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Armut, Reichtum und Ungleichheit in Deutschland

sportsgeist

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auch als Neoliberaler höre ich mir gerne mal solche Podcasts an
nichts drin, was nicht schon längst bekannt und nicht schon 100.ooo mal gesagt worden wäre
aber man lernt auch in der 100 und ersten tausendsten Wiederholung noch irgendwo was Neues.

und auch abgesehen davon, dass manche Behauptungen reinster ideologischer Nonsens sind
und manche Behauptungen zumindest einen wahren Kern haben, also vom typisch linksideologischen Framing mit Halbwahrheiten abgesehen

hier meine Fragen:
- warum überschätzen Linke so oft und so dermaßen ihre Reichweite ??
- warum denken Linke ständig, sie verträten Mehrheiten von Proletariern, die locker 80, 90 oder gar 99% der Gesellschaft ausmachen würden ??!
 

gert friedrich

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auch als Neoliberaler höre ich mir gerne mal solche Podcasts an
nichts drin, was nicht schon längst bekannt und nicht schon 100.ooo mal gesagt worden wäre
aber man lernt auch in der 100 und ersten tausendsten Wiederholung noch irgendwo was Neues.

und auch abgesehen davon, dass manche Behauptungen reinster ideologischer Nonsens sind
und manche Behauptungen zumindest einen wahren Kern haben, also vom typisch linksideologischen Framing mit Halbwahrheiten abgesehen

hier meine Fragen:
- warum überschätzen Linke so oft und so dermaßen ihre Reichweite ??
- warum denken Linke ständig, sie verträten Mehrheiten von Proletariern, die locker 80, 90 oder gar 99% der Gesellschaft ausmachen würden ??!
Sie verstehen sich als "Missionare" ...und das verleiht Ihnen wohl überdurchschnittliche Fertigkeiten in Fragen der Analyse,Kritik und Lösung. 🦉 🦊 :cool:
 
OP
sportsgeist

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Sie verstehen sich als "Missionare" ...und das verleiht Ihnen überdurchschnittliche Fertigkeiten in Fragen der Analys,Kritik und Lösung. 🦉 🦊 :cool:
in der Kritik würde ich dann mitgehen, wäre die Analyse richtig
oder anders gesagt, die verschriebene Medizin wirkt in aller Regel nur dann, wenn auch die Diagnose vorher richtig war

und mit den linken Lösungen ist das so eine Sache

allermeist kranken sie an dieser Seuche, die man nennt: "gutgemeint"

die eigentliche Frage war aber:
- warum stellen Linke häufig diese Frage, warum 90 oder 95 oder noch mehr Prozent der Bevölkerung ihre linken Ansichten nicht teilen, begreifen oder ihnen hinterherrennen ??

oder anders gesagt:
- warum maßen sich Linke ständig an, für die 90, 95 oder gar 99% Mehrheit des Volkes zu sprechen ??
 

gert friedrich

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in der Kritik würde ich dann mitgehen, wäre die Analyse richtig
oder anders gesagt, die verschriebene Medizin wirkt in aller Regel nur dann, wenn auch die Diagnose vorher richtig war

und mit den linken Lösungen ist das so eine Sache

allermeist kranken sie an dieser Seuche, die man nennt: "gutgemeint"

die eigentliche Frage war aber:
- warum stellen Linke häufig diese Frage, warum 90 oder 95 oder noch mehr Prozent der Bevölkerung ihre linken Ansichten nicht teilen, begreifen oder ihnen hinterherrennen ??

oder anders gesagt:
- warum maßen sich Linke ständig an, für die 90, 95 oder gar 99% Mehrheit des Volkes zu sprechen ??
Warum maßen sich katholische...moslemische Theologen/Mullahs ständig an, für alle zu sprechen.. !? 🦊 :cool: 🦉
 

zwei2Raben

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in der Kritik würde ich dann mitgehen, wäre die Analyse richtig
oder anders gesagt, die verschriebene Medizin wirkt in aller Regel nur dann, wenn auch die Diagnose vorher richtig war
Das ist mir zu pauschal. Wo ist die Analyse nicht richtig und wie wäre sie richtig?
Für mich sind die linken Parolen gleich zu Anfang falsch. Marx war historisch verständlich aber er erzeugte keine Antworten, nur Klassenkampf. Auf dieser falschen Idee ist keine Lösung möglich, weil sie immer als Derivat des Klassenkampfes angesehen wird.
Außerdem herrscht die Vorstellung von Automatismus vor. Das geht auf Hegel zurück.
und mit den linken Lösungen ist das so eine Sache

allermeist kranken sie an dieser Seuche, die man nennt: "gutgemeint"
ich sehe gar nicht, dass Linke jemals ernsthaft "Lösungen" vorgebracht hätten. ich höre sie immer den Zustand beklagen, aber nur Umverteilung löst nichts, in keine Richtung.
die eigentliche Frage war aber:
- warum stellen Linke häufig diese Frage, warum 90 oder 95 oder noch mehr Prozent der Bevölkerung ihre linken Ansichten nicht teilen, begreifen oder ihnen hinterherrennen ??
Weil sie keine Lösung haben.
oder anders gesagt:
- warum maßen sich Linke ständig an, für die 90, 95 oder gar 99% Mehrheit des Volkes zu sprechen ??
Weil sie nicht zugeben, dass sie keine Lösung haben und daher auch nicht an einer Lösung arbeiten.
Die Reichen oder Privilegierten arbeiten allerdings auch nicht an einer Lösung.
 
OP
sportsgeist

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Das ist mir zu pauschal. Wo ist die Analyse nicht richtig und wie wäre sie richtig?
booah
das sind über 2 Stunden Material, wenn ich mich recht erinnere
da nun jede einzelne These im Detail aufzuzählen wäre eine Megaarbeit

Frage: warum sollte ich mir das antun ?!

oft ist es ja so, dass die linken Behauptungen nicht in Gänze falsch sind
sie haben allermeist einen wahren Kern

nur werden sie danach in aller Regel rhetorisch geframt, um es alarmistischer, bedrohlicher, apokalyptischer aussehen zu lassen
genau ab hier beginnt das Problem

denn mit dem Framing wird es zur Halbwahrheit, und damit letztlich zur Lüge
 
OP
sportsgeist

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Weil sie nicht zugeben, dass sie keine Lösung haben und daher auch nicht an einer Lösung arbeiten.
Die Reichen oder Privilegierten arbeiten allerdings auch nicht an einer Lösung.
nun wieder so eine philosophische Frage:

kann es eine Lösung in Systemen (=Gesellschaften) von mehreren Millionen miteinander agierende Subjekten, Körperschaften und Individuen überhaupt geben ??

... also so rein theoretisch gesehen

vielleicht ist ja diese Suche nach der Lösung schon das Problem an sich ?!
wie soll man etwas je finden, was vielleicht gar nicht existiert !?
 

Herzismus

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Solange alle dem Glauben nach Rennen, es gäbe sowas wie Demokratie, belügt man sich selbst.
Es gibt nur Macht, wo Macht existiert.
Und wo keiner Macht über Etwas Hat, kann auch keine Macht hinkommen.
Die Wahrheit wird abgelehnt, also lehnt das Leben sich selbst ab.
Je mehr die Politik das Volk belügt, je mehr man uns vorlügt, wie gut die Demokratie ist, braucht man sich nicht wundern, wenn nix passiert. Der Mensch ist ein Individuum, und jeder versteht doch Demokratie anders.
Für manche ist das System die Demokratie, andere die Freiheit, andere die Arbeit. Du kannst nicht pauschalisierend sagen, es gäbe DAS SYSTEM.

Natürlich kannst du sagen, dass das System existiert, aber jeder hat eine andere Auffassung über den Staat und Wissens- / Kenntnisstand. Wenn die "Gesellschaft" lieber alles verkauft, und statt (!) sich selbst zu lieben, andere lieber beneidet, brauchen sie sich um Ihren Missgunst nicht beschweren.
Wir leben in einer Neid- und Zeitklassengesellschaft, wo die Menschen sich erbosen und erschuldigen, und immer einen Schuldigen brauchen. Der, der alles frisst und alles macht.

Die Gesellschaftsleute träumen vom Wohlstand auf Ewige Zeit. Das geht nicht gut. Du kannst nicht ewig im Wohlstand leben. Die Neuregulierung der Armut in Deutschland wäre angesagt.: Aber der Staat schluckt ja lieber Steuermilliarden von den Steuerzahlern. Die Armen können bald nicht mehr. Wenn das So weiter geht, dann ist Deutschland Eine Tafel, aber nicht wie in Der Schule, sondern eine Hungertodtafel. Und keiner sieht das, das erschreckt mich noch mehr. JEDER ist so blind, und geht immer einkaufen, hat dauernd Hunger, löst diese Probleme durch Besaufen und Weggucken und wundert sich dass es in Berlin knallt.
 

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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nun wieder so eine philosophische Frage:

kann es eine Lösung in Systemen (=Gesellschaften) von mehreren Millionen miteinander agierende Subjekten, Körperschaften und Individuen überhaupt geben ??

... also so rein theoretisch gesehen

vielleicht ist ja diese Suche nach der Lösung schon das Problem an sich ?!
wie soll man etwas je finden, was vielleicht gar nicht existiert !?
Du kannst sagen, Demokratie existiert nur in Gedanken.
Aber wenn andere sagen, Gedanken gibt es nicht, dann gibt es auch keine Traumwelt.
Die Leute reden dir die Hucke voll von Realität, aber denken nie nach, was das FÜR SIE ist.
Jeder träumt vom Ewigen Frieden , der Freiheit, von G E L D ohne E N D E, aber der Kapitalismus geht immer weiter.
Wenn du so blöd bist, entschuldige die Formulierung und dem System deine Steuern abgibst, ist das wie ein Eigentor, weil das Nur der Staat bezweckt. Natürlich MUSS Der Normale Arbeitnehmer Steuern zahlen.
Aber ich lerne viel darüber, wie es aussieht, wenn man keine Steuern zahlt.
Und ich habe viel mehr Zeit, Ruhe,und Sorglosigkeit als Steuerzahler.

Wenn immer nur der Staat meint, man sei krank, dann gibt man irgendwann sich selbst auf.
Die Welt gibt dir Den BYPASS; schickt dich in die Neidhasswalze, und überrollt dich mit schrottigen Emotionen. Ich kenne das Deutsche Spiel. Wenn man sich selbst reich sieht, aber arm ist, wird man nur ausgelächelt, von den Reichen. Ich finde das Billiger als Krank zu sein. Die Deutschen lachen gerne ÜBER ARME. Eigentlich lache ich gerne MIT anderen, aber bei den Deutschen vergeht mir das Lachen. Diese Knorzigen Wurzelbürger.
 
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sportsgeist

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Du kannst sagen, Demokratie existiert nur in Gedanken.
Aber wenn andere sagen, Gedanken gibt es nicht, dann gibt es auch keine Traumwelt.
Die Leute reden dir die Hucke voll von Realität, aber denken nie nach, was das FÜR SIE ist.
Jeder träumt vom Ewigen Frieden , der Freiheit, von G E L D ohne E N D E, aber der Kapitalismus geht immer weiter.
Wenn du so blöd bist, entschuldige die Formulierung und dem System deine Steuern abgibst, ist das wie ein Eigentor, weil das Nur der Staat bezweckt. Natürlich MUSS Der Normale Arbeitnehmer Steuern zahlen.
Aber ich lerne viel darüber, wie es aussieht, wenn man keine Steuern zahlt.
Und ich habe viel mehr Zeit, Ruhe,und Sorglosigkeit als Steuerzahler.

Wenn immer nur der Staat meint, man sei krank, dann gibt man irgendwann sich selbst auf.
Die Welt gibt dir Den BYPASS; schickt dich in die Neidhasswalze, und überrollt dich mit schrottigen Emotionen. Ich kenne das Deutsche Spiel. Wenn man sich selbst reich sieht, aber arm ist, wird man nur ausgelächelt, von den Reichen. Ich finde das Billiger als Krank zu sein. Die Deutschen lachen gerne ÜBER ARME. Eigentlich lache ich gerne MIT anderen, aber bei den Deutschen vergeht mir das Lachen. Diese Knorzigen Wurzelbürger.
du wirfst mit vielen Begriffen um dich, die ich schon irgendwie in dem Podcast/Interview vernahm

viele der Begriffe sind relativ und undefiniert
da geht es schonmal los

jeder versteht unter einem Armen und einem Reichen etwas anderes

menschliche Korrespondenz scheitert sehr oft schon alleine daran, dass die Teilnehmer jeder was anderes meinen und jeder was anderes versteht
 

zwei2Raben

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das sind über 2 Stunden Material, wenn ich mich recht erinnere
da nun jede einzelne These im Detail aufzuzählen wäre eine Megaarbeit

Frage: warum sollte ich mir das antun ?!

oft ist es ja so, dass die linken Behauptungen nicht in Gänze falsch sind
sie haben allermeist einen wahren Kern
Nein, haben sie nicht. Linke Positionen sind Ideologie und kommen aus einem illegitimen Bedarf. Solche Positionen sind in Gänze falsch.
Kapitalistische Vorstellungen kommen ebenfalls aus einem illegitimen Bedarf. Der Fehler entsteht dadurch, dass Markt und Kapital gleichgesetzt wird. Markt ist ein streng bilaterales, dialogisches Verhältnis auf Augenhöhe, mit gegenseitiger Anpassung. Dazu war der Kapitalismus noch nie in der Lage. Er kann das aus Prinzip nicht.
Ideologien kommen immer aus der Absolutsetzung einer Machtposition. Die Linken versuchen, der Machtposition des Kapitals, eine Machtposition des Klassenkampfes entgegen zu setzen. Das ist aber keine Antithese, sondern eine Gewalt-Gegenposition.
nur werden sie danach in aller Regel rhetorisch geframt, um es alarmistischer, bedrohlicher, apokalyptischer aussehen zu lassen
genau ab hier beginnt das Problem

denn mit dem Framing wird es zur Halbwahrheit, und damit letztlich zur Lüge
Es beginnt nicht dort, sondern es ist eine Folge der Absolutsetzung des Kapitals. Es ist immer Setzung gegen eine vorher gesetzte Machtposition. Markt kann so nicht funktionieren. Biologisch handelt es sich um eine Schmarozer-Beute-Beziehung gegen einen R-Strategen. Bei dieser ökologischen Situation unterliegt der Schmarotzer einer Organreduzierung. Wenn Schmarotzer ausschließlich R-Strategen jagen, sind sie von der Beute abhängig. Darum entwickeln sie sich abstrakt zurück. Das heißt, sie reduzieren ihre Polarität, was wir ja sehen. Daher kommt der Stillstand.
 
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sportsgeist

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Nein, haben sie nicht. Linke Positionen sind Ideologie und kommen aus einem illegitimen Bedarf. Solche Positionen sind in Gänze falsch.
Kapitalistische Vorstellungen kommen ebenfalls aus einem illegitimen Bedarf. Der Fehler entsteht dadurch, dass Markt und Kapital gleichgesetzt wird. Markt ist ein streng bilaterales, dialogisches Verhältnis auf Augenhöhe, mit gegenseitiger Anpassung. Dazu war der Kapitalismus noch nie in der Lage. Er kann das aus Prinzip nicht.
Ideologien kommen immer aus der Absolutsetzung einer Machtposition. Die Linken versuchen, der Machtposition des Kapitals, eine Machtposition des Klassenkampfes entgegen zu setzen. Das ist aber keine Antithese, sondern eine Gewalt-Gegenposition.
ich sehe Behauptungen ohne Erklärung, ohne dazugehörige Schlüssigkeit, ohne weitere Ergänzung
solche Arten von Behauptungen nehme ich ganz grundsätzlich zwar zur Kenntnis, aber nicht weiter ernst
Es beginnt nicht dort, sondern es ist eine Folge der Absolutsetzung des Kapitals. Es ist immer Setzung gegen eine vorher gesetzte Machtposition. Markt kann so nicht funktionieren. Biologisch handelt es sich um eine Schmarozer-Beute-Beziehung gegen einen R-Strategen. Bei dieser ökologischen Situation unterliegt der Schmarotzer einer Organreduzierung. Wenn Schmarotzer ausschließlich R-Strategen jagen, sind sie von der Beute abhängig. Darum entwickeln sie sich abstrakt zurück. Das heißt, sie reduzieren ihre Polarität, was wir ja sehen. Daher kommt der Stillstand.
auch das viele Sätze in der "ist so" Form
wie im Frontalunterricht

kann man alles so behaupten
ich muss es so aber weder akzeptieren, noch glauben
 

Redwing

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Na, wieder zu viel Zeit über die Tage, wo du mal NICHT durch Arbeit betäubt wirst, Sportsgeiz? 8- ) Das Video ist mir zu lang - bin nur mal kurz durchgesprungen-, aber mir muß man derlei auch nicht mehr erklären. Hab jedenfalls noch anderes zu tun, Gaming zum Beispiel. ;-/

und auch abgesehen davon, dass manche Behauptungen reinster ideologischer Nonsens sind
und manche Behauptungen zumindest einen wahren Kern haben, also vom typisch linksideologischen Framing mit Halbwahrheiten abgesehen
Stellt sich eher die Frage, ob ein vorgestriger Marktsektierer wie du das beurteilen kann. 8- ) Nur weil du was nicht verstehst oder es dir nicht in die sozialdarwinistische Ego-Agenda paßt, heißt das noch lange nicht, daß es nicht wahr ist.

hier meine Fragen:
- warum überschätzen Linke so oft und so dermaßen ihre Reichweite ??
- warum denken Linke ständig, sie verträten Mehrheiten von Proletariern, die locker 80, 90 oder gar 99% der Gesellschaft ausmachen würden ??!
Du langweilst mich. Es geht hier längst nicht mehr nur um Proletarier/Arbeiterklasse, sondern um weite Teile der Arbeitnehmerschaft und darüber hinaus. Warum das mit den 99% so einfach ist? Weil nur rund ein Prozent von diesem kranken System wirklich profitiert, wie ausufernde Gefällestatistiken immer wieder belegen. Und es wird jeden Tag schlimmer; altes Monopoly-Prinzip - bis zum üblichen Kollaps. Ob die Opfer dabei selbst kapieren, Opfer zu sein und von oben verarscht zu werden, das steht auf einem anderen Blatt. Aber WÄRE die Reichweite von echten Linken größer - was die Medien des Bonzen und des Bonzenstaates natürlich tunlichst zu verhindern suchen -, dann gäbe es auch weniger dieser willigen Opfer der reichen Minderheit und ihrer Propaganda.

Das ist mir zu pauschal. Wo ist die Analyse nicht richtig und wie wäre sie richtig?
Erwartest du etwa Argumente von dem polemischen Sparzeiler-Spamkopp? :-0

ich sehe gar nicht, dass Linke jemals ernsthaft "Lösungen" vorgebracht hätten. ich höre sie immer den Zustand beklagen, aber nur Umverteilung löst nichts, in keine Richtung.
Um- bzw. Rückverteilung von oben nach unten schafft erstmal Abhilfe, aber natürlich sollten auch die systemischen Ursachen konsequent und nachhaltig angegangen werden, die immer wieder zu dieser extremen, destabilisierenden Gefällebildung führen.

Weil sie keine Lösung haben.
Doch, und das ist eine davon: (Neo)sozialismus vs Kapitalismus | Gesellschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/neo-sozialismus-vs-kapitalismus.3083/. Da mußt du jetzt nicht von derselben sportsgeiz'schen subjektiven Wahrnehmungsstörung auf den objektiven tatsächlichen Zustand schließen. ;-) Genaugenommen sind echte linke Strömungen die Einzigen, die eine stabile, gerechte Lösung aufbieten. Ich meine, wie Paradox ist etwa der Kapitalismus, mit dem freie, darwinistische Marktwirtschaft untrennbar verknüpft ist, daß er sich selbst am Ende immer wieder in die Sackgasse manövriert, indem er den Massen die Mittel zum notwendigen Konsum zunehmend nimmt? ;-/ Nur Ausgewogenheit und soziale Gerechtigkeit bringen dauerhafte Stabilität.
 
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zwei2Raben

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Das Aristoteles-Platon-Theorem APT

Die Frage, was eine Katze ist, würden angeblich Aristoteles und Platon unterschiedlich beantworten. Ich habe das nicht geprüft, aber ich erinnere mich an die Aussage eines Jugendleiters, der mich in die basalen Elemente der Philosophie eingeführt hat, als ich etwa 12 war. Diese Unterscheidung ist mir in Erinnerung geblieben. Demnach würde Aristoteles auf den anatomischen Bau der Katze abheben. Er würde die Katze von innen, ihren Organen aus erklären, ihrem biegsamen Rücken und dann zu ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten gelangen, aber immer unter dem Aspekt ihrer Aufteilung. Platon hingegen würde die Katze unter dem Aspekt beschreiben, welchen Ort sie in ihrer Umwelt, ihrer Ökologie einnimmt. Auch er würde ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten erkennen, aber immer unter der Voraussetzung und Beobachtung, wie sie dadurch mit ihrer Umwelt, zum Menschen, zu Mäusen und großen Jagdhunden wechselwirken würde. Diese biologische Spezies ist ein Ganzes in dem Sinne, dass sie aus den Anteilen erklärt werden kann und andererseits ein kleines Bruchstück der Natur und längst kein Ganzes, wenn nur die Natur ein Ganzes ist. Was ist sie denn nun, wenn sie nicht zwei Katzen ist? Wer bin ich und wenn ja wie viele... schreibt Richard David Precht in seinem berühmt gewordenen Buch über Entwicklung der Persönlichkeit. Selbstverständlich ist das Theorem nur ein erkenntnistheoretisches Bildnis für den Menschen.
Wir betrachten also den Menschen als Gesamtheit seiner Organ-Anteile, als erlebendes Ich, als Anteil seiner Gemeinschaft und als Teil einer Gesellschaft, falls es eine gibt. Indem Gemeinschaft und Gesellschaft weitgehend zerbrochen sind, hat sich der Mensch also verkleinert, weil die Platon-Erklärung kaum noch funktioniert. Je entfremdeter der Mensch, desto weniger Platon. Das ist auch insofern interessant, dass Platon oder platonisch ja bekanntlich mit der Sehnsucht, der Vergeistigung oder der Transzendenz gleichgesetzt wird. In sich hinein hören wäre aristotelisch, vielleicht noch buddhistisch, aber aus sich heraus hören, wäre demnach platonisch oder auf einen Gott gerichtet oder eben gar nicht mehr, Meditation versus Kontemplation. Wobei die zweite viel schwieriger ist. Auch ohne jetzt spirituell zu werden, selbstverständlich gibt es diese Aspekte des Geistigen - jedenfalls geben wir dem Menschen jetzt vier Ebenen seines Selbst:

innen – Bewusstseinsebene – außen – Transzendenz

Die atomare Ebene haben wir weggelassen, weil sie klassisch und tatsächlich als Bestandteil des Menschen nicht in Erscheinung trifft. Die Bewusstseinsebene, so könnte man argumentieren, tritt als Dreiheit, als Körper, Psyche und Geist in Erscheinung, oder auch als Verstand, Wille und Gefühl oder was derlei Spielchen noch mehr sind. Seine äußeren Ebenen treten als erlebte Gemeinschaft und als rein theoretische Gesellschaft in Erscheinung, als wie auch immer geartetes Über-Ich. Wobei wir jetzt rein materielle Aspekte, wie die Steuererklärung nicht zum Bestandteil seines Selbst erheben wollen…

Dennoch, irgendwie endet die Ichgrenze eben doch nicht bei der Haut. Ich meine jetzt auch nicht die Astralgrenze, über die gestritten wird, ich meine das viel profaner. Wie wir an Goethe oder Hitler sehen können, sind wir doch von ihnen nicht ganz so weit weg, wie ihre Leichname. Menschen hören im Tod eben doch nicht ganz auf zu existieren und auf irgend eine Weise müssen wir dem Rechnung tragen, dass wir alle im Leben bestimmte Wirkungen erzielen, je weniger mundtot gemacht, desto mehr, aber eben nicht Null. Langer Text kurzer Sinn, der Mensch ist nicht seine Körpermasse, er ist mehr und nach außen offenbar noch mehr als nach innen. Denn wenn wir an Goethe denken, so dachten wir jedenfalls bisher nicht an seine Leber.

Warum schreibe ich das hier und jetzt und zu einer Zeit, in der Wirtschaftsmodelle, Krisen, Kriege, Diskussion um Blödheit in der Politik oder Diktatur, um sich greifen und von oben den Menschen klein machen, am besten auf weniger Körpermasse beschränken wollen und sein Ausatmen zum CO2-Verbrechen aufblasen und seine kooperativen Fähigkeiten am besten für nichts achten. Also warum schreibe ich über Aristoteles oder Platon in diesem Sinne? Weil wir in der Realität MEHR sind als unsere Hautgrenze, in allen öffentlichen Verlautbarungen sind wir aber WENIGER.
Was mir besonders aufgefallen ist, dass wir in den Wirtschaftswissenschaften höchstens als Verbraucher auftreten. In allen angeblich vernunftbasierten Theorien, in der Spieltheorie, beim Nash-Gleichgewicht, vor Gericht, in unseren Fahndungsunterlagen, als Gemüsekäufer, als Werbeträger oder als Zielgruppe, als Kanonenfutter oder als Umweltsau, immer sind wir weniger, immer werden wir auf unser gieriges Interesse reduziert, als ob wir weniger als die Katze von Aristoteles wären. Platon ist längst gestorben. Die Spieltheorie ist eine streng rationale Entscheidungstheorie, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Mensch an seiner Haut zu Ende ist. Wenn er aber an die Gemeinschaft denkt, und nicht innerhalb seiner Haut gewinnen will, sondern in seiner Eigenschaft als Teil der Gemeinschaft, sind alle Wirtschaftstheorien beendet. Sie gehen alle am Wichtigsten des Menschen vorbei.
Wie käme ich dazu, meine Platon-Identität von mir zu treten um alleine gewinnen zu wollen und meine Geschwister um ihren Anteil am Leben zu bringen. Das Entscheidende am Leben ist ja gerade, dass es kein Spiel ist, sondern das ich alles was ich tue, zu verantworten habe. Wie käme ich zu einem Gefangenendilemma, wo es doch gerade das Wichtigste im Leben ist, nicht korrupt zu werden. Vor einigen Jahren studierte ein Freund von mir Wirtschaftswissenschaften. Aber nur bis zu dem Punkt, wo er das gierige Greifen und die Ausbeutung verstanden hatte. Er beendete das Studium mit den Worten, dass er nicht die Absicht hätte, weiter Milchmädchenrechnungen zu fabrizieren, das war ihm zu blöde geworden, immer das allerwichtigte außer Acht zu lassen. Es geht beim heutigen Wirtschaften eben nicht mehr um die alte win-win-Situation die seit der Mittelsteinzeit allen Handel möglich gemacht hat, sondern darum, dass ich mein Herz verhärte und aus dem arglosen Gesicht meines ehrlichen Geschäftspartners ein leidendes mache. Ich muss meinem Geschäftspartner das Fleisch aus dem Gesicht fressen um mehr Gewinn zu machen. Das Dämonische in mir muss alles Menschliche in mir abtöten, damit ich im Spiel des Lebens das Leben auslösche und nur das Spiel übrig bleibt. Es ist doch gerade das allerwichtigste meiner Existenz, dass ich zum Gemeinwohl und zur Verantwortung, zur Güte und Gnade finde und gerade nicht in der Spielhölle des Lebens meine Würde und die der anderen zerstöre. Material ist doch gerade dazu da, den Geist möglich zu machen, statt ihn zu töten. Win-lose ist doch gar nicht herstellbar, das Wesen eines sinnvollen Handelns ist es doch gerade, dass ich keine Situation schaffe, in der wir alle verlieren. Aber sehen Sie sich das Ergebnis des Kapitalismus doch an, wo ist denn da noch Markt, wo geht es denn da noch um Frieden oder Wohlstand? Immer wird mit dem Markt argumentiert und anschließend Spekulation aus allem gemacht. Am Ende der Spekulation wird genau das gefunden, was man oben eingefüllt hat. Indem ganz am Anfang das Bedürfnis zum Bedarf degradiert wurde und somit die Legitimität abgeschafft, finden wir am Ende der Argumentation und des unfairen Handelns nur die Prämissen wieder, dass wir unser Bedürfnis nach Menschlichkeit auf dem Altar des Bedarfes verbrennen, denn am Ende von allem findet man genau die Prämissen wieder, welche man oben eingesetzt hat. Und weil die Legitimität oben beim Markteingang an der Garderobe abgegeben wurde und gegen angeblich rationale Spieltheorie getauscht wurde, kommen unten die hungernden Kinder heraus. Das Spiel ist zu Ende ihr gierigen Deppen. Fangt endlich an zu leben.​
 

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Doch, und das ist eine davon: (Neo)sozialismus vs Kapitalismus | Gesellschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/neo-sozialismus-vs-kapitalismus.3083/. Da mußt du jetzt nicht von derselben sportsgeiz'schen subjektiven Wahrnehmungsstörung auf den objektiven tatsächlichen Zustand schließen. ;-) Genaugenommen sind echte linke Strömungen die Einzigen, die eine stabile, gerechte Lösung aufbieten. Ich meine, wie Paradox ist etwa der Kapitalismus, mit dem freie, darwinistische Marktwirtschaft untrennbar verknüpft ist, daß er sich selbst am Ende immer wieder in die Sackgasse manövriert, indem er den Massen die Mittel zum notwendigen Konsum zunehmend nimmt? ;-/ Nur Ausgewogenheit und soziale Gerechtigkeit bringen dauerhafte Stabilität.
Aus Ideologie kommt kein Leben, Redwing. Vergiss es. Du brauchst keinen Klassenkampf, sondern die Würde, die Dir nur eine geistige Entwicklung zur Unterscheidung und Kreativität geben kann. Vergib den gierigen Deppen ihre Geisteskrankheit und reibe Dich nicht am Scheingegensatz auf. Die irren Kapitalisten finden doch am Ende nur die Prämissen des Hasses, die sie oben eingesetzt haben. Aber wenn Du Dich an ihren Prämissen abarbeitest, dann findest Du in Deinem eigenen Leben auch nur die Prämissen und es sind noch nicht mal Deine eigenen. Du hat Dich einfach nur zu deinem Spiegelbild im Kapitalismus entwickelt. Wenn Du nur immer in den kapitalistischen Spiegel schaust, erschrickst Du an Deiner eigenen Fratze.
Die Lösung heißt Dialektik, aber nicht die rudimentätre von Marx, sondern die vollständige. Lass alle Unordnung der Diversität und Absoluta fallen, vergiss den Hegel-Weltgeist, der nur Automatismus kennt und gehe in die geordnete und dann in die gestaltete Welt aus Abstrakta und Konkreta, nimm endlich Deine Verantwortung wahr und erhebe Dich aus dem faulen linken Schlaf, hinein ins Leben. Hinein ins Leben aus Liebe, Gnade, Gemeinschaft, Glassenheit, ohne Klassenkrampf. Lass die Kapitalisten an Dir vorbei verrecken. Setze Dich an den Fluss und warte, bis die Kadaver der Kapitalisten an Dir vorüber treiben.
 

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Also ich sehe das Anders.
Die Welt ist die Matrix, die wir gestalten DÜRFEN.
Wir sind nicht hier her gekommen, um ein totes Dasein abzusitzen.
Das Leben ist für mich kein Gefängnis.
Wäre das Leben nur Gefangenschaft, wären alle nur Sklaven.
Geld kann man nicht kaufen.
Reichtum bedeutet nicht gleich Ansehen.
Was du ansiehst, ist wichtiger.
Die Menschheit tut immer so, als sei Geld ihr Beschützer.
Ich finde Geld ist dafür da, um zu handeln.
Es ist egal ob du Einkommen oder Geld hast.
Das Geld basiert auf Werten, die wir uns vertreten.
Geld zu haben, bedeutet nicht , dass du auch beherrschen kannst, damit umzugehen.
Die Menschen lachen sich über arme immer einen, ich lache über die Reichen.
Die Reichen versuchen sich von dem Geld ihr Glück zu kaufen, ich hab es in mir.
Da braucht man kein Geld anschaffen.
Geld ist der Größte Zwang des Kapitalismus, der dafür sorgt, dass Menschen beherrschbar bleiben.
Die eigene Unabhängigkeit zu erreichen, ist der Kapitalistische Fauxpass, weil man nicht alleine unabhängig sein kann.
Gib Menschen Geld, und sie denken, sie seien Herrscher über sich selbst.
 
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Reichtum bedeutet nicht gleich Ansehen.
Was du ansiehst, ist wichtiger.
Die Menschheit tut immer so, als sei Geld ihr Beschützer.
Ich finde Geld ist dafür da, um zu handeln.
Es ist egal ob du Einkommen oder Geld hast.
Das Geld basiert auf Werten, die wir uns vertreten.
Geld zu haben, bedeutet nicht , dass du auch beherrschen kannst, damit umzugehen.
Die Menschen lachen sich über arme immer einen, ich lache über die Reichen.
Die Reichen versuchen sich von dem Geld ihr Glück zu kaufen, ich hab es in mir.
Da braucht man kein Geld anschaffen.
Geld ist der Größte Zwang des Kapitalismus, der dafür sorgt, dass Menschen beherrschbar bleiben.
Die eigene Unabhängigkeit zu erreichen, ist der Kapitalistische Fauxpass, weil man nicht alleine unabhängig sein kann.
Gib Menschen Geld, und sie denken, sie seien Herrscher über sich selbst.
gut kann man so sehen
Geld ist nicht wichtig
Geld ist was schlechtes

ok, einverstanden
so kann man leben, so kann man das sehen
so kann man auch leben wollen

aber dann bitte auch konsequent, sprich:
nicht zum Amt gehen, und dort nicht per Antrag nach dem Geld der Anderen betteln

dann nämlich muss man sich zurecht den Vorwurf der Heuchelei gefallen lassen

nun werden Manche sagen:
"ja so sind Linke halt nunmal, voller innerer Heuchelei"

ist nicht gänzlich von der Hand zu weisen, diese Behauptung
 
OP
sportsgeist

sportsgeist

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Na, wieder zu viel Zeit über die Tage, wo du mal NICHT durch Arbeit betäubt wirst, Sportsgeiz? 8- )
das stimmt, ich habe bis gestern abend, neben all den persönlichen Dingen, Feiern, pflegen sozialer Verbindungen, und all dem, was man während den Jahren üblicherweise halt so tut, meine Zeit vor allem mit dem Genießen der Darts Weltmeisterschaft verbracht (und nebenbei hier im Forum gepostet)

aber die ist ja jetzt um
 

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