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Christentum: Wodurch wird man zum Christen?

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Der (zentrale) Glaube an die Auferstehung ist ein Glaube wider die Gesetze der Naturwissenschaften.
 
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Joachim der Hellseher
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Joachim der Hellseher
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Mir konnte bisher noch keiner plausibel erklären, warum bis dato zig Millionen Menschen endgültig unwiderruflich gestorben und nach dem wunderlichen Ereignis weitere zig Milliarden gestorben sind und noch Unzählige sterben werden.
Warum sollte ausgerechnet ein Mensch vor ca. 2.000 Jahren ausgerechnet vom Tode auferstehen und als Gottes Sohn gefeiert werden? Das Naheliegende ist doch, dass der Mensch Jesu gar nicht wirklich tot war oder aber aus dem Grab entfernt wurde unter der Annahme, er sei auferstanden. Und wieder war es angeblich ein Engel, der das verkündet haben soll.
Für das Judentum und den Islam gibt es nur den einen Gott. Und sonst nichts.

Jesus ist auch gestorben und "auferstehen" tun alle, denn der Tod ist nur das Verlassen des physischen Körpers.

Das Judentum wartet immer noch auf den Messias und der Islam kennt keinen. "Gott und sonst nichts" bedeutet Nichts, weil der normale Mensch Gott weder begreifen noch erkennen kann. D. h., ohne Mittler geht nichts.
 
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Wer Christ/in war bzw. gewesen sein will, sieht man auch in den Todesanzeigen oder auf den Grabsteinen.
 

Cotti

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Die Frage, "Wodurch wird man zum Christen?" kann kaum jemand beantworten.
Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: einzig durch Indoktrination!

Ich bin als Kind nie mit religiösem Schwachsinn in Berührung gekommen - und das. obwohl wir direkt gegenüber einer Kirche wohnten. Das erste Mal, dass mir etwas von "Jesus" und "Wiedergeburt" erzählt wurde, war von einem Mitschüler - ich konnte diesen Schwachsinn kaum fassen. Ohne religiöse Indoktrination würde "im Westen" sicher kein Kind von sich aus auf die Existenz eines "Gottes" kommen - und als Erwachsener dann auch nicht mehr.
 
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Joachim der Hellseher
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Ohne religiöse Indoktrination würde "im Westen" sicher kein Kind von sich aus auf die Existenz eines "Gottes" kommen - und als Erwachsener dann auch nicht mehr.

Es ist nicht entscheidend, welcher Konfession ein Mensch angehört.

Alle Auserwählten und Erlöser (incl. Jesus) predigen die Unabhängigkeit von einer Religionsgemeinschaft, welche lediglich an vergangene Meister, Heilige oder Propheten gedenkt. Es ist aber interessant, was uns die vergangenen Meister an Wort und Schriftgut hinterlassen haben. Damit kann sich dann der Sucher und möglicherweise Finder beschäftigen und nachdenken.

Jeder intelligent entwickelte Mensch, egal ob er einer Religionsgemeinschaft angehört oder nicht, stellt sich die Frage nach Gott und sei es dann, wenn er erwachsen geworden ist.
 

Nelly1998

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Wenn das Hirn nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffe versorgt wird, dann stirbt es.
Das Gehirn braucht den physischen Körper, um überhaupt existieren und äußere Eindrücke erfahren zu können, wie fühlen, tasten, sehen, hören, riechen...........

Nahtoderfahrungen durch Herzstillstand und Wiederbelebung hat seinen Grund darin, dass das Hirn tatsächlich noch für kurze Zeit nach dem Herzstillstand noch lebt und in der Zwischenphase zu traumatischen Erlebenissen neigt.

Weil ein transzendes Etwas - falls es sowas überhaupt gibt - die Vorstellungskraft für Menschen übersteigt und nicht greifbar ist, erfinden Menschen sog. "Mittler" oder aber machen sich ein Bildnis von Gott, was der Islam ja ablehnt.
Wozu bedarf es Mittler, um sich begreifbare Vorstellungen machen zu können? Klingt reichlich fantasievoll.
Und wer macht die Mittler begreif- und erfahrbar?

Und ich dachte bisher, gläubige Christen glauben nur deshalb an die einmalige Auferstehung, weil es sich um Gottes Sohn gehandelt haben soll.
 
OP
Joachim der Hellseher
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Wozu bedarf es Mittler, um sich begreifbare Vorstellungen machen zu können? Klingt reichlich fantasievoll.
Und wer macht die Mittler begreif- und erfahrbar?

Und ich dachte bisher, gläubige Christen glauben nur deshalb an die einmalige Auferstehung, weil es sich um Gottes Sohn gehandelt haben soll.

Ohne den - lebenden - Mittler (Erlöser) gibt es keine Befreiung aus dem Rad der Wiedergeburten. Ohne einen lebenden Meister kann die Seele der Knechtschaft nicht entrinnen. Jesus war ein solcher Erlöser und heutzutage lebt er in der Erinnerung der Menschen fort. Alle heiligen Bücher der Vergangenheit sind nichts als Fußspuren im Sand der Zeit für die liebenden Sucher nach Gott.

So sagte Sant Kirpal Singh: "Die Geistlichen der verschiedenen Religionen predigen Falsches, anstatt die Wahrheiten zu verkünden, die bereits in unseren Schriften sind. Sie erklären lediglich, daß ihre Religion, ihre Gemeinde, die höchste ist und die anderen irregehen. Das Ergebnis ist eine Entzweiung zwischen den Menschen und natürlich Konflikte zwischen den verschiedenen Klassen. Gott ist in Tempeln, die nicht von Händen geschaffen wurden. Er wohnt im wahren Tempel und zwar dem Körper, den ihr habt." - "Wer ein echtes Verlangen hat, Gott zu suchen und zu finden, für den trifft Gott Vorkehrungen, daß er auf den Weg gestellt wird".

Aber auch Moslemheilige, welche das Geheimnis kennen, sprechen davon. So erklärt Maulana Rumi: "Traue nicht deinem Wissen, deiner Schlauheit und deinem Geschick, trenne dich nicht vom Rettungsanker des lebenden Propheten." Rumi sagt: "Ein Aulia (Gottmensch) ist fähig, selbst einen Blitz von oben abzuwenden." Weiter: "Aulias oder Gottmenschen sind die Erwählten Gottes. Sie haben volles Wissen über alles Sichtbare und Unsichtbare." Rumi sagt: "Wenn du auf Pilgerreise gehen willst, dann nimm dir einen erfahrenen Pilger als Begleiter mit. Es hat dabei nichts zu sagen, ob er ein Hindu, ein Türke oder ein Araber ist." (aus 5. Kapitel: "Der gegenwärtige Meister", Gottmensch-Aurum Verlag Freiburg im Breisgau 1976).

Typisch die Worte Jesu: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14, 6).
"Und niemand weiß, wer der Vater sei, denn nur der Sohn und welchem es der Sohn will offenbaren." (Lukas 10, 22).
"Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, daß ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat." (Johannes 6, 44).
 

Nelly1998

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"Die Geistlichen der verschiedenen Religionen predigen Falsches, anstatt die Wahrheiten zu verkünden,...........""
Und welche Religion verkündet nun die Wahrheit?

"Wer ein echtes Verlangen hat, Gott zu suchen und zu finden, für den trifft Gott Vorkehrungen, daß er auf den Weg gestellt wird".

Welc her Gott ist denn nun gemeint?

Hast du dazu auch eine eigene, persönliche Meinung?
 
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Das gilt natürlich für alle Religionen:

ein Kind ist immer das Produkt seiner Umgebung!


Christ ist kein registriertes Gütesiegel. Es ist eine Schublade von gleichwertig vielen, ebsno viele wie es Götter gibt. Nämlich rund 250.

Joachim der Hellseher schreibt:
Jesus ist auch gestorben und "auferstehen" tun alle, denn der Tod ist nur das Verlassen des physischen Körpers.

Dann versteh ich nicht, warum man getauft werden muss, um in den Himmel zu kommen.

Und die Frage, was ist denn da am "auferstehen"...
und warum soll man das glauben? Welche Gründe zum Glauben gibt es, außer dass ein 2.000 Jahre alter Fischerverein nach Macht suchte. Macht über die Seelen (die dieser Verein bis heute nicht nachweisen konnte).

Im Lutherjahr kommt man schon ans Nachdenken. Zum Beispiel über die Werbemaßnahmen katholischer Mönche, die Ablassbriefe verkauften für eine handvoll Taler.

"Wenn du diesen Brief kaufst, dann kannst du sogar die Jungfrrau Maria vögeln und kommst trotzdem in den Himmel!"

Irgendwie schreckt mich dieses katholische Gedankengut immer wieder ab. Zeigt res doch, das Geld, Beichte und Macht skrupellos eingesetzt werden.
 
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Joachim der Hellseher
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"Wenn du diesen Brief kaufst, dann kannst du sogar die Jungfrrau Maria vögeln und kommst trotzdem in den Himmel!"

Die "Jungfrau Maria" ist zwar voll der Gnade und überirdischer Liebe, aber vögeln kann man sie nicht, sie lässt es mit einem freundlichen Lächeln ganz einfach nicht zu. :)
 
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Die "Jungfrau Maria" ist zwar voll der Gnade und überirdischer Liebe, aber vögeln kann man sie nicht, sie lässt es mit einem freundlichen Lächeln ganz einfach nicht zu. :)

Das scheinen die Texter der Ablassbriefe nicht gewusst zu haben.
Oder war Werbung schon damals genau so dumm bzw. für Dummköpfe wie heutzutage? ;)
 
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Da sollte man schon etwas genauer hinsehen und versuchen zu "eruieren", was das denn sein könnte: Dinge außerhalb der Wahrnehmbarkeit aber von den Menschen quasi als Realität angesehen.

Nehmen wir mal die junge Frau Maria. Die soll angeblich in den Himmel aufgefahren sein. Das wurde im Jahre 1950 von Rom sogar als Dogma bestätigt und soll den RKChristen wohl eine HIlfestellung geben, wie angesehen doch Maria ist.

1. Leider sagt Maria in der Bibel noch in anderen Überlieferungen nicht ein einziges Wort.

2. Leider hat die katholische Kirche die Frauen immer für Wesen 3. Klasse gehalten. Gut genug um die Sakristei zu fegen oder für eine peinliche Befragung den Priestern Spaß zu machen, aber eine Berufung in wichtige Positionen kann jahrtausendelang für die Kirche nicht in Frage. Ich erinnere hier mal an die Massenvernichtung der Hebammen im Mittelalter.

Welcher Autokäufer würde in ein Autogeschäft gehen und ohne sich ein Auto anzusehen oder eine Probefahrt zu machen ein Auto kaufen? Immerhin haben wir es hier mit einem Vorgang zu tun, der mehrere Monatseinkommen erreichen kann...
Und bei einem wesentlichen wichtigeren Punkt im Leben, nämlich der der Frage: was passiert mit mir nach meinem Tod? ...da wird von den Christen absolut nichts geprüft. Das glaubt (!) man halt, die Vorfahren taten es auch so.

Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass von Seiten der Gläubigen angenommen wird, dass es mehr gibt als das was belegbar und greifbar ist. Es gibt keine Seele im religiösen Sinn, es gibt auch keinen Teufel und keine drei Gottheiten im Sinne der Kathole. Alle nur Glaube der Menschen, die sehr leicht beeinflussbar sind. Man zeige mir eine Seele!

Leider können wir die junge Frau Maria nicht fragen, sie könnte sich vermutlich detailliert äußern über die Lebensgewohnheiten im Jenseits. Die junge Frau Maria ist nämlich gestorben und somit tot.
 

Nelly1998

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Da sollte man schon etwas genauer hinsehen und versuchen zu "eruieren", was das denn sein könnte: Dinge außerhalb der Wahrnehmbarkeit aber von den Menschen quasi als Realität angesehen.

Nehmen wir mal die junge Frau Maria. Die soll angeblich in den Himmel aufgefahren sein. Das wurde im Jahre 1950 von Rom sogar als Dogma bestätigt und soll den RKChristen wohl eine HIlfestellung geben, wie angesehen doch Maria ist.

1. Leider sagt Maria in der Bibel noch in anderen Überlieferungen nicht ein einziges Wort.

2. Leider hat die katholische Kirche die Frauen immer für Wesen 3. Klasse gehalten. Gut genug um die Sakristei zu fegen oder für eine peinliche Befragung den Priestern Spaß zu machen, aber eine Berufung in wichtige Positionen kann jahrtausendelang für die Kirche nicht in Frage. Ich erinnere hier mal an die Massenvernichtung der Hebammen im Mittelalter.

Welcher Autokäufer würde in ein Autogeschäft gehen und ohne sich ein Auto anzusehen oder eine Probefahrt zu machen ein Auto kaufen? Immerhin haben wir es hier mit einem Vorgang zu tun, der mehrere Monatseinkommen erreichen kann...
Und bei einem wesentlichen wichtigeren Punkt im Leben, nämlich der der Frage: was passiert mit mir nach meinem Tod? ...da wird von den Christen absolut nichts geprüft. Das glaubt (!) man halt, die Vorfahren taten es auch so.

Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass von Seiten der Gläubigen angenommen wird, dass es mehr gibt als das was belegbar und greifbar ist. Es gibt keine Seele im religiösen Sinn, es gibt auch keinen Teufel und keine drei Gottheiten im Sinne der Kathole. Alle nur Glaube der Menschen, die sehr leicht beeinflussbar sind. Man zeige mir eine Seele!

Leider können wir die junge Frau Maria nicht fragen, sie könnte sich vermutlich detailliert äußern über die Lebensgewohnheiten im Jenseits. Die junge Frau Maria ist nämlich gestorben und somit tot.

Es ist schier unmöglich, Glaube mit den logischen Menschenverstand und mit der Wissenschaft zu erklären. Jesus selbst hat ja kein einziges Wort niedergeschrieben. Das Christentum ist nach vielen Auseinandersetzungen erst 200 Jahre nach "0" entstanden auf der Basis gefundener Schriften, die Jesus nicht persönlich gekannt haben.
Es liegti m Wesen eines Menschen, sich Gott vorstellbar zu machen, ihn sogar menschenähnlich bildlich darzustellen. Das gilt für Jesus im besonderen.

Natürlich gibt es keinen Beweis einer Auferstehung eines zuvor Gestorbenen.
Auch die Erklärungen von Nahtoderfahrungen sind nicht stichhaltig, weil es zeitlich einen Unterschied zwischen Herztod und Hirntod gibt. Herztod ist nicht identisch mit Hirntod.
Wiederbelebung bei Herzstillstand kann das Hirn - wenn es rechtzeitig geschieht - schadlos überstehen, solange Sauerstoff und Nährstoffversorgung noch funktionieren.

Diese Erkenntnisse sind ja noch garnicht so alt und damals völlig unbekannt.
Gläubige verweisen immer wieder gern auf die Symbolik, wenn es darum geht, Auferstehung und Himmelfahrt oder sonstiger Wunder zu erklären.
Die Welt wäre mit ihren Naturgesetzen ja unberechenbar, wenn es tatsächlich individuelle Wunder gäbe.
 

Smoker

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Durch die Taufe. Die hat sich in die Gesellschaft als "Brauchtum" geschlichen... als Fest oder gar als Familienfest. Der religiöse Aspekt tritt dabei in den Hintergrund. Wenn man ein Kind hat und nicht tauft, dann wird man schräg angeguggt. Die Frauen sind auch ganz verrückt danach, weil man sein Kind präsentieren kann, weil man sich rausputzen kann unsw.

Alles in allem hat sich da ein gewisser Automatismus entwickelt. Die Taufe ist in den Augen der Menschen Selbstzweck und nicht die Einführung in einen Glauben. Die Kirchen belassen es angesichts der Finanzen natürlich nur zu gerne dabei. Denn ohne Fest drumherum, und ohne präsentieren unsw. würde das doch kein Schwein mehr tun heut zu tage.

So führt uns die Taufe als Beispiel vor wie scheinheilig und materialistisch diese Institution ist, und immer war. Gott braucht Geld!
 
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Joachim der Hellseher
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1. Leider sagt Maria in der Bibel noch in anderen Überlieferungen nicht ein einziges Wort.

Leider können wir die junge Frau Maria nicht fragen, sie könnte sich vermutlich detailliert äußern über die Lebensgewohnheiten im Jenseits. Die junge Frau Maria ist nämlich gestorben und somit tot.

1. Da sagte Maria: "Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast." Danach verließ sie der Engel. (Lukas 1, 38)

Desweiteren:

Da sagte Maria: "Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle ,d ie ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten. Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind, er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hundernden beschenkt er mit seinen Gaben und läßt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unsern Väter verheißten hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig." (Lukas 1, 46-55).

Oder: Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! (Johannes 2, 3-5).

Es gibt weitere Stellen in der Bibel, wo Maria vorkommt. :)

2. Auch wenn Maria oder ein Mensch gestorben ist, so ist der Tod nur ein kurzer Augenblick, also der Zeitpunkt, wo Seele, Geist und Feinstofflicher Körper den physischen Körper verlassen. D. h., es gibt keinen nachhaltigen Tod.
 
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Joachim der Hellseher
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So führt uns die Taufe als Beispiel vor wie scheinheilig und materialistisch diese Institution ist, und immer war. Gott braucht Geld!

Trotzdem ist es gut und schön, das es diese Taufe gibt. Denn es gibt auch denkende Menschen, die sich fragen, was steckt dahinter und worin liegt der Sinn? :confused:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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