Entschuldigung.
der durchschnittliche monatliche Beitrag zu all den Lebensversicherungen beträgt im Schnitt 50 bis 75 Euro.
von Jedem!
Durchschnitt! Die Masse der Arbeiter kann sich dies gerade nicht leisten. Es ist bekannt, dass die Säule private Rentenvorsorge gerade von denjenigen, die sie am nötigsten haben gerade nicht aufgebracht werden kann, da das Einkommen hierfür nicht mehr ausreicht.
mit 50 bis 75 Euro im Monat, könnte man jeden Monat sagen wir mal 1 bis 5 Aktien von halbwegs seriösen Firmen kaufen. selbst wenn man nur alle 3 Monate 1 Aktie eines Blue-Chipunternehmens kaufen würde, weil diese Aktie 150 Euro kostet, wäre das in Ordnung.
Ich fette mal
das mal 12 und das ein ganzes Erwerbsleben lang mal 45, oder so ...
da käme am Rentenbeginn mit 65 oder 67 ein ganz ordentlicher Aktienbesitz zusammen, von deren Gewinnausschüttungen man durchaus leben und seine Rente bestreiten könnte.
Und wenn nicht? Was wäre dann gewonnen, wenn von all den 100 Millionen "LV-Investoren", die stattdessen auf Aktien setzen, fast alle ihre Vorsorge verlieren? Wer kommt dann für die Leute auf?
es gibt kein leistungsloses Einkommen, selbst eine Erbschaft wäre nur einmalig,
Interessante Logik. Etwas, das einmalig ist, ist nicht leistungslos.
da man für wiederholte Gewinne eben sein Vermögen risikieren muss !!
Weil Arbeit nicht mehr ausreicht, bzw. eigentlich noch nie wirklich ausreichte.
man muss es dem Verlustrisiko aussetzen, ansonsten gibts auch keine Anteile am Gewinn.
Ok, wie würden denn die Unternehmer reagieren, wenn die AN ihre Arbeit einfach niederlegen? Tja Risiko, dann verliert er alles, weil die Leute, die die Gewinne erwirtschaften wegbrechen.
und Aktien hatte ich nur deswegen erwähnt, weil man auch mit 50 Euro im Monat Aktienbesitzer werden kann.
man kann aber selbstverständlich auch sein eigenes Unternehmen gründen und dort all sein Kapital risikieren, mit Aussicht auf Gewinnen.
das hat man dann ja selber in der Hand.
Da widerspreche ich nicht. Es löst aber das Problem nicht. Wenn keiner mehr Arbeitet und das Kapital Gewinne erwirtschaften lässt, wird auch das nicht mehr funktionieren. Es wäre leistungsloses Einkommen für alle.
Das kann nicht funktionieren.
es steht dir frei, dich durch Leistung nach oben zu hangeln.
Definiere in diesem Zusammenhang bitte Leistung. Bisher redest du nur von Kapitalmehrung durch Kapitaleinsatz in Aktien.
Was und wie und worin genau die Leistung derer, die exorbitant viel Geldvermögen haben, konnte ich deinen Ausführungen bisher nicht entnehmen.
Bitte lass mich nicht dumm sterben.
du aber willst es nicht durch Leistung erreichen, sondern durch Umverteilung von den Leistungsträgern hin zu den Schwachen.
Nö! Das interpretierst du falsch. Die erbrachten Leistungen werden schlicht unverhältnismäig belastet!
wenn du schon so dastehen möchtest, wie ein Leistungsträger, dann bringe dich durch Leistung dahin, und nicht durch Diebstahl ...
Diebstahl?
Für mich ist es Diebstahl, wenn man diejenigen, denen man die Gewinne zu verdanken hat, an diesen Gewinnen nur im Promillebereich partizipieren lässt.
Wer sind denn nun konkret die Leistungsträger? Die Multimillionäre und -milliardäre, denen es an den Geldbeutel gehen soll?
TM, die Leute mit deinen Ansichten erst dann ernst nimmt, wenn sie selbst in der Situation sind, mit nichts mehr da zu stehen, da sich diese sozialdarwinistischen Ansichten dann meist ganz schnell um einige Grad drehen