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Bedingunsloses Grundeinkommen - NUR für Rentner und Alleinerziehende?

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Trantor

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Wo ist es festgeschrieben, dass es ein Recht auf Arbeit gibt? Hast du Belege?


BG, New York

sowas steht nur in einem verquarzten linken Gehirn welches meint ideologische subjektive Gerechtigkeitsvorstellungen sind der Nabel der Welt und selbst Gott persönlich müsse sich diesen beugen. Linke halt.

Morgen erzählen sie dir es gibt ein Recht auf Unsterblichkeit und das es nur gerecht wäre das sich fairnishalber auch mal die Sonne um die Ede drehen müsste...
 
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denker_1

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wenn der Normalbürger an den Kapitalrenditen beteiligt werden will, muss er auch Eigentum und Besitz erwerben ... mit allen Risiken und Pflichten.
das will der Normalbürger aber nicht und spart sein Geld lieber im Sparstrumpf.
der moderne Sparstrumpf sind Lebensversicherungen, Bausparkasse und nicht zuletzt das Sparbuch

im 'Sparstrumpf' hingegen gibt es lediglich den Zins, und das ist ein Problem, wenn es keine Zinsen mehr gibt, dann verzinst sich auch nichts mehr
im Sparstrumpf bildet es dagegen kein Eigentum und keinen Besitz und bleibt daher auch von den Gewinnausschüttungen unberücksichtigt, das ist natürlich ein Problem in Zeiten, in denen es zwar (Gewinn)Ausschüttungen gibt, aber keine Zinsen mehr

Genau diese Risiko geht der wirkliche Geldadel NICHT ein. Für alle Bankenrettungen zahlt der Normalbürger. Was auch der Sinn der geplanten Bargeldabschaffung ist, damit man den Negativzins, die schleichende Enteignung aller Bürger durchsetzen kann.

Ich werde daher mein Geld für Reisen ausgeben. Habe da noch paar Wunschländer in Petto. Euch schmeiße ich mein Geld nicht in den Rachen.
 

sportsgeist

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Wo ist es festgeschrieben, dass es ein Recht auf Arbeit gibt? Hast du Belege?


BG, New York
liegt daran, dass Manche den juristischen Begriff "Recht auf ..." mit einem Gutschein verwechseln, den man angeblich überall einlösen können muss.

nein, genau so wie es ein Recht auf Arbeit gibt, gibt es selbstverständlich auch ein Recht auf der Gegenseite, diesen 'Gutschein' Recht-auf-Arbeit nicht annehmen und einlösen zu wollen ...
 

sportsgeist

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Genau diese Risiko geht der wirkliche Geldadel NICHT ein. Für alle Bankenrettungen zahlt der Normalbürger. Was auch der Sinn der geplanten Bargeldabschaffung ist, damit man den Negativzins, die schleichende Enteignung aller Bürger durchsetzen kann.

Ich werde daher mein Geld für Reisen ausgeben. Habe da noch paar Wunschländer in Petto. Euch schmeiße ich mein Geld nicht in den Rachen.
ach Gott, lassen wir mal das Strohhalmargument "Bankenrettung" weg.
es gibt pro jedes Jahr über 40.ooo Fälle in Deutschland, da wird der angebliche "Geldadel" nicht gerettet und gnadenlos dem Scharfrichter namens Insolvenzverwalter übergeben.
diese 40.ooo wissen dann alle ein Lied davon zu singen, was Eigentumsrisiko bedeutet.

wer also Anrechte auf Gewinnausschüttungen haben möchte, sollte sich wenigstens dem Qualifying dafür stellen.
und das Qualifying dafür heißt nun mal: Eigentumsrechte erwerben!
 

sportsgeist

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Ich werde daher mein Geld für Reisen ausgeben. Habe da noch paar Wunschländer in Petto.
kannst du gerne machen.
Anrechte auf Gewinnausschüttungen oder Partizipierung an den Kapitalrenditen erwirbst du damit so schnell jedenfalls nicht.
 
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Die Verantwortung des Unternehmers. Dieser ist es, der Arbeitsplätze schafft und Menschen zum "Broterwerb" bringt.

Das ist ein Riesen-Irrtum.

Soweit ich weiß, hat niemand die Aufgaben/Verantwortung konkret verteilt. Aber wenn, dann ist es die Aufgabe von Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.
Und das möglichst effektiv.

Aber weder zum einen, Arbeitsplätze schaffen, noch zum anderen, Produkte herzustellen, kann man "Unternehmer" zwingen. Denn man kann, in unserer einigermaßen freien Gesellschaft, niemanden dazu zwingen, Unternehmer zu sein.

Wenn die Bedingungen zu schlecht werden, z.B. die Forderungen zu hoch, dann hört der Unternehmer eben auf, kommt mit dem BGE aus, oder sucht sich einen Job als Angestellter.
 

denker_1

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Auch die "Hochqualifizierten", wie Sie diese nennen, werden/würden bGE erhalten. Und deshalb sind diese auch bGE Empfänger und somit Ihr letzter Satz unsinnig.

Glaube ich nicht. Meine Frau zum Beispiel würde mit BGE nicht ihre Arbeit aufgeben. Sie ist Putzfrau und hat sich schon beschwert, dass andere auf sie wegen dieser Tätigkeit auf sie herab schauen würden und möchte diesen Job deshalb nicht in Läden machen, wo sie von ihren Freundinnen womöglich gesehen wird. Dennoch möchte sie eine berufliche Tätigkeit ausüben, auch wenn es ein Job ist, der öffentlich nicht besonders gewürdigt wird. Ich deke auch an meinen Ingenierberuf. Hätte ich kontinuierlich da gearbeitet bis heute und jetzt käme das BGE, dann würde ich diesen Ingeneursjob auch weiter machen. Habe ja mal meine Geschichte hier erzählt. Wozu studieren, wenn hinterher kein Job in Aussicht steht. Zumal ich einer bin, der im Studium wirklich "büffeln" musste, machmal am Rande der Verzweiflung. Wozu erst diesen Stress auf sich nehemen, wenn die Arbeitslosigkeit danach sicher ist? Mein technisches Interesse besteht zwar, aber um da beruflich Fuß zu fassen, gilt es eine Menge zu tun, da ist eine längere Arbeitslosigkeit wegen des Entwicklungstempos absolut tödlich. Aber wenn ich da durchgäängig geschafft hatte, über die Wende zu kommen und hier nun bis heute in ungekündigter Stellung zu bleiben...??? Oder gleich ein eigenes Unternehmen hätte das irgendwelche elktronischen Produkte herstellt und/oder entwickelt???

Und es gibt "Reiche" und "Reiche". Sogar solche, die sich Ihr Vermögen durch Arbeit erworben, oder es vermehrt haben. Ich meine nicht diejenigen, die von "Beruf" nur "Erben" sind. Hier sollte die Vermögenssteuer greifen. Auch wenn diese sich dann eine Yacht weniger kaufen können. Oder so. Diese werden nicht am Hungertuch nagen.

Durchaus richtig. Aber es gibt noch diejenigen die aus Steuermitteln alimentiert werden, wie die Pfaffen oder der Showmaster Gottschalk der sicher nur iener von vielen ist. Nur von Gottschalk wissen wir es, von den vielen anderen wissen wir es nicht, ich bin aber ganz sicher, dass Gottschalk da NICHT der Einzige Privilegierte ist. Gegen diejenigen die ifr Geld durch ehrliche Arbeit, für die Gesellschaft, erworben haben, sage ich auch nix. Ein KZ Aufseher hat allerdings keine ehrliche Arbiet geleistet. Diese Lager waren hochgradig menschenverachtend. Arbeit in der Rüstungsindustrie ist auch eher schädlich, schauen wir uns die Welt an.

Eines wird jedoch bei diesen Debatten immer wieder vergessen: Die Verantwortung des Unternehmers. Dieser ist es, der Arbeitsplätze schafft und Menschen zum "Broterwerb" bringt. Und natürlich sollte dieser, so es der Firma gut geht, auch die Mitarbeiter als wesentlichen Teil des Erfolgs daran partizipieren lassen.

Hier liegt vieles im Argen!

Aber umgekehrt würden die Mitarbeiter dem Unternehmer denn "unter die Arme greifen", so es dem Unternehmen schlecht geht?

Ich gebe Ihnen hier Recht allerdings, wer angeordnete Überstunden nicht mitmacht ist ganz schnell draußen. AUch hat die Geschichte gezeigt, dass Lohnverzicht den Arbeitnehmern nichts einbringt, wenn der Betrieb einmal angeschlagen ist, werden die Mitarbeiter irgendwann auch bei Lohnverzicht nicht belohnt sondern entlassen.

Und "Hochqualifizierte" haben zum großen Teil einen recht stressigen Job. Was keiner der mit den "Hände schaffenden" zu würdigen weiß.
Aber sie müssen alles am Laufen halten - und da ist so einiges gefragt, so es kein Missmanagement geben soll.

Übrigens schauen Sie sich mal die Steuertabelle an. Geringverdiener werden wenig oder gar nicht belastet. Und genau diese sind es nicht, die etwas bezahlen. Was denn und wovon denn auch? Vom Geringverdienst?

Da liegt das Problem. Was soll der Geringverdiener noch von seinem Verdienst abgeben. Ist nur gerecht, dieser Freibetrag. Ein anständiger Mindestlohn muss her.
 

sportsgeist

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Das ist ein Riesen-Irrtum.

Soweit ich weiß, hat niemand die Aufgaben/Verantwortung konkret verteilt. Aber wenn, dann ist es die Aufgabe von Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.
Und das möglichst effektiv.

Aber weder zum einen, Arbeitsplätze schaffen, noch zum anderen, Produkte herzustellen, kann man "Unternehmer" zwingen. Denn man kann, in unserer einigermaßen freien Gesellschaft, niemanden dazu zwingen, Unternehmer zu sein.

Wenn die Bedingungen zu schlecht werden, z.B. die Forderungen zu hoch, dann hört der Unternehmer eben auf, kommt mit dem BGE aus, oder sucht sich einen Job als Angestellter.
oder er geht in ein anderes Land, findet dort motivierte und begeisterte Menschen, die auf dem Weg mitgehen wollen und diese Ideen teilen und mithelfen wollen, und baut sein Business dort auf ...
 

gert friedrich

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olivia ist halt immer bierernst und kann nicht schmunzeln.

Deutsche Ernsthaftigkeit weiblich verpackt.

Spaß ist was für Dumme und Blonde.
 
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Dieser Thread hier ist im Übrigen offensichtlich als "differenzierte Schlauheit" gedacht :))). Der Haupthtread des Users Compa "BGE und täglich grüßt das Murmeltier" ist da schon umfassender.

Dieser hier mit seiner "Einschränkung" macht auf mich einen recht naiven Eindruck, wenn man sich die zu bevorzugende Klientel betrachtet. Aber nicht nur das.
Aus vielen spricht der Neid gegenüber besser Gestellten.

Vielleicht macht es Sinn, die Diskussion wieder in den Haupt-Thread anzudocken.
Du hast Recht, dass hier recht klientelbezogen das Thema betrachtet wird.

Was schon komisch ist, dass die Abschottungsstrukturen funktionieren. Das BGE wird umso mehr die sozialen Millieus abschotten. Nicht nur monetär.
Statt über ein BGE müsste man viel eher über ein Recht auf eine anständige Arbeit und ein Recht auf Bildung diskutieren.
 
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Aus vielen Deiner Beiträge spricht die Furcht der Bessergestellten vor den berechtigten Ansprüchen der schlechter Gestellten.
Diesmal wechselt einfach der Automatismus der auseinandegehenden Schere in den Gegentrend der sich schliessenden Schere zwischen den Polen der sozialen Ungerechtigkeit.

In diesem Thread ist bereits mehrfach dargelegt, warum das BGE die soziale Ungleichheit vergrößert. Es wäre doch nett, statt einer platten Behauptung Antworten auf diese Argumente zu bekommen.
 

denker_1

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ach Gott, lassen wir mal das Strohhalmargument "Bankenrettung" weg.
es gibt pro jedes Jahr über 40.ooo Fälle in Deutschland, da wird der angebliche "Geldadel" nicht gerettet und gnadenlos dem Scharfrichter namens Insolvenzverwalter übergeben.
diese 40.ooo wissen dann alle ein Lied davon zu singen, was Eigentumsrisiko bedeutet.

Das wissen die erst, wenn sie selber Hartz IV beantragen müssen, unter exakt den gleichen üblichen Bedingungen. Erst dann wissen ndie das wirklich.

Ich lasse die Bankenrettungen erst weg, wenn die Bargeldabschaffung wirklich mom Tisch ist und in Deutschland und im restlichen Europa, AUCH IN GRIECHENLAND die Wirtschaft wieder so stark wächst, dass wir an der wirtschaftlichen Katastrophe zuverlässig noch mal vorbei geschrammt sind, wie ein im Hochwassergebit wohnender desswen Haus gerade so noch nicht von der Flut erfasst wurde. ZU rechtfertigen gibt es da seitens der Reichen gar nichts.

wer also Anrechte auf Gewinnausschüttungen haben möchte, sollte sich wenigstens dem Qualifying dafür stellen.
und das Qualifying dafür heißt nun mal: Eigentumsrechte erwerben!

Nichts dagegen, wenn das auch für den Geldadel uneingeschränkt gelten würde.
 
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Ersetze einfach BGE mit BGR der Bedingungslosen GrundRente.

Die Rente muß sowieso reformiert werden, um durch Arbeit Rente zu erhalten muß der Lohn schon über den Durchschnitt stehen, also bei mind. 2000,- Netto, die Meisten Arbeiter liegen auch noch darunter.
Und das Aufbessern durch private Versicherungen ist für viele auch nicht mehr realistsch.
Daher werden wir früher oder später nicht mehr um die Grundrente herumkommen, auch wenn das jetzt wahrscheinlich alle für kommunistisch halten.

Die Höhe wäre ein Detail. In 30 Jahren wird man z.B. eine höhere Rente benötigen als heute - die Lebenshaltungskosten steigen über die Jahre. Die Idee einer Grundabsicherung auf die individuelle Leistungsverdienste durch Arbeit hinzu kommen, ist interessant.
 

denker_1

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In diesem Thread ist bereits mehrfach dargelegt, warum das BGE die soziale Ungleichheit vergrößert. Es wäre doch nett, statt einer platten Behauptung Antworten auf diese Argumente zu bekommen.

Das will docj der Geldadel. Warum kommt das BGE dann nicht?

Schluss mit der Lügerei!
 

denker_1

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Die Höhe wäre ein Detail. In 30 Jahren wird man z.B. eine höhere Rente benötigen als heute - die Lebenshaltungskosten steigen über die Jahre. Die Idee einer Grundabsicherung auf die individuelle Leistungsverdienste durch Arbeit hinzu kommen, ist interessant.

Vertröstung auf die Zukunft. Die Rentner aber leben heute. Die haben für ihre Rente gearbeitet. Denen nützt eine Vertröstung auf dioe Zukunft nix. Die leben dann nicht mehr. Und von Versprechungen wird keiner satt.
 
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Ich mockiere mich darüber, dass das leistungslose Einkommen der Reichen hier mit allen verfügbaren Mitteln verteidigt wird, aber der Normalbürger bei der Großen Umverteilung leer ausgeht.

Ich vermute du muckierst dich nicht über das Einkommen, sondern über den leistungslosen Zinszuwächse aus Vermögen wie Land, Immobilien, Aktien. Liege ich damit richtig?

Ein BGE brachte den Geringverdienern die gezahlte Steuer ein Stück weit zurück. Eben weil die es sind, die das Ganze bezahlen, sie bezahlen heute auch mit ihren Steuern die ARGE und so ihr eigenens Gängel und Unterdrückungssystem samt Sinnlosschulungen.

Du wirst aber anerkennen müssen, dass jegliches BGE mit höheren Steuern verbunden ist. Die Modelle zum BGE schlagen die Mehrwertsteuer als Verbrauchssteuer vor, die alle Zahlen. Im Verhältnis zu deiner Leistungsfähigkeit mit dem BGE, würdest du als Geringverdiener weiterhin die eindeutig größere Steuerlast tragen.

Deine heutige Steuerlast dürfte, sofern du Steuern zahlen musst, niedriger sein.

Die Hoch Qualifizierten haben auch dank Arbeitsihnhalt Freide an ihrer Arbeit und werden wohl nden Teufel tun, ihre Arbeit einem BGE-Empfänger zu überlassen, der jetzt auch noch über BGE hinaus Geld verdienen will.

Die Arbeitsleistung hat sich für alle verdichtet. So entspannt wie in den 80er Jahren kann heute niemand mehr arbeiten. Ich kann mir schwer vorstellen, dass jemand unter den heutigen Arbeitsbedingungen freiwillig auf Entlastung verzichtet.
 
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Vertröstung auf die Zukunft. Die Rentner aber leben heute. Die haben für ihre Rente gearbeitet. Denen nützt eine Vertröstung auf dioe Zukunft nix. Die leben dann nicht mehr. Und von Versprechungen wird keiner satt.

Die heutige Rentnergeneration ist vermögend wie keine Rentnergeneration vor ihr. Natürlich gibt die Statistik nicht das individuelle Schicksal wieder. Den ärmsten soweit zu helfen, dass der Gang zum Sozialamt vermieden werden kann, wäre fair.
Politik funktioniert seriös nicht von jetzt auf gleich. Das wäre blinder Aktionismus. Heute sind von den politikern die Weichen für die Rentnergeneration in 20 bis 30 Jahren zu stellen. Die Verbesserungen kann man heute tatsächlich erkämpfen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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