Die Evangelien mögen für Gläubige eine Denkbasis sein, realistisch betrachtet sind solche Aufschreibungen, die Jahrzehnte nach den Vorgängen stattfinden, nur bedingt glaubwürdig (bei Lukas ~50 jahre später!?). Das ist eben genau der Punkt: Katholiken glauben alles, was dort angeblich damals niedergeschrieben wurde und berücksichtigen keinerlei historische Vorgänge wie Konzile und Glaubengrundlagenbildung, die in 2.000 Jahren diese Basisdaten verändert haben. Sogar so bewusst verändert haben, dass aus Jesus ein Gott wurde. (es wurden Passagen aus den Papieren gestrichen, die Jesus allzu menschlich erschienen ließen.)
Maria ist keine plausible Figur in der Bibel. Spricht dort auch nicht. Nach mienem Wissen auch nicht mit einem Engel, dabei hätte der es ja verdient gehabt, brachte er doch die Schwangerschaft (wie auch immer).
Und leider sieht die katholische Kirche heute die Frau immer noch als zweitklassig an. Hat eben nichts zu sagen. Weder Papst noch Priester kann eine Frau werden. Nur für die Drecksarbeit geschaffen durch Gott. Oder hat Gott damals doch eine gleichwertige Partnerin für Adam erschaffen? Warum tut sich die Kathole so schwer, Realitäten anzuerkennen?