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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 29 «  

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Bin ich beim Studium von einem Buch mit Beiträgen zur Konstruktion unserer Wirklichkeit.
Raoul SCHROTT/Arthur JACOBS "Gehirn & Gedicht"
Verlag Hanser, München, 2011
Würde einigen Usern hier guttun, die Lektüre, dürfte allerdings einige intellektuell überfordern.

Ein Dichter und ein Neuropsychologe liefern erstaunliche Erkenntnisse.

Es würde sich aber gehören, dass Du einen Link angibst - oder die grundlegenden Thesen dieses Buches beschreibst. So kann kaum jemand was damit anfangen.
 
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Es würde sich aber gehören, dass Du einen Link angibst - oder die grundlegenden Thesen dieses Buches beschreibst. So kann kaum jemand was damit anfangen.

Ich habe das Buch mit den üblichen Daten genannt. So ist es jederzeit und überall zu finden.
Selbst ohne ISBN-Nummer. Oder Nennung der aktuellen Auflage.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Ich habe das Buch mit den üblichen Daten genannt. So ist es jederzeit und überall zu finden.
Selbst ohne ISBN-Nummer. Oder Nennung der aktuellen Auflage.

Trotzdem lieferst Du keinen "Teaser".
Und das ist ziemlich armselig vor dem Hintergrund, dass Du gleich mal vollmundig behauptest, das Buch könne einige User "intellektuell überfordern".
Es sieht eher danach aus, dass Du "intellektuell überfordert" bist, ein Buch vorzustellen.
 
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Trotzdem lieferst Du keinen "Teaser".
Und das ist ziemlich armselig vor dem Hintergrund, dass Du gleich mal vollmundig behauptest, das Buch könne einige User "intellektuell überfordern".
Es sieht eher danach aus, dass Du "intellektuell überfordert" bist, ein Buch vorzustellen.

Ohne Link - so scheint es - bist du der virtuellen Hilflosigkeit anheim gestellt.
Besorg dir das Buch, dann reden wir weiter. Punktum.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Der "Stern" hat jetzt ein neues Magazin: "Stern Crime". ;)
http://www.stern-crime.de/

Ich blättere gerade durch die aktuelle Ausgabe... und ja, ist gut gemacht.
Echte Kriminalfälle sind eigentlich interessanter als all das konstruierte Zeug.
Und "Stern" wäre nicht "Stern" - wenn sie nicht auch interessante Fotos dazu liefern würden.
 
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Timirjasevez

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Gut, der Beitrag war bescheiden, doch durfte ich ein wenig am Projekt "Verstorbenenlisten des 'Wienerischen Diariums'/'Wiener Zeitung' 1703 - 1896" der FAMILIAE AUSTRIA - Österreichische Gesellschaft für Genealogie und Geschichte mitwirken.

Die Wiener bedankten sich dieser Tage. Mit Charme, Stil und dem Buch

Helga Maria Wolf
Sehnsucht nach dem Alten Wien - Spaziergänge durch eine versunkene Welt
Pichler Verlag in der styria - Verlagsgruppe 2014, 237 S., reich illustriert, ISBN 978-3-85431-75-6

Ein Prachtstück und dem Geschichtsinteressierten unbedingt zum Lesen zu empfehlen!:))
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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Die Deutschen müssen selbstbewusst, autoritär und hart sein

Von Harald Martenstein
Harald Martenstein hält nicht viel von Hippiedenken. Die Integration der vielen Flüchtlinge kann nur gelingen, wenn die Deutschen ihre Lebensweise vertreten.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...ewusst-autoritaer-und-hart-sein/12373850.html

Schoen und gut, aber dieser Artikel, des hier mittlerweile inflationär zitierten Martenstein, wird ganz sicher wieder missbräuchlich interpretiert, oder!
Ich halte es da, diesen Martenstein betreffend, der sich erdreistet, sich mit Fleischhauer und Augstein anzulegen, mit Stefan Niggmeier, der da schrieb:


Stefan Niggemeier urteilte, Martenstein stehe „stellvertretend für die sich für schweigend haltende Mehrheit weißer, heterosexueller, alter Männer, die die Welt nicht mehr verstehen“; er schreibe daher ignorant gegen den Machtverlust an.
 
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Die Deutschen müssen selbstbewusst, autoritär und hart sein

Von Harald Martenstein
Harald Martenstein hält nicht viel von Hippiedenken. Die Integration der vielen Flüchtlinge kann nur gelingen, wenn die Deutschen ihre Lebensweise vertreten.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...ewusst-autoritaer-und-hart-sein/12373850.html
Der Journalist und Autor glaubt, wir müssten selbstbewusst, autoritär und auch hart sein und zu den Flüchtlingen sagen:

„Das sind wir. Das ist unsere Lebensweise. Ihr müsst sie akzeptieren, nur dann dürft ihr bleiben. Was ihr zu Hause über Richtig und Falsch gelernt habt, müsst ihr vergessen. Ihr müsst eure Kultur nicht aufgeben, das nicht. Aber ihr müsst die Gleichberechtigung der Frau akzeptieren, ihr müsst lernen, dass Homosexuelle und Juden Menschen sind wie ihr, ihr müsst Spott und Satire aushalten, sogar, was eure Religion betrifft. Kinder haben Rechte. Das Gesetz steht über der Familiensolidarität. Solltet ihr diese Regeln nicht akzeptieren, habt ihr hier keine Zukunft.“

Selbst wenn dieses wunderbare Paradigma einen Gutteil unseres Erfolges ausmachen würde, halten sich die Deutschen als Weinprediger und Wassersäufer so wenig selbst daran, dass schon ein sehr dickes Wunder geschehen müsste, um von Flüchtlingen "nachbildliches" Verhalten verlangen zu können.

Die Flüchtlinge sind wie der meisten Mensch Sklaven ihrer Wahrnehmung, die sich schönguckt, wo es was schönzugucken gibt. Und mit dem Phänomen Hoffnung im Gepäck klettern vor allem Leidgewohnte flugs in ein sinkendes Schiff, auf dem bereits die Ratten sich Schwimmwesten angezogen haben.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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...Stefan Niggemeier urteilte, Martenstein stehe „stellvertretend für die sich für schweigend haltende Mehrheit weißer, heterosexueller, alter Männer, die die Welt nicht mehr verstehen“; er schreibe daher ignorant gegen den Machtverlust an.

Das geht nicht nur Heterosexuellen so. Aber wer versteht die Welt denn noch in ihrer ganzen Komplexität?
Altgediente DKPler haben damit sicherlich größere Schwierigkeiten als meinereins, wobei auch ich zuweilen heillos überfordert bin...>%´(
 
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Der Journalist und Autor glaubt, wir müssten selbstbewusst, autoritär und auch hart sein und zu den Flüchtlingen sagen:

„Das sind wir. Das ist unsere Lebensweise. Ihr müsst sie akzeptieren, nur dann dürft ihr bleiben. Was ihr zu Hause über Richtig und Falsch gelernt habt, müsst ihr vergessen. Ihr müsst eure Kultur nicht aufgeben, das nicht. Aber ihr müsst die Gleichberechtigung der Frau akzeptieren, ihr müsst lernen, dass Homosexuelle und Juden Menschen sind wie ihr, ihr müsst Spott und Satire aushalten, sogar, was eure Religion betrifft. Kinder haben Rechte. Das Gesetz steht über der Familiensolidarität. Solltet ihr diese Regeln nicht akzeptieren, habt ihr hier keine Zukunft.“

Selbst wenn dieses wunderbare Paradigma einen Gutteil unseres Erfolges ausmachen würde, halten sich die Deutschen als Weinprediger und Wassersäufer so wenig selbst daran, dass schon ein sehr dickes Wunder geschehen müsste, um von Flüchtlingen "nachbildliches" Verhalten verlangen zu können.

Die Flüchtlinge sind wie der meisten Mensch Sklaven ihrer Wahrnehmung, die sich schönguckt, wo es was schönzugucken gibt. Und mit dem Phänomen Hoffnung im Gepäck klettern vor allem Leidgewohnte flugs in ein sinkendes Schiff, auf dem bereits die Ratten sich Schwimmwesten angezogen haben.

Du magst für die meisten dieser Flüchtlinge zwar richtig in Deiner Annahme liegen, dennoch aber sind die Werte und Rechte, die schon Deinem Re-Zitat zu entnehmen waren wesentliche Grundlagen unserer Demokratie, unseres Rechts und unserer gesellschaftlichen Bindungskraft. Deinen Verweis darauf, dass wir als einheimische Deutsche insofern dennoch keine (schon gar nicht "einheitliche") Horde von Heiligen seien, die diesen Regeln und Gesetzen stets ungebrochen folge, kann ich nur zustimmen, doch den Berg des Unrechts baut man nicht an seinem gesunden und tragenden Boden ab, sondern beginnt mit dem infizierten kranken Gipfel und arbeitet sich selektiv nach unten weiter vor. Bis dass die ärgsten Krankheitsherde und Metastasen beseitigt sind.

Das bedeutet zugleich, die Grundlagen, den Grund zu schützen wie den eigenen Augapfel. Ohne Führungsseil und Sicherung fällt jeder Mensch. Der "Unkundige in der Fremde" zuerst. Unsere Kultur sollte als Anhalt, als schützende "Beschilderung" und hilfreich dienen, den in und mit unserem Land noch unkundigen und unorientierten Menschen Navigation zu gewähren.

Wie Du so häufig anführst, leidet der Mensch allzu oft an selbst täuschenden Bewusstseinsdefiziten. Unter anderem malt er sich seine eigene „Wahrheit“ schön und je länger er dafür Zeit bekommt, umso tiefer greift der Selbst-Betrug, die Selbst-Täuschung. Bis einer kommt, den diese Leute ernst nehmen, den sie respektieren, von dem sie wissen und spüren, dass sie oder er nicht nur aufrichtig ist, sondern es auch aufrecht ihnen selbst gegenüber meint, wenn sie sie aufklären über einen Irrtum..

Dafür habe ich ein herausragend gutes Beispiel als Assoziation, entnommen aus dem Klassiker „Das Urteil von Nürnberg“, die Schlüssel- und zugleich Schlussszene macht deutlich, worüber ich hier gesprochen habe…

Szene ab 2:45

 
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Du magst für die meisten dieser Flüchtlinge zwar richtig in Deiner Annahme liegen, dennoch aber sind die Werte und Rechte, die schon Deinem Re-Zitat zu entnehmen waren wesentliche Grundlagen unserer Demokratie, unseres Rechts und unserer gesellschaftlichen Bindungskraft. Deinen Verweis darauf, dass wir als einheimische Deutsche insofern dennoch keine (schon gar nicht "einheitliche") Horde von Heiligen seien, die diesen Regeln und Gesetzen stets ungebrochen folge, kann ich nur zustimmen, doch den Berg des Unrechts baut man nicht an seinem gesunden und tragenden Boden ab, sondern beginnt mit dem infizierten kranken Gipfel und arbeitet sich selektiv nach unten weiter vor. Bis dass die ärgsten Krankheitsherde und Metastasen beseitigt sind.
Wie kommst Du dazu, in meinen Text hineinzuinterpretieren, diese Werte und Recht seien nicht wesentliche Grundlagen unserer Demokratie (ich spreche nicht von einer Volksherrschaft, sondern von einem Demokratiekonzept!)?

Deine Vorstellung von einer möglichen Bewältigung unserer Schwierigkeiten deckt sich nicht mit der Überzeugung renommierter Interessen-Manager und Konfliktexperten, denen die 3 wesentlichsten Verhaltensdirektoren gemeinsamer Aktivitäten bewusst sind! Und dieses erstaunlich unbekannte Machttriumphirat könnte innerhalb kurzer Zeit auch allen anderen Experten und Nichtexperten bewusst werden, sodass sich das damit entstehende Bewusstsein gegen die weit verbreitete Massenmeinung richten würde, die Du hier als Lösung von Schwierigkeiten angeführt hast. Deine Vorstellung beschreibt den IRRWEG "Via Negativa" - "sehr gefährlich in unserer Zeit" ... ... ... (Sich den Ast absägen, auf dem man sitzt, und glücklicherweise so wenig Zeit haben, dass man keine für das Schärfen der Säge erübrigen kann.)

Das bedeutet zugleich, die Grundlagen, den Grund zu schützen wie den eigenen Augapfel. Ohne Führungsseil und Sicherung fällt jeder Mensch. Der "Unkundige in der Fremde" zuerst. Unsere Kultur sollte als Anhalt, als schützende "Beschilderung" und hilfreich dienen, den in und mit unserem Land noch unkundigen und unorientierten Menschen Navigation zu gewähren.

Wie Du so häufig anführst, leidet der Mensch allzu oft an selbst täuschenden Bewusstseinsdefiziten. Unter anderem malt er sich seine eigene „Wahrheit“ schön und je länger er dafür Zeit bekommt, umso tiefer greift der Selbst-Betrug, die Selbst-Täuschung. Bis einer kommt, den diese Leute ernst nehmen, den sie respektieren, von dem sie wissen und spüren, dass sie oder er nicht nur aufrichtig ist, sondern es auch aufrecht ihnen selbst gegenüber meint, wenn sie sie aufklären über einen Irrtum..

Dafür habe ich ein herausragend gutes Beispiel als Assoziation, entnommen aus dem Klassiker „Das Urteil von Nürnberg“, die Schlüssel- und zugleich Schlussszene macht deutlich, worüber ich hier gesprochen habe…

Szene ab 2:45

was Du mir mit diesem Video sagen möchtest.

[COLOR="#800080"]Ich führe nicht nur häufig an
 
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Wer liest das ?

Jakob Augstein

Kolumne: Wir sind der Gegner

Der Westen kommt im Kampf gegen den islamistischen Terror nicht voran. Kein Wunder: Man kann einen Feind nicht bekämpfen, indem man ihm ähnlich wird. Wer den Krieg gegen den Terror aufnimmt, hat ihn bereits verloren.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...or-wir-sind-der-gegner-kolumne-a-1062979.html



Bin gespannt, ob jemand von uns darauf Bezug nimmt. Augstein stellt seine - wie ich finde richtige Sicht - gegen den mainstream, der auch hier im Forum herrscht.

kataskopos
 
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Timirjasevez

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Bin gespannt, ob jemand von uns darauf Bezug nimmt. Augstein stellt seine - wie ich finde richtige Sicht - gegen den mainstream, der auch hier im Forum herrscht.

kataskopos
Ich teile völlig Deine Überlegungen. Doch gerade las ich diesen Kommentar auf FB.

Verehrter Herr Augstein, in der Psychologie nennt man das, was Sie von sich geben, eine latente Wahrnehmungsverzerrung! Sie sollten sich in Behandlung begeben... Das sage ich Ihnen als promovierter Psychologe und nicht als Schriftsteller!

und zuvor diesen Text http://www.welt.de/debatte/kommentare/article148853786/Nicht-unterwerfen-sondern-kaempfen.html von Mathias Döpfner. Das Stichwort von der "Radikalisierung der politischen Mitte", die der Autor fordert, scheint mir auch den Geist der aktuellen Diskussion auf Psw widerzuspiegeln.:traurig:
 

denmarkisbetter

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Es ist doch letztlich hier Wortklauberei.

Döpfner fordert monetäre Anreize zu streichen und Rechtsstaatlichkeit selbstbewusst durchzusetzen.

Bis hier hin brüllen dann alle : au ja.


Wenn es aber dann ans konkrete geht: Kein Bargeld bei Ausreisepflicht,Abschiebungen ohne Ansicht der Person,also auch bei Familien mit Kleinkindern ,bei Straftaten, kein Bargeld in der Erstaufnahme ,Ausweisung bei Enttarnung von falscher Identität,

dann heisst es : radikal,Brandstiifter, konkret nicht umzusetzen.


Ich bin dann lieber radikal ,weil ich keinen Millimeter nachgeben werde,wenn es für die ausreisepflichtigen Familien mit Kleinkindern aus Ghana oder Tschetschenien heisst: Sachen packen ,falls das nicht geht Wohnheim und kein Bargeld für Jahrzehnte.
Von den Dänen erhoffe ich mir jetzt eine unerbittliche Verteidigung des korruptions und mauschelfreien Prinzips.Die Freiheit und der Sozialstaat werden bei der Abschiebung von ausreisepflichtige Familien mit Kleinkindern verteidigt.
 
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Timirjasevez

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Es ist doch letztlich hier Wortklauberei.

Döpfner fordert monetäre Anreize zu streichen und Rechtsstaatlichkeit selbstbewusst durchzusetzen.

Bis hier hin brüllen dann alle : au ja.


Wenn es aber dann ans konkrete geht: Kein Bargeld bei Ausreisepflicht,Abschiebungen ohne Ansicht der Person,also auch bei Familien mit Kleinkindern ,bei Straftaten, kein Bargeld in der Erstaufnahme ,Ausweisung bei Enttarnung von falscher Identität,

dann heisst es : radikal,Brandstiifter, konkret nicht umzusetzen.


Ich bin dann lieber radikal ,weil ich keinen Millimeter nachgeben werde,wenn es für die ausreisepflichtigen Familien mit Kleinkindern aus Ghana oder Tschetschenien heisst: Sachen packen ,falls das nicht geht Wohnheim und kein Bargeld für Jahrzehnte.
Von den Dänen erhoffe ich mir jetzt eine unerbittliche Verteidigung des korruptions und mauschelfreien Prinzips.Die Freiheit und der Sozialstaat werden bei der Abschiebung von ausreisepflichtige Familien mit Kleinkindern verteidigt.
Welche Wortklauberei? Im Kontext geht es doch um eine Absage an das "Lied des Krieges und den Kulturkampf" (Augstein) vs. die "Radikalisierung der gesellschaftlichen Mitte" im Duktus der Balkonreden von Wilhelm II.
Wir müssen uns entscheiden. Aber nicht im Geiste eines Psw-Söder so wie Du.:winken:
 

Stefan O. W. Weiß

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kataskopos

Ich finde Jakobs Text schlicht albern. Er stellt einfach absurde Behauptungen auf, ohne die im mindesten zu begründen. Wieso hat man den Krieg gegen den Terror verloren, wenn man ihn aufnimmt? Und wieso kann man einen Feind nicht bekämpfen, indem man ihm ähnlich wird? (Abgesehen davon, daß man das gar nicht muß). Kurzum: Da werden einfach abstruse Behauptungen aufgestellt, ohne für diese auch nur den Schatten einer Begründung zu geben. :rolleyes2::nono:
 

denmarkisbetter

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Welche Wortklauberei? Im Kontext geht es doch um eine Absage an das "Lied des Krieges und den Kulturkampf" (Augstein) vs. die "Radikalisierung der gesellschaftlichen Mitte" im Duktus der Balkonreden von Wilhelm II.
Wir müssen uns entscheiden. Aber nicht im Geiste eines Psw-Söder so wie Du.:winken:

Mir geht es nicht um irgendeinen Geist sondern genau wie Döpfner: um Rechtsstaatlichkeit.


Das heisst man muss unter allen Umständen 100 Prozent Abschiebung aller Ausreisepflichtigen erreichen. Irgendwelche Geister interessieren mich nicht,sondern die unbedingte Umsetzung von Recht.
 
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kataskopos

Ich finde den Augstein-Artikel hervorragend, bin aber zu skeptisch: den europäischen Werten fehlen die Europäer, die für sie eintreten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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