Das sehe ich anders. Es würde die Angst nehmen und so zu rationaleren Entscheidungen führen.
Warum denn das? An dem, was Ängste macht,
würde sich doch gar nichts ändern ...
Auch das würde sich ändern, wenn die Existenzangst genommen würde, weil sich die Beteiligten dann mehr auf Augenhöhe begegnen würden.
Wirkliche Existenzängste muss schon lange niemand mehr haben,
weil unser Rechtsstaat eine entsprechende Grundsicherung bietet.
Was vorteilhafter wäre ist,
dass die Antragstellung nicht mehr demütigend abliefe
und viel sinnlosen Aufwand frä§e, weil Behördenfuzzys
ihre Überlegenheit gerne nutzen, um Mitmenschen zu drangsalieren,
um sich dabei mächtig zu fühlen.
Wenn sich nach Verwirklichung eines Grundeinkommens,
das an die Bedingung gekoppelt wäre, sich solidarisch zu verhalten,
wenigstens insoweit, dass ein Bemühen
um Mitarbeit an den Gemeinschaftszielen erkennbar ist,
bzw. nichts Gegenteiliges festgestellt wird,
dann Unterstützer und Unterstützte begegnen,
werden Kontakte genausowenig auf Augenhöhe ablaufen wie bisher,
weil auch daran sich grundsätzlich nichts ändern würde
durch ein allgemeines GE.
Wenn man etwas durchsetzen will,
das auf mächtige Widerstände stö§t,
sollte man jede Chance auf Zweifel ausräumen.
Und zwar so gründlich, dass der Widerstand durch entsprechende Erschütterungen nur noch zusammenbrechen kann.