Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.826
Punkte Reaktionen
19.669
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Es gibt keinen Fachkräftemangel nur AG die zu geizig sind angemessen zu zahlen .
für wirkliche Fachkräfte wird auch guter Lohn geboten

das Problem sind nicht die AG
sondern das oberbeshizzene deutsche Netto vom Brutto
 
OP
S
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
Prolog
Die „ Qualitätsmedien“ berichten nicht mehr auf Grund gründlicher Recherche vom Arbeitsmarkt. Sie nützen wie in der allgemeinen Berichterstattung das von der Nomenklatura erwünschte Narrativ.
In der Berichterstattung vom Arbeitsmarkt heißen diese Narrative „Fachkräftemangel, Vollbeschäftigung oder robuster Arbeitsmarkt. Sie nutzen die Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen.So hören wir gebetsmühlenartig von der monatlich anwachsenden Fachkräfteknappheit. Den robusten Arbeitsmarkt und der sozialversicherungspflichtigen Rekordbeschäftigung. Aber auch davon, dass eine Vielzahl von Kommunen große Waldflächen in neue Gewerbegebiete umwandeln möchten, damit die Bürger Arbeit finden. Jobsharing im Niedriglohnbereich, wachsende Armut von Menschen die rackern und stempeln aber bei den Tafeln Lebensmittel beziehen müssen. Eine galoppierende Inflation, sprunghaft steigende Energiekosten und einmalig einbrechende Einzelhandelsumsätze sowie eine drohende wirtschaftliche Rezession.

Ich möchte ab diesen Jahr den Schwerpunkt von den Arbeitsmarktzahlen zur Plausibilitätsprüfung der monatlichen „Jubelmeldungen“ in den „Qualitätsmedien“ verschieben.

Thema: “Robuster Arbeitsmarkt“

Meldung Tagesschau, 09:00 Uhr 28.12.2022 Milliardenüberschuss bei der Rentenversicherung

Plausibilitätsprüfung:

Kurz gesagt, neben der Übersterblichkeit durch die COVID-19-Pandemie und die Anhebung des Rennteneintrittsalter für die Altersrente auf 67 Jahre entlastet die Rentenversicherung. Der „robuste Arbeitsmarkt“ kann mit Blick auf die GPV und die GKV meines Erachtens dafür nicht herangezogen werden. GPV Pflegeversicherung der Beitrag bleibt trotz „robusten Arbeitsmarkt“ bei 3,05 % plus eventuell zu zahlenden Kinderlosenzuschlag 0,35 % stabil. Hingegen trotz „robusten Arbeitsmarkt“ in der GKV in 2023 ein Anstieg von durchschnittlich 0,3 % von 15,9 auf 16,2% zu erwarten ist. Im Jahr 2022 wurde das Rennteneintrittsalter für die Altersrente um einen Monat auf 65 Jahre und 11 Monate angehoben. Das heißt 1/12 weniger Rentner dieses Geburtsjahrgangs die das Rennteneintrittsalter für die Altersrente im Kalenderjahr erreicht haben. Ab 2024 bis 2029 wird die Rentenkasse pro Jahr um 2/12 entlastet. Das heißt 2/12 weniger Rentner eines Geburtsjahrgangs die dann das Rennteneintrittsalter für die Altersrente im Kalenderjahr erreichen.

Im übrigen ein 1964 geborener Mann dessen Renteneintrittsalter 2031 für die Ruhestandsrente 67 Lebensjahre beträgt. Wird die Lebensarbeitszeit für diesen Mann, wenn er mit 15 eine Lehre begonnen hat 52 Arbeitsjahre umfassen und somit, stand heute, die längste Lebensarbeitszeit weltweit sein. Warum Mann? Weil bei Frauen die Zeit der Kindererziehung aus welchen Gründen auch immer in den Statistiken von der Lebensarbeitszeit abgezogen wird. Weitere Gendergruppen werden in den Statistiken aktuell noch nicht erfasst.

ALG II heißt jetzt Bürgergeld altes System neuer Anstrich, neuer Name und die Vorgaben des BverfG wurden bezüglich der Regelsätze und der Sanktionsmöglichkeiten eingepflegt. Höchstens 30 % Sanktion (Strafe) des Regelbedarfs die es jetzt wieder vom ersten Tag an gibt mit eingearbeitet. Plus ein Paar Schönheitsreparaturen bezüglich Schonvermögen....

Aber wie ist die wahrhaftige Realität auf dem Arbeitsmarkt?

Von einer tatsächlichen Fachkräfteknappheit fehlt weiterhin jede Spur, die Löhne steigen nicht wie bei einer tatsächlichen Fachkräfteknappheit zu erwarten ist übermäßig an. Im Gegenteil die Reallöhne sinken. Die Menschen die bei den Tafeln Lebensmittel beziehen müssen. obwohl sie jeden Tag früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten. sind in den letzten Monaten stark angestiegen.

ARD Tagesschau: „Zwei Millionen Hilfesuchende: Viel mehr Menschen nutzen Tafeln Stand: 30.12.2022 07:14 Uhr.“

Die Lebensmittel bei vielen Tafeln in Deutschland werden knapp. Vermehrt wird um zusätzliche Spenden gebeten.

Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt. Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn. Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022
„Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

Das Statistische Bundesamt berichtet in einerPressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe. Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

Die Analyse

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht Dezember 2022 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.305.303 Personen in Unterbeschäftigung 7,2% beziffert. Alleine diese Zahl zeigt eindeutig das tatsächliche Vollbeschäftigung nicht einmal im Ansatz erreicht ist. Auch unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der „Erfolg der Arbeitsmarktreformen“ auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und „Jobsharing“ das Narrativ dazu heißt Sozialversicherungspflichtige Rekordbeschäftigung


im BA Monatsbericht Dezember 2022 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Kriegsflüchtende) Im Dezember 2022 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.114.779 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!

Im Detail waren das im Dezember 2022:
748.299 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.814.073 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.552.407 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Dezmber 2022 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.453.879 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Dezember 2022 im BA Bericht auf 719.905 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Dezember 2022 im BA Bericht auf 781.086 veranschaulicht.

Arbeitsuchende Kriegsflüchtlinge auch aus der Ukraine und Migranten sind in dieser Statistik großteils nicht erfasst

Fachkräftemangel


Tatsächlich ? Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

Kleiner Tipp an alle die Servicekräfte in der Gastronomie händeringend suchen. Stundenweise Abrufbereitschaft auf Mindestlohnbasis am Wochenende an Sonntagen an Feiertagen und in den Abendstunden ist nicht attraktiv. Auch das Selbstbezahlen der „Service-Dienstkleidung“ ist nicht zu empfehlen und das Einbehalten der Trinkgelder ein absolutes NO-GO. Im übrigen waren meiner Erfahrung nach viele „Fachkräfte“ in der Gastronomie schon traditionell und vielfach seit den 60 er Jahren „Gastarbeiter“ die in den 90er Jahren von „Fachkräften“ aus Osteuropa abgelöst wurden.

Die Lösung des allgemeinen „Fachkräftemangel“ die Knappheit an Fachkräften wird weniger in Ausbildung und Qualifizierung als mehr in zunehmender Zuwanderung verortet. Es gibt in manchen hochqualifizierte Bereichen einen Knappheit an Fachkräften aber das verallgemeinerte Narrativ des Fachkräftemangel hält wie ich meine einer Plausibilitätsprüfung nicht stand.


Epilog
Zudem wird immer deutlicher das, dass Universalgenie in den Stellenanzeigen gesucht wird, so las ich in einer Stellenanzeige im IT Bereich „IT Netzwerkadministrator, mit Kenntnissen zum Programmieren für Hubs und Switch sowie guten SAP Kenntnissen und Erfahrung im ERP Bereich (Enterprise-Resource-Planning) gesucht. Jahres Einkommen 24.000 € zum Beispiel in der Zeitarbeit. In den Medien wird schon einmal darüber berichtet, dass auch ungelernte im IT Bereich Beschäftigung finden. Na ja, zum Beispiel ein Verkäufer*in im Handyladen gehören wie viele andere Jobs im Umfeld der IT nicht zwingend zum IT Kernbereich, auch wenn viele meinen das jede*r der ein Smartphone bedienen kann, ein IT Spezialist*in ist.

Unternehmen unternehmen etwas gegen die Fachkräfteknappheit andere jammern in die TV Kameras.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2022 (PDF Seite 83)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezember 2022

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...d-0-202212-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Dezember 2022 von Sybilla am 03. Januar 2023 um 11 Uhr erstellt.
 
OP
S
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
Prolog

Die „ Qualitätsmedien“ berichten nicht mehr auf Grund gründlicher Recherche vom Arbeitsmarkt. Sie nützen wie in der allgemeinen Berichterstattung das von der Nomenklatura erwünschte Narrativ des Fachkräftemangels, Vollbeschäftigung oder robuster Arbeitsmarkt. Sie nutzen die Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen.

So hören wir gebetsmühlenartig von der monatlich anwachsenden Fachkräfteknappheit. Den robusten Arbeitsmarkt und der sozialversicherungspflichtigen Rekordbeschäftigung.

Aber auch davon, dass Menschen in Arbeit obdachlos sind (ZDF Magazin WISO vom 30.01.23), eine Vielzahl von Kommunen große Waldflächen in neue Gewerbegebiete umwandeln möchten, damit die Bürger Arbeit finden. Jobsharing im Niedriglohnbereich, wachsende Armut von Menschen die rackern und stempeln aber bei den Tafeln Lebensmittel beziehen müssen. Eine galoppierende Inflation, sprunghaft steigende Energiekosten und einmalig einbrechende Einzelhandelsumsätze sowie eine drohende wirtschaftliche Rezession.

Thema:“Robuster Arbeitsmarkt“
Meldung Tagesschau, 09:00 Uhr 28.12.2022 Milliardenüberschuss bei der Rentenversicherung

Plausibilitätsprüfung:
Kurz gesagt, neben der Übersterblichkeit durch die COVID-19-Pandemie und die Anhebung des Rennteneintrittsalter für die Altersrente auf 67 Jahre entlastet die Rentenversicherung. Der „robuste
Arbeitsmarkt“ kann mit Blick auf die GPV und die GKV meines Erachtens dafür nicht herangezogen werden.

GPV Pflegeversicherung der Beitrag bleibt trotz „robusten Arbeitsmarkt“ bei 3,05 % plus eventuell zu zahlenden Kinderlosenzuschlag 0,35 % stabil.
Das Defizit wächst: Die Krankenkassen verzeichnen bei der Pflegeversicherung ein Minus von 2,2 Milliarden Euro - und dabei ist ein Milliarden-Darlehen des Bundes noch nicht mit eingerechnet.

Hingegen trotz „robusten Arbeitsmarkt“ in der GKV in 2023 ein Anstieg von durchschnittlich 0,3 % von 15,9 auf 16,2% zu erwarten ist.
Für das Jahr 2024 sieht der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) ein Defizit von etwa 30 Milliarden Euro auf die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zukommen. Das würde eine drastische Erhöhung des Krankenkassenbeitrages nach sich ziehen.

Im Jahr 2022 wurde das Rennteneintrittsalter für die Altersrente um einen Monat auf 65 Jahre und 11 Monate angehoben. Das heißt 1/12 weniger Rentner dieses Geburtsjahrgangs die das Rennteneintrittsalter für die Altersrente im Kalenderjahr erreicht haben. Ab 2024 bis 2029 wird die Rentenkasse pro Jahr um 2/12 entlastet. Das heißt 2/12 weniger Rentner eines Geburtsjahrgangs die dann das Rennteneintrittsalter für die Altersrente im Kalenderjahr erreichen.

Im übrigen ein 1964 geborener Mann dessen Renteneintrittsalter 2031 für die Ruhestandsrente 67 Lebensjahre beträgt. Wird die Lebensarbeitszeit für diesen Mann, wenn er mit 15 eine Lehre begonnen hat 52 Arbeitsjahre umfassen und somit, stand heute, die längste Lebensarbeitszeit weltweit sein. Warum Mann? Weil bei Frauen die Zeit der Kindererziehung aus welchen Gründen auch immer in den Statistiken von der Lebensarbeitszeit abgezogen wird. Weitere Gendergruppen werden in den Statistiken aktuell noch nicht erfasst.

ALG II heißt jetzt Bürgergeld altes System neuer Anstrich, neuer Name und die Vorgaben des BverfG wurden bezüglich der Regelsätze und der Sanktionsmöglichkeiten eingepflegt. Höchstens 30 % Sanktion (Strafe) des Regelbedarfs die es jetzt wieder vom ersten Tag an gibt mit eingearbeitet. Plus ein Paar Schönheitsreparaturen bezüglich Schonvermögen....

Aber wie ist die wahrhaftige Realität auf dem Arbeitsmarkt?

Von einer tatsächlichen Fachkräfteknappheit fehlt weiterhin jede Spur, die Löhne steigen nicht wie bei einer tatsächlichen Fachkräfteknappheit zu erwarten ist übermäßig an. Im Gegenteil die Reallöhne sinken. Die Menschen die be den Tafeln Lebensmittel beziehen müssen. obwohl sie jeden Tag früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten. sind in den letzten Monaten stark angestiegen.

ARD Tagesschau: „Zwei Millionen Hilfesuchende: Viel mehr Menschen nutzen Tafeln Stand: 30.12.2022 07:14 Uhr.“

Die Lebensmittel bei vielen Tafeln in Deutschland werden knapp. Vermehrt wird um zusätzliche Spenden gebeten.

Mehr als 3.400.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt.
Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.

Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022

„Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

Das Statistische Bundesamt berichtet in einerPressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.

Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

Die Analyse

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht Januar 2023 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.455.146 Personen in Unterbeschäftigung 7,5 % beziffert. Alleine diese Zahl zeigt eindeutig das tatsächliche Vollbeschäftigung nicht einmal im Ansatz erreicht ist. Auch unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der „Erfolg der Arbeitsmarktreformen“ auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und „Jobsharing“ das Narrativ dazu heißt Sozialversicherungspflichtige Rekordbeschäftigung


im BA Monatsbericht Januar 2023 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Kriegsflüchtende) Im Januar 2023 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.241.120 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!

Im Detail waren das im Januar 2023:
816.998 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.862.197 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) und 1.561.925 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Januar 2023 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.616.019 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Januar 2023 im BA Bericht auf 693.226 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Januar 2023 im BA Bericht auf 764.326 veranschaulicht.

Arbeitsuchende Kriegsflüchtlinge auch aus der Ukraine und Migranten sind in dieser Statistik großteils nicht erfasst

Fachkräftemangel


Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

Kleiner Tipp an alle die Servicekräfte in der Gastronomie händeringend suchen.

Stundenweise Abrufbereitschaft auf Mindestlohnbasis am Wochenende an Sonntagen an Feiertagen und in den Abendstunden ist nicht attraktiv. Auch das Selbstbezahlen der „Service-Dienstkleidung“ ist nicht zu empfehlen und das Einbehalten der Trinkgelder ein absolutes NO-GO.

Im übrigen waren meiner Erfahrung nach viele „Fachkräfte“ in der Gastronomie schon traditionell und vielfach seit den 60 er Jahren „Gastarbeiter“ die in den 90er Jahren von „Fachkräften“ aus Osteuropa abgelöst wurden.

Fachkräftemangel Busfahrer (Keine Diskussion ohne den Fachkräftemangel der Busfahrer)
Der ÖPNV wird vielfach als kommunales Zuschussmodell realisiert. In Zeiten steigender Energiekosten und notorisch klammer Geldbeutel der Kommunen, verwundert es nicht das hochdefizitäre Buslinien eingestellt werden. Das „Narrativ“ Fachkräftemangel ist dafür für die Bürger verständlicher vermittelbar als Sparmaßnahme aufgrund gestiegener Ausgaben.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Januar 2023 (PDF Seite 54)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2023

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...d-0-202301-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Januar 2023 von Sybilla am 31. Januar 2023 um 12 Uhr erstellt.
 
OP
S
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
Bundeskanzler Scholz meint: Deutschland wird Arbeitslosigkeit hinter sich lassen.
Es wird für alle genug Arbeit geben.

Schön, früher war ein politisches Ziel, dass Deutschland die Armut hinter sich lässt.

3.465.263 Personen 7,5 werden in der Statistik in der Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit aufgeführt
Alleine diese Zahl spiegelt Massenarbeitslosigkeit nieder und entarnt das Narrativ des Fachkräftemangels als Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen.

Allerdings spiegelt diese Zahl nicht die Realität der Wirklichkeit sondern das Wunschdenken der herrschenden Nomenklatura wieder.

Darüber hinaus gibt es laut Pressemitteilung Nr. 125 vom 30. März 2023 des Statistischen Bundesamt auch noch Über 3 Millionen Schutzsuchende zum Jahresende 2022 in Deutschland. Diese Menschen sind in Deutschland angekommen aber viele davon nicht auf den Arbeitsmarkt. Sie befinden sich in „Sprach und Integrationskursen“

Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt. Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.
Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022 „Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...
Das Statistische Bundesamt berichtet in einerPressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022 ...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.
Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

Die Analyse

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht März 2023 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.465.263 Personen in Unterbeschäftigung 7,5 % beziffert. Alleine diese Zahl zeigt eindeutig das tatsächliche Vollbeschäftigung oder gar Fachkräftemangel nicht einmal im Ansatz erreicht ist. Auch unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der „Erfolg der Arbeitsmarktreformen“ auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und „Jobsharing“ das Narrativ dazu heißt Sozialversicherungspflichtige Rekordbeschäftigung


im BA Monatsbericht März 2023 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Schutzsuchende Im März 2023 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.347.886 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!

Im Detail waren das im März 2023:
796.581 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.894.957 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) und 1.566.348 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im März 2023 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.593.774 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für März 2023 im BA Bericht auf 704.901 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im März 2023 im BA Bericht auf 777.033 veranschaulicht.

Arbeitsuchende Schutzsuchende auch aus der Ukraine und Migranten sind in dieser Statistik großteils nicht erfasst

Fachkräftemangel


Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

Kleiner Tipp an alle die Servicekräfte in der Gastronomie händeringend suchen.
Stundenweise Abrufbereitschaft auf Mindestlohnbasis am Wochenende an Sonntagen an Feiertagen und in den Abendstunden ist nicht attraktiv. Auch das Selbstbezahlen der „Service-Dienstkleidung“ ist nicht zu empfehlen und das Einbehalten der Trinkgelder ein absolutes NO-GO. Im übrigen waren meiner Erfahrung nach viele „Fachkräfte“ in der Gastronomie schon traditionell und vielfach seit den 60 er Jahren „Gastarbeiter“ die in den 90er Jahren von „Fachkräften“ aus Osteuropa abgelöst wurden.

Fachkräftemangel Busfahrer (Keine Diskussion ohne den Fachkräftemangel der Busfahrer) Der ÖPNV wird vielfach als kommunales Zuschussmodell realisiert. In Zeiten steigender Energiekosten und notorisch klammer Geldbeutel der Kommunen, verwundert es nicht das hochdefizitäre Buslinien eingestellt werden. Das „Narrativ“ Fachkräftemangel ist dafür für die Bürger verständlicher vermittelbar als Sparmaßnahme aufgrund gestiegener Ausgaben.

Kurz gesagt Fachkräfteknappheit wird durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gelöst, aber solange es viele Arbeitgeber gibt ,die Mindestlohn/40 Stunde Woche + inklusive Überstunden als Entgelt anbieten. Der Meinung sind Weihnachts- und Urlaubsgeld seinen freiwillige Leistungen und erwarten das sie als Arbeitgeber von der BA also der Solidargemeinschaft der Steuerzahler eine üppige Lohnsubvention erhalten wenn sie einen Arbeitnehmer einstellen, ist die Fachkräfteknappheit nur ein Narrativ als Mittel zum Zweck der Billiglohn-Beschäftigung und der Gewinn-Inflation.


„Exkurs Bürgergeld“

Das sogenannte Bürgergeld wurde mit „Vertrauenszeit“ von manchen Politkern als ungerecht empfunden. Sie forderten und bekamen Sanktionen (Strafen) ab der ersten Minute.
Warum haben manche Politiker das Bürgergeld mit „Vertrauenszeit“ als ungerecht empfunden? Na ja ich denke der wahre Grund dafür, dürfte im allgemeinen Sozialneid begründet sein, das Bürgergeld ist eine staatliche Leistung der Grundsicherung die an Bedürftigkeit gekoppelt ist. Bürgergeld erhalten nur Bedürftige. Und das empfinden „Sozialneider“ als ungerecht.

Hingegen wird die GASPREIS-SOFORTHILFE als gerecht empfunden.

Warum? Weil diese ALLE Gas- und Fernwärmekunden ohne Einkommensdeckelung erhalten also auch Ministerpräsidenten, Leiter der Staatskanzlei, Vertreter von Städte und Landkreistagen, Arbeitgeberpräsidenten und Handwerkskammerpräsidenten... Aber auch CDU Funktionäre und viele viele mehr... selbstverständlich nicht mit einen Festbetrag sondern 1/12 des Jahresverbrauchs nur für große Unternehmen ist dieser Verbrauch auf 1,5 Millionen Kilowattstunden im Jahr gedeckelt. Natürlich erhält diese GASPREIS-SOFORTHILFE auch die sozialversicherungspflichtige beschäftigte Teilzeit-Pflegehilfskraft, die sich trotz Arbeit und rackern wöchentlich stundenlang bei der Tafel um Lebensmittel anstellen muss. Wie ich vom Tafel-Chef Vorort erfahren habe „Müssen Tafeln jetzt auch immer mehr Berufstätige versorgen“

Wie ich denke, wird die GASPREIS-SOFORTHILFE auch von Unionspolitikern und der Wirtschaftsnomenklatur aufgrund das sie jeder Gas- und Fernwärmekunde erhalten kann, als gerecht empfunden.

Aufgrund dessen finde ich die Wahlrechtsreform der „Ampel“ als gerecht.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht März 2023 (PDF Seite 53)
Tabellenanhang zum Monatsbericht März 2023

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...d-0-202303-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht März 2023 von Sybilla am 1. April 2023 um 12 Uhr erstellt.
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.351
Punkte Reaktionen
1.271
Punkte
44.820
Geschlecht
Selbst die dicke Nahles, die sich bereits voll und ganz in ihre Propagandarolle bei der BA eingelebt hat, mit dummen Sprüchen wie: "Arbeiten ist kein Ponyhof" zum Funktionär der Arbeitgeberlobby macht und auch damit weiter persönlich degradiert, mußte jüngst wohl zugeben, daß die "Frühjahrsbelebung" doch eher mau ausfällt bislang. 8- ) Und das trotz dem vorübergehenden demografischen Wandel. Ich sehe das regional auch selbst an den zumeist ohnehin öden Stellenannoncen, die ich pro forma überfliege auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen; da war mal mehr Quantität. Und das, obwohl die Zeitarbeitsschmeißfliegen oder andere üblich Verdächtige noch immer alles regelmäßig mit immer demselben Rotz zumüllen. ;-/
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
65.644
Punkte Reaktionen
55.022
Punkte
134.042
Geschlecht

Ab 2024: Regierung kann Ihnen die Heizung abschalten / Baerbock nennt Kenia als Vorbild für uns!​



Achtung, Reichelt!


04.04.2023 #AchtungReichelt #StimmeDerMehrheit #Grüne
Zwei Jahrzehnte lang erzählte man uns, unsere Sicherheit werde am Hindukusch verteidigt, nur um dann aus Afghanistan zu flüchten und eine schwerstbewaffnete Islamisten-Armee zurückzulassen, voll ausgestattet mit westlichem Kriegsgerät. Nun erzählt man uns, unsere Sicherheit würde in unseren Heizungskellern verteidigt. Die Aussage klingt so dümmlich und bizarr, dass man sie gar nicht glauben kann, aber sie ist tatsächlich so gefallen. Wenn Sie keine Wärmepumpe einbauen, gefährden Sie unser Land. Das sagt unsere Außenministerin und Erfinderin der feministischen Außenpolitik: Annalena Baerbock. Wir haben zwar keine funktionierenden Panzer mehr in Deutschland, unsere Armee ist trotz der Milliarden und Abermilliarden an Steuergeldern, die wir alle dafür bezahlt haben, nicht mehr fähig, uns und unser Land zu verteidigen. Aber wir haben jetzt Annalena Baerbock, die unsere Heizungskeller aufrüstet. Ab 2024, das ist nun beschlossen, wird es de facto ein Verbot neuer Gasheizungen geben. Wer in seinem Haus eine Heizung ersetzen muss, muss ab nächstem Jahr eine Wärmepumpe einbauen. Wärmepumpen sind genau wie die Grüne Partei: Im besten Fall produzieren sie heiße Luft, vor allem aber sind sie sagenhaft teuer und für die Lebensrealität der meisten Menschen in diesem Land vollkommen ungeeignet, außer für Reiche mit einem Öko-Fetisch … 03:51 Baerbock rüstet unsere Heizungskeller auf 07:45 Eigentum wird zum Armutsrisiko 08:20 Regierung kann Heizungen abstellen 13:11 Die Grünen sind keine Klimapartei 17:04 Baerbock erklärt Kenia zum Vorbild
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.351
Punkte Reaktionen
1.271
Punkte
44.820
Geschlecht
Was hat der Kram des systempopulistischen, unsympathischen einstigen BLÖD-Soziopathen da auch nur entfernt mit dem Thema zu tun, den du hier reinspamst? 8-/
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
65.644
Punkte Reaktionen
55.022
Punkte
134.042
Geschlecht
Was hat der Kram des systempopulistischen, unsympathischen einstigen BLÖD-Soziopathen da auch nur entfernt mit dem Thema zu tun, den du hier reinspamst? 8-/
Die gar treffliche aktuelle Analyse zur Ökofaschismus-Lage der Nation,
siehe Titel:
aktuelle-analysen-zur-lage-der-nation.

Passt.
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.351
Punkte Reaktionen
1.271
Punkte
44.820
Geschlecht
Wer den Thread kennt, weiß, daß es hier in erster Linie um arbeitsmarktpolitischen Kram geht. Mußt ja nun hier nicht JEDEN Thread mit demselben Spam zumüllen. :cool:
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.826
Punkte Reaktionen
19.669
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Wer den Thread kennt, weiß, daß es hier in erster Linie um arbeitsmarktpolitischen Kram geht. Mußt ja nun hier nicht JEDEN Thread mit demselben Spam zumüllen. :cool:
na, alter Mittwochsfreigänger, wie gehts denn so ?!

aber zumindest geb ich dir hier mal recht
wenn auch nicht meine Meinung deckend, so war der Strang wenigstens einer, der mal die Daten herknallte, wenn natürlich auch gefilterte und gefärbte Daten, nicht alle Daten

seitdem sich aber der Arbeitsmarkt kompett gedreht hat, sieht man auch @Sybilla immer seltener

zumal ER/SIE den Strang ja völlig umkrempeln müsste in:
Januar: 2 Mio offene Stellen
Februar: 2 Mio offene Stellen
März: 2 Mio offene Stellen
April: gottverdammt, schon wieder 2 Mio offene Stellen

Mindestlohn, 2 Millionen offene Stellen, und wir haben immer noch so viele erwerbsfähige Arbeitslose und H-4 Empfänger ... ??

ja
das wären inzwischen die Fragen, zu denen @Sybilla Daten liefern müsste
 

Zentrifug'

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
23 Mai 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.581
Punkte Reaktionen
528
Punkte
35.152
Geschlecht
--

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.351
Punkte Reaktionen
1.271
Punkte
44.820
Geschlecht
Na, da der Thread ohnehin nochmal hochgehievt wurde heut...

na, alter Mittwochsfreigänger, wie gehts denn so ?!
Junggebliebener Dienstagsaufklärer in der Regel, aber leider zieht es sich zumeist in den Mittwoch hinein. ;-(

aber zumindest geb ich dir hier mal recht
wenn auch nicht meine Meinung deckend, so war der Strang wenigstens einer, der mal die Daten herknallte, wenn natürlich auch gefilterte und gefärbte Daten, nicht alle Daten
Denkst du etwa, wir kriegen von der BA-Propaganda, systemischen Politikern oder den gängigen Systemmedien die wahren Zahlen vorgesetzt? Da muß man schon sehr tief selber graben und im Kleingedruckten lesen, und die Dunkelziffer dürfte immer noch doppelt und dreifach so hoch sein. Es gibt ja sogar solche, die sich gar nicht erfassen LASSEN, weil sie von vorneherein sich aufgrund der ganzen Schikanen und Hürden nicht beim Mobcenter, Sozialamt oder der BA melden. Etwa arbeitslose Jugendliche, die noch zu Hause wohnen, oder arbeitslose Ehepartner, etc.. Die werden dann eben von der Familie getragen, obwohl sie vielleicht Anspruch auf staatliche Unterstützung hätten. Andere leben inzwischen auf der Straße und sind auch nicht registriert, etc.. Jetzt mal ganz zu schweigen von den vielen oftmals mehr oder weniger unsinnigen Arschplatttsitzmaßnahmen, durch die Arbeitslose dann nicht mehr als arbeitslos gewertet werden und in der Zeit aus der Statistik fallen. Eben diese ganzen jämmerlichen Taschenspielertricks, mit denen man die Zahlen schönt, um Propaganda zu betreiben. 8- )

seitdem sich aber der Arbeitsmarkt kompett gedreht hat, sieht man auch @Sybilla immer seltener

zumal ER/SIE den Strang ja völlig umkrempeln müsste in:
Januar: 2 Mio offene Stellen
Februar: 2 Mio offene Stellen
März: 2 Mio offene Stellen
April: gottverdammt, schon wieder 2 Mio offene Stellen

Mindestlohn, 2 Millionen offene Stellen, und wir haben immer noch so viele erwerbsfähige Arbeitslose und H-4 Empfänger ... ??
Dann sollte man erstmal die Qualität bzw. Konditionen dieser Jobs beleuchten und überdies, was das überhaupt für eine Kategorie ist: Minijob, Midijob, Vollzeitsklaverei, für bestimmte Berufe, für Helfer? Davon abgesehen, daß nach wie vor mehrere Zeitarbeitsfirmen oft ein und denselben Job anbieten und so'ne Scheiße.

Ach, und wie so viele Netnerds, so könntest du mal sowas wie konsequente Interpunktion und Groß- und Kleinschreibung entdecken und so. 8- ) Zebrafliege hier z.B. ist auch so schlimm; der kennt nur Kommata, aber keine Punkte, so daß seine Texte eine einzige endlose Wurst sind. ;-/ Das hat keinen Stil!
 
Zuletzt bearbeitet:

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.774
Punkte Reaktionen
9.543
Punkte
50.820
Na, da der Thread ohnehin nochmal hochgehievt wurde heut...


Junggebliebener Dienstagsaufklärer in der Regel, aber leider zieht es sich zumeist in den Mittwoch hinein. ;-(


Denkst du etwa, wir kriegen von der BA-Propaganda, systemischen Politikern oder den gängigen Systemmedien die wahren Zahlen vorgesetzt? Da muß man schon sehr tief selber graben und im Kleingedruckten lesen, und die Dunkelziffer dürfte immer noch doppelt und dreifach so hoch sein. Es gibt ja sogar solche, die sich gar nicht erfassen LASSEN, weil sie von vorneherein sich aufgrund der ganzen Schikanen und Hürden nicht beim Mobcenter, Sozialamt oder der BA melden. Etwa arbeitslose Jugendliche, die noch zu Hause wohnen, oder arbeitslose Ehepartner, etc.. Die werden dann eben von der Familie getragen, obwohl sie vielleicht Anspruch auf staatliche Unterstützung hätten. Andere leben inzwischen auf der Straße und sind auch nicht registriert, etc.. Jetzt mal ganz zu schweigen von den vielen oftmals mehr oder weniger unsinnigen Arschplatttsitzmaßnahmen, durch die Arbeitslose dann nicht mehr als arbeitslos gewertet werden und in der Zeit aus der Statistik fallen. Eben diese ganzen jämmerlichen Taschenspielertricks, mit denen man die Zahlen schönt, um Propaganda zu betreiben. 8- )


Dann sollte man erstmal die Qualität bzw. Konditionen dieser Jobs beleuchten und überdies, was das überhaupt für eine Kategorie ist: Minijob, Midijob, Vollzeitsklaverei, für bestimmte Berufe, für Helfer? Davon abgesehen, daß nach wie vor mehrere Zeitarbeitsfirmen oft ein und denselben Job anbieten und so'ne Scheiße.

Ach, und wie so viele Netnerds, so könntest du mal sowas wie konsequente Interpunktion und Groß- und Kleinschreibung entdecken und so. 8- ) Zebrafliege hier z.B. ist auch so schlimm; der kennt nur Kommata, aber keine Punkte, so daß seine Texte eine einzige endlose Wurst sind. ;-/ Das hat keinen Stil!
"Die Lohnfrage in schweren Zeiten"...de.gegenstandpunkt.com 🦊
 
OP
S
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
Bundeskanzler Scholz meint: Deutschland wird Arbeitslosigkeit hinter sich lassen.
Es wird für alle genug Arbeit geben.

Schön, früher war ein politisches Ziel, dass Deutschland die Armut hinter sich lässt.

Auch im April 2023 werden 3.445.369 Personen 7,4 % trotz imaginär gefühlten Fachkräftemangel (Wunschdenken der herrschenden Nomenklatura) in der Statistik in der Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit aufgeführt.

Alleine diese Zahl spiegelt Massenarbeitslosigkeit nieder und enttarnt das Narrativ des Fachkräftemangels als Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen. (vereinzelten Mangel an Fachkräften Vorort auch zu den von den Arbeitgebern erwünschten Entgelt schließe ich dabei nicht aus)

Darüber hinaus gibt es laut Pressemitteilung Nr. 125 vom 30. März 2023 des Statistischen Bundesamt auch noch Über 3 Millionen Schutzsuchende zum Jahresende 2022 in Deutschland. Diese Menschen sind in Deutschland angekommen aber viele davon nicht auf den Arbeitsmarkt. Sie befinden sich in „Sprach und Integrationskursen“

Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.
Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022
„Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.

Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

Die Analyse

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht April 2023 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.445.369 Personen in Unterbeschäftigung 7,4 % beziffert.


Im BA Monatsbericht April 2023 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Schutzsuchende Im April 2023 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.255.127 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!


Im Detail waren das im April 2023:
767.915 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.914.773 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB)
und 1.572.439 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im April 2023 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.585.677 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für April 2023 im BA Bericht auf 708.157 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im April 2023 im BA Bericht auf 772.984 veranschaulicht.

Arbeitsuchende Schutzsuchende auch aus der Ukraine und Migranten sind in dieser Statistik großteils nicht erfasst

Fachkräftemangel


Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

Kurz gesagt Fachkräfteknappheit wird durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gelöst. (Allerdings sinken die Reallöhne seit Jahren ab zuletzt extrem stark. Aber solange es viele Arbeitgeber gibt ,die Mindestlohn/40 Stunde Woche + inklusive Überstunden als Entgelt anbieten. Der Meinung sind Weihnachts- und Urlaubsgeld seinen freiwillige Leistungen und erwarten das sie als Arbeitgeber von der BA also der Solidargemeinschaft der Steuerzahler eine üppige Lohnsubvention erhalten, wenn sie einen Arbeitnehmer einstellen, ist die Fachkräfteknappheit nur ein Narrativ als Mittel zum Zweck, der Billiglohn-Beschäftigung und einer ausufernden Gewinn-Inflation.

1. Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht April 2023 (PDF Seite 51) Tabellenanhang zum Monatsbericht April 2023

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...0F935E72C87BC2B4C7?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht April 2023 von Sybilla am 28. April 2023 um 11 Uhr erstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
S
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
zumal ER/SIE den Strang ja völlig umkrempeln müsste in:
Januar: 2 Mio offene Stellen
Februar: 2 Mio offene Stellen
März: 2 Mio offene Stellen
April: gottverdammt, schon wieder 2 Mio offene Stellen

Mindestlohn, 2 Millionen offene Stellen, und wir haben immer noch so viele erwerbsfähige Arbeitslose und H-4 Empfänger ... ??

ja
das wären inzwischen die Fragen, zu denen @Sybilla Daten liefern müsste


Also 2 Millionen offene Stellen sind nicht annähernd verifizierbar mit großer Wahrscheinlichkeit ist das ein Peilung quer über den Daumen geschätzt.
Eine imaginäre Zahl die das Narrativ der Fachkräfteknappheit der herrschenden Nomenklatura untermauern soll, eine ideologische Blasenzahl.

Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im April 2023 im BA Bericht auf 772.984 veranschaulicht. Vermutlich sind tatsächlich nicht mehr als 400.000 offene Stellen tatsächlich ausgeschrieben.

Warum?

Ich habe wieder einmal eine Fleißaufgabe erstellt und bezüglich das vielfach diskutierten "Problem" der Fachkräfteknappheit bei Busfahrer*in einen Faktencheck erstellt.

Der ÖPNV wird vielfach als kommunales Zugschussmodell realisiert. In Zeiten steigender Energiekosten und notorisch klammer Geldbeutel der Kommunen, verwundert es nicht das hochdefizitäre Buslinien eingestellt werden. Das „Narrativ“ Fachkräftemangel ist dafür für die Bürger verständlicher vermittelbar als Sparmaßnahme aufgrund gestiegener Ausgaben und klammer Kassen, weil anderes wichtiger erscheint.

Zu den verifizierbaren Fakten


Entlohnung Busfahrer*in durchschnittlich 2200 €/Monat

Quelle: Busfahrer*in Brutto/Monat/40 Std. Woche 2200 €/Monat (Jobted - Finden Sie 1.000.000+ Jobs und Stellenangebote in Deutschland | https://de.jobted.com)
Das durchschnittliche Gehalt für Busfahrer für Linienverkehr / Reiseverkehr beträgt 2.200€ brutto … um 1.900 € (-46%) niedriger als dem monatlichen Durchschnittsgehalt in Deutschland

Beispielrechnung Brutto-Netto
Netto Steuerklasse III Keine Kinder 1.747,35 €

Stellenangebote München 18 (Fachkräftemangel?)
Stellenangebote Bundesweit Gesamt 344 (Fachkräftemangel?)

Quelle: (Jobted - Finden Sie 1.000.000+ Jobs und Stellenangebote in Deutschland | https://de.jobted.com)


Mietspiegel München - 3/2023
Mietspiegel München 2023: was mieten in München kostet | https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Muenchen/2091
Mietnebenkostenabrechnung Mineko 2022er 6,40 €/m² Nebenkostenabrechnung 2022 | https://www.mineko.de/ratgeber/nebenkostenabrechnung-2023
Kaltmiete München 60m² 1.218,6 € + NB 384 € == 1632,60 € 93 % des Einkommen Busfahrer*in
Kaltmiete Bayern 60m² 843,60 € + NB 384 € == 1227,60 € 70 % des Einkommen Busfahrer*in

Fazit: Ein*e allein erwerbstätige*r Busfahrer*in kann die Familie ohne zusätzliche Grundsicherung Bürgergeld in München/Bayern nicht/mühsam versorgen. („Rackern und Stempeln“)
Wobei der Doppelverdiener Haushalt mittlerweile die Regel sein muss um die Lebenshaltungskosten stemmen zu können, mit Kinder wird es kritisch dann droht Grundsicherung.

Eventuell müssen die Löhne zur Verringerung der Fachkräfteknappheit im besonderen in der Zeit der Preisinflation für Energie und Lebensmittel erheblich ansteigen. Zuletzt haben die Beschäftigten einen empfindlichen Reallohnverlust erleiden Reallöhne in Deutschland sanken 2022 stärker als angenommen und je zuvor in der Statistikreihe. Bei einem tatsächlichen Mangel an Fachkräften müssten die Löhne erheblich ansteigen. Wenn, dann gibt es einen Mangel an billigen Arbeitskräften.

Das heißt um den Fachkräftemangel zu begegnen sollte der Bundesarbeitsminister alle Tariflöhne als allgemeinverbindlich erklären. Um somit eine erhebliche Erhöhung des Lohnniveau zu erreichen. Denn der Mangel an Fachkräften bildet sich vor allem im Niedrigstem Lohnbereich ab.

Das ist auch der Grund warum immer noch so viele erwerbsfähige Arbeitnehmer rackern und stempeln müssen, der Lohn für Arbeit reicht eben vielfach nicht zum Leben aus.
 
  • TOP! (Reaktionen +2)
Reaktionen: ric

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.826
Punkte Reaktionen
19.669
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Also 2 Millionen offene Stellen sind nicht annähernd verifizierbar mit großer Wahrscheinlichkeit ist das ein Peilung quer über den Daumen geschätzt.
natürlich ist diese Zahl hochgerechnet, jede einzelne offene Stelle wird nicht gezählt
man nimmt repräsentative Stichproben und rechnet dann hoch, wie man das stochastisch meistens tut

die wenigsten offenen Stellen werden der Agentur für Arbeit gemeldet, dass die dort statistisch nicht ausgewiesen werden, braucht nicht verwundern
die meisten offenen Stellen werden per "Aushilfe gesucht" "Kassiererin gesucht" "Bäckereihilfe gesucht" direkt in die Fußgängerzonenschaufenster gehängt

und da kommst du inzwischen in keiner Fußgängerzone Deutschlands mehr keine 25m weit, ohne nicht über 3 solche Gesuche zu stolpern

2 Millionen in ganz Deutschland
locker
 
OP
S
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
natürlich ist diese Zahl hochgerechnet, jede einzelne offene Stelle wird nicht gezählt
man nimmt repräsentative Stichproben und rechnet dann hoch, wie man das stochastisch meistens tut

die wenigsten offenen Stellen werden der Agentur für Arbeit gemeldet, dass die dort statistisch nicht ausgewiesen werden, braucht nicht verwundern
die meisten offenen Stellen werden per "Aushilfe gesucht" "Kassiererin gesucht" "Bäckereihilfe gesucht" direkt in die Fußgängerzonenschaufenster gehängt

und da kommst du inzwischen in keiner Fußgängerzone Deutschlands mehr keine 25m weit, ohne nicht über 3 solche Gesuche zu stolpern

2 Millionen in ganz Deutschland
locker

Es könnte sein das derartiges aufgrund diesen passiert.
Ich habe folgende Meldung in unseren Presseverteiler gelesen

Die Gewerkschaft NGG erklärt in ihrer Pressemitteilung, dass die Bäckerei Brunner aus dem Landesinnungsverband des Bäckerhandwerkes in Bayern ausgetreten ist und deshalb zukünftige Tarifabschlüsse für die Beschäftigten bei der Bäckerei Brunner nicht mehr wirksam seien....

Unabhängig davon, ja billig geht immer, aber die Gewerkschaft und Tariflohn nee. dann lieber Aushilfe gesucht" "Kassiererin gesucht" "Bäckereihilfe gesucht" direkt in die Fußgängerzonenschaufenster gehängt. Vermutlich als Minijob, aber wo sollen die Minijob-Arbeitnehmer wohnen im Tiny Haus? Bei Wasser und Brot? Oder für einen Apfel und ein Ei?
Das Beispiel bestätigt der Fachkräftemangel ist imaginär oder hausgemacht.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.826
Punkte Reaktionen
19.669
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Es könnte sein das derartiges aufgrund diesen passiert.
Ich habe folgende Meldung in unseren Presseverteiler gelesen

Die Gewerkschaft NGG erklärt in ihrer Pressemitteilung, dass die Bäckerei Brunner aus dem Landesinnungsverband des Bäckerhandwerkes in Bayern ausgetreten ist und deshalb zukünftige Tarifabschlüsse für die Beschäftigten bei der Bäckerei Brunner nicht mehr wirksam seien....

Unabhängig davon, ja billig geht immer, aber die Gewerkschaft und Tariflohn nee. dann lieber Aushilfe gesucht" "Kassiererin gesucht" "Bäckereihilfe gesucht" direkt in die Fußgängerzonenschaufenster gehängt. Vermutlich als Minijob, aber wo sollen die Minijob-Arbeitnehmer wohnen im Tiny Haus? Bei Wasser und Brot? Oder für einen Apfel und ein Ei?
Das Beispiel bestätigt der Fachkräftemangel ist imaginär oder hausgemacht.
was hat jetzt das Zeugs damit zu tun, dass in D 2 Millionen Stellen offen sind ??

wir haben Mindestlohn (war jahrelang der Kritikpunkt, jetzt haben wir einen) und viele voll erwerbsfähige H4'ler
dazu 2 Millionen offene Stellen
anstatt die mal zur Arbeit aufzufordern, zahlt das Amt immer noch Stütze

Deutschland halt
wir habens ja
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.774
Punkte Reaktionen
9.543
Punkte
50.820
Es könnte sein das derartiges aufgrund diesen passiert.
Ich habe folgende Meldung in unseren Presseverteiler gelesen

Die Gewerkschaft NGG erklärt in ihrer Pressemitteilung, dass die Bäckerei Brunner aus dem Landesinnungsverband des Bäckerhandwerkes in Bayern ausgetreten ist und deshalb zukünftige Tarifabschlüsse für die Beschäftigten bei der Bäckerei Brunner nicht mehr wirksam seien....

Unabhängig davon, ja billig geht immer, aber die Gewerkschaft und Tariflohn nee. dann lieber Aushilfe gesucht" "Kassiererin gesucht" "Bäckereihilfe gesucht" direkt in die Fußgängerzonenschaufenster gehängt. Vermutlich als Minijob, aber wo sollen die Minijob-Arbeitnehmer wohnen im Tiny Haus? Bei Wasser und Brot? Oder für einen Apfel und ein Ei?
Das Beispiel bestätigt der Fachkräftemangel ist imaginär oder hausgemacht.
(y)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Die AfD, Irrenanstalt für...
Doch, es wird gelingen. Sie werden die AfD klein halten. Zwar ist es offensichtlich...
Chrupalla bei Illner -...
Man lese: Ausländer und Kriminelle raus. Man weiß aber, dass die Quote Krimineller mit...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben