Der Beste? Was verstehst du darunter? Unfehlbarkeit? Den Papst? In Amerika macht man einfach eine neue Firma auf wenn es nicht klappt, gar kein Thema. Nur in Deutschland gibt es dieses Spießer - Denken bei dem bestimmte Menschen zu Versagern gestempelt werden bzw. andere zu den ,, Besten ,, erkoren. Völlig irre. Deutsch eben.
Das Beste in dem jeweiigen Geschäftsbereich.
Und eben nicht Deutsch. Deutsch ist ,wenn man PERSONEN bestimmte Eigenschaften auf Dauer zuschreiben will.
Egal ob Intelligenz oder sonstwas. In einer bekannten Online-ZEITung im Forum tummeln sich ganz viele Hochbegabte. Regelmässig entbrennt unter Artikeln über Hochbegabte eine Rege Diskusssion darüber, dass man selbst doch ähnliche Erfahrungen gemacht hat im Alltag,missverstanden, normaler Job, trotz Genie-Status etc.
Nicht einmal hab ich gelesen: Moment mal,die Intelligenz kann man ändern, sie ist noch nicht erforscht, sie hängt auch vom Alltag ,vom biologischen Status etc ab, sie änder sich auch nach unten,vor allem im Alter. Nein.
Man ist hochbegabt in Deutschland bis zum Grab.
Manche Ideen tragen für Generationen und man ist dann auch Milliardär, es sind sogar die meisten ideen. laden-Ketten sind aber als Geschäftsmodel nicht so genial,sondern anfällig, dass weiss man auch und entsprechend innovativ muss man sein. Und Ladenketten sind kein Alleinstellungsmerkmal von Deutschland, auch wenn man im angrenzenden AUsland viele Deutsche Ketten in den Städten hat.
Hartz4 war auch sone Sache. Gezeter in Deutschland. Wer einmal gut verdient hat,darf nicht mehr nach unten knallen dürfen.
In den meisten Ländern der Welt gibt es dieses Denken nicht. Da knallt jeder runter. Alles ist auf Zeit. Auch der Beste.
Heute noch Rhetorik-Professor, morgen schon schwachsinnig.
Aber in der Wirtschaft gewinnt immer der Beste. Solange er der Beste ist. Praktiker war sicher für eine Zeit auch ein guter Baumarkt.Und Wendelin Wiedeking für eine Zeit ein guter Manager oder Middelhoff. Oder Sportler.
Ich wollte nur sagen: wenn die Idee nicht trägt lebenslang,brauchen wir keine moralische Pflicht bestimmte Menschen lebenslang einen Status zu garantieren,das wäre sogar antikapitalistisch.
Schlecker konnte ja genügend Vermögen für seine Kinder abschöpfen. Aber wenn er gemauschelt hat, gilt für Ihn wie für jeden auch das Recht.
Ich mag kein Status-Denken.