bringen?
Na? Antworten darauf?
 
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Dafür fahren mindestens 95% der Motorradfahrer nur sinnlos im Kreis "spazieren". Autos stehen im Durchschnitt 23 Stunden nur herum.

Das Motorrad der Spazierfahrer steht im Jahres-Durchschnitt ca. 11 Monate nur herum.
 

Piranha

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Diese These ist schon heute widerlegt. Besonders Tesla-Fahrer legen mit ihren Autos massenhaft Kilometer zurück und laden bevorzugt an den Superchargern - und die Akkus sind noch alle super in Schuss. Das liegt vor allem auch daran, dass Tesla die Autos mit Programmen ausgestattet hat, die für eine gute Akkupflege sorgen.

Ei wei, nu begibst du dich aufs Glatteis, denn DAS ist ein Gebiet auf dem ich mich nahezu perfekt auskenne.

Erstmal, klar, du KANNST einen Lithium-Akku 100.000 Ladezyklen lang benutzen, WENN es dir nichts ausmacht, dass der am Ende 99% seiner Kapazität verloren hat.
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass Akkus ausgetauscht werden sollten, wenn sie 30% Kapazität verloren haben, wer sich leisten kann auch öfter nachzuladen kann Akkus auch weiter benutzen bis sie 50% oder noch mehr verloren haben, aber irgendwann wird es halt sinnlos, zumindest mit einem E-Auto, weil man irgendwann alle 10km die Akkus neu laden muss.

Ich erkläre dir aber auch gerne die Technik dahinter:

Lithium bildet unter elektrischer Last Kristalle aus, die dann keinen Strom mehr speichern können und je höher die elektrische Last, desto schneller bilden sich die Kristalle, sprich sinkt die Kapazität des Akkus.
Absolut ALLE seriösen Hersteller von LiIon-Akkus geben für die Akku-Zellen eine Lebenserwartung von ca. 1500 Voll-Zyklen (also von ganz leer bis ganz voll bis wieder ganz leer) an, sagen aber nur im Kleingedruckten dazu, dass dieser Wert nur bei max. 0,2 Watt Lade-/Entladestrom erreicht wird und klar, das heisst, die Akkus haben nach 1500 Zyklen in denen niemals 0,2 Watt Last überschritten werden noch 70% Kapazität.

Läd und/oder entläd man Akkus mit höherem Ladestrom, bekommt man mehr Kapazitätsverlust.
Die allgemein übliche "normale" Last beim Laden liegt in der Regel bei 500mA (was bei neuen Akkus einer Ladezeit von ca. 5 Stunden entspricht), die allgemein übliche Entladelast liegt meistens bei ca. 2 - 3 Ampere.
Wenn du die 700PS eines Tesla auf die 6000 Akkuzellen umrechnest die da drin sind, kommst du auf ca. 5 Ampere pro Akku, aber der läuft ja nicht immer auf Volllast, ergo kommst du auf einen Schnitt von vielleicht 3 Ampere.

Im Schnelladeverfahren wird der Ladestrom auf 1 Ampere erhöht, so dass ein Akku in 2,5 Stunden voll ist.
Im "Turboladeverfahren", wo 80% in 10 Minuten geladen werden sollen, geht die Ladelast rauf auf 5 Ampere.

Unter DIESER Last verliert ein LiIon-Akku 30% seiner Kapazität in knapp 300 Ladezyklen (wenn er immer nur 80% geladen wird, dann halt 25% mehr Zyklen).
Wer sein Auto also so viel benutzt, dass er jeden Tag einmal die Akkus leer fährt und über Nacht neu aufläd, der ist nach einem Jahr an der Stelle angekommen, wo ein Austausch vom Hersteller empfohlen wird.
Aber klar, wenn das Auto mit neuen Akkus 200km weit kommt (neuere Autos mit MEHR oder grösseren Akkuzellen drin auch noch deutlich weiter), dann interessiert es dich nicht wirklich, wenn du ein Jahr später nur noch auf 150km pro Akkufüllung kommst, sprich du tauscht die Akkus nicht aus, sondern fährst damit weiter.

Wenn du dann noch davon ausgehst, dass kaum ein Normalverbraucher 200km pro Tag fährt und dir darüber klar wirst, dass kaum ein Autofahrer, der sein Auto gewerblich nutzt einen Tesla fährt, dann wird dir klar, warum es bis heute kaum Berichte über nachlassende Akkuleistung bei den Teslas gibt.
Die sind ganz schlicht ALLE noch innerhalb ihrer ersten 300 Ladezyklen und die paar die drüber kommen, wo sich der Besitzer beim Händler beklagt, die werden kommentarlos auf Garantie umgetauscht, damit nur ja keiner merkt, was das Problem ist.

Warte noch 2 Jahre oder so, dann findest du die Teslas bei den Gebrauchtwagenhändlern zu Dumpingpreisen, so wie seinerzeit die Honda CRX, die fast alle nach 20-30.000km Motorschaden hatten.
 
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Piranha

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Ach was......da gibts dann Elektroflugzeuge! Am besten 2025!!

Jau, dafür gibt sogar schon Pläne.
Hab ich unlängst im TV gesehen, klappt nur noch nicht so ganz mit der Relation zwischen dem Gewicht der Akkus und der Nutzlast die der Flieger dann transportieren kann.
Rechnerisch muss ein Flieger der rein mit LiIon-Akkus fliegen soll 4-6 MILLIONEN Akkuzellen eingebaut haben.
 

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
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Du hasts auch nicht mit Hirn einschalten, oder??
Das E-Autos eine Zukunftsoption sind steht ausser Frage!
Die Frage stellt sich nur bei der Energieversorgung OHNE Atom- und Kohlestrom!!!
Ja, das ist heute noch nicht gelöst. Das bedeutet aber nichts für die Zukunft. Aber wenn man schon Diesel, bzw. Heizöl, was ja dasselbe ist, für die Mobilität verheizen muss, dann doch wenigstens in einem entsprechenden Kraftwerk, denn das hat einen hohen Wirkungsgradvorteil, vor einem Auto mit Dieselmotor. Man kann sie auch in kleineren Dimensionen als Heizkraftwerke für Stadtteile errichten, wo sie Wärme und Strom, je nach Bedarf, direkt am Verbraucher erzeugen können. Ein Diesel-PKW hat in der Realität einen Wirkungsgrad <15% - was von hirnlosen Gasfußidioten noch weit unterboten werden kann. :coffee:
 

E160270

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Ei wei, nu begibst du dich aufs Glatteis, denn DAS ist ein Gebiet auf dem ich mich nahezu perfekt auskenne.

Erstmal, klar, du KANNST einen Lithium-Akku 100.000 Ladezyklen lang benutzen, WENN es dir nichts ausmacht, dass der am Ende 99% seiner Kapazität verloren hat.
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass Akkus ausgetauscht werden sollten, wenn sie 30% Kapazität verloren haben, wer sich leisten kann auch öfter nachzuladen kann Akkus auch weiter benutzen bis sie 50% oder noch mehr verloren haben, aber irgendwann wird es halt sinnlos, zumindest mit einem E-Auto, weil man irgendwann alle 10km die Akkus neu laden muss.

Ich erkläre dir aber auch gerne die Technik dahinter:

Lithium bildet unter elektrischer Last Kristalle aus, die dann keinen Strom mehr speichern können und je höher die elektrische Last, desto schneller bilden sich die Kristalle, sprich sinkt die Kapazität des Akkus.
Absolut ALLE seriösen Hersteller von LiIon-Akkus geben für die Akku-Zellen eine Lebenserwartung von ca. 1500 Voll-Zyklen (also von ganz leer bis ganz voll bis wieder ganz leer) an, sagen aber nur im Kleingedruckten dazu, dass dieser Wert nur bei max. 0,2 Watt Lade-/Entladestrom erreicht wird und klar, das heisst, die Akkus haben nach 1500 Zyklen in denen niemals 0,2 Watt Last überschritten werden noch 70% Kapazität.

Läd und/oder entläd man Akkus mit höherem Ladestrom, bekommt man mehr Kapazitätsverlust.
Die allgemein übliche "normale" Last beim Laden liegt in der Regel bei 500mA (was bei neuen Akkus einer Ladezeit von ca. 5 Stunden entspricht), die allgemein übliche Entladelast liegt meistens bei ca. 2 - 3 Ampere.
Wenn du die 700PS eines Tesla auf die 6000 Akkuzellen umrechnest die da drin sind, kommst du auf ca. 5 Ampere pro Akku, aber der läuft ja nicht immer auf Volllast, ergo kommst du auf einen Schnitt von vielleicht 3 Ampere.

Im Schnelladeverfahren wird der Ladestrom auf 1 Ampere erhöht, so dass ein Akku in 2,5 Stunden voll ist.
Im "Turboladeverfahren", wo 80% in 10 Minuten geladen werden sollen, geht die Ladelast rauf auf 5 Ampere.

Unter DIESER Last verliert ein LiIon-Akku 30% seiner Kapazität in knapp 300 Ladezyklen.
Wer sein Auto also so viel benutzt, dass er jeden Tag einmal die Akkus leer fährt und über Nacht neu aufläd, der ist nach einem Jahr an der Stelle angekommen, wo ein Austausch vom Hersteller empfohlen wird.
Aber klar, wenn das Auto mit neuen Akkus 200km weit kommt (neuere Autos mit MEHR oder grösseren Akkuzellen drin auch noch deutlich weiter), dann interessiert es dich nicht wirklich, wenn du ein Jahr später nur noch auf 150km pro Akkufüllung kommst, sprich du tauscht die Akkus nicht aus, sondern fährst damit weiter.

Wenn du dann noch davon ausgehst, dass kaum ein Normalverbraucher 200km pro Tag fährt und dir darüber klar wirst, dass kaum ein Autofahrer, der sein Auto gewerblich nutzt einen Tesla fährt, dann wird dir klar, warum es bis heute kaum Berichte über nachlassende Akkuleistung bei den Teslas gibt.
Die sind ganz schlicht ALLE noch innerhalb ihrer ersten 300 Ladezyklen und die paar die drüber kommen, wo sich der Besitzer beim Händler beklagt, die werden kommentarlos auf Garantie umgetauscht, damit nur ja keiner merkt, was das Problem ist.

Warte noch 2 Jahre oder so, dann findest du die Teslas bei den Gebrauchtwagenhändlern zu Dumpingpreisen, so wie seinerzeit die Honda CRX, die fast alle nach 20-30.000km Motorschaden hatten.

Was spricht dann noch für die E-Karre?
 

Nelly1998

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Ich habe kein Auto mehr, sondern ein Motorrad zum Spazierenfahren. Ich finde, das die Hälfte aller Autos in D unsinnig in der Gegend herumfahren.

Gut, wenn man in der Stadt wohnt, hat man den Öffentlichen Nah- und Fernverkehr vor Ort. Auf dem Lande ist das natürlich kompliziert.

Motorrad zum Spazierenfahren? Dann gehörst du also selbst zu jenen, die kritisieren, aus Spaß unsinnig in der Gegend herumzufahren.
 

E160270

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Ja, das ist heute noch nicht gelöst. Das bedeutet aber nichts für die Zukunft. Aber wenn man schon Diesel, bzw. Heizöl, was ja dasselbe ist, für die Mobilität verheizen muss, dann doch wenigstens in einem entsprechenden Kraftwerk, denn das hat einen hohen Wirkungsgradvorteil, vor einem Auto mit Dieselmotor. Man kann sie auch in kleineren Dimensionen als Heizkraftwerke für Stadtteile errichten, wo sie Wärme und Strom, je nach Bedarf, direkt am Verbraucher erzeugen können. Ein Diesel-PKW hat in der Realität einen Wirkungsgrad <15% - was von hirnlosen Gasfußidioten noch weit unterboten werden kann. :coffee:

Haben wir dann viel erreicht, wenn wir den Diesel, anstatt in Autos, dann in Heizkraftwerken verbrennen, und uns zusätzlich noch um die Entsorgung der Akkus kümmern müssen?
 

E160270

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Hmm......dann fliegt er erst mal ohne Passagiere!? Auch nicht schlecht! Und mit sofortigem Weiterflug wird dann wohl auch nichts drin sein...... Da werden einige Flugzeuge mehr von Nöten sein........und ein Paar Windmühlen.....;-)
 
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.....tausende Arbeitsplätze in Deutschland vernichten.

Nicht nur das tausende Menschen an den Fließbändern ihren Job verlieren werden,
auch tausende Jobs in der Zulieferindustrie werden verloren gehen.

Auch die Elektrofahrzeuge werden künftig am Fließband gefertigt. Die Zulieferindustrie wird hieran beteiligt sein.

In einigen europäischen Staaten werden ja schon konkrete Termine für ein Zulassungsverbot
von Autos mit einem Verbrennungsmotor genannt.

In verschiedenen Printmedien ist zu lesen, dass für den Bau eines Fahrzeuges mit Elektroantrieb
nur ein Zehntel des Personals nötig ist.

Woher beziehst du deine Erkenntnisse? Elektrofahrzeuge unterscheiden sich vom Karosserieaufbau und der Funktion nicht von konventionell betriebenen Kraftfahrzeugen. Die Kfz-Mechaniker, Mechatroniker, Polsterer etc. werden ihr Berufsbild nicht verlieren. Die Zubehörindustrie wird weiterhin Spielzeuge, wie spezielle Felgen und Tuning anbieten. Die E-Fahrzeuge verfügen sogar über zwei Achsen und vier Räder. Der Reifenindustrie werden folglich nicht die Aufträge flöten gehen.

Sind die Menschen im Autobauland Deutschland darauf eigentlich vorbereitet oder zeigen sich
alle plötzlich erstaunt wenn es keine Alternative mehr gibt?

Konkurrenzfähige Autos werden nicht nur in Deutschland gebaut. Das Autobauland Deutschland hat kein Alleinstellungsmerkmal. Anfang der 80er Jahre versuchte man die Einführung des geregelten Katalysators als Bestelloption zu boykottieren mit dem Argument, der Motor verliere 2 PS Motorleistung, so dass die im Verkaufsprospekt angepriesene Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h nicht mehr erreicht werde. Man sollte sich der Tatsache bewusst sein, mit 198 km/h in der Spitze der Überholspur Platz zu machen.

Folgt man deinen Argumenten, so hätte die industrielle Revolution und die hiermit verbundenen Neuerungen und Veränderungen als Beschäftigungsmotor nie stattgefunden.
 

Nelly1998

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Erstmal, klar, du KANNST einen Lithium-Akku 100.000 Ladezyklen lang benutzen, WENN es dir nichts ausmacht, dass der am Ende 99% seiner Kapazität verloren hat.
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass Akkus ausgetauscht werden sollten, wenn sie 30% Kapazität verloren haben, wer sich leisten kann auch öfter nachzuladen kann Akkus auch weiter benutzen bis sie 50% oder noch mehr verloren haben, aber irgendwann wird es halt sinnlos, zumindest mit einem E-Auto, weil man irgendwann alle 10km die Akkus neu laden muss.

Ich erkläre dir aber auch gerne die Technik dahinter:

Lithium bildet unter elektrischer Last Kristalle aus, die dann keinen Strom mehr speichern können und je höher die elektrische Last, desto schneller bilden sich die Kristalle, sprich sinkt die Kapazität des Akkus.
Absolut ALLE seriösen Hersteller von LiIon-Akkus geben für die Akku-Zellen eine Lebenserwartung von ca. 1500 Voll-Zyklen (also von ganz leer bis ganz voll bis wieder ganz leer) an, sagen aber nur im Kleingedruckten dazu, dass dieser Wert nur bei max. 0,2 Watt Lade-/Entladestrom erreicht wird und klar, das heisst, die Akkus haben nach 1500 Zyklen in denen niemals 0,2 Watt Last überschritten werden noch 70% Kapazität.

Läd und/oder entläd man Akkus mit höherem Ladestrom, bekommt man mehr Kapazitätsverlust.
Die allgemein übliche "normale" Last beim Laden liegt in der Regel bei 500mA (was bei neuen Akkus einer Ladezeit von ca. 5 Stunden entspricht), die allgemein übliche Entladelast liegt meistens bei ca. 2 - 3 Ampere.
Wenn du die 700PS eines Tesla auf die 6000 Akkuzellen umrechnest die da drin sind, kommst du auf ca. 5 Ampere pro Akku, aber der läuft ja nicht immer auf Volllast, ergo kommst du auf einen Schnitt von vielleicht 3 Ampere.

Im Schnelladeverfahren wird der Ladestrom auf 1 Ampere erhöht, so dass ein Akku in 2,5 Stunden voll ist.
Im "Turboladeverfahren", wo 80% in 10 Minuten geladen werden sollen, geht die Ladelast rauf auf 5 Ampere.

Unter DIESER Last verliert ein LiIon-Akku 30% seiner Kapazität in knapp 300 Ladezyklen.
Wer sein Auto also so viel benutzt, dass er jeden Tag einmal die Akkus leer fährt und über Nacht neu aufläd, der ist nach einem Jahr an der Stelle angekommen, wo ein Austausch vom Hersteller empfohlen wird.
Aber klar, wenn das Auto mit neuen Akkus 200km weit kommt (neuere Autos mit MEHR oder grösseren Akkuzellen drin auch noch deutlich weiter), dann interessiert es dich nicht wirklich, wenn du ein Jahr später nur noch auf 150km pro Akkufüllung kommst, sprich du tauscht die Akkus nicht aus, sondern fährst damit weiter.

Wenn du dann noch davon ausgehst, dass kaum ein Normalverbraucher 200km pro Tag fährt und dir darüber klar wirst, dass kaum ein Autofahrer, der sein Auto gewerblich nutzt einen Tesla fährt, dann wird dir klar, warum es bis heute kaum Berichte über nachlassende Akkuleistung bei den Teslas gibt.
Die sind ganz schlicht ALLE noch innerhalb ihrer ersten 300 Ladezyklen und die paar die drüber kommen, wo sich der Besitzer beim Händler beklagt, die werden kommentarlos auf Garantie umgetauscht, damit nur ja keiner merkt, was das Problem ist.

Warte noch 2 Jahre oder so, dann findest du die Teslas bei den Gebrauchtwagenhändlern zu Dumpingpreisen, so wie seinerzeit die Honda CRX, die fast alle nach 20-30.000km Motorschaden hatten.

Also ich habe mir ein E-Bike gekauft. Ein tolles Gefährt. Selbst wenn ich im Wald damit bergrauf und runter fahre, hat das eine Reichweite von 100 km. Das ist im Gelände sehr viel. Auf der Straße schafft es 150 km.
Das macht großen Spaß. Und wer es ganz sportlich haben will, der schaltet halt die E-Unterstätzung ab.
Für ein ordentliches stabiles Gefährt muss man da schon 5.000 Euro hinlegen.

Verstehe nicht, warum die Autoindustrie sich mit den Alternativen so schwer tun.Ich fürchte, Irgendwann ist für sie der Zug abgefahren
 

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