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Du behauptest das diese Note jeder erreichen kann. Dem ist aber nicht so. Es kann auch nicht jeder 300kg stemmen, egal wie lange er trainiert . Einige erbringen allerdings diese Spitzenleistung aufgrund genetischer Vorteile. Exakt dies gilt auch für den Intelligenzbereich. Selbst bei optimaler Förderung erreicht nicht jeder den Spitzenwert 1.0.

Doch, denn man braucht gar nicht all zu intelligent zu sein um ein Abitur oder ein Studium mit 1,0 zu schaffen. Außerdem ist es kein so toller vergleich mit den 300 kg, weil es offensichtlich ist, dass die breite Masse an Menschen natürlich nicht so einen hochtrainierten Körper besitzt, aber die breite Masse ist ganz offensichtlich in der Lage ich stundenlang auf etwas zu konzentrieren, was völlig ausreicht.
 
OP
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Zum einen sollen Prüfungen so gestaltet werden, dass möglichst immer eine Normalverteilung entsteht, also nur die wenigsten eine 1,0 erreichen können. Wird der Unterricht qualitativ besser und damit auch das Leistungsniveau der zu Testenden, muss der Schweregrad der Prüfung angepasst werden. Noten sind eben keine absolute Leistungsmessung sondern haben einen relativen Anteil, einmal damit Außenstehende eine Einschätzung treffen können aber auch damit Lehrer und Schüler über individuelle Leistungsunterschiede und -defizite urteilen können. Diese sogenannte Normalversteilungsprämisse ist ein zentrales Element aller Leistungsmessung und beruht auf der Idee der qualitativen Bevölkerungsabbildung. Deswegen werden gängige IQ-Tests auch wiederholt dahingehend revidiert, dass der Durchschnittswer bei 100 bleibt und die Standardabweichungen jeweils eine Normalverteilung beschreiben.
Auch bei deutlich besserem Unterricht, hättest du also vermutlich nur eine 2,5 im Schnitt geschrieben.

Abschreiben hat zwar auf individueller Ebene unterschiedlichen Erfolg, geschieht es aber ohne dass man sich gleichzeitig auf neue Inhalte konzentrieren muss, ist es eine empirisch bewiesene Lernmethode, von der auch weitere abgewandelte Technicken existieren (Spickzettelmethode, erstellen von Lernzetteln mit eigener Ordnung...). Da es eine multimodale Methode der Informationsverarbeitung ist (Lesen und übertragen), steigt die Wahrscheinlichkeit der dauerhaften Aufnahme der vermittelten Information.
Generell dient Unterricht der Bereitstellung von Lernmöglichkeiten, der Vermittlung von Inhalten und der Kontrolle des Wissensstands. Es soll verständlich Wissen vermittelt werden, das Lernen ist Aufgabe des Individuums außerhalb der Unterrichtszeit, im Klassenverband kann das nicht übernommen werden, dazu ist das Lehrer-Schülerverhältnis (quantitativ) zu schlecht.
Das Erschaffen von Lernhürden ist tatsächlich ein Problem, besonders bei der Vermittlung zu stark vereinfachter Inhalte, deren Umlernen später durch Löschungsresistente Inhalte erschwert wird. Hier gibt es eindeutig Nachholungsbedarf.
Zu deiner Frage:
Erstens ist es nicht Aufgabe des Unterrichts, dir die Inhalte in den Kopf zu prägen, es soll lediglich eine Verständnisgrundlage und Lernmaterial zur Verfügung stellen, der Rest ist Eigenverantwortung.
Zweitens solltest du die Versäumnisse der Lehrer aus Eigennutz ausräumen wollen. Als Schüler hat man seinen Wert für die Gesellschaft noch nicht bewiesen und als erster Indikator dient die Schule, Erfolg hier ermöglicht erst später vielleicht auch negative Seiten der aktuellen Ausbildung zu ändern. Man sei falsch unterrichtet worden ist keine Ausrede, das interessiert schlicht niemanden, weil es im Gegensatz zu Schulnoten nicht ohne weiteres prüfbar ist

Ich war viele tausend Stunden in der Schule und habe davon zu großen Teilen abschreiben müssen, von daher weiß ich ganz genau, dass dieser Unfug eine Lüge ist. Und nehmen wir mal an, dass Abschreiben wirklich einen Effekt hat, dann ist dieser lächerlich klein im Vergleich zu den Lerntechniken von den Gedächtniskünstlern. Außerdem haben uns diese Lernprofis schon längst gezeigt wie Lernen richtig geht, keiner von den nimmt ernsthaft einen Stift in die Hand um etwas zu lernen, das würde ihre Fähigkeiten zu lernen nur maximal einschränken.

Außerdem bin ich sowie die breite Masse schon der Meinung, dass man in der Schule nicht nur seine Zeit verschwenden soll, sondern um dort etwas zu lernen.

Und wie gesagt, 1,0 heißt fehlerfrei, sonst nichts. Jeder sollte das können was vermittelt wurde, dass ist das Ziel und nicht der Krieg.
 

Picasso

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Doch, denn man braucht gar nicht all zu intelligent zu sein um ein Abitur oder ein Studium mit 1,0 zu schaffen. Außerdem ist es kein so toller vergleich mit den 300 kg, weil es offensichtlich ist, dass die breite Masse an Menschen natürlich nicht so einen hochtrainierten Körper besitzt, aber die breite Masse ist ganz offensichtlich in der Lage ich stundenlang auf etwas zu konzentrieren, was völlig ausreicht.

Deine Ausführungen sind in etwa so intelligent, wie wenn ich behaupten würde, jeder kann 11 Meter hoch springen. Er muss nur wollen. Um hier nicht in eine Kreisdiskussion mit dir abzugleiten, Menschen unterscheiden sich auch ihre Intelligenz betreffend genetisch. Nicht jeder schafft ein Einser Abi, selbst bei optimaler Förderung. Fakt.
 
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Deine Ausführungen sind in etwa so intelligent, wie wenn ich behaupten würde, jeder kann 11 Meter hoch springen. Er muss nur wollen. Um hier nicht in eine Kreisdiskussion mit dir abzugleiten, Menschen unterscheiden sich auch ihre Intelligenz betreffend genetisch. Nicht jeder schafft ein Einser Abi, selbst bei optimaler Förderung. Fakt.

Und ich sage es dir nochmal, man muss nicht unbedingt besonders intelligent sein um auch jetzt schon ein Abitur mit 1,0 zu schaffen, von daher kann es jeder der von klein auf trainiert worden ist. Und nochmal, das Beispiel mit dem Sport passt hier nicht, weil eben die breite Masse nicht besonders gut in Leichtathletik ist bwz. einen besonders sportlichen Körper hat, aber nachweislich ist die breite Masse in der Lage sich stundenlang zu konzentrieren (was sich durch Intelligenztraining noch weiter ausbauen lässt, damit es auch wirklich alle können).
 

Picasso

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Doch, denn man braucht gar nicht all zu intelligent zu sein um ein Abitur oder ein Studium mit 1,0 zu schaffen. Außerdem ist es kein so toller vergleich mit den 300 kg, weil es offensichtlich ist, dass die breite Masse an Menschen natürlich nicht so einen hochtrainierten Körper besitzt, aber die breite Masse ist ganz offensichtlich in der Lage ich stundenlang auf etwas zu konzentrieren, was völlig ausreicht.

Das hat nichts mit Training zu tun. Begreife bitte mal, das Menschen genetisch unterschiedlich leistungsfähig sind. Der eine könnte 400 Jahre trainieren, und würde es nicht schaffen, der nächste ist Gerüstbauer und stemmt das Gewicht ohne Training, aus Spass an der Freude...
 
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Das hat nichts mit Training zu tun. Begreife bitte mal, das Menschen genetisch unterschiedlich leistungsfähig sind. Der eine könnte 400 Jahre trainieren, und würde es nicht schaffen, der nächste ist Gerüstbauer und stemmt das Gewicht ohne Training, aus Spass an der Freude...

Ich sags diesmal so. 1,0 Abitur ist der neue Hauptschulabschluss, wo es auch nichts gibt was drüber ist.
 

Picasso

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Und ich sage es dir nochmal, man muss nicht unbedingt besonders intelligent sein um auch jetzt schon ein Abitur mit 1,0 zu schaffen, von daher kann es jeder der von klein auf trainiert worden ist. Und nochmal, das Beispiel mit dem Sport passt hier nicht, weil eben die breite Masse nicht besonders gut in Leichtathletik ist bwz. einen besonders sportlichen Körper hat, aber nachweislich ist die breite Masse in der Lage sich stundenlang zu konzentrieren (was sich durch Intelligenztraining noch weiter ausbauen lässt, damit es auch wirklich alle können).

Mach doch , von mir aus kannst du Monate den selben Quatsch trompeten. Es wird nicht wahrer. Nenne mal Leute mit Einser Abi die nicht besonders intelligent sind.
Du behauptest etwas immer wieder, das ist alles.

Fakt ist das Dinge wie Körperkraft oder Intelligenz genetisch in unterschiedlichen Dosen vorhanden sind. Aus diesem Grund trifft mein 300kg Beispiel sehr wohl den Kern. Auch wenn deine Intelligenz nicht ausreicht dies zu erfassen.
 
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Mach doch , von mir aus kannst du Monate den selben Quatsch trompeten. Es wird nicht wahrer. Nenne mal Leute mit Einser Abi die nicht besonders intelligent sind.
Du behauptest etwas immer wieder, das ist alles.

Fakt ist das Dinge wie Körperkraft oder Intelligenz genetisch in unterschiedlichen Dosen vorhanden sind. Aus diesem Grund trifft mein 300kg Beispiel sehr wohl den Kern. Auch wenn deine Intelligenz nicht ausreicht dies zu erfassen.

Ich kenne genügend sehr gute Abiturienten oder Studierte, die weniger intelligent sind als ich, weil es halt darauf nicht ankommt. Man kann Wissen portionieren, sodass es jeder verstehen kann der ein gewisses Mindesmaß an Intelligenz hat, die voraussichtlich jeder durch Training erreichen kann und wird.
 

Picasso

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Ich sags diesmal so. 1,0 Abitur ist der neue Hauptschulabschluss, wo es auch nichts gibt was drüber ist.

Viele schaffen aber nicht mal den, obwohl sie gefördert werden. Wie schwachsinnig ist es dann erst, zu behaupten, ein Einser Abi ist für jeden selbstverständlich?

Merkst du was?
 
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Ich lebe ja jetzt schon sehr lange hier auf Erden und hatte immer Möglichkeiten andere Menschen war zu nehmen. Und allein schon, dass Menschen Streit in einer klassischen Beziehung für normal, vielleicht sogar für positiv halten, zeigt, dass mit euch etwas nicht stimmt. Ich kann recht leicht reproduzieren wie ich auf bestimmte Dinge reagiere. Und es besteht überhaupt keinen Zweifel, dass wenn ich eine Person kennen würde, die auch so einen Mindesstandart an Intelligenz verfügt und einen gesunden Charakter hat, also etwas von Moral versteht oder von Ästhetik, Humor, Liebe, usw.., dann würde ich mit dieser Person in einer klassischen zweier Beziehung niemals streiten, weil es einfach zu keinen Konflikt kommen kann. Einfach nur weil beide das selbe richtige Verständis hätten. Es gibt ein richtig auf charakterliche bzw. weltanschauliche Fragen. Zum Beispiel halte ich es für absolut psychopathisch, dass es Menschen gibt, die es für unterhaltsam halten, wenn sie dabei zusehen können, wie ein Mensch einem anderen Menschen ein Auge ausreißt (Saw) nur um mal ein Beispiel zu nennen.

Konflikt ist in sozialen Gefügen, egal welcher Ordnung unvermeidbar. Was du beschreibst wäre eine Beziehung zwischen zwei Menschen, mit identischem Erfahrungsschatz (und zwar Summe aller gemachten Erfahrungen), der völlig gleichen Bewertung der gemachten Erfahrungen und der nahezu identischen biologischen Aufmachung. Zudem würde es nur dann zur Vermeidung von Streit kommen, wenn nahezu keine Ressourcenrestriktion vorhanden wäre.
Diese Form der Gleichheit existiert in der Natur oder der Gesellschaft aber nicht, Menschen sind das Produkt unterschiedlicher Erziehung, Erfahrungen, Wahrnehmung und vor allem individueller Bewertung. Dein theoretisches Konzept scheitert also an den natürlichen Begebenheiten. Deshalb sind Konflikte eine natürliche Konsequenz, deren Intensität und Austragungsart alleine können möglichst weit reguliert werden.
Es gibt eben kein richtig und falsch in deinen angegebenen Kategorien, bestenfalls eine stetige Abstufung, basierend auf unterschiedlichen Wertekombinationen. Zudem könnte man die absolute Deutung empirisch nicht beweisen.

Status ist formal leicht zu widerlegen. Der Determinismus zeigt, dass jeder nur das tut, was er tun muss. Wie kann ich mehr Wert sein, wenn ich nie etwas getan habe, was ich von mir aus getan habe? Ich habe immer nur das getan, was mir vorgegeben war. Ein weiterer Einblick schafft uns die Psychologie. Denn hier sieht man, dass jeder nur das tut was er tun kann, in der Regel übernimmt sich niemand freiwillig. Wirkliche "Leistungen" kommen dabei eigentlich nie zustande. Eher handelt es sich um Vorbedingungen zur Opferbereitschaft, wenn man es an unserem Schul- und Arbeitsystem anwendet. Und wer an Status glaubt oder nicht glaubt, dass man auch anders zusammenleben kann also naiv ist, der ist wesentlich Opferbereiter als jemand der an sowas nicht glaubt und weiß, dass es auch locker anders gehen kann.

Der Determinismus ist ein philosophisches Konzept, dass auf nicht-probabilistischen Naturgesetzen beruht und für das es bis heute keine Evidenz gibt, wiederlegen lässt sich dadurch also nichts.
Wert ist eine Vergleichsgröße, die sehr wohl eine qualitative Unterscheidung zulässt, sei es auf einem Intervallskalenniveau durch materiellen Vergleich (finanzielle Werte) oder durch Ordinalskalenniveau
bei erreichten Ausbildungsgraden, Wertschätzung Dritter oder subjektive Eigeneinschätzung. Die Motivation, die hinter der Akkumulation der erreichten vergleichbaren „Güter“ steht, spielt für den tatsächlichen Vergleich kaum eine Rolle.
Der Satz, jeder tut das was er tun kann ist eine bedeutungsleere Tautologie.
Psychologen beschäftigen sich bei der Messung von Leistungsdaten eigentlich mit dem maximalen Potential eines Menschen, nicht mit der durchschnittlichen Leistung im Allgemeinen, deswegen zeigt die Psychologie hier herzlich wenig.
Leistungsbereitschaft ist nicht gleich Opferbereitschaft und wer an gesellschaftliche Realitäten glaubt, denen individuelle psychische Funktionen zu Grunde liegen, der ist nicht naiv sondern orientiert sich an Evidenz. Welche alternativen Formen schweben dir denn vor?

Ihr wurdet halt stark indoktriniert, deswegen erkennt ihr nicht, dass es sich um einen Bildungskrieg handelt mit den Noten als Waffe, sowie in der Wirtschaft ein Krieg herrscht mit dem Geld als Waffe. Wenn ich eine 1s schreibe, dann habe ich alles gewusst, was man von mir erwartet hat bzw. alles was man mir vorher vermittelt hat und so muss es auch sein, denn ein Arzt muss wissen was zu tun ist, wenn es drauf ankommt und darf nicht einfach irgendwelche Wissenslücken haben und danach sagen ich hatte halt nur ne 2 in der Prüfung. Ich betone es nochmal, man kann 1,0 Abitur halbtags ohne zusätzlichen Aufwendungen schaffen, wenn man einfach mit Lernmethoden arbeiten sowie die Gedächtniskünstler es tun, wenn man die SchülerInnen einfach in ruhe lernen lässt, anstatt sie mit einem ineffektiven Unterricht vom Lernen ab zu halten und wenn man mit Intelligenztraining vorher sichergestellt hat, dass sich die Kinder auch vernünftig konzentrieren können.

Gedächtniskünstler sind per Definition die Ausnahme, sonst wäre es ja keine bewundersnwerte „Kunst“. Methoden wie die Loki-Technik oder Gedächtnispaläste funktionieren nicht für jeden Menschen gleich gut.
Wenn die 1,0 als Wertung des maximalen Wissens definiert würde, wäre das Erreichen selbiger unmöglich, denn die Informationsmenge ist schier zu groß. Deswegen haben Noten eine vergleichende Komponente. Übrigens kann sich kein Arzt mit der Note im Staatsexamen aus irgendetwas herausreden, die Sorgfaltspflicht gilt davon unabhängig.
Ich warte immer noch auf die Erklärung zu: Was ist freies Lernen?
 

Picasso

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Kann ich mir nicht vorstellen. Wirklich nicht ( mehr ) .
 
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Viele schaffen aber nicht mal den, obwohl sie gefördert werden. Wie schwachsinnig ist es dann erst, zu behaupten, ein Einser Abi ist für jeden selbstverständlich?

Merkst du was?

Ich hab auch kein Abitur gemacht, weil ich mich durch Prinzipdenken zu sehr abgelenkt habe, ich wollte einfach nicht meine kurze und wertvolle Zeit auf Erden damit verbringen, dümmlichste Fehler im Bildungsystem aus zu gleichen, nicht zuletzt, weil ja auch alle anderen betroffen sind.

Weil der Unterricht zu viel Zeit und Nerven frisst, deshalb haben ihn bisher nicht alle geschafft. Warts ab ich bin dabei die Schulen endlich richtig zu stellen, wenn keine Verschwörung dahinter steckt, werden sie bald genau so sein wie ich es hier beschreibe.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ich war viele tausend Stunden in der Schule und habe davon zu großen Teilen abschreiben müssen, von daher weiß ich ganz genau, dass dieser Unfug eine Lüge ist. Und nehmen wir mal an, dass Abschreiben wirklich einen Effekt hat, dann ist dieser lächerlich klein im Vergleich zu den Lerntechniken von den Gedächtniskünstlern. Außerdem haben uns diese Lernprofis schon längst gezeigt wie Lernen richtig geht, keiner von den nimmt ernsthaft einen Stift in die Hand um etwas zu lernen, das würde ihre Fähigkeiten zu lernen nur maximal einschränken.

Außerdem bin ich sowie die breite Masse schon der Meinung, dass man in der Schule nicht nur seine Zeit verschwenden soll, sondern um dort etwas zu lernen.

Und wie gesagt, 1,0 heißt fehlerfrei, sonst nichts. Jeder sollte das können was vermittelt wurde, dass ist das Ziel und nicht der Krieg.

Deine subjektive Erfahrung ist nicht generalisierbar, die meisten Menschen waren tausende Stunden in der Schule und das sind keine Lügen sondern empirisch bewiesene Ergebnisse, die sich nicht auf Einzelaussagen stützen.
Welche Lernprofis bitte?
Leistungsmessung hat keinen absoluten Höchstpunkt, egal wie oft du das behauptest, denn der ist bei stetiger Wissenserweiterung unerreichbar.
 
OP
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Deine subjektive Erfahrung ist nicht generalisierbar, die meisten Menschen waren tausende Stunden in der Schule und das sind keine Lügen sondern empirisch bewiesene Ergebnisse, die sich nicht auf Einzelaussagen stützen.
Welche Lernprofis bitte?
Leistungsmessung hat keinen absoluten Höchstpunkt, egal wie oft du das behauptest, denn der ist bei stetiger Wissenserweiterung unerreichbar.

Die Gedächtniskünstler setzen sich hin lesen und lernen dabei schneller als mit jeder anderen erdenklichen Methode.

Was willst du machen, wenn jemand den Dreisatz beispielsweise beherrscht was du in einer Prüfung abfrägst? Und weil der Unterricht sinnvoll gestaltet ist können ihn alle und alle haben die volle Punktzahl. Was willst du machen um daran etwas zu ändern? So viel Stoff rein packen, damit nicht mehr alle hinter her kommen? Aus nutzen, dass manche eine bessere Erblinie haben um die Kinder in einem Bildungskrieg gegeneinander antreten zu lassen, wo nur der glücklichste gewinnen kann?

Ich will nur, dass alle alles können was man als Top gebildet verstehen kann. Wenn es also Englisch sein soll, sollen alle die Grammatik beherschen und ein Vokabular auf die Waage bringen, dass ausreichend ist um sich ausgiebig unterhalten zu können. Vokablen kann man nach ihrer Häufigkeit (und auch Wichtigkeit) sortieren und in Stufen lernen lassen.
 

Le Bon

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ja, beklagens wert.
und warum ist das alles nicht viel besser?
Antwort:
weil wir nicht tun was wir wollen, sondern nur so tun, als täten wir wollen was wir tatsächlich wollen sollen.
Anders gesagt: wir leben nicht - wir WERDEN gelebt.
Intellektuell: wir wurden, werden konditioniert.
Banal: fremdbestimmt
Völlig richtig.
Aber:
WARUM??????
Um für diejenigen, die nichts tun, außer zu kontrollieren und zu herrschen, die Brötchen zu verdienen.
 
OP
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Kann ich mir nicht vorstellen. Wirklich nicht ( mehr ) .

Ich kann nicht leugnen was stimmt. Diese Leute sind alles mögliche geworden (Arzt, Programmierer, Lehrer, Philosoph, Politiker usw.), obwohl sie nicht besonders intelligent sind, was ich durch stundenlange Gespräche mit diesen Leuten untermauern kann.
 

Uwe O.

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Wäre schön wenn es so wäre. In meinen Beispielen handelt es sich einmal um einen Kelner und der andere Job ist Übersetzer. Und weil man sicher sein kann, dass die Bildung auch ganz anders laufen kann, hätte der Kelner eben auch Übersetzer sein können, wenn man nur gewollt hätte. .

Wer ist dieser "man", der das gewollt hätte?
Kellner ist ein Ausbildungsberuf, allerdings mit schlechter Bezahlung, die durch reichliches Trinkgeld gut aufgebessert werden kann.

Es muss Kellner geben und auch Übersetzer.
Und ein guter Kfz-Mechaniker braucht kein Abitur; da verdient der sowieso mehr, als wenn er Biologie studiert hätte.

Nur die Besten ist völlig relativ. Im neuen System, dass ich anstrebe um zu sezten, wird es mehr um einen qualifikations Maßstab ("Abitur 1,0") gehen, der in der Regel jeder übertreffen wird.

Abitor 1,0 ist doch der Weg, den SPD/Grün in NRW anstreben.
Wir lassen kein Kind zurück, sagte Frau Kraft.
Was allerdings bedeutet, dass sich der Unterricht nach dem Schwächsten richtet, Bildungs-Eilte von vornherein ausgeschlossen ist und auch der Dümmste das Abitur schafft.

Und wenn das Nivea der Universitäten dann auch noch heruntergefahren wird, frage ich, was machen wir dann mit den vielen arbeitslosen Akademikern?

Eine Berufsausbildung nach den Neigungen des Kindes ist viel sinnvoller, als der ideologie beladende Bildungsdriss der SPD/Grünen.
Her mit der Hauptschule alten Stils.
 

Uwe O.

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Jeder Mensch hat genug Potenzial um ein Abitur mit 1,0 ohne Anstrengung zu schaffen.

Mit Sicherheit nicht ohne Anstrengung.
Nichts fällt einem in den Schoß.
Ausnahmen sind vielleicht körperlich behinderte Menschen

Und die Faulen.
Und diejenigen, die glauben, der Staat müsse es richten, dass die Bildung von allein in den Kopf läuft.
 
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Die Gedächtniskünstler setzen sich hin lesen und lernen dabei schneller als mit jeder anderen erdenklichen Methode.

Was willst du machen, wenn jemand den Dreisatz beispielsweise beherrscht was du in einer Prüfung abfrägst? Und weil der Unterricht sinnvoll gestaltet ist können ihn alle und alle haben die volle Punktzahl. Was willst du machen um daran etwas zu ändern? So viel Stoff rein packen, damit nicht mehr alle hinter her kommen? Aus nutzen, dass manche eine bessere Erblinie haben um die Kinder in einem Bildungskrieg gegeneinander antreten zu lassen, wo nur der glücklichste gewinnen kann?

Ich will nur, dass alle alles können was man als Top gebildet verstehen kann. Wenn es also Englisch sein soll, sollen alle die Grammatik beherschen und ein Vokabular auf die Waage bringen, dass ausreichend ist um sich ausgiebig unterhalten zu können. Vokablen kann man nach ihrer Häufigkeit (und auch Wichtigkeit) sortieren und in Stufen lernen lassen.

Gedächtniskünstler sind nicht im Lernen jeder Informationsart gleich effektiv. Oft handelt es sich um sinnarme Inhalte, wie Telefonbücher oder Zahlenreihen. Komplexere Inhalte können nicht mit den gleichen Methoden erlernt werden, zudem beziehst du dich auf eine Gruppe an Menschen, die per Definition ein derartiges Talent (Mischung aus Training und Begabung) haben, dass sie es als eine Kunstform bezeichnen können. Das ist also kein allgmein anwendbares Prinzip.

Es herrscht kein Bildungskrieg in Deutschland.
Es gibt deutlich mehr in der Mathematik zu lehren als den Dreisatz, das ist ja einer der simpelsten Grundsätze der Mathematik. Das Fach hat so viel mehr Inhalte, je mehr vermittelt werden kann, umso besser denn es hilft der Differenzierung und dem absoluten Wissensstand der Bevölkerung. Natürlich muss bei qualitativ gutem Unterricht die Stoffmenge angehoben werden, damit der Normalverteilung wieder genüge getan werden kann und die Leistungsmessung akkurat bleibt. Nur dadurch kann Selektion funktionieren, die ist für die Gesellschaft von extremer Bedeutung.

Nicht jeder kann alles können, da gibt es natürliche Beschränkungen und das Problem, dass das Erlernen von Wissen zu einem großen Teil auf der Tätigkeit des Individuums beruht, deren intrinsischer Motivation, Fähigkeit zum Belohnungsaufschub und der eigenen Initiative. Wissen ist ausreichend verfügbar, in der Schule, in Bibliotheken und im Internet. Das Individuum verantwortet den Erfolg selbst.
Übrigens ist im Sprachunterricht nicht die quantitative Worthäufigkeit für die Lehrreiehenfolge allein wichtig sondern die Funktionalanalyse, die andere Faktoren beinhaltet.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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