Nenne mir doch bitte mal einen Autoren, eine Autorin die nicht möchten das ihr Buch von vielen Menschen gekauft wird, von vielen gelesen, auch von vielen verstanden wird, das Buch ein Erfolg wird und am Ende auch Geld einbringt und davon möglichst viel.
Ich finde es außerordentlich unsinnig immer die Autor/innen welche nicht zur eigenen Ideologie passen zu unterstellen, sie wollten ja nur mit ihrem Buch reich werden.
Sehr richtig, Cerridwenn. Reich werden, wenigstens gut dabei zu verdienen, ist eines der Motive, irgendetwas zu machen.
Die Welt aufzuklären ein anderes, oder einfach nur seine Gedanken öffentlich zu machen.
Tut jemand wie Sarrazin das in einem Buch, dann kann ihn wenigstens nicht nach jedem Satz so jemand wie dieser unerträgliche Blender und Sarrazin-Verleumder Augstein in die Quere kommen.
Ich meine, das was Sarrazin von sich gibt, ist seine Überzeugung, dass es genauso ist und nicht anders.
Das tat er auch in seinem ersten Buch "Deutchland schafft sich ab", wo er noch die allerdings unrichtige Auffassung vertrat, dass Intelligenz usw. vererbt und bei Menschen gewisser Volkszugehörigkeit eben anders sei als bei Deutschen.
Das hat er nicht mehr wiederholt, ich denke, er musste seinen Fehler einsehen.
