und DAS ist meiner Meinung nach eine Ebene, auf der man miteinander disputieren kann.
Ich glaube, dass wir erst richtige Probleme bekommen, wenn Putin einen Nachfolger hat.
Ein Nachfolger hat den Vorteil, ein unbeschriebenes Blatt zu sein, welches fähig ist, verlorengegangenes Vertrauen über die Zeit wieder aufzubauen. Selbst dann, wenn es sich um einen Hardliner handeln sollte. Putin hat das komplett verspielt.
weil ich glaube, dass Putin den Westen deutlich besser versteht, als die westlichen Staatenrepräsentanten Putin.
Fazit:
Ich glaube der These: "Putin kommt aus dem Geheimdienst und denkt in den Kategorien der Geheimdienste und kennt die Regeln der Geheimdienste" und hat damit den naiven Gutmensch-Baerböckchen dieser Welt jede Menge voraus.
Und ich denke eben, dass das Putins Dilemma ist. Er versteht nicht, dass die Welt nicht wie beim Geheimdienst funktioniert. Politik funktioniert nicht über Liquidierung des Gegners, oder verdeckte Operationen, bei der man alles Böse dem Gegner zuschieben kann. Nicht über Austricksung und krumme Geschäfte, oder Draufhauen, wenn man anderer Meinung ist.
Er unterschätzt, als welche Bedrohung er wahrgenommen wird. Manche scheint das ja zu freuen, dass er das jetzt ist. Dem folgt aber eben auch die konsequente Ablehnung jeglichen Dialogs mit ihm. Selensky ist mit seiner Meinung nicht alleine, dass es keine Verhandlungen mit Putin geben wird, weil man ihm nicht trauen kann.
Das hat man halt davon.