Das Schöne für dich ist, dass du in einer Demokratie lebst und alles bestreiten und behaupten darfst – außer den Holocaust leugnen – was immer du willst ohne Repressalien fürchten zu müssen.
Das stimmt, noch nicht mal intelligent Lügen kannst du.
*Heiterkeit
Schon deshalb nicht, weil Fakten ganz schwer zu widerlegen sind.
Aber der Ordnung halber zitiere ich jetzt doch noch den Führer.
Diese Zitate darfst du natürlich auch wieder bestreiten und als Lüge bezeichnen, oder es in seiner Krampfschrift „Mein Kampf“ nachlesen.
Zitat aus Hitlers „Mein Kampf“ geschrieben 1924 - 1926
Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft. Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.
Und in dem zweiten Band den er 1928 geschrieben hat, ist zu dem Thema zu lesen:
………. die in den annektierten Gebieten ansässige Bevölkerung sind kurzerhand zu entfernen, um den dadurch freigewordenen Grund und Boden an die eigene Bevölkerung übergeben zu können.
Ja, das hat er sicher im Dezember 1941 mit der Kriegserklärung an die USA getan ……..
Und du meinst du wirst noch von irgendjemand ernst genommen?
Außer vom solchen Figuren wie dem User „Träumer“ ………..
Deine Zitate aus MK sind erstemal richtig und korrekt wiedergegeben und finden sich auf Seite 742. Ich glaube jedoch nicht, daß diese Passagen der Ausschlag zum Losschlagen gegen die Sowjetunion am 22. Juni 1941 war. Durch ihren Abhören des Funkverkehrs im Grenzgebiet wurden die Deutschen seit dem Sommer 1940 auf die stetig steigenden Divisionen an der Ostfront aufmerksam, dazu das stetige Fordern nach dt. Militärtechnik, die die deutsche Führung irgendwann den Blick nach Osten schauen ließen,obwohl man nicht wußte, wie man mit dem Britischen Weltreich fertigwerden könnte, nachdem die öffentliche "Rede der Vernunft" und Handreichung von Juni 1940 durch die Antwort von Sefton Delmer barsch zurückgewiesen wurden.
Aber du hast recht, als der Entscheidung stand, die Sowjetunion zu zerschlagen, kam auch bei Hitler der Gedanke durch, Teile dieses Land später mit Siedlern und Bauern aus "germanischen Ländern (D., Norwegen, Schweden, Niederlande) zu besiedeln. Das kommt bei Picker - Tischgespräche gut durch.
Aber der Angriff selbst war ein Stoß in den Aufmarsch eines Kolosses, unter jüdischer Führung. Stalin selbst hatte ja eine graue Eminenz, Lazar Kaganowitsch hinter sich. Über diese Kreise bestanden die Kontakte nach London (City) und den USA.
Aber zurück zu deinem Zitat. SO wie du aus MK zitierst und das als Beweis bringst, daß die deutsche Führung Weltkrieg, Leid und Terror wollte, so bring eich nun 3 Zitate, die dagegenstehen. Um es kurz zu machen, beides sind interessante Teile des Ganzen, aber weniger geeignet, um den Kriegsbeginn am 1. September 1939 nachzuvollziehen. Dazu sind die Akten und Weißbücher der Alliierten und der Deutschen viel aufschlußreicher.
Hier nun 3 Zitate von Menschen, die direkt aus Begegnungen mit Hitler berichten:
1.) Hans Frank, Jurist und 1946 von den Siegern gehenkt, Gespräch um 1937: "Und die Welt? Da liegen die Dinge ganz klar. Nur mit furchbarsten Knurren sehen die Siegermächte zu, daß ich ihnen die alte, bewährte Auspresse Deutschlands entzogen habe. Die Zeiten des berühmten Clemenceau sind endgültig vorbei. Also, auch wenn sie jetzt da und dort süße Äuglein drehen und so tun, als wenn ihnen jetzt alles recht wäre, was jetzt aus unserem Lande wird: Glauben Sie mir, diejenigen, die Deutschland ewig nur ausbeuten wollten, sie hassen mich wie die Pest! Mich und Mussolini, und wahrscheinlich auch Franco! Ich lasse mich durch kein Geflöte täuschen: wenn diese Gesellschaft je noch einmal Deutschland zu fassen kriegen sollte, dann ist es auch und vorbei mit uns. Ich bin entschlossen, die Frage Österreich, Sudetenland, Danzig und Korridor als Einheit zu behandeln. Davon gehe ich nicht ab. Ich will mich aber bei Polen mit irgendeiner Art Verkehrsweg begnügen. Am liebsten wäre mir eine Reichsautobahn nach Ostpreußen. Ich weiß, daß ich das alles ohne jeden Krieg schaffen werde. Freilich muß dann ein etwas frischerer Wind in die Diplomatie. Herr von Neurath wird zurücktreten. Ich mache dann Ribbentrop zum Außenminister. Ribbentrop ist ein sturer Westfale, der vielleicht den dickköpfigen Engländern gewachsen ist.‘“
Quelle: Dr. Hans Frank, „Im Angesicht des Galgens - Deutung Hitlers und seiner Zeit auf Grund eigener Erlebnisse und Erkenntnisse“, Eigenverlag Brigitte Frank, 2. Aufl. 1955, Seite 272-274
2.) 1939. Hermann Giesler, Architekt und wegen der gemeinsamen Bauleidenschaft eng mit Hitler verbunden:
„Am 25. Februar 1939 war ich mit meiner Frau Gast bei Adolf Hitler in seiner Privatwohnung am Prinzregentenplatz in München. Außer uns waren noch die Reichsleiter Schwarz und Bouhler mit ihren Frauen eingeladen.
Auf Städtebau und Architektur bezog sich die Unterhaltung während des einfachen Mittagessens … Die Zusammenkunft sollte meine Aufgabe, der Neugestaltung Münchens, dienen. Das wäre wohl nur für eine private Chroniknotiz eben wichtig vermerkt zu werden. Aber nach dem Essen, die Damen hatte sich im Nebenraum zu einem Gespräch über ihnen bekannte Künstler abgesondert, überbrachte ein Adjutant Meldungen und Presseberichte, die Adolf Hitler überflog. Eine dieser Meldungen veranlaßte ihn wohl, das Thema der Unterhaltung zu wechseln. …
Wir umstanden ihn, er sprach mit leiser, ruhiger Stimme. Zunächst ging er vom Verhältnis Deutschlands zu England aus, umriß dann, weit ausholend, die gesamte politische Situation und schilderte die veränderte Weltlage. Seine Gedankengänge und die Darlegung waren durchflochten mit einer geschichtlichen Rückschau auf Napoleon und das damalige Europa. Er streifte die Politik Pitts des Älteren, die Englands Weltmachtstellung im 18. Und 19. Jahrhundert begründete und mit dem Ziel einer dauernden europäischen Hegemonie verbunden war. Daraus die zeitbedingte Fortsetzung in Form der ‚Balance of Power‘, die letztlich zwangsläufig 1914 zum Weltkrieg führte. Adolf Hitler sagte:
‚England verharrt im politischen Denke des 19. Jahrhunderts. Stets ist seine Politik gegen die stärkste europäische Festlandmacht gerichtet. England wünscht gar keine friedliche Vereinbarung zwischen Deutschland und Polen, das könnte in den Augen der Engländer ja nur zu einer neuerlichen Stärkung Deutschlands führen, und das wollen sie unter allen Umständen verhindern. … Europa bedeutet nicht mehr die Welt. Machtblöcke haben sich gebildet, räumlich klar erkennbar und außerhalb der europäischen Einzelstaaten … Nur ein geeintes Europa kann sich in dieser Welt der Blöcke behaupten.
Aber die Voraussetzung zu dieser notwendigen Einsicht wäre die Verständigung mit England. Doch alle unsere Bemühungen sind fehlgeschlagen, und ich habe keine Hoffnung mehr, daß es zu einer Verständigung kommt. …
Wir haben uns das Ziel gesetzt, das Joch des Versailler Diktats abzuschütteln, die Deutschen zusammenzuführen und die Einheit herzustellen, was Rechtens ist. Wir wollen dem marxistischen russisch-asiatischen Bolschewismus, der uns bedroht, unseren nationalen Sozialismus entgegensetzen, den Klassenkampf und die Arbeitslosigkeit überwinden und durch neue Zielsetzung den Lebenswillen des Volkes wecken.
Dem gegenüber steht der offen ausgesprochene Vernichtungswille. Die Deutschenhasser, die jüdisch versippte Clique, das Weltjudentum in Ganzheit schicken ihre Propagandisten voraus. Durch die Presse, über die sie gebieten, erklärte sie uns den Krieg mit dem Ziel der Vernichtung schon am ersten Tag unserer Machtübernahme!
Muß ich Sie daran erinnern, daß uns die internationale jüdische Föderation durch ihren Präsidenten Samuel Untermyer schon 1933 den Krieg erklärt hat? Das wurde durch die NEW YORK TIMES in der Welt verbreitet: Der, der nunmehr beschlossen sei, würde bis zur Vernichtung Deutschlands geführt, Samuel taufte ihn einen heiligen Krieg! Aber das ist bei weitem nicht die einzige Kampfansage, diese Verlautbarungen gehen von England über Amerika bis Australien.
Daß ich dagegen den Frieden will, hat der jüdische Schriftsteller Emil Ludwig Cohn erkannt. Er schreibt: ‚Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, und zwar bald. Das letzte Wort liegt bei wie 1914 bei England.‘ Das hört sich in Verbindung mit dem Namen Cohn wie Geschwätz an, kann man so etwas ernst nehmen? Und doch!
Ich weiß, was Sie jetzt denken und mir entgegenhalten wollen: Die Ostmark ist mit dem Reich vereint, die Lösung der Sudetenkrise folgte mit der Unterschrift Englands, für die Korridorfrage mit Danzig findet sich sicherlich eine Verständigungsbereitschaft, ich zweifle daran! Sie sehen noch Chamberlain mit dem Friedenssymbol des Regenschirms hutschwenkend aus dem Flugzeug kommen, auch Frankreichs Daladier, beide begeistert empfangen und umgeben von spontanen Bekundungen der Freude über die Erhaltung des Friedens.
Ich sehe es anders! Natürlich ist diese Freude über die Erhaltung des Friedens echt, genau wie bei uns, denn wir wollen ja auch den Frieden. Aber täuschen wir uns nicht, ich habe in den Verhandlungen mit Chamberlain nie den Eindruck, das ist ehrlich. Glauben Sie mir, die Unterzeichnung des Münchner Abkommens bedeutet keineswegs Anerkennung und Zustimmung, daß Deutsche zu Deutschen gehören. De facto erklärt sich die Unterschrift der Engländer nur aus ihrer derzeitigen militärischen Schwäche.
Sie wollen Zeit gewinnen, ganz einfach Zeit gewinnen, sie sind noch nicht bereit, sowohl in ihrer Aufrüstung als auch in der, nach bekannter Art, angestrebten Einkreisung.
Ich stimme völlig mit Ribbentrop in der Prognose überein: England rüstet zum Krieg auf allen Ebenen, wirtschaftlich, politisch und militärisch. England will den Krieg, nicht das Volk natürlich, es sind andere Kräfte, die das betreiben und eines Tages auslösen werden, …
Dabei geht es England und den Kräften, die dahinter stehen, nicht nur um die Beseitigung der nationalsozialistischen Regierung, sowenig es ihnen damals nur um die Beseitigung der Hohenzollern ging, der Beweis ist das Versailler Diktat.
Jetzt haben sie erkannt, daß der Nationalsozialismus befähigt ist, alle Kräfte, die dem deutschen Volke eigen sind, voll zu entfalten, und deshalb wollen sie uns vernichten. Es ist eine Verschwörung gegen ein nationales und soziales Deutschland! Nicht nur, daß ihr egozentrisches Denken ein einiges Europa verhindert, sie dulden auch nicht, daß ich die Deutschen zu ein einiges Volk und Reich zusammenschließe, was für jede Nation eine Selbstverständlichkeit ist.
Denken Sie daran, die Machtgruppe, die sich zusammengefunden haben, wollen den Krieg! Sie anerkennen nicht das Lebensrecht der Deutschen. Sie schüren weiter, sie werden keine Ruhe geben. Je mehr sie Zeit haben, umso schlimmer für uns. Denn die Zeit ist gegen uns!
Ermessen Sie, wie wir heute darstehen könnten, wenn uns der Durchbruch zur Macht 1923 vergönnt gewesen wäre. Zehn Jahre! Die Zeit ist verloren. Sie wäre so notwendig gewesen zur Festigung des Volkes zur Nation, zur sozialgerechten Einheit! Diese Zeit fehlt, um eine nationalsozialistische Auslese auf allen, auch auf militärischen Gebieten, heranwachsen zu lassen, mit dem Glauben an Deutschland und der klaren Erkenntnis von der Notwendigkeit unserer Politik. Denn die Machtgruppe, die zum Krieg schüren, die ihn entfesseln wollen, sobald sie sich gerüstet glauben, die kämpfen nicht (selbst)! Sie wollen uns den Krieg aufzwingen! Sie selbst haben sich eingenebelt, sie stehen im Dunkeln, wenn auch anders als Brecht in seiner Dreigroschenoper tönt, doch die Melodie stimmt: Haß und Drohung!‘
Adolf Hitler wandte sich ab, trank einen Schluck Wasser, dann sprach er weiter. Seine dunkle Stimme hatte, obwohl er immer noch ruhig und leise, einen metallischen Klang: ‚Was ich anstreben muß, das ist, die Einkreisung Deutschlands zu verhindern oder zu durchbrechen, gleichgültig in welcher Richtung. Vor allem dürfen wir uns nicht von den Rohstoffen abschnüren lassen. Zugleich müssen wir ihnen die Möglichkeit nehmen, uns (wieder) auszuhungern, wie damals im Weltkrieg und noch Jahre hinaus. Das ist unerläßlich für unsere Selbstbehauptung. … Und ich werde ihnen auch nicht den riesigen Flugzeugträger (der Tschechoslowakei) lassen, nahezu im Herzen Deutschlands, Brückenkopf und Stützpunkt zur Bombardierung von Deutschland, wie sie selbst geschrieben haben. …“
Hermann Giesler, „EIN ANDERER HITLER - Bericht seines Architekten Hermann Giesler -Erlebnisse, Gespräche, Reflexionen“, Druffel-Verlag, 1977, Seite 363-367
2a) Hermann Giesler: „Reichskanzlei, Januar 1940, ich war mit Städtebauplänen in der Reichskanzlei. Nach dem Mittagessen in dem großen, durch Professor Ludwig Troost gestalteten Speiseraum, der wohl alle durch seine schlichte, strenge und zugleich moderne Klassizität beeindruckte, ging Adolf Hitler mit mir in dem anschließenden Wintergarten auf und ab. Ich berichtete ihm über den Stand der Münchner Planung. Er versicherte mir, ich könne kaum ermessen, wie er die Zeit herbeisehne, in der er sich mehr diesen Aufgaben zuwenden könne. Er wolle erleben, wie sich die deutsche Umwelt nach unserer national-sozialistischen Zielsetzung gestalte, wie unsere Städte ihre verkehrsgerechte, moderne Form fänden, ohne ihre Ursprünglichkeit und ihre Eigenart zu verlieren. Das habe er sich als Aufgabe gesetzt: die nationale Einheit und, nach Überwindung des heimtückischen Versailler Diktates, den sozialen Aufbau, verbunden mit der Umweltgestaltung, genau wie es sich in dem Namen unserer Partei ausdrücke. Stattdessen müsse er Krieg führen, der nicht im Interesse Deutschlands, genausowenig den Interessen Europas diene. Er müsse sich mit seinen Generalen herumärgern und verschwende die kostbare Zeit, um der vagen Hoffnung willen, sie zu überzeugen, was strategisch und taktisch in unserer Lage notwendig sei. …“
Quelle: Hermann Giesler, „EIN ANDERER HITLER - Bericht seines Architekten Hermann Giesler - Erlebnisse, Gespräche, Reflexionen“, Druffel-Verlag, 1977, Seite 378, 379
2b.)
1940. Hermann Giesler: „Adolf Hitler schwieg eine zeitlang, dann sagte er leise: Eigentlich habe ich vom Invaliden-Dom nur den Sarkophag Napoleons in dem offenen Rund der Krypta in mich aufgenommen, es hat mich seltsam gebannt, alles andere war für mich bedeutungslos. …
Wir gingen schweigend den schmalen Waldweg auf und ab. Dann blieb Adolf Hitler stehen und sagte sehr eindringlich: Ich will den Frieden, und ich werde alles dransetzen, um den Frieden zu schließen. Noch ist es nicht zu spät. Dabei werde ich bis an die Grenze des Möglichen gehen, soweit es die Opfer und die Würde der deutschen Nation zulassen. Ich weiß mir besseres als Krieg! Allein wenn ich an die Verluste des deutschen Blutes denke, es fallen ja (zuerst) immer die Besten, die Tapfersten und Opferbereiten, deren (eigentliche) Aufgabe es wäre, die Nation zu verkörpern, zu führen! Ich habe es nicht nötig, mir durch Krieg einen Namen zu machen wie Churchill. Ich will mir einen Namen machen als Ordner des deutschen Volkes, seine Einheit und seinen Lebensraum will ich sichern, den nationalen Sozialismus (Volksgemeinschaftsgedanke) durchsetzen, seine Umwelt gestalten. Dazu gehört auch die Formung, die Neugestaltung der deutschen Städte nach modernen Erkenntnissen. Ich möchte, daß die Menschen sich darin glücklich fühlen, auch sollen sie mit Recht stolz werden auf ihre Stadt, ihren Lebensraum und auf die Nation. …‘ Wenn ich nach München zurückkäme, müsse ich die notwendigen Maßnahmen für den intensiven Baueinsatz zur Neugestaltung treffen, … Das spät angesetzte Abendessen führte uns alle in die Gemeinschaftsbaracke zusammen. Der 24. Juni (1940) ging zu Ende, der Waffenstillstand begann. Aus der Nacht kamen aus verschiedener Entfernung die Trompetensignale ‚Das Ganze halt.‘ Die Fenster waren geöffnet. Adolf Hitler stand allein, von uns abgewandt, die Hände zusammengefügt. Er blickte in die Dunkelheit. Als er, lange nach den Signalen, sich uns wieder zukehrte, hatte er Tränen in den Augen. …“
Quelle: Hermann Giesler, „EIN ANDERER HITLER - Bericht seines Architekten Hermann Giesler - Erlebnisse, Gespräche, Reflexionen“, Druffel-Verlag, 1977, Seite 394-396
3.) 1944. Oberst Rehmer:
„Ich habe den Führer im Herbst 1944, als ich Kampfkommandant des Hauptquartiers in Rastenburg war, nach der Notwendigkeit dieses Krieges und insbesondere nach den Gründen gefragt, weshalb wir in diesem unfertigen militärischen Zustand Polen angegriffen haben. Seine Antwort war sehr eindeutig und ich werde sie niemals vergessen. Er sagte: ‚Glauben Sie mir, Herr Oberst, ich habe alles getan, um diesen mir aufgenötigten Krieg zu verhindern. Ich konnte alles, nur keinen Krieg gebrauchen. Ich hatte so viele Pläne, die ich mir noch zu Lebzeiten für die Zukunftssicherung des Großdeutschen Reiches und für das Glück meiner Volksgenossen zu bewältigen vorgenommen habe. Jeder Tag, den dieser mörderische Krieg nun länger dauert, nimmt mir eine Möglichkeit mehr, diese meine gewaltigen Vorhaben zu erledigen. Denn dieser mir von den Heuchlern Roosevelt und Churchill mit ihren jüdischen Hintermännern auferlegte Krieg erfordert nunmehr meine ganze Kraft, …
Ich wollte eine friedliche Regelung. Kein deutscher Staatsmann vor mir hätte sich erlauben können, ein so großzügiges Angebot, wie ich es getan habe, zu machen. Er wäre vom deutschen Volk davongejagt worden. Eine friedliche Lösung dieser Frage wäre durchaus möglich gewesen. Aber England (s Hochfinanz) wollte keine friedliche Lösung, … Die in ihrer Großmannssucht bar jeder Vernunft handelnden Polen waren lediglich dazu ausersehen, den Krieg unter allen Umständen zu provozieren und mich zu brüskieren, nachdem ihnen die britische Garantie aufgezwungen worden war, die für Polen ein Freibrief wider jeglicher Vernunft war. Der Scharfmacher dieses ganzen verbrecherischen Spiels seit München war Herr Roosevelt, der sich von seiner jüdischen Umgebung zum Kreuzfahrer ausrufen und mißbrauchen ließ.
Als ich sah, daß England unter Chamberlain, der sicherlich etwas anderes wollte, diesem jüdisch-amerikanischen Druck nicht widerstehen konnte und wollte und im Gegenteil die Polen … nicht zur Vernunft rief, sondern ungerührt zusah, wie deutsche Volksgenossen (in Polen) zu Zehntausenden vertrieben, verschleppt und brutal ermordet wurden, da blieb mir nichts anderes übrig, als diesem verbrecherischen Treiben ein Ende zu setzen. Das habe ich dann auch gründlich und blitzschnell getan. Ich habe dann gleich nach Beendigung der Kampfhandlungen (in Polen) an die Vernunft Englands und Frankreichs appelliert. Doch leider vergeblich. Männer wie Roosevelt und Churchill werden nicht eher zur Vernunft kommen, bis Deutschland, und damit Europa, ein (einziger) Scherbenhaufen ist und England unter den Hammer kommt. … ‘“
Quelle: Ernst-Otto Remer, „Kriegshetze gegen Deutschland - Lüge und Wahrheit über die Ursachen beider Weltkriege“, Eigenverlag Remer Heipke, 1989, Seite 163, 164
All diese Ausführungen wären ohne Akten, Reden, Memoranden nicht vollständig. So ist auch das singulär Herauszitierte aus MK kein "Beweis" für den Willen der deutschen Regierung, noch der deutschen Nation, anzugreifen. Aber du hast recht, so etwas lernte ich auch damals in der Schule.