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Bedingungsloses Grundeinkomen

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OP
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Ick fragte, was Du für die Allgemeinheit machst und nicht, was Du für dich selbst tust ^^
ein Kleiner aber feiner Unterschied!

"Konsumsteuer" würde dazu führen, das dieses "BGE" auch entsprechend erhöht werden müßte um den Effekt für die "normalen Bürger", die nicht Schwarz arbeiten, zu kompensieren...
also eine Nullnummer, bei der es dabei bliebe, das sich Schwarzarbeit lohnt! Mehr lohnt, als Abgaben&Steuerbelastet arbeiten zu gehen.
Würdest du nun die Arbeit komplett "Steuer&Abgabenfrei" gestalten wollen,
wie würdest Du dann die Aufgaben des Staates umfinanzieren, da reicht deine "Konsumsteuer" nicht einmal dann, wenn man diese um 250% erhöhte

Ich verstehe nicht, wo da ein Konflikt sein soll. Wenn ich mich für das BGE einsetze und mich mit den Strukturen der Gesellschaft beschäftige, profitieren wir doch letztendlich alle davon.

Ja, ich empfehle Dir, Dich ausführlich in das Modell einzulesen. Die Konsumsteuer ist von allen Steuern, ähnlich der Umsatzsteuer am wenigstens manipulationsanfällig. Ein Unternehmer, der keine Steuerbelastung im Produktionsprozess hat, kann deutlich effektiver arbeiten als heute. Seine Ausgaben würden sich durch den Wegfall von Sozialleistungen sogar verringern und er könnte mehr Leute beschäftigen. Vom Betrag her würde sich aber gesamtgesehen für den Staatshaushalt nichts ändern. Die Steuern wären nur nicht so verteilt, sondern transparent in einem Betrag abzuführen.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Wer sagt, dass ich das nicht schon überlegt hätte? Ich halte die Finanzierung nicht für so erheblich, wie sie derzeit diskutiert wird. Es ist klar, dass wir darauf achten müssen, dass die Produktion von Gütern und Dienstleistungen im Verhältnis zu dem Konsum steht. Hier gibt es jedoch viel Luft nach oben, weil es eher an der Kaufkraft mangelt, als an der Produktivität. Von daher ist ein Grundeinkommen schon heute abgesichert. Wir müssen uns lediglich überlegen, wie die Kaufkraft derzeit verteilt ist und da stellen wir fest, dass (deshalb habe ich die Zahlen genannt) die Kaufkraft extrem ungleich verteilt ist. Es würde den oberen nicht weh tun, wenn sie den Betrag abgeben müssten, der erforderlich wäre, damit die Leute die Höhe des BGE erhalten, die derzeit weniger erhalten. Bei allen anderen würde das BGE in die Einkommen hineinwachsen und sich wiederum durch Verhandlungen mit dem Arbeitgeber auf einem für alle Seiten akzeptablen Niveau einpendeln.

Ein weiterer Grund dafür Nicht mehr arbeiten zu gehen ^^
Während Andere das BGE voll ausbezahlt bekämen, sollen Beschäftigte sich dieses möglichst selbst erarbeiten und anrechnen lassen*g
 
OP
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Die Existenzangst wird durch das BGE nicht genommen!

Denn...
Das BGE, so wie es im Augenblick angedacht wird, baut auf einer nicht funktionierenden Wirtschaftsunordnung auf. Wir erwarten den größten und umfassendsten Wirtschaftstotalzusammenbruch der Geschichte. Ein Wirtschaftsgroßzyklus geht zuende und wird für die Reichen einen Weltkrieg notwendig machen wie den Doppelweltkrieg WKI/WKII. Denn unser momentanes Wirtschaftssystem benötigt alle 70 bis 90 Jahre einen Vernichtungsakt, damit wieder neu spekuliert werden kann. Das BGE bricht also demnächts komplett zusammen. Wenn sich die Leute sich jedoch darauf eingestellt haben, werden die Strukturen fehlen um den Wiederaufbau zu stemmen. Darum bin ich im Augenblick gegen das BGE. Wenn wir nach dem Massensterben ein sinnvolles Wirtschaftssystem haben, wäre ich ggf bereit, diesen Standpunkt erneut zu prüfen.

Wir sollten den geordneten Übergang in ein funktionierendes Wirtschaftssystem probieren.

Ja, das schließt sich doch aber nicht aus. Ich verstehe nicht, warum das BGE schuld daran sein soll, dass die Wirtschaft kollabiert, wo es noch nicht einmal eingeführt ist. Das BGE ist ja erst mal eine Verteilungsidee, die nicht vom Betrag abhängig ist. Auch in einer Krise müssen natürlich alle versorgt werden. Es ist ja eine komische Vorstellung, dass diejenige, die die Krise auslösen, dann besser stehen sollen, als diejenigen, die jetzt schon nichts haben.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Ich verstehe nicht, wo da ein Konflikt sein soll. Wenn ich mich für das BGE einsetze und mich mit den Strukturen der Gesellschaft beschäftige, profitieren wir doch letztendlich alle davon.

Ja, ich empfehle Dir, Dich ausführlich in das Modell einzulesen. Die Konsumsteuer ist von allen Steuern, ähnlich der Umsatzsteuer am wenigstens manipulationsanfällig. Ein Unternehmer, der keine Steuerbelastung im Produktionsprozess hat, kann deutlich effektiver arbeiten als heute. Seine Ausgaben würden sich durch den Wegfall von Sozialleistungen sogar verringern und er könnte mehr Leute beschäftigen. Vom Betrag her würde sich aber gesamtgesehen für den Staatshaushalt nichts ändern. Die Steuern wären nur nicht so verteilt, sondern transparent in einem Betrag abzuführen.

Und gerade deswegen ist ein eifriger Vertreter des BGE ein Unternehmer,
es würde dazu führen seine Gewinne zu maximieren und seine Verluste zu minimieren.....

Der "Konflikt" ergibt sich aus der Tatsache, das eben Nicht Alle diese Idee vom BGE für gut befinden und eher ablehnen,
also ist deine "Leistung" für die "Allgemeinheit", nur eine Leistung die Dich selbst befriedigt.

Also, wenn dein Bestreben wäre, der Allgemeinheit etwas gutes zu tun, dann wäre ein Ehrenamt in der Altenpflege, der Füchtlingshilfe oder anderen Ortes angebrachter!
 

nachtstern

einzig wahrer
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Die Existenzangst wird durch das BGE nicht genommen!

Denn...
Das BGE, so wie es im Augenblick angedacht wird, baut auf einer nicht funktionierenden Wirtschaftsunordnung auf. Wir erwarten den größten und umfassendsten Wirtschaftstotalzusammenbruch der Geschichte. Ein Wirtschaftsgroßzyklus geht zuende und wird für die Reichen einen Weltkrieg notwendig machen wie den Doppelweltkrieg WKI/WKII. Denn unser momentanes Wirtschaftssystem benötigt alle 70 bis 90 Jahre einen Vernichtungsakt, damit wieder neu spekuliert werden kann. Das BGE bricht also demnächts komplett zusammen. Wenn sich die Leute sich jedoch darauf eingestellt haben, werden die Strukturen fehlen um den Wiederaufbau zu stemmen. Darum bin ich im Augenblick gegen das BGE. Wenn wir nach dem Massensterben ein sinnvolles Wirtschaftssystem haben, wäre ich ggf bereit, diesen Standpunkt erneut zu prüfen.

Wir sollten den geordneten Übergang in ein funktionierendes Wirtschaftssystem probieren.

Ick gehe mal davon aus, das Er deiner Aussage nicht folgen können wird ^^
 
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Ein weiterer Grund dafür Nicht mehr arbeiten zu gehen ^^
Während Andere das BGE voll ausbezahlt bekämen, sollen Beschäftigte sich dieses möglichst selbst erarbeiten und anrechnen lassen*g

Nein, jeder bekäme es ausbezahlt, aber jemand der heute einen guten Job macht, würde wahrscheinlich nicht mehr genau so viel obendrauf verdienen, wie heute, weil der Bedarf gar nicht da wäre. Wenn jemand 3000€ verdient und dann 1000€ Grundeinkommen erhält, dann würde schnell jemand auf die Idee kommen, es vielleicht auch für 2000€ zu machen, weil er im Endeffekt nicht weniger verdient. Da entsteht also eine neue Verhandlungsposition. Ich frage mich allerdings, für wie dumm Du die Menschen hältst, dass sie dadurch aber auf die 2000 verzichten würden. Selbstverständlich wäre ich auch mit 2000€ zufrieden und würde mir damit meinen Urlaub oder ein Auto finanzieren, was ich mit 1000€ nicht könnte.

Mach es Dir nicht so einfach, sondern schau Dir die Modelle genau an. Ich kann in der Kürze, natürlich immer nur auf Teilaspekte eingehen.
 
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Die Existenzangst wird durch das BGE nicht genommen!

Denn...
Das BGE, so wie es im Augenblick angedacht wird, baut auf einer nicht funktionierenden Wirtschaftsunordnung auf. Wir erwarten den größten und umfassendsten Wirtschaftstotalzusammenbruch der Geschichte. Ein Wirtschaftsgroßzyklus geht zuende und wird für die Reichen einen Weltkrieg notwendig machen wie den Doppelweltkrieg WKI/WKII. Denn unser momentanes Wirtschaftssystem benötigt alle 70 bis 90 Jahre einen Vernichtungsakt, damit wieder neu spekuliert werden kann. Das BGE bricht also demnächts komplett zusammen. Wenn sich die Leute sich jedoch darauf eingestellt haben, werden die Strukturen fehlen um den Wiederaufbau zu stemmen. Darum bin ich im Augenblick gegen das BGE. Wenn wir nach dem Massensterben ein sinnvolles Wirtschaftssystem haben, wäre ich ggf bereit, diesen Standpunkt erneut zu prüfen.

Wir sollten den geordneten Übergang in ein funktionierendes Wirtschaftssystem probieren.

Nachdem dir nicht bewusst ist,
was genau den vermeintlich notwendigen Vernichtungsakt verursacht,
sind deine Monsterprojektionen gemeingefährlich.
Kannst Du so viel Schuld auf dich nehmen?
 
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Und gerade deswegen ist ein eifriger Vertreter des BGE ein Unternehmer,
es würde dazu führen seine Gewinne zu maximieren und seine Verluste zu minimieren.....

Der "Konflikt" ergibt sich aus der Tatsache, das eben Nicht Alle diese Idee vom BGE für gut befinden und eher ablehnen,
also ist deine "Leistung" für die "Allgemeinheit", nur eine Leistung die Dich selbst befriedigt.

Also, wenn dein Bestreben wäre, der Allgemeinheit etwas gutes zu tun, dann wäre ein Ehrenamt in der Altenpflege, der Füchtlingshilfe oder anderen Ortes angebrachter!

Nein, das sehe ich überhaupt nicht so. Dann würde ich nur einem Menschen helfen können, aber nicht allen. Übrigens gibt es längst Umfragen, die zeigen, dass die deutliche Mehrheit für die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens ist. Und viele derer, die es ablehnen, haben sich gar nicht umfassend damit auseinandergesetzt. Deshalb mache ich das hier ja auch und konzentriere mich auf diejenigen, die aus Unverständnis skeptisch sind. Was nicht heißen soll, dass Du nicht auch wirklich davon überzeugt sein kannst, dass es der falsche Weg ist.
 
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Ich halte die Finanzierung nicht für so erheblich[...]
Erst war ich ja skeptisch, aber DAS ist überraschend überzeugend. Ich habe einen Vorschlag, wie man das BGE so ganz ohne Gesetzesänderung einführen kann: Gründet doch einfach einen Verein, den "BGE e.V.". Und dann überweist ihr jedem Mitglied 1000 €- oder auch 1500€ - pro Monat.
 

nachtstern

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Nein, jeder bekäme es ausbezahlt, aber jemand der heute einen guten Job macht, würde wahrscheinlich nicht mehr genau so viel obendrauf verdienen, wie heute, weil der Bedarf gar nicht da wäre. Wenn jemand 3000€ verdient und dann 1000€ Grundeinkommen erhält, dann würde schnell jemand auf die Idee kommen, es vielleicht auch für 2000€ zu machen, weil er im Endeffekt nicht weniger verdient. Da entsteht also eine neue Verhandlungsposition. Ich frage mich allerdings, für wie dumm Du die Menschen hältst, dass sie dadurch aber auf die 2000 verzichten würden. Selbstverständlich wäre ich auch mit 2000€ zufrieden und würde mir damit meinen Urlaub oder ein Auto finanzieren, was ich mit 1000€ nicht könnte.

Mach es Dir nicht so einfach, sondern schau Dir die Modelle genau an. Ich kann in der Kürze, natürlich immer nur auf Teilaspekte eingehen.

Ick frage mich, wie Dumm du die Leute hälst,
das diese dann für 2000,-€ Lohn die Gleiche Leistung bringen würden, wie für aktuell 3000,-€ Lohn....?!
Gewinner hier, Die Unternehmer! und keineswegs die Arbeitnehmer ^^
warum sollte sich deiner Meinung nach, jemand im gleichen Umfange der Arbeit hingeben, wenn Er dafür um 1000,-€ weniger entlohnt wird?

Wie kommst du aufeinmal auf 1000,-€?
Schriebst du nicht ein BGE in Höhe die Notwendig wäre um davon "Gut&Gerne" Leben zu können?
Das bedingte, das dieses BGE nicht "nur" die Grundbedürfnisse deckt (Fresen,Schlafen,Scheißen,Wohnen) sondern auch eine "Sozio-kulturelle Teilhabe" ermöglicht (wie immer wieder von den "GrünAltenNaiven" betont)
Also, wenn dann noch deine Konsumsteuer dazu käme, müßte dieses BGE alleine schon mindestens 3000,-€ hoch sein.
 
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Erst war ich ja skeptisch, aber DAS ist überraschend überzeugend. Ich habe einen Vorschlag, wie man das BGE so ganz ohne Gesetzesänderung einführen kann: Gründet doch einfach einen Verein, den "BGE e.V.". Und dann überweist ihr jedem Mitglied 1000 €- oder auch 1500€ - pro Monat.

So etwas gibt es schon. Nennt sich "Mein Grundeinkommen". Dort werden durch Spenden Grundeinkommen für ein Jahr finanziert und anschließend verlost. Bisher wurden glaub ich 212 Einkommen so finanziert. Hast Du Dir den auch den Rest durchgelesen oder suchst Du Dir jetzt nur die Dinge raus, die Deine Position stützen? Das wäre dann nämlich kein wirklicher Austausch.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Nein, das sehe ich überhaupt nicht so. Dann würde ich nur einem Menschen helfen können, aber nicht allen. Übrigens gibt es längst Umfragen, die zeigen, dass die deutliche Mehrheit für die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens ist. Und viele derer, die es ablehnen, haben sich gar nicht umfassend damit auseinandergesetzt. Deshalb mache ich das hier ja auch und konzentriere mich auf diejenigen, die aus Unverständnis skeptisch sind. Was nicht heißen soll, dass Du nicht auch wirklich davon überzeugt sein kannst, dass es der falsche Weg ist.

Natürlich würde es Allen helfen, wenn Du dich Ehrenamtlich in der Altenpflege oder der Flüchtlingsbetreuung engagieren würdest
denn durch deinen Einsatz könnte eine Arbeitskraft eingespart werden, die sonst aus dem "öffentlichen Haushalt" entlohnt werden müsste ^^

Dein "Buch" schreiben nutzt hingegen eigentlich Niemanden,
denn ick gehe mal davon aus, das du dein Buch nicht "umsonst und Kostenlos" und ausnahmslos auf deine eigenen Kosten, an jeden Haushalt in Deutschland verteilen wirst

Hier im Forum sind viele "Skeptiker" vertreten, die sich mit diesem Thema "BGE" eingehend auseinander gesetzt haben,
hättest Du dir die Mühe gemacht und das Forum eingehend durchsucht, wärst du auf einige ältere Threads dem entsprechend gestoßen ^^
Denn dieses Thema wird fast mehrfach seit Jahren hier durchgekaut und immer wieder kommen Phantasten, die dieses BGE einfordern um selbst keine Leistung für Ihren Lebensunterhalt erbringen zu müssen
 

nachtstern

einzig wahrer
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So etwas gibt es schon. Nennt sich "Mein Grundeinkommen". Dort werden durch Spenden Grundeinkommen für ein Jahr finanziert und anschließend verlost. Bisher wurden glaub ich 212 Einkommen so finanziert. Hast Du Dir den auch den Rest durchgelesen oder suchst Du Dir jetzt nur die Dinge raus, die Deine Position stützen? Das wäre dann nämlich kein wirklicher Austausch.

Warst Du denn auch unter den noblen Geldgebern, die Andere "Bedingungslos" ihr Leben finanzierten?
 
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Ick frage mich, wie Dumm du die Leute hälst,
das diese dann für 2000,-€ Lohn die Gleiche Leistung bringen würden, wie für aktuell 3000,-€ Lohn....?!
Gewinner hier, Die Unternehmer! und keineswegs die Arbeitnehmer ^^
warum sollte sich deiner Meinung nach, jemand im gleichen Umfange der Arbeit hingeben, wenn Er dafür um 1000,-€ weniger entlohnt wird?

Wie kommst du aufeinmal auf 1000,-€?
Schriebst du nicht ein BGE in Höhe die Notwendig wäre um davon "Gut&Gerne" Leben zu können?
Das bedingte, das dieses BGE nicht "nur" die Grundbedürfnisse deckt (Fresen,Schlafen,Scheißen,Wohnen) sondern auch eine "Sozio-kulturelle Teilhabe" ermöglicht (wie immer wieder von den "GrünAltenNaiven" betont)
Also, wenn dann noch deine Konsumsteuer dazu käme, müßte dieses BGE alleine schon mindestens 3000,-€ hoch sein.

Dann hast Du Dir meine Antworten nicht richtig durchgelesen. Ich finde es unglaublich frech, dass Du Dich jetzt an solchen Kleinigkeiten aufgeilst. Nimm die 1000€ doch als Beispiel. So viel Assoziationsvermögen setze ich bei solch einem komplexen Thema schon voraus. Es gibt sehr viele Menschen, die nicht für Geld arbeiten, sondern weil sie einen Sinn darin sehen. Gerade die Arbeiten, die nur gemacht werden, weil man dadurch ein Einkommen erhält, sind für die Gesellschaft idR unnötig oder automatisierbar. Genau diese Haltung würde durch ein BGE gefördert und nicht behindert.
 

zwei2Raben

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Ja, das schließt sich doch aber nicht aus. Ich verstehe nicht, warum das BGE schuld daran sein soll, dass die Wirtschaft kollabiert, wo es noch nicht einmal eingeführt ist. Das BGE ist ja erst mal eine Verteilungsidee, die nicht vom Betrag abhängig ist. Auch in einer Krise müssen natürlich alle versorgt werden. Es ist ja eine komische Vorstellung, dass diejenige, die die Krise auslösen, dann besser stehen sollen, als diejenigen, die jetzt schon nichts haben.

Das BGE ist nicht schuld am Zusammenbruch, sondern die Spekulation. Aber das BGE erzeugt Scheinsicherheit.
ich bin im Grunde nicht gegen das BGE, nur bin ich der Meinung, dass es in ein Gesamtpaket gehört, aus funktionierendem Geld- und Wirtschaftssystem, Bildung, Chancengerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit. Und wenn wir das haben, ist er vermutlich nicht mehr notwendig. Es ist ja auch ein Stück Menschenwürde, wenn man für sich uns seine Familie sorgen kann. Der Staat will ja für die Versorgung Einfluss haben. Die will ich ihm aber nicht geben, da der Staat den Einfluss übel missbraucht.
 
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Wer sagt, dass ich das nicht schon überlegt hätte? Ich halte die Finanzierung nicht für so erheblich, wie sie derzeit diskutiert wird. Es ist klar, dass wir darauf achten müssen, dass die Produktion von Gütern und Dienstleistungen im Verhältnis zu dem Konsum steht. Hier gibt es jedoch viel Luft nach oben, weil es eher an der Kaufkraft mangelt, als an der Produktivität. Von daher ist ein Grundeinkommen schon heute abgesichert. Wir müssen uns lediglich überlegen, wie die Kaufkraft derzeit verteilt ist und da stellen wir fest, dass (deshalb habe ich die Zahlen genannt) die Kaufkraft extrem ungleich verteilt ist. Es würde den oberen nicht weh tun, wenn sie den Betrag abgeben müssten, der erforderlich wäre, damit die Leute die Höhe des BGE erhalten, die derzeit weniger erhalten. Bei allen anderen würde das BGE in die Einkommen hineinwachsen und sich wiederum durch Verhandlungen mit dem Arbeitgeber auf einem für alle Seiten akzeptablen Niveau einpendeln.

Eigentlich würde mit einem GE
ja nur eine Umbenennung eines Teils des Volkseinkommens
und der staatlichen Unterhaltszahlungen stattfinden.
Hinzu kämen nur noch bislang unberücksichtigte Ansprüche,
die unter Umständen mit viel Frust von Angehörigen aufgefangen werden.

Da wir mit ein bisschen fitterem Verständigungsknowhow
auf einen gewaltigen Anteil von Missverständnissen verzichten könnten
und mit der damit frei werdenden Leistungskapazität
unsere IT-Fortschritte in viele zusätzliche Rationalierungseffekte verwandeln könnten,
wäre selbst ein wesentlich höheres Grundeinkommen kein Problem.

Doch was mit der daran hängenden Umdenke geschieht,
die sich dazu in den Köpfen jener ereignet,
die gewohnt sind, um Lohn kämpfen zu müssen,
lässt sich nur mit dem einigerma§en zutreffend abschätzen,
was als cleveres Interessen-Management
auch dieses Großprojekt erfolgreich werden lie§e ...
 

nachtstern

einzig wahrer
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Dann hast Du Dir meine Antworten nicht richtig durchgelesen. Ich finde es unglaublich frech, dass Du Dich jetzt an solchen Kleinigkeiten aufgeilst. Nimm die 1000€ doch als Beispiel. So viel Assoziationsvermögen setze ich bei solch einem komplexen Thema schon voraus. Es gibt sehr viele Menschen, die nicht für Geld arbeiten, sondern weil sie einen Sinn darin sehen. Gerade die Arbeiten, die nur gemacht werden, weil man dadurch ein Einkommen erhält, sind für die Gesellschaft idR unnötig oder automatisierbar. Genau diese Haltung würde durch ein BGE gefördert und nicht behindert.

Wozu du sicherlich nicht gehörst, wie die meisten so ehrenwerte Forderer nach einem BGE

Es sind übrigens keine "Kleinigkeiten"!
Die Finanzierung und auch die Tragfähigkeit eines BGE ist, neben der Frage ob dieses dann auch zum Leben ausreicht, existenziell!
Eben weil es ein "komplexes" Thema ist ^^

Welche Arbeiten wären denn deiner Meinung nach völlig "unnötig" und könnten (auf wessen Kosten und zu welchem Nutzen) automatisiert werden?
und im welchen Umfang sind diese "in der Regel" für die Gesellschaft unnötig?
 

zwei2Raben

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Nachdem dir nicht bewusst ist,
was genau den vermeintlich notwendigen Vernichtungsakt verursacht,
sind deine Monsterprojektionen gemeingefährlich.
Kannst Du so viel Schuld auf dich nehmen?

ich weiß aber genau, was den Vernichtungsakt notwendig macht.
 
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Natürlich würde es Allen helfen, wenn Du dich Ehrenamtlich in der Altenpflege oder der Flüchtlingsbetreuung engagieren würdest
denn durch deinen Einsatz könnte eine Arbeitskraft eingespart werden, die sonst aus dem "öffentlichen Haushalt" entlohnt werden müsste ^^

Dein "Buch" schreiben nutzt hingegen eigentlich Niemanden,
denn ick gehe mal davon aus, das du dein Buch nicht "umsonst und Kostenlos" und ausnahmslos auf deine eigenen Kosten, an jeden Haushalt in Deutschland verteilen wirst

Hier im Forum sind viele "Skeptiker" vertreten, die sich mit diesem Thema "BGE" eingehend auseinander gesetzt haben,
hättest Du dir die Mühe gemacht und das Forum eingehend durchsucht, wärst du auf einige ältere Threads dem entsprechend gestoßen ^^
Denn dieses Thema wird fast mehrfach seit Jahren hier durchgekaut und immer wieder kommen Phantasten, die dieses BGE einfordern um selbst keine Leistung für Ihren Lebensunterhalt erbringen zu müssen

Junge Junge. Etwas für die Gesellschaft zu tun, bedeutet nicht, dass man sich dafür aufopfert, sondern dass man etwas Sinnvolles produziert. Man kann nicht so viel Gutes tun, wie andere etwas zerstören können. Deshalb ist es vorrangig, die Zerstörung aufzuhalten, indem man ein Bewusstsein dafür schafft. Darin liegt für sich genommen ein Wert. Jeder, der sich dadurch nicht mehr an der Zerstörung beteiligt, leistet schon mal mehr als mitzumachen. Dafür braucht er gar nicht viel tun.

Und warum sollte ich mir die Mühe machen, in einem Forum Aufklärung zu betreiben, das frei von Skeptikern ist. Denk doch bitte mal kurz nach, bevor Du auf andere zeigst.
 
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Das BGE ist nicht schuld am Zusammenbruch, sondern die Spekulation. Aber das BGE erzeugt Scheinsicherheit.
ich bin im Grunde nicht gegen das BGE, nur bin ich der Meinung, dass es in ein Gesamtpaket gehört, aus funktionierendem Geld- und Wirtschaftssystem, Bildung, Chancengerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit. Und wenn wir das haben, ist er vermutlich nicht mehr notwendig. Es ist ja auch ein Stück Menschenwürde, wenn man für sich uns seine Familie sorgen kann. Der Staat will ja für die Versorgung Einfluss haben. Die will ich ihm aber nicht geben, da der Staat den Einfluss übel missbraucht.

Ja, dann sind wir gar nicht so weit auseinander. Ich denke halt, dass der Staat durch ein BGE gerade weniger Einfluss hätte. Er bestimmt ja eben nicht, so wie heute, dann, was jeder einzelne mit dem Geld anstellt. Er selbst ist nur Treuhänder. Und mehr Leute als heute hätten dadurch die Freiheit, sich auch mit solch grundlegenden Fragen, wie Du sie stellst, zu beschäftigen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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