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Braucht man die SPD noch?

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Ophiuchus

Putinversteher
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Solange die SPD sich nicht auf ihre Wurzeln besinnt wird sie nicht mehr benötigt , sie müßte schon ein Gegenpol zur Union sein , aber mit 25 % und dem Vorsitzenden ?

Aber dennoch wird sie gebraucht um zu verhindern da die Union nicht auf die Idee kommt sich die AfD ins Boot zu holen.

Mensch da hätte ich dir fast einen Top gegeben und dann trittst du nach . SCHADE!

Stellt sich die Frage welche Rolle muß die SPD im Spektrum aus füllen um Sinn zu machen?

Arbeiterpartei -Geschichte ! Partei der Besserverdienenden , braucht keiner !

Lückenfüller ?

Als Lobby für die Rüstungsindustrie evtl. ?

Als Verteidiger von Verbrecherregimen , ja auch die brauchen eine Stimme und wenn es die von Steinmeier ist !

Der kritische Bürger als Pack beschimpft braucht sie sicherlich nicht !
 

Schipanski

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Mensch da hätte ich dir fast einen Top gegeben und dann trittst du nach . SCHADE!

Der schickt ja auch keinen Post ab, in dem nicht diese ihm verhasste Partei, meistens in Verbindung mit den Dresdner Spaziergängern vorkommt.
 
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Natürlich braucht man die SPD noch , wie sollte sonst eine tragfähige Koalition mit der CDU als st#ärkste Partei zusammenkommen .
Die Grünen zieren sich doch immer und wollen nur ihre Ideologien durchsetzen .
Giorgette
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Es war einmal,...vor laanger Zeit,....
Da war die Spd Links,und eine Arbeiterpartei.
Das ist vorbei.

Die CDU ist Links der SPD einzuordnen.

Die SPD ist überflüssig geworden.

Einmal Verräter immer Verräter.
Und Gabriel bezeichnete in Sachen Ttip,die Deutsche Bevölkerung als zu "ängstlich".

Wo doch längst offensichtlich war, mit welch unseriösen Mitteln die Amerikaner ihre wirtschaftlichen Interessen versuchen durchzusetzen.
 

MiaPetra

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>> ... braucht kein Mensch <<

Eigenartig, soetwas hört man immer wieder, egal ob es um die SPD, "die Altparteien", die RKK, "die Kirche" etc. geht
- aber immer nur von Leuten, die dem jeweiligen (Hass-)"Objekt" selber nicht angehören oder von ihm vertreten fühlen.

Ist es nicht anmaßend, wenn ein Mensch eine Aussage tätigt, die angeblich für alle gelten soll?

Ich selber brauche z.B. weder einen "Verein der Aquarienfreunde e.V." noch den "Richard-Wagner-Verband Ammersee",
würde mir aber niemals anmaßen, zu behaupten, dass die "von keinem Menschen" gebraucht würden!
 
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OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Dame in meinem Avater setzt in Dänemark ein tolles Programm um für Asylbewerber.
Das ist Inger Støjberg wenn ich mich nicht irre, oder?
Was den Topskat angeht, muss aber doch dazu gesagt werden, dass man bei ehrlicher Berechnung der Abgabenlast in Deutschland auf etwa dem gleichen Niveau landet. Die Säulen unseres Sozialsystems sind nur stärker aus der Steuer ausgegliedert. Zu unserem Höchststeuersatz müssen also die Sozialversicherungsabgabe (Arbeitnehmer und Arbeitgeber), Rentenabgaben und Krankenversicherung hinzugezählt werden. Dann ist der Unterschied nicht mehr wirklich signifikant. Außerdem haben Dänemark und Schweden wegen des hohen Steuersatzes eine der stärksten Schattenwirtschaften weltweit. Eine wirkliche Lösung ist das also eher nicht, nur eine andere Form des Einzugs.
Wochenarbeitszeiten zu verkürzen würde in Deutschland in Berufen mit Personalmangel ziemliche Schwierigkeiten auslösen, gerade im Handwerk aber auch bei der Gesundheitsversorgung. Es müsste sehr langfristig die Attraktivität vieler Berufe erhöht und irgendwo fähige Arbeiter importiert werden.
Bessere Trennung von Staat und Wirtschaft auf lokaler und überregionaler Ebene wäre wichtig aber 30% Staatsunternehmen ist auf Dauer für ein Land sehr schlecht. Zu viel Kontrolle in zu wenig Händen. Die Parteien in Deutschland sind generell zu fraternisiert und „beamtisiert“.
Viele Bauprojekte sind glaube ich auch Folgen schlechter überregionaler Planung und inkompetenter Verwaltung.
Ich stimme mit dir überein, dass diese Posten zu viele Mittel ziehen und kaum echte Leistung erbringen. Das Problem ist aber, dass das über Steuern nicht zu regeln ist. Denn sonst trifft es auch die echten Leistungsträger, also Selbständige und Freiberufler.
Ansatzpunkte wären hier leistungsbezogene Bezahlung und Aufgabenrestrukturierung.
Die Gebührenordnungen zu lockern wäre ein ziemlich schlechtes Signal. In den USA sind nicht nur die Gesundheitskosten unverhältnismäßig hoch und belasten die Geringverdiener daher unfair, selbiges gilt für das Rechtssystem in den USA. Mit einer festen Ordnung und strikten Ordnungen wird hier die Qualität in zentralen sozialen Funktionen gesichert. Eine entsozialisierte Gesellschaft wie die USA mit faktischen Parallelgesellschaften auf Basis des Einkommens sind doch nicht wünschenswert.
Die alten Bezugsmodelle sind natürlich lächerlich.
Du hast von ganz Skandinavien gesprochen, Dänemark ist da kein wirklich bedeutender Teil und die Niederlande zählen nicht mal dazu. Holland ist vergleichbar aber nicht wirklich im Rentensystem, weil das Finanzierungsmodell anders gestaltet ist. In Norwegen wurde und wird bis heute Ölgeld stark im Investitionshaushalt eingesetzt.
Wo ist es denn schlecht mit dem Staat Geld zu verdienen? Koenig und Bauer produziert Gelddruckmaschinen, exklusiv für Staaten, das ist aber doch nicht verwerflich. Wer Dienstleistungen für den Staat erbringt darf doch damit Geld verdienen.
Die Grenzen können wir technisch nicht schließen (Personalmangel, materielle Mängel...). Das mag ein Armutszeugnis sein aber für die europäische Wirtschaft wäre es ziemlich schlecht und zu glauben, Grenzen schließen würde den Strom aufhalten ist, wie ich öfter gesagt habe, eine komplette Illusion.
Wir haben zu wenig Polizei, hier wird eine reine Staatsaufgabe vernachlässigt, aber die Grenzschließung würde hier den Zusammenbruch herbeiführen.
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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Das ist Inger Støjberg wenn ich mich nicht irre, oder?

Bingo. Viele im Forum dachten ,das wäre ich :O (bin ein mann), noch andere Denken ich will mit dem "hübschen Bild" meine hässiche Meinung oder Antlitz oder beides aufhübschen.
Ich bin nur politisch an diesem Triez-Modell interessiert.

Die Abgabenlast insgesamt ist in Dänemark nur etwas höher,aber es geht ja gerade darum,der der Normalverdiener in Deutschland eine höhere Abgabenlast trägt als in allen anderen Ländern ausser Belgien.

Und durch den Topskat und auch die Luxussteuern wird ja de Facto der Grossteil des Sozialsystems durch die Gutverdiener finanziert.Alles auf Steuerbasis.

ist zwar bei uns historisch gewachsen,aber auch hier könnte man dran drehen, selbst die Abgabenschwache Schweiz hat zumindest beim Rentensystem keine Deckelung bei den Einzahlungen aber bei den Ausgaben schon.zudem: selbst höhere Anwartschaften sind im Moment für den Staat kein schlechtes Geschäft,anders als früher.

Enscheidend ist aber der Effekt auf den Konsum und auch die politische Aussage, wenn man dem Normalbürger mehr Geld lässt als dem Gutverdiener.
Wochenarbeitszeiten zu verkürzen würde in Deutschland in Berufen mit Personalmangel ziemliche Schwierigkeiten auslösen, gerade im Handwerk aber auch bei der Gesundheitsversorgung. Es müsste sehr langfristig die Attraktivität vieler Berufe erhöht und irgendwo fähige Arbeiter importiert werden.
Hier muss man behutsam rangehen.An das Märchen vom Fachkräftemangel glaube ich bis auf wenige Berufe (Ärzte,Pfleger) nicht, auch nicht im Handwerk.Tatsächlich will das Handwerk immer nur ausbilden aber nie dann weiter beschäftigen.Finde ich komisch.
Es geht im wesentlichen um Steuerung über die Abgaben: Gutbezahlte Stellen sollen geteilt werden.
Bessere Trennung von Staat und Wirtschaft auf lokaler und überregionaler Ebene wäre wichtig aber 30% Staatsunternehmen ist auf Dauer für ein Land sehr schlecht. Zu viel Kontrolle in zu wenig Händen. Die Parteien in Deutschland sind generell zu fraternisiert und „beamtisiert“.
Viele Bauprojekte sind glaube ich auch Folgen schlechter überregionaler Planung und inkompetenter Verwaltung.
Ich stimme mit dir überein, dass diese Posten zu viele Mittel ziehen und kaum echte Leistung erbringen. Das Problem ist aber, dass das über Steuern nicht zu regeln ist. Denn sonst trifft es auch die echten Leistungsträger, also Selbständige und Freiberufler.
Ansatzpunkte wären hier leistungsbezogene Bezahlung und Aufgabenrestrukturierung.

Beim BER gab es folgende Dinge: Korruption,Mauschelei,Pfusch, Ein Vorstand hat nebenbei promoviert, es wurde gelogen und am Ende mussten dennoch saftige Abfindungen gezahlt werden.
Überwacht wurde das ganze durch die Politik.

Ich würde sagen,schlimmer geht nimmer.

Beim Fehmarnbelt-Projekt hingegen steht jetzt schon fest: Korruption wird es nicht geben,auch keine Abfindung,und kein Gutverdiener am Projekt kann sich den Abgaben entziehen.

Man kann noch viel tun, aber eine Überwachung,auch die Sache mit dem Bargeld finde ich immer gut, der Mensch ist nunmal so,ohne Kontrolle wird gemauschelt,traurig aber so ist mein Menschenbild aus Erfahrung.

Bei den Grenzschliessungen naja. Merkel muss einfach Dublin wieder aktivieren, dann fischt man Leute aus Österreich raus und Österreich wird nervös und so braucht am Ende nur der Balkan dichtgemacht werden.

Grenzschliessungen sind das eine,unabdingbare Umsetzung von Recht und Abschiebungen bis in den hintersten Winkel der Erde auch bei Alleinerziehenden (vorgeblich) bei Ausreisepflicht sind das andere.
Und andere Bleiberechte,vor allem für Minderjährige.

Wenn man dann vor Ort noch mehr bietet ,stoppt der Zug. Der Wohlstand lockt sicher die meisten, aber als ewiger Single zu leben,wie es das Schicksal der meisten sein wird die jetzt noch kommen, ohne Perspektive und in einer Turnhalle ist für viele Kulturen härter als für uns.
Die Masse wird dann wegbleiben wenn das Anreizsystem auch runtergefahren wird,aber vor allem,wenn man rigoros abschiebt,auch von der Schleppermafia instruierte ausgebuffte Trickster mit Arztattest und ProAsyl-Anwalt.

Pakistan und Nigeria werden da die Hauptindikatoren sein und Afghanistan. Schiebt man dorthin nicht bald die meisten ab,ist das Spiel früher oder später zuende.

Aber ein Grenzschluss ist im Vergleich zur Türkischen Grenzen am Balkan recht einfach. Orban hat es gezeigt. An einen Stau kann man glauben,man kann aber auch mit LKWs und Perspektiven dann zu den Leuten fahren und sie zurückführen,mit Anreizen.

So wird man es sowieso sehr bald machen. Kein Land der Welt will auch nur einen einzigen Flüchtling mehr. Auch wenn man mit dem Mund gross redet.
Nichtmal die Lageso-Mitarbeiter in Berlin wollen das .50 Prozent Krankenquote kann man nur als Totalstreik interpretieren.Die Bamf Mitarbeiter haben auch gestreikt weil keinerlei Identitätsüberprüfung mehr erfolgte,was jetzt zumidnest theoretisch wieder etwas zurückgenommen wird.
In der Praxis ist das System jetzt schon am Ende. Die faseln von Familienzusammenführungen ,dabei gibt es noch ncihtmal für die in Berlin jetzt lebenden Menschen genug Wohnungen.Achja richtig, man will für 600 Mio 10 tsd neue Hotelplätze im Jahr anmieten.Vor drei MOnaten klang das alles noch ganz anders.
Es wird monatlich katastrophaler und auch lächerlicher. NIemals würde eine Partei wählen,die in diesem Chaos die Finger mti drin hat.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Abgabenlast insgesamt ist in Dänemark nur etwas höher,aber es geht ja gerade darum,der der Normalverdiener in Deutschland eine höhere Abgabenlast trägt als in allen anderen Ländern ausser Belgien.
Ich glaube der zentrale Unterschied zwischen uns ist, dass ich grundsätzlich der Meinung bin, dass das ideale Ziel ist, dass jeder genug Leistungen erbringen muss und können muss, seine eigene Last am Staat zu tragen (natürlich unter Einbezug von verschiedenen mediierenden Kriterien). Deshalb finde ich das Verteilungssystem Dänemarks eher negativ.
Das Rentensystem in Deutschland muss komplett neu aufgesetzt werden, am besten nach dem Kassensystem der bayrischen Notare. Absolut brillante Wirtschaftsleistung.

Enscheidend ist aber der Effekt auf den Konsum und auch die politische Aussage, wenn man dem Normalbürger mehr Geld lässt als dem Gutverdiener.
Die Aussage ist, dass innovative Leistung und Risiko bestraft werden.

Beim Handwerk kommt es auf die Sparten an, Dachdecker haben echten Mangel, Feinmechaniker und viele mehr.
Bei Steuerung werden wir uns wohl kaum einig werden. Steuerung über Abgaben ist ein tiefer Eingriff in den Markt und persönliche Freiheiten. Ich glaube eher an Steuerung über leistungsbezogene Bezahlung.


Beim BER gab es folgende Dinge: Korruption,Mauschelei,Pfusch, Ein Vorstand hat nebenbei promoviert, es wurde gelogen und am Ende mussten dennoch saftige Abfindungen gezahlt werden.
Überwacht wurde das ganze durch die Politik.

Ich würde sagen,schlimmer geht nimmer.

Beim Fehmarnbelt-Projekt hingegen steht jetzt schon fest: Korruption wird es nicht geben,auch keine Abfindung,und kein Gutverdiener am Projekt kann sich den Abgaben entziehen. .
Deutsche Großprojekte sind unschlagbar peinlich, egal ob Bau oder Materialbeschaffung bei der Armee. Da kann Dänemark der Welt wirklich etwas zeigen, wenn ich mich nicht irre, führt das Land die CPI Rangliste an.
Mein Menschenbild ist deutlich positiver. Überwachung nutzt nichts, einige der Staaten mit der dichtesten staatlichen Überwachung und Staatsquote (z.B. Russland) haben gewaltige Korruptionsprobleme. Der sweetspot ist entscheidend. Die Psychotherapieforschung hat beispielsweise ergeben, dass zu viel Überwachung und institutioneller Druck zu verminderter Problemlösefähigkeit und vor allem zu Verantwortungsdiffusion führt.
Bei den Grenzschliessungen naja. Merkel muss einfach Dublin wieder aktivieren, dann fischt man Leute aus Österreich raus und Österreich wird nervös und so braucht am Ende nur der Balkan dichtgemacht werden.
Das wäre eine gute Idee, wenn eine schlagkräftige europäische Grenzsicherung existieren würde. So werden nur Flüchtlinge hin und her geschoben, weil sie weiter nach Europa kommen werden. Das führt dann auch zu Streit. Außerdem fehlt es Zoll und Bundespolizei zur Durchsetzung an Mann und Material.
Das Asylverfahren muss deutlich verbessert werden, keine Frage.
Die Arbeitsverweigerung der Beamten an diesen Stellen ist eine absolute Frechheit. Andere Berufsgruppen müssen auch solche Phasen mitmachen.
Das System ist in der Tat am Ende, wobei auch Ineffizienz da eine große Rolle spielt.
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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Ich glaube der zentrale Unterschied zwischen uns ist, dass ich grundsätzlich der Meinung bin, dass das ideale Ziel ist, dass jeder genug Leistungen erbringen muss und können muss, seine eigene Last am Staat zu tragen (natürlich unter Einbezug von verschiedenen mediierenden Kriterien). Deshalb finde ich das Verteilungssystem Dänemarks eher negativ.
Das Rentensystem in Deutschland muss komplett neu aufgesetzt werden, am besten nach dem Kassensystem der bayrischen Notare. Absolut brillante Wirtschaftsleistung.


Die Aussage ist, dass innovative Leistung und Risiko bestraft werden.

Beim Handwerk kommt es auf die Sparten an, Dachdecker haben echten Mangel, Feinmechaniker und viele mehr.
Bei Steuerung werden wir uns wohl kaum einig werden. Steuerung über Abgaben ist ein tiefer Eingriff in den Markt und persönliche Freiheiten. Ich glaube eher an Steuerung über leistungsbezogene Bezahlung.



Deutsche Großprojekte sind unschlagbar peinlich, egal ob Bau oder Materialbeschaffung bei der Armee. Da kann Dänemark der Welt wirklich etwas zeigen, wenn ich mich nicht irre, führt das Land die CPI Rangliste an.
Mein Menschenbild ist deutlich positiver. Überwachung nutzt nichts, einige der Staaten mit der dichtesten staatlichen Überwachung und Staatsquote (z.B. Russland) haben gewaltige Korruptionsprobleme. Der sweetspot ist entscheidend. Die Psychotherapieforschung hat beispielsweise ergeben, dass zu viel Überwachung und institutioneller Druck zu verminderter Problemlösefähigkeit und vor allem zu Verantwortungsdiffusion führt.

Das wäre eine gute Idee, wenn eine schlagkräftige europäische Grenzsicherung existieren würde. So werden nur Flüchtlinge hin und her geschoben, weil sie weiter nach Europa kommen werden. Das führt dann auch zu Streit. Außerdem fehlt es Zoll und Bundespolizei zur Durchsetzung an Mann und Material.
Das Asylverfahren muss deutlich verbessert werden, keine Frage.
Die Arbeitsverweigerung der Beamten an diesen Stellen ist eine absolute Frechheit. Andere Berufsgruppen müssen auch solche Phasen mitmachen.
Das System ist in der Tat am Ende, wobei auch Ineffizienz da eine große Rolle spielt.

Also mit der Leistung bin ich ja bei dir, jedoch glaube ich einfach die ungleiche Bezahtung bei gleicher Tätigkeit (Leiharbeit,Haustarif,Einstellungszeitpunkt) sowie der Kündigungsschutz und der gemauschelte Staatsnahe sektor bzw der undurchsichtige Sektor führen eben zu Lohnunterschieden die nicht plausibel sind.

ja ich glaube ,eine geringere Lohnspreizung im reichen Norwegen ist plausibler und in vielen anderen Ländern.Kündigungsschutz muss da als erstes Weg.

Und zu deinem MEnschenbild: mein Menschenbild ist vielleicht schlechter,aber den Beamten beim Lageso oder den Angestellten unterstelle ich keinen Streik einfach mal so.

Im Gegenteil.Ich glaube dort herrscht krieg und 99.999 Prozent der NOrmalbürger wären schon früher raus. Krieg in dem Sinne,das wahllos gelder ohne Kontrolle rausfliessen und es drunter und drüber geht, ein Kommentator im tagesspiegel schrieb mal : Im Lageso herrscht Sozialdarwinismus.

Frauen und Kinder werden extra vorgelassen,dann sprinten hunderte junge Männer morgens an diesen vorbei und kommen damit durch.Weil es zuviele sind und sie sonst durchdrehen und man hätte nur Schlägereien dort täglich.
Der sicherheitsdienst ist auch freiwillig gegangen.

Es muss ein Bild nach aussen gezeichnet werden,was nicht real ist. Ich glaube die Leute hatten auch mal ein anderes Weltbild.

Ich glaube bei einer Liveschalte in die Flüchtlingsheime oder die Erstaufnahmen wäre die AfD bei 30 Prozent.Das wissen die Parteien natürlich und haben die Presse letztes jahr ausgeschlossen mit fadenscheiniger Begründung.Selbst Handyvideos dürfen nicht gemacht werden,vereinzelt gab es rausgeschmuggeltes.

Aber die Wahrheit wird ans Licht kommen.Da bin ich ganz entspannt. Ich glaube auch nicht,das hunderttausende Untergetaucht sind.Es wurde einfach mehrfach Taschengeld ausgezahlt,die Leute ziehen von Erstaufnahme zu Erstaufnahme. In der Presse heisst es dann : bis zu 50 Prozent verschwinden.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Also mit der Leistung bin ich ja bei dir, jedoch glaube ich einfach die ungleiche Bezahtung bei gleicher Tätigkeit (Leiharbeit,Haustarif,Einstellungszeitpunkt) sowie der Kündigungsschutz und der gemauschelte Staatsnahe sektor bzw der undurchsichtige Sektor führen eben zu Lohnunterschieden die nicht plausibel sind.
Das stimmt, da muss massiv gegengesteuert werden. Gewerkschaften müssen gestärkt und der Kündigungsschutz modifiziert liberalisiert werden. Der öffentliche Sektor braucht zudem eine Neustrukturierung der Bewertung, wie bereits gesagt.

ja ich glaube ,eine geringere Lohnspreizung im reichen Norwegen ist plausibler und in vielen anderen Ländern.Kündigungsschutz muss da als erstes Weg.
Bezieht man die Schwarzmarkterträge mit ein, sind die Löhne da deutlich gespreizter.

Ich glaube dort herrscht krieg und 99.999 Prozent der NOrmalbürger wären schon früher raus. Krieg in dem Sinne,das wahllos gelder ohne Kontrolle rausfliessen und es drunter und drüber geht, ein Kommentator im tagesspiegel schrieb mal : Im Lageso herrscht Sozialdarwinismus.
Es ist hart im Moment dort, ohne Frage. Aber andere Berufsgruppen halten Stress ähnlichen Levels seit Jahren durch, besonders im Gesundheitssektor, bei der Marine oder der nordrhein-westfälischen Polizei.

Frauen und Kinder werden extra vorgelassen,dann sprinten hunderte junge Männer morgens an diesen vorbei und kommen damit durch.Weil es zuviele sind und sie sonst durchdrehen und man hätte nur Schlägereien dort täglich.
Der sicherheitsdienst ist auch freiwillig gegangen.
Sicherheit entlassen und hart reagieren.

Es muss ein Bild nach aussen gezeichnet werden,was nicht real ist. Ich glaube die Leute hatten auch mal ein anderes Weltbild.
Ich glaube bei einer Liveschalte in die Flüchtlingsheime oder die Erstaufnahmen wäre die AfD bei 30 Prozent.Das wissen die Parteien natürlich und haben die Presse letztes jahr ausgeschlossen mit fadenscheiniger Begründung.Selbst Handyvideos dürfen nicht gemacht werden,vereinzelt gab es rausgeschmuggeltes.
Aber die Wahrheit wird ans Licht kommen.Da bin ich ganz entspannt. Ich glaube auch nicht,das hunderttausende Untergetaucht sind.Es wurde einfach mehrfach Taschengeld ausgezahlt,die Leute ziehen von Erstaufnahme zu Erstaufnahme. In der Presse heisst es dann : bis zu 50 Prozent verschwinden.
Hier sieht man ein eklatantes Versagen der Bürokratie. Bevor das nicht abgeschaltet ist und die Ressourcen vernünftig bewertet wurden, sind die gewünschten Maßnahmen eine uninformierte Panikreaktion.
 
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Seit der Agenda von Schröder will ich nichts mehr von der SPD. Die hat gezeigt in welche Richtung diese Partei Steuert. Für Sozialdemokraten eigentlich umwählbar.
 

opppa

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Seit der Agenda von Schröder will ich nichts mehr von der SPD. Die hat gezeigt in welche Richtung diese Partei Steuert. Für Sozialdemokraten eigentlich umwählbar.

Nu sei mal nicht so hart!

Als "abschreckendes Beispiel" ist die SPD auch heute immer noch unschlagbar!

:giggle:
 
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Ein so eindeutiges Bild liefert die SPD nicht.

Man gab sich immer als eine Partei der Arbeitenden aus, aber das war man nie. Während der Weimarer Republik setzte auch die SPD auf Terror, der sich insbesondere gegen demonstrierende Arbeiter richtete, bekanntestes Beispiel ist da Herr Noske.

Der Genosse der Bosse spuckte den Arbeitnehmern mit seinen Sozialreformen viel mehr in die Suppe, als es sich ein konservativer oder dekadenter Politiker erlaubt hätte. Auch die Korruption -die unabhängigen Experten der Rentenreform kamen aus den Vorständen privater Versicherungen- blühte wie nie zuvor im Nachkriegsdeutschland.

Dennoch ist die SPD nicht überflüssig, sonst wäre sie kaum zweitstärkste politische Kraft. :kopfkratz:
 
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Nicht wirklich die SPD sprich Arbeiter Verräter Partei ist ja eh nur Mehrheitsbeschaffer für die Union, als können SPD Wähler auch gleich Union Wählen.
 
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Braucht man überhaupt einer der aktuell etablierten Parteien? Die sollten mal die 5% Hürde auf 1% senken und dann schauen wir was passiert. Schätzungsweise wird sich dann sicherlich einiges ändern ;-)
 

denmarkisbetter

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Das stimmt, da muss massiv gegengesteuert werden. Gewerkschaften müssen gestärkt und der Kündigungsschutz modifiziert liberalisiert werden. Der öffentliche Sektor braucht zudem eine Neustrukturierung der Bewertung, wie bereits gesagt.


Bezieht man die Schwarzmarkterträge mit ein, sind die Löhne da deutlich gespreizter.


Es ist hart im Moment dort, ohne Frage. Aber andere Berufsgruppen halten Stress ähnlichen Levels seit Jahren durch, besonders im Gesundheitssektor, bei der Marine oder der nordrhein-westfälischen Polizei.


Sicherheit entlassen und hart reagieren.


Hier sieht man ein eklatantes Versagen der Bürokratie. Bevor das nicht abgeschaltet ist und die Ressourcen vernünftig bewertet wurden, sind die gewünschten Maßnahmen eine uninformierte Panikreaktion.

Also das ist mir zuviel Ideologie und zuviel schlicht falsch.Schwarzarbeit in Skandinavien? Selbst wenn es die gäbe (sehr gering) geht es Um lohnspreizung im Sinne von STUNDENLOHN ,sprich unterschiedliches Geld pro Leistung.

Es gibt dort keine Sparkassenvorstände wie in Dinslaken die doppelte Renten kassieren für nichts, der ganze korrupte Sumpf.

Ich bin da aber ganz entspannt,weil wir sowieso auch dahin kommen.Die Flüchtlinge werden zwar nicht arbeiten aber Geld kosten,und das Geld hat der Normalbürger hierzulande eben nicht mehr .Er ist ausgepresst ,im Gegensatz zum unnatürlich geschützen ,abgespreiztem und staatsnahen Gutverdiener.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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