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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

sportsgeist

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Gewinne werden privatisiert und Kosten solidarisiert.
steile These in einem Deutschland, in dem mittlerweile ... je nach Betrachtungsweise ... 70 oder 80% aller Wertschöpfung umverteilt werden und längstens mehr als 55% eines jeden umlaufenden Euros durch Staatshände gehen

wenn man alleine diese Prozentzahlen sprechen läßt muss die Aussage revidiert werden auf:
wirtschaftliche Ergebnisse/Erfolge werden hauptsächlich sozialisiert, kaum noch etwas privatisiert
inzwischen sogar so sehr, dass viele deutsche Leistungsträger über eine Republikflucht 2.o nachdenken, um diesem allesumverteilenden deutschen Neo-Sozialismus zu entgehen
 
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...

Im übrigen und nebenbei die Forderung nach einem von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler subventionierten Industriestrompreis, passt sehr gut in die Gedankenwelt der heutigen Unternehmergeneration. Gewinne werden privatisiert und Kosten solidarisiert.
Brrr, was für unsinniger Senf, aber kennt man ja von dir.

Aber wenn du schon linke ANTIFA-Parolen skandierst dann bitte richtig:

"Gewinne werden privatisiert und Kosten solidarisiert" ist lustig, aber völliger Unsinn. Der Vorwurf der Linken lautet:

Gewinne werden privatisiert und Kosten sozialisiert.
 
OP
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Bundeskanzler Scholz meint: Deutschland wird Arbeitslosigkeit hinter sich lassen. Es wird für alle genug Arbeit geben.
Schön, früher war ein politisches Ziel, dass Deutschland die Armut hinter sich lässt.

Auch im Mai 2023 werden immer noch 3.419.040 Personen 7,3 % trotz imaginär gefühlten Fachkräftemangel (Wunschdenken der herrschenden Nomenklatura) in der Statistik in der Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit aufgeführt. (Wobei diese nicht vollständig die Realität abbildet weil darin nur die Personen erfasst werden die Bürgergeld/Arbeitslosengeld beziehen.

Alleine diese Zahl spiegelt Massenarbeitslosigkeit wieder und enttarnt das Narrativ des Fachkräftemangels als Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen. (vereinzelten Mangel an Fachkräften Vorort auch zu den von den Arbeitgebern erwünschten Entgelt schließe ich dabei nicht aus)

Darüber hinaus gibt es laut Pressemitteilung Nr. 125 vom 30. März 2023 des Statistischen Bundesamt auch noch Über 3 Millionen Schutzsuchende zum Jahresende 2022 in Deutschland. Diese Menschen sind in Deutschland angekommen aber viele davon nicht auf den Arbeitsmarkt. Sie befinden sich in „Sprach und Integrationskursen“ oder Praktika.

Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.
Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022
„Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….
Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.

Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

Die Analyse

Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Monatsbericht Mai 2023 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Schutzsuchende Im Mai 2023 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.254.480 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!

Im Detail waren das im Mai 2023:
764.446 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.919.131 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB)
und 1.570.903 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Mai 2023 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.543.743 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Mai 2023 im BA Bericht auf 714.573 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Mai 2023 im BA Bericht auf 766.595 veranschaulicht.

Arbeitsuchende Schutzsuchende auch aus der Ukraine und Migranten werden in dieser Statistik großteils nicht erfasst

Fachkräftemangel


Tatsächlich ?
Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

Kurz gesagt Fachkräfteknappheit wird durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gelöst. (Allerdings sinken die Reallöhne seit Jahren ab zuletzt extrem stark. Aber solange es viele Arbeitgeber gibt ,die Mindestlohn/40 Stunde Woche + inklusive Überstunden als Entgelt anbieten. Der Meinung sind Weihnachts- und Urlaubsgeld seinen freiwillige Leistungen und erwarten das sie als Arbeitgeber von der BA also der Solidargemeinschaft der Steuerzahler eine üppige Lohnsubvention erhalten, wenn sie einen Arbeitnehmer einstellen, ist die Fachkräfteknappheit nur ein Narrativ als Mittel zum Zweck, der Billiglohn-Beschäftigung und einer ausufernden Gewinn-Inflation.

1. Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Mai 2023 (PDF Seite 52) Tabellenanhang zum Monatsbericht Mai 2023

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...d-0-202305-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Mai 2023 von Sybilla am 19. Juni 2023 erstellt.
 
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Bundeskanzler Scholz meint: Deutschland wird Arbeitslosigkeit hinter sich lassen. Es wird für alle genug Arbeit geben.
Schön, früher war ein politisches Ziel, dass Deutschland die Armut hinter sich lässt.

Auch im Mai 2023 werden immer noch 3.419.040 Personen 7,3 % trotz imaginär gefühlten Fachkräftemangel (Wunschdenken der herrschenden Nomenklatura) in der Statistik in der Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit aufgeführt. ...
Sieh mal an. Nun wird es sogar Sibilla im anderen Forum zu langweilig und sie verbreitet nun ihr von Lügen, Fehlinterpretationen und "freiwilligen " Irrtümern gespicktes Mantra nun auch hier. Das ist insgesamt derart minderwertig, dass es sich nicht lohnt, näher darauf einzugehen.

Selbstverständlich gehört auch dieser User zu den Sesselpupsis, die sich selbst für klüger halten als die Betroffenen.

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat vor massiven Folgen des Fachkräftemangels in Deutschland gewarnt. Dulger sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Der Fachkräftemangel ist so bedrohlich, dass wir wahrscheinlich in den nächsten zehn Jahren einen Wohlstandsverlust hinnehmen müssen." Der richtige Weg wäre, die Zuwanderungspolitik sofort hoch flexibel anzugehen und schnelle und unkomplizierte Zuwanderung für Qualifizierte zu ermöglichen. Dulger hält mindestens 500 000 mehr Fachkräfte pro Jahr für nötig.
Deutscher Arbeitgeberpräsident sieht wegen Fachkräftemangels Wohlstandsverlust - Nachrichten | MarketScreener

Mehr muss man zu dem bezahlten Quatsch des Users nicht kommentieren.
 

sportsgeist

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Sieh mal an. Nun wird es sogar Sibilla im anderen Forum zu langweilig und sie verbreitet nun ihr von Lügen, Fehlinterpretationen und "freiwilligen " Irrtümern gespicktes Mantra nun auch hier. Das ist insgesamt derart minderwertig, dass es sich nicht lohnt, näher darauf einzugehen.

Selbstverständlich gehört auch dieser User zu den Sesselpupsis, die sich selbst für klüger halten als die Betroffenen.


Deutscher Arbeitgeberpräsident sieht wegen Fachkräftemangels Wohlstandsverlust - Nachrichten | MarketScreener

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wahre Fachkräfte kommen eh nicht, dafür hat D viel zu hohe Abzüge und das schlechteste Relativnetto vom Brutto der Welt. Welche wahre Fachkraft will schon nach D, um sich dann 70% seiner Wertschöpfung und 50% seines Bruttolohnes abzwacken zu lassen !!??

Außerdem sollte man durch massive Senkung der Sozialanreize erstmal Diejenigen in Arbeit bringen, die schon hier sind. Auch Deutsche natürlich.

Kann ja nicht sein, dass 2 Millionen offene Stellen im Land unbesetzt bleiben, und sich 3 Millionen lieber Knete vom Amt holen...
 

julius

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wahre Fachkräfte kommen eh nicht, dafür hat D viel zu hohe Abzüge und das schlechteste Relativnetto vom Brutto der Welt. Welche wahre Fachkraft will schon nach D, um sich dann 70% seiner Wertschöpfung und 50% seines Bruttolohnes abzwacken zu lassen !!??

Außerdem sollte man durch massive Senkung der Sozialanreize erstmal Diejenigen in Arbeit bringen, die schon hier sind. Auch Deutsche natürlich.

Kann ja nicht sein, dass 2 Millionen offene Stellen im Land unbesetzt bleiben, und sich 3 Millionen lieber Knete vom Amt holen...
Dünnpfiffvom Feinsten !!
 

Piranha

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Dir ist aber schon klar, dass die Aussagen von @Sybilla und dir BEIDE stimmen, oder?

Fachkräftemangel bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit ...... tja ..... wie kann das wohl sein?

Wäre ja möglich, dass die Industrie über JahrZEHNTE keinen Bock hatte die Kosten der Ausbildung der Jugend zu bezahlen, weil sich die Unternehmen ALLE ausgerechnet haben, dass es billiger ist eine bereits fertig ausgebildete Fachkraft mit einem geringfügig höheren Lohn von anderen Unternehmen abzuwerben.
Wie so viele andere Dinge auch, also z.B. längere Ladenöffnungszeiten oder so, hat diese Idee nur für die allerersten Unternehmen funktioniert die damit angefangen haben, aber sobald fast alle anderen Unternehmen dasselbe gemacht haben ist das System zusammen gebrochen, weil es plötzlich gar keine fertig ausgebildeten Fachkräfte mehr gab die man noch irgendwo hätte abwerben können.

Im nächsten Schritt hat die Industrie die Politik halt dahingehend bestochen, dass sie mangels deutscher Fachkräfte und weiter bestehendem Unwillen die eigene Jugend auszubilden, Fachkräfte aus dem Ausland anwerben wollten.
Das Ergebnis davon wiederum war, dass die Löhne der Facharbeiter so weit gesunken sind, dass ein ungelernter deutscher Hilfsarbeiter genauso viel verdient hat wie eine Fachkraft aus Polen oder Indien.
Unter diesen Umständen ist dann parallel zum Verhalten der Industrie das Interesse der deutschen Jugend an einer Ausbildung so weit zurück gegangen, dass selbst die wenigen Unternehmen die noch bereit waren auszubilden auch keine Jugendlichen mehr für eine Ausbildung begeistern konnten.
Dies wiederum hat zu einem so grossen Überangebot bei ungelernten Hilfskräften geführt, dass in sämtlichen Jobs die Löhne für diese Leute so drastisch gesunken sind, dass heute einer der 40 Stunden pro Woche in so einem Job arbeitet noch auf Existenzminimum aufstocken muss, was logischerweise dazu geführt hat, dass immer mehr Jugendliche heutzutage nicht mal mehr mit Hilfsjobs anfangen, weil die Sozialhilfe genauso viel bezahlt.

Das führt dann zu der Situation die wir heute haben, eklatanter Fachkräftemangel bei gleichzeitiger hoher Arbeitslosigkeit und/oder Unterbeschäftigung der Einheimischen, die von der Politik hinter fadenscheinigen Rechentricks versteckt wird.
Sybilla müsste allerdings ihre Aussage dahingehend ändern, dass es tatsächlich einen Mangel an Fachkräften gibt, der aber halt nur dadurch zustande kommt, dass die Industrie nicht bereit ist deutschen Fachkräften attraktive Löhne zu bezahlen, während du dich mit der Tatsache anfreunden musst, dass es genug deutsche, jugendliche Arbeitlose gibt die man zu Fachkräften ausbilden könnte, WENN man der Industrie verbieten würde Billig-Fachkräfte aus dem Ausland zu holen.
 
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Dir ist aber schon klar, dass die Aussagen von @Sybilla und dir BEIDE stimmen, oder?

Fachkräftemangel bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit ...... tja ..... wie kann das wohl sein?

Wäre ja möglich, ...
Mir ist nicht "aber schon klar...", weil es zwar möglich wäre aber tatsächlich ganz anders ist.
Du scheinst aber in dieser Hinsicht eine betonierte Meinung zu haben weswegen ich mir eine Gegenargumentation erspare. Ich erlebe diese Dinge aber völlig anders.
 
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wahre Fachkräfte kommen eh nicht, dafür hat D viel zu hohe Abzüge und das schlechteste Relativnetto vom Brutto der Welt. Welche wahre Fachkraft will schon nach D, um sich dann 70% seiner Wertschöpfung und 50% seines Bruttolohnes abzwacken zu lassen !!??

Außerdem sollte man durch massive Senkung der Sozialanreize erstmal Diejenigen in Arbeit bringen, die schon hier sind. Auch Deutsche natürlich.

Kann ja nicht sein, dass 2 Millionen offene Stellen im Land unbesetzt bleiben, und sich 3 Millionen lieber Knete vom Amt holen...
So oberflächlich betrachtet lassen sich die Probleme nicht lösen. Wirkliche Leitungsträger erzeugst du nicht durch Zwang. Jeder, der in ein einer größeren Firma beschäftigt ist, kennt die Kollegen, die stinkfaul sind und ihre ganz eigenen Strategien entwickelt haben, ihrer Firma möglichst viel Arbeitsleistung vorzuenthalten und dennoch immer ganz vorne dabei zu sein, wenn es um Leistungsprämien geht.

Du kannst schlicht nicht davon ausgehen, dass jemand, der einem Job nachgeht, fleißiger ist als der, der zuhause herumsitzt.

Wenn schon mit Gewalt müsste man viel gröber vorgehen. Wer unserer Gemeinschaft die übliche und notwendige Leistung vorenthält verliert den Vorzug, deutscher Staatsbürger zu sein und wird ausgewiesen. Auch das ganze Reichsbürgergesindel, das glaubt, einen eigenen Staat im Staat errichten zu müssen und dazu ganz ungeniert die Ressourcen der BRD verschwendet, muss seine deutsche Staatsbürgerschaft verlieren. Dieser ganze faule Menschschlag muss zusammen mit all denen, die hier sowieso nicht hingehören vor die Türe geleitet werden.
 

sportsgeist

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So oberflächlich betrachtet lassen sich die Probleme nicht lösen. Wirkliche Leitungsträger erzeugst du nicht durch Zwang. Jeder, der in ein einer größeren Firma beschäftigt ist, kennt die Kollegen, die stinkfaul sind und ihre ganz eigenen Strategien entwickelt haben, ihrer Firma möglichst viel Arbeitsleistung vorzuenthalten und dennoch immer ganz vorne dabei zu sein, wenn es um Leistungsprämien geht.

Du kannst schlicht nicht davon ausgehen, dass jemand, der einem Job nachgeht, fleißiger ist als der, der zuhause herumsitzt.

Wenn schon mit Gewalt müsste man viel gröber vorgehen. Wer unserer Gemeinschaft die übliche und notwendige Leistung vorenthält verliert den Vorzug, deutscher Staatsbürger zu sein und wird ausgewiesen. Auch das ganze Reichsbürgergesindel, das glaubt, einen eigenen Staat im Staat errichten zu müssen und dazu ganz ungeniert die Ressourcen der BRD verschwendet, muss seine deutsche Staatsbürgerschaft verlieren. Dieser ganze faule Menschschlag muss zusammen mit all denen, die hier sowieso nicht hingehören vor die Türe geleitet werden.
Ich seh, kenne und bin in vielen anderen Ländern, Länder mit ebenfalls hoher Zuwanderung. Dort arbeiten bis zu 98% der Zugezogenen. 98%, davon kann D noch nicht mal träumen.

Und warum:
Weil es dort eben viel schwerer Sozialleistungen gibt. Das scheucht die Leute von ihrer Couch hoch.
 
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Ich seh, kenne und bin in vielen anderen Ländern, Länder mit ebenfalls hoher Zuwanderung. Dort arbeiten bis zu 98% der Zugezogenen. 98%, davon kann D noch nicht mal träumen.

Und warum:
Weil es dort eben viel schwerer Sozialleistungen gibt. Das scheucht die Leute von ihrer Couch hoch.
Ok. Der Zugang zur sozialen Hängematte ist hierzulande viel zu leicht. Das ist richtig. Ich möchte auch noch einmal versuchen zu erklären, dass der allgemeine Begriff "arbeiten" im Sinn von "einer bezahlten Tätigkeit" nachgehen weder bedeutet:

1. tatsächlich auch eine ernsthafte Leistung abzugeben, und
2. leistungsgerecht entlohnt zu werden (und zwar in beiden Richtungen)

Ob nun einer sinnfrei den ganzen Tag den Gemeindebesen schwingt und dafür bezahlt wird, oder ALGII bezieht ist kostenseitig neutral.
 

Piranha

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Du scheinst aber in dieser Hinsicht eine betonierte Meinung zu haben weswegen ich mir eine Gegenargumentation erspare. Ich erlebe diese Dinge aber völlig anders.

Nicht betoniert, aber mit derartig vielen Fakten untermauert, dass du schon ein wenig mehr bringen musst als leere Behauptungen von "Dinge anders erleben" und dich weigern die Fakten zu diskutieren, bevor ich meine Meinung überdenken würde.
Für mich kommen VTler rund um den Klimawandel, politische Vollpfosten die allen Ernstes rechts-autoritäre Politik wählen und linke Politik für unwählbar erklären nur um sich dann darüber zu wundern warum die Reichen immer reicher werden, Leute die versuchen die SPD nach links zu definieren nur um nicht zugeben zu müssen, dass deren tatsächliche Position rechts im Spektrum das Problem ist, sowie einige andere abstruse Theorien mit denen Leute versuchen einige Dinge zu erklären die für mich angesichts einer überwältigenden Menge von Fakten ganz offensichtlich sind, direkt nach den Flacherdlern, wo ebenfalls eine überwältigende Menge an Fakten einfach geleugnet wird nur um die leere Behauptung die Erde sei flach so oft zu widerholen, bis die VTler sie selber glauben.
Würdest du in Betracht ziehen mit einem Flacherdler ergebnisoffen über die Form der Erde zu diskutieren? Was würdest du tun wenn dir ein Flacherdler vorwerfen würde du hättest zu dem Thema eine betonierte Meinung? Was wenn dieser Flacherdler deine Meinung "respektiert", sich aber weigert über deine Argumente auch nur nachzudenken und als Antwort auf jedes deiner Argumente immer nur seine Behauptung die Erde sei flach ein paar Dutzend Male wiederholt?
 
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sportsgeist

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Ok. Der Zugang zur sozialen Hängematte ist hierzulande viel zu leicht. Das ist richtig. Ich möchte auch noch einmal versuchen zu erklären, dass der allgemeine Begriff "arbeiten" im Sinn von "einer bezahlten Tätigkeit" nachgehen weder bedeutet:

1. tatsächlich auch eine ernsthafte Leistung abzugeben, und
2. leistungsgerecht entlohnt zu werden (und zwar in beiden Richtungen)

Ob nun einer sinnfrei den ganzen Tag den Gemeindebesen schwingt und dafür bezahlt wird, oder ALGII bezieht ist kostenseitig neutral.
Mit der zu leichten Hängematte geb ich dir recht

Der Rest ist hauptsächlich Unsinn, weil wir tatsächlich von Millionen offenen Stellen in der Wertschöpfung sprechen, und nicht von Gehwegfegern vor dem Rathaus.
 

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Mit der zu leichten Hängematte geb ich dir recht

Der Rest ist hauptsächlich Unsinn, weil wir tatsächlich von Millionen offenen Stellen in der Wertschöpfung sprechen, und nicht von Gehwegfegern vor dem Rathaus.
Nicht wir sondern DU faselst von Millionen offenen Stellen, tatsächlich gibt es nur knapp 700 000.
 

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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