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480 € 84 Stunden 4000 € 20 Stunden

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480 € 84 Stunden 4000 € 20 Stunden

84 Stunden pro Woche für 480 € und 20 Stunden pro Woche für 4000 € FAIR?

Was haltet ihr davon? Und unser Bildungssystem entscheidet auch noch darüber wer die eine oder die Andere Arbeit macht.
Unser Bildungssystem hätte normalerweise die Aufgabe Intelligenztraining zu machen, weil viele Menschen Defizite diesbezüglich haben.
Unser Bildungssystem hätte die Aufgabe Charakterbildung(Philosopie) zu betreiben, damit nicht Menschen heraus kommen die sich einbilden noch in einer Rollenverteilung der Geschlechter zu befinden oder dass man andere Rassen für minderwertig hält.
Unser Bildungssystem hätte normalerweise die Aufgabe uns das Lernen bei zu bringen und uns den bestmöglichen Unterricht zu Verfügung zu stellen, sodass jeder ein Abitur ohne Anstrengung mit 1,0 schaffen kann.

Ist es Fair, wenn ein Kind mit geringer Intelligenz in der Bildung kein Intelligenztraining bekommt und es deswegen für den Rest seines Lebens gehandicaped bleibt, deswegen auch weniger Konzentration aufbringen kann um zu Lernen?
Ist es Fair, wenn dieses Kind dann auch noch nicht gezeigt bekommt, wie man sich etwas gut merken kann und darüber hinaus auch noch mit total ineffektiven Unterrichts-Methoden nur vom Lernen abgehalten wird?
Ist es Fair, wenn dann intelligentere Kinder die arroganter und dümmer(naiver) sind im Bildungssystem besser abschneiden und dann nur 20 Stunden pro Woche arbeiten dürfen und dafür 4000 € bekommen und
das Kind mit geringerer Intelligenz, dass sich nichts auf seine Noten einbildet und verstanden hat, dass dieses Bildungssystem scheisse ist, also weniger naiv ist und eben nicht, so wie Andere, versucht sämtliche Fehler dieses Systems aus zu gleichen, also nach 8 Stunden ineffektiven Unterricht, indem man nichts gelernt hat, am Nachmittag nochmal versucht alles wieder wett zu machen, nur 480 € für seine Arbeit bekommt und dafür 84 Stunden arbeiten muss?

IST DAS FAIR?

Erst verkrüppelt man dieses Kind und dann lässt man es auch noch für sehr wenig Geld auf Lebenszeit Schuften. Und die ganzen Dummen und Aroganten &=)%$)/?§ mit ihren *pseudo Problemen dürfen sich ein schönes Leben machen oder wie?


*
1.Feministen die meinen Männerhass verbreiten zu müssen, nur weil ihres gleichen Frauen für nicht ebenwürdig halten in ihrer gestörten rollenverteilungs Welt, wo andere Menschen, ein paar Flugstunden von ihnen entfernt, 4 Kinder haben und davon ausgehen können, dass 2 von ihnen sterben werden.
2. Wenn Reiche meinen sie müssten die Politik beeinflussen, damit sie ihr wohl verdientes Geld behalten können, so wie in Japan, wo sie den Zinseszins abgeschafft haben, damit es keine Verteilung von oben nach unten gibt, weil dieses Land hoffnungslos überschuldet ist. Schließlich ist ihr Leben viel mehr Wert, als das Leben Milliarden anderer.


Wusstet ihr eigentlich, dass etwa 50 Leute über die Bildung von 7 Milliarden bestimmen? Derzeit rede ich mit den Bildungspolitikern. Und es gibt nur ca. 50 die damit zu tun haben und entscheiden was passiert. Und weil alle voneinander abkucken, sowie beispielsweise Südkorea vom Westen abgekuckt hat, entscheiden letztlich nur 50 Leute über 7 000 000 000 Menschen sowie deren Gesundheit und Zukunft. Was glaubt ihr wie viele über unser Leben entscheiden, wenn es um den Kapitalismus und deren Aufrechterhaltung geht?
 
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Fair? Vielleicht. Wenn derjenige, der zahlt mit dem Ergebnis zufrieden ist? Es kann sogar sein, dass die Euro 84 zu teuer sind, wenn niemand so viel zahlen will.
 

zwei2Raben

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84 Stunden pro Woche für 480 € und 20 Stunden pro Woche für 4000 € FAIR?

Was haltet ihr davon? Und unser Bildungssystem entscheidet auch noch darüber wer die eine oder die Andere Arbeit macht.
Unser Bildungssystem hätte normalerweise die Aufgabe Intelligenztraining zu machen, weil viele Menschen Defizite diesbezüglich haben.
Unser Bildungssystem hätte die Aufgabe Charakterbildung(Philosopie) zu betreiben, damit nicht Menschen heraus kommen die sich einbilden noch in einer Rollenverteilung der Geschlechter zu befinden oder dass man andere Rassen für minderwertig hält.
Unser Bildungssystem hätte normalerweise die Aufgabe uns das Lernen bei zu bringen und uns den bestmöglichen Unterricht zu Verfügung zu stellen
...
IST DAS FAIR?

Erst verkrüppelt man dieses Kind und dann lässt man es auch noch für sehr wenig Geld auf Lebenszeit Schuften. Und die ganzen Dummen und Aroganten &=)%$)/?§ mit ihren *pseudo Problemen dürfen sich ein schönes Leben machen oder wie?
*
...
Wusstet ihr eigentlich, dass etwa 50 Leute über die Bildung von 7 Milliarden bestimmen? Derzeit rede ich mit den Bildungspolitikern. Und es gibt nur ca. 50 die damit zu tun haben und entscheiden was passiert. Und weil alle voneinander abkucken, sowie beispielsweise Südkorea vom Westen abgekuckt hat, entscheiden letztlich nur 50 Leute über 7 000 000 000 Menschen sowie deren Gesundheit und Zukunft. Was glaubt ihr wie viele über unser Leben entscheiden, wenn es um den Kapitalismus und deren Aufrechterhaltung geht?

Das sind sehr viele Fragen auf einmal.
Natürlich ist das alles nicht fair.
 
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Ich sage, dass es Fair ist einem Benachteiligten ein Bedingungsloses Grundeinkommen zukommen zu lassen das seine Existenz absichert.
Unfair ist es einem Unternehmer 8,50 Euro Mindestlohn pro Stunde zuzüglich Sozialabgaben für den Arbeitnehmer aufzubürden um einem Benachteiligten in Arbeit zu bringen, diesem Benachteiligten nur erste 100-120 Euro Monatsverdienst abzugsfrei zu stellen und von jedem darüber hinaus gegebenen einzelnen Euro 0,80 Euro als anrechenbares Einkommen vom Hartz-IV-Satz abzuziehen.

Dies führt dazu, dass erst Löhne ab 12,50 Euro aufwärts für Arbeitnehmer attraktiv sind und Benachteiligte keinerlei Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt bekommen - außer als 100-Euro-Aushilfe mit 11,75 Stunden im Monat.
 

opppa

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Die höchste Priorität für Firmen ist nun mal nicht dafür zu sorgen, daß alle Arbeitnehmer jubeln, weil sie fair entlohnt werden, sondern die Gewinnerzielung!

:giggle:
 

denker_1

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Fair? Vielleicht. Wenn derjenige, der zahlt mit dem Ergebnis zufrieden ist? Es kann sogar sein, dass die Euro 84 zu teuer sind, wenn niemand so viel zahlen will.

Was heißt hier "wenn niemand so viel zahlen will"? Hör auf mit den alten Kamellen. Gebete bringen uns nicht weiter.

Die ARGE zahlt 7000€/Arbeitslosem für eine Schulung die mit Sinnloszertifikat abschließt, der Arbeitslose somit bald in die nächste Schulung läugt, aber 84 Euro sind Dir für ne richtige Ausbildung zu teuer. Das stinkt doch förmlich nach mutwilliger Selektion, nach mutwilliger unterdrückung der Massen. Für letztere kann es nämlich nicht genug kosten.

Es werden absichtlich falsche Prioritäten gesetzt. Ich lese gerade "Spru der Steine" von Erik Neutsch. Was aber hier in der Bidung passiert, ist schlimmer als die tiefste Planwirtschaft.

In letzterer hAT MAN AN DIE AUSBILDUNG WENIGSTENS NOCH UMFASSEND GEDACHT
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Ich sage, dass es Fair ist einem Benachteiligten ein Bedingungsloses Grundeinkommen zukommen zu lassen das seine Existenz absichert.
Unfair ist es einem Unternehmer 8,50 Euro Mindestlohn pro Stunde zuzüglich Sozialabgaben für den Arbeitnehmer aufzubürden um einem Benachteiligten in Arbeit zu bringen, diesem Benachteiligten nur erste 100-120 Euro Monatsverdienst abzugsfrei zu stellen und von jedem darüber hinaus gegebenen einzelnen Euro 0,80 Euro als anrechenbares Einkommen vom Hartz-IV-Satz abzuziehen.

Dies führt dazu, dass erst Löhne ab 12,50 Euro aufwärts für Arbeitnehmer attraktiv sind und Benachteiligte keinerlei Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt bekommen - außer als 100-Euro-Aushilfe mit 11,75 Stunden im Monat.

Uneingeschränkte ZUstimmung!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

84 Stunden pro Woche für 480 € und 20 Stunden pro Woche für 4000 € FAIR?

Ob ein Gehalt fair ist, entscheidet wie schwierig die Tätigkeit ist, wie viele in der Lage sind sie auszuführen, wie dringend sie gebraucht wird und wie sehr Menschen sie wertschätzen oder benötigen.
Ob eine Bezahlung fair ist, kann man also nicht einfach sagen.



Was haltet ihr davon? Und unser Bildungssystem entscheidet auch noch darüber wer die eine oder die Andere Arbeit macht.
Unser Bildungssystem hätte normalerweise die Aufgabe Intelligenztraining zu machen, weil viele Menschen Defizite diesbezüglich haben.
Unser Bildungssystem hätte die Aufgabe Charakterbildung(Philosopie) zu betreiben, damit nicht Menschen heraus kommen die sich einbilden noch in einer Rollenverteilung der Geschlechter zu befinden oder dass man andere Rassen für minderwertig hält.
Unser Bildungssystem hätte normalerweise die Aufgabe uns das Lernen bei zu bringen und uns den bestmöglichen Unterricht zu Verfügung zu stellen, sodass jeder ein Abitur ohne Anstrengung mit 1,0 schaffen kann.

Unser Bildungssystem hat die Aufgabe Wissen zu vermitteln und den Menschen zur mündigen Interaktion mit Mitmenschen, Gesellschaft und Politik zu erziehen.
Es hat auch die Aufgabe Menschen in die Lage zu versetzen, auf Basis von Wissen über die Unterschiede von Geschlechtern urteilen zu lassen, nicht es ihnen zu diktieren.
Zu guter Letzt hat es aber auch die Aufgabe zu selektieren. Nur die besten sollen ein 1,0 Abitur bekommen. Die Differenzierung menschlicher Leistungsfähigkeit ist für den Erfolg einer Gesellschaft von großer Bedeutung. Leider sind wir eben nicht alle blanke Flächen, die beliebig trainierbar sind. Deswegen kann auch nicht jeder die Bestnote erreichen.

Ist es Fair, wenn ein Kind mit geringer Intelligenz in der Bildung kein Intelligenztraining bekommt und es deswegen für den Rest seines Lebens gehandicaped bleibt, deswegen auch weniger Konzentration aufbringen kann um zu Lernen?

Nicht jede geminderte Intelligenz kann durch Training verbessert werden, biologische Grundlagen sind nicht immer veränderbar. Die Schule kann nur Wissen und Fähigkeiten zur Wissensaufnahme vermitteln. Intelligenz als solche ist zu einem gewissen Teil naturgegeben und die Motivation zur Aneignung von Fähigkeiten und Wissen liegt beim Individuum. Fair ist es Möglichkeiten zu schaffen, fair ist aber auch die Eigenverantwortung der Menschen anzuerkennen.

Ist es Fair, wenn dieses Kind dann auch noch nicht gezeigt bekommt, wie man sich etwas gut merken kann und darüber hinaus auch noch mit total ineffektiven Unterrichts-Methoden nur vom Lernen abgehalten wird?

Lernen ist kein festgelegter Prozess, bei dem eine Methode für jeden gleich funktioniert. Individuelle Förderung ist wichtig aber dafür braucht man Geld und Personal.
Und trotz aller Förderung erlischt nicht die individuelle Verantwortung.
Man darf nicht nur die Frage nach Fairness stellen. Man muss die Frage nach Möglichkeiten, Mitteln und deren Limitationen stellen.

Ist es Fair, wenn dann intelligentere Kinder die arroganter und dümmer(naiver) sind im Bildungssystem besser abschneiden und dann nur 20 Stunden pro Woche arbeiten dürfen und dafür 4000 € bekommen und
das Kind mit geringerer Intelligenz, dass sich nichts auf seine Noten einbildet und verstanden hat, dass dieses Bildungssystem scheisse ist, also weniger naiv ist und eben nicht, so wie Andere, versucht sämtliche Fehler dieses Systems aus zu gleichen, also nach 8 Stunden ineffektiven Unterricht, indem man nichts gelernt hat, am Nachmittag nochmal versucht alles wieder wett zu machen, nur 480 € für seine Arbeit bekommt und dafür 84 Stunden arbeiten muss?

Intelligenz entscheidet nicht als wichtigster Faktor über finanziellen Erfolg (Mensa Mitglieder sind nicht überdurchschnittlich ökonomisch erfolgreich). Faktoren wie Fleiß, Eigeninitiative, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Ehrgeiz und vor allem Wissen sind die tragenden Elemente des Erfolgs.
Die Qualität unseres Bildungssystems ist nicht ideal und mehr als nur verbesserungswürdig aber es ist auch nicht so schlecht, dass man in ihm nicht bestehen kann. Die Fähigkeit sich mit den Fehlern eines Systems auseinanderzusetzen und für sich selbst auszugleichen ist extrem wichtig, denn man wird nie den utopischen Zustand der idealen Voraussetzung erreichen können.
Jeder hat eine Verantwortung für den eigenen Erfolg.
Wer sich verweigert, weil das System dem eigenen Ideal nicht zusagt, hat einen geringeren Erfolg zu erwarten und verdient. Ändern kann man ein System nur, wenn man Wissen darüber hat, sich durch Leistung und Erfolg hochgearbeitet hat. Die Fehler und Widrigkeiten kann man nur dann ausbessern, wenn man selbst gezeigt hat, dass man zu mehr fähig ist.
Zudem beweisen diejenigen, die selbständig lernen, ihre Fähigkeiten verbessern und ihr Wissen steigern, dass auch mit unserem System Erfolg möglich ist. Man darf nur nicht erwarten, dass er durch die Schule kommt.


Erst verkrüppelt man dieses Kind und dann lässt man es auch noch für sehr wenig Geld auf Lebenszeit Schuften. Und die ganzen Dummen und Aroganten &=)%$)/?§ mit ihren *pseudo Problemen dürfen sich ein schönes Leben machen oder wie?

An Misserfolg in der Schule sind immer mehrere Faktoren beteiligt, diese pauschale Aussage ist einfach falsch.


1.Feministen die meinen Männerhass verbreiten zu müssen, nur weil ihres gleichen Frauen für nicht ebenwürdig halten in ihrer gestörten rollenverteilungs Welt, wo andere Menschen, ein paar Flugstunden von ihnen entfernt, 4 Kinder haben und davon ausgehen können, dass 2 von ihnen sterben werden.
2. Wenn Reiche meinen sie müssten die Politik beeinflussen, damit sie ihr wohl verdientes Geld behalten können, so wie in Japan, wo sie den Zinseszins abgeschafft haben, damit es keine Verteilung von oben nach unten gibt, weil dieses Land hoffnungslos überschuldet ist. Schließlich ist ihr Leben viel mehr Wert, als das Leben Milliarden anderer.

Woran sind Feministen und Reiche jetzt schuld.

Wusstet ihr eigentlich, dass etwa 50 Leute über die Bildung von 7 Milliarden bestimmen? Derzeit rede ich mit den Bildungspolitikern. Und es gibt nur ca. 50 die damit zu tun haben und entscheiden was passiert. Und weil alle voneinander abkucken, sowie beispielsweise Südkorea vom Westen abgekuckt hat, entscheiden letztlich nur 50 Leute über 7 000 000 000 Menschen sowie deren Gesundheit und Zukunft. Was glaubt ihr wie viele über unser Leben entscheiden, wenn es um den Kapitalismus und deren Aufrechterhaltung geht?

Wer sollen diese 50 genau sein und wie kann man sich dann die Popularität alternativer Schulformen erklären?
Bildung ist nicht nur Schulwissen. Wir haben riesige Bibliotheken, das Internet, tausende unterschiedliche Hochschulen und Forschung. Keine kann die Bildung eines engagierten Individuums kontrollieren.
Kontrolle funktioniert nur wenn man erwartet das Richtige vorgesetzt zu bekommen.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Was heißt hier "wenn niemand so viel zahlen will"? Hör auf mit den alten Kamellen. Gebete bringen uns nicht weiter.

Die ARGE zahlt 7000€/Arbeitslosem für eine Schulung die mit Sinnloszertifikat abschließt, der Arbeitslose somit bald in die nächste Schulung läugt, aber 84 Euro sind Dir für ne richtige Ausbildung zu teuer. Das stinkt doch förmlich nach mutwilliger Selektion, nach mutwilliger unterdrückung der Massen. Für letztere kann es nämlich nicht genug kosten.

Es werden absichtlich falsche Prioritäten gesetzt. Ich lese gerade "Spru der Steine" von Erik Neutsch. Was aber hier in der Bidung passiert, ist schlimmer als die tiefste Planwirtschaft.

In letzterer hAT MAN AN DIE AUSBILDUNG WENIGSTENS NOCH UMFASSEND GEDACHT

Aus Regierungssicht ist es nun mal wichtiger, daß einige Arbeitslose eine Zeit lang in Umschulungsmaßnahmen (und aus der Statistik) verschwinden.

:kopfkratz:
 

opppa

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Ob ein Gehalt fair ist, entscheidet wie schwierig die Tätigkeit ist, wie viele in der Lage sind sie auszuführen, wie dringend sie gebraucht wird und wie sehr Menschen sie wertschätzen oder benötigen.
Ob eine Bezahlung fair ist, kann man also nicht einfach sagen.

Eine absolut faire Bezahlung kann es nie geben, weil bei der Lohnfestsetzung immer Argumente mitspielen, die objektiv nicht zu bewerten sind.

:))
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Man kann aber zumindest einen Zielbereich treffen.

Der Zielbereich ergibt sich (auch) an diesem Markt - wie auf einem orientalischen Basar - durch Angebot und Nachfrage!

(Natürlich spielt auch gesetzlicher Druck - weil z.B. in Hartz-IV vorgegeben wird, daß ein Arbeitnehmer jeden Job, ob unterbezahlt oder nicht) annehmen muß - eine nicht unwesentliche Rolle.)

:kopfkratz:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der Zielbereich ergibt sich (auch) an diesem Markt - wie auf einem orientalischen Basar - durch Angebot und Nachfrage!

(Natürlich spielt auch gesetzlicher Druck - weil z.B. in Hartz-IV vorgegeben wird, daß ein Arbeitnehmer jeden Job, ob unterbezahlt oder nicht) annehmen muß - eine nicht unwesentliche Rolle.)

:kopfkratz:

Natürlich spielen Gesetze auch eine Rolle, eine absolute Aufzählung wäre da wohl kaum möglich.
 
S

Senilius

84 Stunden pro Woche für 480 € und 20 Stunden pro Woche für 4000 € FAIR?

Was haltet ihr davon? Und unser Bildungssystem entscheidet auch noch darüber wer die eine oder die Andere Arbeit macht.
Unser Bildungssystem hätte normalerweise die Aufgabe Intelligenztraining zu machen, weil viele Menschen Defizite diesbezüglich haben.
Unser Bildungssystem hätte die Aufgabe Charakterbildung(Philosopie) zu betreiben, damit nicht Menschen heraus kommen die sich einbilden noch in einer Rollenverteilung der Geschlechter zu befinden oder dass man andere Rassen für minderwertig hält.
Unser Bildungssystem hätte normalerweise die Aufgabe uns das Lernen bei zu bringen und uns den bestmöglichen Unterricht zu Verfügung zu stellen, sodass jeder ein Abitur ohne Anstrengung mit 1,0 schaffen kann.

Ist es Fair, wenn ein Kind mit geringer Intelligenz in der Bildung kein Intelligenztraining bekommt und es deswegen für den Rest seines Lebens gehandicaped bleibt, deswegen auch weniger Konzentration aufbringen kann um zu Lernen?
Ist es Fair, wenn dieses Kind dann auch noch nicht gezeigt bekommt, wie man sich etwas gut merken kann und darüber hinaus auch noch mit total ineffektiven Unterrichts-Methoden nur vom Lernen abgehalten wird?
Ist es Fair, wenn dann intelligentere Kinder die arroganter und dümmer(naiver) sind im Bildungssystem besser abschneiden und dann nur 20 Stunden pro Woche arbeiten dürfen und dafür 4000 € bekommen und
das Kind mit geringerer Intelligenz, dass sich nichts auf seine Noten einbildet und verstanden hat, dass dieses Bildungssystem scheisse ist, also weniger naiv ist und eben nicht, so wie Andere, versucht sämtliche Fehler dieses Systems aus zu gleichen, also nach 8 Stunden ineffektiven Unterricht, indem man nichts gelernt hat, am Nachmittag nochmal versucht alles wieder wett zu machen, nur 480 € für seine Arbeit bekommt und dafür 84 Stunden arbeiten muss?

IST DAS FAIR?

Erst verkrüppelt man dieses Kind und dann lässt man es auch noch für sehr wenig Geld auf Lebenszeit Schuften. Und die ganzen Dummen und Aroganten &=)%$)/?§ mit ihren *pseudo Problemen dürfen sich ein schönes Leben machen oder wie?


*
1.Feministen die meinen Männerhass verbreiten zu müssen, nur weil ihres gleichen Frauen für nicht ebenwürdig halten in ihrer gestörten rollenverteilungs Welt, wo andere Menschen, ein paar Flugstunden von ihnen entfernt, 4 Kinder haben und davon ausgehen können, dass 2 von ihnen sterben werden.
2. Wenn Reiche meinen sie müssten die Politik beeinflussen, damit sie ihr wohl verdientes Geld behalten können, so wie in Japan, wo sie den Zinseszins abgeschafft haben, damit es keine Verteilung von oben nach unten gibt, weil dieses Land hoffnungslos überschuldet ist. Schließlich ist ihr Leben viel mehr Wert, als das Leben Milliarden anderer.


Wusstet ihr eigentlich, dass etwa 50 Leute über die Bildung von 7 Milliarden bestimmen? Derzeit rede ich mit den Bildungspolitikern. Und es gibt nur ca. 50 die damit zu tun haben und entscheiden was passiert. Und weil alle voneinander abkucken, sowie beispielsweise Südkorea vom Westen abgekuckt hat, entscheiden letztlich nur 50 Leute über 7 000 000 000 Menschen sowie deren Gesundheit und Zukunft. Was glaubt ihr wie viele über unser Leben entscheiden, wenn es um den Kapitalismus und deren Aufrechterhaltung geht?

ja, beklagens wert.
und warum ist das alles nicht viel besser?
Antwort:
weil wir nicht tun was wir wollen, sondern nur so tun, als täten wir wollen was wir tatsächlich wollen sollen.
Anders gesagt: wir leben nicht - wir WERDEN gelebt.
Intellektuell: wir wurden, werden konditioniert.
Banal: fremdbestimmt
Aber:
WARUM??????
 
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....
Es werden absichtlich falsche Prioritäten gesetzt. Ich lese gerade "Spru der Steine" von Erik Neutsch. Was aber hier in der Bidung passiert, ist schlimmer als die tiefste Planwirtschaft.
.....

Das ist zwar ein anderer Punkt, weist aber durchaus einen richtigen Weg. Wir sollten wirklich dem Staat die Funktion der Bildung entziehen.
 
OP
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Ob ein Gehalt fair ist, entscheidet wie schwierig die Tätigkeit ist, wie viele in der Lage sind sie auszuführen, wie dringend sie gebraucht wird und wie sehr Menschen sie wertschätzen oder benötigen.
Ob eine Bezahlung fair ist, kann man also nicht einfach sagen.

Wäre schön wenn es so wäre. In meinen Beispielen handelt es sich einmal um einen Kelner und der andere Job ist Übersetzer. Und weil man sicher sein kann, dass die Bildung auch ganz anders laufen kann, hätte der Kelner eben auch Übersetzer sein können, wenn man nur gewollt hätte. Was hat das also noch mit Schwierigkeit zu tun oder wie viele in der Lage sind diese auszuführen.


Unser Bildungssystem hat die Aufgabe Wissen zu vermitteln und den Menschen zur mündigen Interaktion mit Mitmenschen, Gesellschaft und Politik zu erziehen.
Es hat auch die Aufgabe Menschen in die Lage zu versetzen, auf Basis von Wissen über die Unterschiede von Geschlechtern urteilen zu lassen, nicht es ihnen zu diktieren.
Zu guter Letzt hat es aber auch die Aufgabe zu selektieren. Nur die besten sollen ein 1,0 Abitur bekommen. Die Differenzierung menschlicher Leistungsfähigkeit ist für den Erfolg einer Gesellschaft von großer Bedeutung. Leider sind wir eben nicht alle blanke Flächen, die beliebig trainierbar sind. Deswegen kann auch nicht jeder die Bestnote erreichen.

Nur die Besten ist völlig relativ. Im neuen System, dass ich anstrebe um zu sezten, wird es mehr um einen qualifikations Maßstab ("Abitur 1,0") gehen, der in der Regel jeder übertreffen wird. Ich habe auf keinen Fall vor, die SchülerInnen weiter gegeneinander aus zu spielen und die Messlate an ihr neues Leistungsniveau anzupassen.

Nicht jede geminderte Intelligenz kann durch Training verbessert werden, biologische Grundlagen sind nicht immer veränderbar. Die Schule kann nur Wissen und Fähigkeiten zur Wissensaufnahme vermitteln. Intelligenz als solche ist zu einem gewissen Teil naturgegeben und die Motivation zur Aneignung von Fähigkeiten und Wissen liegt beim Individuum. Fair ist es Möglichkeiten zu schaffen, fair ist aber auch die Eigenverantwortung der Menschen anzuerkennen.

50 % Intelligenz ist angeboren, 30 % können durch Intelligenztraining während der Kindheit mobilisiert werden.


Lernen ist kein festgelegter Prozess, bei dem eine Methode für jeden gleich funktioniert. Individuelle Förderung ist wichtig aber dafür braucht man Geld und Personal.
Und trotz aller Förderung erlischt nicht die individuelle Verantwortung.
Man darf nicht nur die Frage nach Fairness stellen. Man muss die Frage nach Möglichkeiten, Mitteln und deren Limitationen stellen.

Dann wirst du es wohl als Wunder empfinden, sobald meine Schulen erst einmal umgesetzt worden sind.

Intelligenz entscheidet nicht als wichtigster Faktor über finanziellen Erfolg (Mensa Mitglieder sind nicht überdurchschnittlich ökonomisch erfolgreich). Faktoren wie Fleiß, Eigeninitiative, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Ehrgeiz und vor allem Wissen sind die tragenden Elemente des Erfolgs.
Die Qualität unseres Bildungssystems ist nicht ideal und mehr als nur verbesserungswürdig aber es ist auch nicht so schlecht, dass man in ihm nicht bestehen kann. Die Fähigkeit sich mit den Fehlern eines Systems auseinanderzusetzen und für sich selbst auszugleichen ist extrem wichtig, denn man wird nie den utopischen Zustand der idealen Voraussetzung erreichen können.
Jeder hat eine Verantwortung für den eigenen Erfolg.
Wer sich verweigert, weil das System dem eigenen Ideal nicht zusagt, hat einen geringeren Erfolg zu erwarten und verdient. Ändern kann man ein System nur, wenn man Wissen darüber hat, sich durch Leistung und Erfolg hochgearbeitet hat. Die Fehler und Widrigkeiten kann man nur dann ausbessern, wenn man selbst gezeigt hat, dass man zu mehr fähig ist.
Zudem beweisen diejenigen, die selbständig lernen, ihre Fähigkeiten verbessern und ihr Wissen steigern, dass auch mit unserem System Erfolg möglich ist. Man darf nur nicht erwarten, dass er durch die Schule kommt.

Es gibt 3 Faktoren die einem Erfolg im Bildungssystem garantieren:
Intelligenz, sie erhöht die Aufmerksamsfähigkeit eines Schülers, es lässt einem konzentrierter werden.
Arroganz, sie gibt einem ein Streben nach besseren "Leistungen".
Naivität, sie lässt einem glauben, dass das System so gut sei wie es ist, sodass man nicht hinterfragt wie ineffektiv es ist und man sich von diesem negativ Gedanken nicht ablenken lässt.

Woran sind Feministen und Reiche jetzt schuld.

Zu den Reichen muss ich glaube ich nix sagen. Aber seit neuesten habe ich mich etwas mehr mit der Feministischen Bewegung auseinander gesetzt und festgestellt, dass dieses Geschwür bei weitem schlimmer ist, als das, dass es zu bekämpfen versucht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wäre schön wenn es so wäre. In meinen Beispielen handelt es sich einmal um einen Kelner und der andere Job ist Übersetzer. Und weil man sicher sein kann, dass die Bildung auch ganz anders laufen kann, hätte der Kelner eben auch Übersetzer sein können, wenn man nur gewollt hätte. Was hat das also noch mit Schwierigkeit zu tun oder wie viele in der Lage sind diese auszuführen.
Aber hier ist doch vollkommen klar warum der Gehaltsunterschied besteht. Selbst wenn beide das gleiche Potential haben sollten, hat offensichtlich nur einer den Mehraufwand betrieben und einen messbaren Qualifikationsvorteil erlangt, den viele nicht haben, während der zweite sich für einen Beruf entschieden hat, der wenig Können erfordert und von einer hohen Anzahl an Personen ausgeführt werden kann. Der Gehaltsunterschied ist also vollkommen gerechtfertigt, denn faktisch ist ein Wertunterschied in der Arbeit vorhanden.

Nur die Besten ist völlig relativ. Im neuen System, dass ich anstrebe um zu sezten, wird es mehr um einen qualifikations Maßstab ("Abitur 1,0") gehen, der in der Regel jeder übertreffen wird. Ich habe auf keinen Fall vor, die SchülerInnen weiter gegeneinander aus zu spielen und die Messlate an ihr neues Leistungsniveau anzupassen.
Wie soll dann die Selektionsfunktion der Schule erreicht werden? Nach deinem System, wenn jeder die Qualifikation übertrifft, hat das Zertifikat auch keinen Wert mehr, weil es über individuelle Fähigkeiten keine Aussage mehr hat. Auf dieser Basis könnten keine Entscheidungen über Berufswahl, Eignung oder sonst etwas gefällt werden.

50 % Intelligenz ist angeboren, 30 % können durch Intelligenztraining während der Kindheit mobilisiert werden.
Pauschal ist das so nicht aussagbar. Wie werden die verbliebenen 20% Varianz erklärt und auf welchem Modell basierst du diese hochtrabende Idee, dass diese Behauptung gerechtfertigt werden könnte?

Dann wirst du es wohl als Wunder empfinden, sobald meine Schulen erst einmal umgesetzt worden sind.
Wie soll dieses System denn konkret aussehen?


Es gibt 3 Faktoren die einem Erfolg im Bildungssystem garantieren:
Intelligenz, sie erhöht die Aufmerksamsfähigkeit eines Schülers, es lässt einem konzentrierter werden.
Arroganz, sie gibt einem ein Streben nach besseren "Leistungen".
Naivität, sie lässt einem glauben, dass das System so gut sei wie es ist, sodass man nicht hinterfragt wie ineffektiv es ist und man sich von diesem negativ Gedanken nicht ablenken lässt.

Intelligenz steigert nicht automatisch die Konzentrationsfähigkeit, diese hängt vor allem mit der Fähigkeit zur Impulskontrolle zusammen aber auch mit der Erziehung (Belohnungsaufschub…). Es gibt keine eindeutigen Korrelationen zwischen Intelligenz und Aufmerksamkeitsfähigkeit, was man auch an dem Zusammenhang zwischen Hochbegabung und ADHS Erkrankung sehen kann.
Arroganz und Leistungswille zusammensetzen ist eine unhaltbare Behauptung und Frechheit gegenüber denjenigen, die Leistung aus Interesse, Zielstrebigkeit oder anderen Motivationen zeigen. Das ist eher ein Interpretationsmuster klassischer Schulverweigerer, Bildungsversager und eine Projektion auf Dritte, die dem Leistungswillen eben jener schaden kann.
Akzeptanz der eigenen Lage schließt nicht das Hinterfragen aus, ist also nicht automatisch naiv. Man kann einen Verbesserungswillen haben und trotzdem erstmal die (in einem nicht optimalen System erforderlichen) Qualifikationen erreichen, um in eine Position zu gelangen die Veränderung möglich macht. Verweigerung hat keine Veränderung zur Folge, spricht nicht für Erkenntnis, absolut gegen die Fähigkeit Widrigkeiten auszuhalten und schadet nur.

Zu den Reichen muss ich glaube ich nix sagen. Aber seit neuesten habe ich mich etwas mehr mit der Feministischen Bewegung auseinander gesetzt und festgestellt, dass dieses Geschwür bei weitem schlimmer ist, als das, dass es zu bekämpfen versucht.
Erläutere doch bitte mal diese Behauptung und da die Reichen pro Person deutlich mehr Leistung für den Staat erbringen, das doch bitte auch noch mal.
 
OP
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Aber hier ist doch vollkommen klar warum der Gehaltsunterschied besteht. Selbst wenn beide das gleiche Potential haben sollten, hat offensichtlich nur einer den Mehraufwand betrieben und einen messbaren Qualifikationsvorteil erlangt, den viele nicht haben, während der zweite sich für einen Beruf entschieden hat, der wenig Können erfordert und von einer hohen Anzahl an Personen ausgeführt werden kann. Der Gehaltsunterschied ist also vollkommen gerechtfertigt, denn faktisch ist ein Wertunterschied in der Arbeit vorhanden.

Also gleich nochmal damit du es auch verstehst. Wenn du 2 Schüler hast und beide musst du als Lehrer bilden. Den einen Schüler lässt du lernen supportest ihn vernünftig, während du den anderen Schüler nicht lernen lässt und auch noch Hürden in den Weg stellst. Nach sagen wir 10 Jahren hat der eine mehrere Sprachen gelernt die er bestens beherrscht, während der andere kaum irgendetwas weiß. Würdest du jetzt sagen, nachdem du als Lehrer mit voller Absicht den einen hast lernen lassen und den anderen gehindert hast, behaupten, dass es der eine verdient hat 4000 € für 20 Wochenstunden zu verdienen und der andere durch seine geringere Leistung sich eben nur 480 € für 84 Wochenstunden verdient hat? Oder würdest du jetzt nicht eher einsehen, dass du als Lehrer verantwortlich bist, weil du eben mit voller Absicht diesen Unterschied verursacht hast. Genau das ist es nämlich was unser Bildungssystem macht. Durch falsche Lernmethodik lassen wir unsere SchülerInnen nicht lernen. Es gibt viele die durch über 10 Jahre Schule kaum etwas dabei gelernt haben, obwohl sie immer voll dahinter waren. Die anderen die studieren, schaffen das in der Regel nur, weil sie eben naiv und arrogant genug sind, anstatt, dass wir einfach alle in ruhe lernen lassen, damit alle am ende top ausgebildet sind.
Wie soll dann die Selektionsfunktion der Schule erreicht werden? Nach deinem System, wenn jeder die Qualifikation übertrifft, hat das Zertifikat auch keinen Wert mehr, weil es über individuelle Fähigkeiten keine Aussage mehr hat. Auf dieser Basis könnten keine Entscheidungen über Berufswahl, Eignung oder sonst etwas gefällt werden.

Darum geht es doch, es sollte erst gar keine Selektionsfunktion geben. Und natürlich hätte dieses Zertifikat noch einen Wert, denn es zeigt, dass du diverse Dinge kannst. Und die Entscheidung der Berufswahl wird schlicht anders getroffen. Ich beispielsweise hätte mich einfach für einen Beruf interessiert, der in meiner Umgebung liegt, egal ob ich eine x-beliebig hohe Ausbildungsstufe erreicht hätte. Zum Beispiel als Altenpfleger, als Baustellenarbeiter oder in der Norma neben an.

Pauschal ist das so nicht aussagbar. Wie werden die verbliebenen 20% Varianz erklärt und auf welchem Modell basierst du diese hochtrabende Idee, dass diese Behauptung gerechtfertigt werden könnte?

https://www.youtube.com/watch?v=v3qpqT1Gwok

Wie soll dieses System denn konkret aussehen?

Die SchülerInnen sollen einfach nur in ruhe lernen dürfen und dabei mit empirisch durchgearbeiteten Schülbüchern lernen, die sogar unkonfentionelle Erklärungen zulassen (Engenieringsystem für Akkusativ und Dativ bsp.). Mittlerweile, so habe ich gehört, sollen sie sogar endlich den Kindern beibringen wie man mit Technik lernt, ein riesen Vortschritt der schon seit Jahrzehnten überfällig ist. 4 Jahre Basis Wissen, 5 Jahre allgemein Wissen, 1-6 Jahre Ausbildung. Man soll so früh wie mögliich Intelligenztraining machen, Charakterbildung soll vom Kindergarten an bis zum Ende des 9 Schuljahres stattfinden, man soll das Lernen richtig lernen, schon in der Grundschule. Im allgemein Wissens Bereich lernt man eben alles was man als solches deklaieren kann, zum Beispiel Wissen über seinem Körper, Sprachen, Politik, Physik, Chemie, Mathe, nur eben fokus auf allgemeinwissen und erst nach Erreichen dieses Niveaus was man als allgemeinwissen betrachten kann, soll eine etwas erweiterte Sicht stattfinden. Also ein Wissen von unten nach oben.

Intelligenz steigert nicht automatisch die Konzentrationsfähigkeit, diese hängt vor allem mit der Fähigkeit zur Impulskontrolle zusammen aber auch mit der Erziehung (Belohnungsaufschub…). Es gibt keine eindeutigen Korrelationen zwischen Intelligenz und Aufmerksamkeitsfähigkeit, was man auch an dem Zusammenhang zwischen Hochbegabung und ADHS Erkrankung sehen kann.
Arroganz und Leistungswille zusammensetzen ist eine unhaltbare Behauptung und Frechheit gegenüber denjenigen, die Leistung aus Interesse, Zielstrebigkeit oder anderen Motivationen zeigen. Das ist eher ein Interpretationsmuster klassischer Schulverweigerer, Bildungsversager und eine Projektion auf Dritte, die dem Leistungswillen eben jener schaden kann.
Akzeptanz der eigenen Lage schließt nicht das Hinterfragen aus, ist also nicht automatisch naiv. Man kann einen Verbesserungswillen haben und trotzdem erstmal die (in einem nicht optimalen System erforderlichen) Qualifikationen erreichen, um in eine Position zu gelangen die Veränderung möglich macht. Verweigerung hat keine Veränderung zur Folge, spricht nicht für Erkenntnis, absolut gegen die Fähigkeit Widrigkeiten auszuhalten und schadet nur.

Dr. Roth sagt etwas anderes über die Konzentrationsfähigkeit bzw. die Aufmerksamkeitsfähigkeit.

Ich sagte Naivität und Arroganz sind bisher immer entscheidend gewesen um in diesem Bildungssystem auf zu steigen.

Naivität deshalb, weil man unbedingt an dieses System glauben muss, man darf nicht verstehen können, dass es total bescheuert ist, 8 Stunden lang in einem Unterricht zu sitzen, indem man fast nichts lernt und man all diese völlig unnötigen Fehler komplett am Nachmittag wieder ausgleichen muss. Das heißt man muss möglichst dumm sein, damit man sich nicht von Prinzipdenken ablenken lässt.

Arroganz deshalb, weil Lernen auch viel mit Psychologie zu tun hat. Wenn ein Mensch auf Status aus ist, anstatt zu wissen, dass es so etwas nicht gibt, sich einreden kann etwas zu tun was eigentlich widersinnig ist. Beispielsweise so meinten Forscher, gibt es viele Frauen die stur versuchen einen Statusrang höher zu heiraten oder auch Männer die versuchen einen Status höher zu haben als ihre Frau. Somit entsteht eine Art Zwangssystem, wo Menschen selbst in einem total ineffektiven Bildungssystem noch versuchen sich einen Status zu erkämpfen. Statusdenken = Arroganz.

Erläutere doch bitte mal diese Behauptung und da die Reichen pro Person deutlich mehr Leistung für den Staat erbringen, das doch bitte auch noch mal.

Das stimmt überhaupt nicht. Die Reichen verursachen viel mehr Aufwand für uns als, dass sie uns etwas geben. Zum Beispiel haben sie oft große Häuser oder spezial Autos (Luxuskarrossen), manchmal sogar privat Jets. Die Reichen stehen uns nur im Weg, obwohl sie das Potenzial hätten die Welt zu etwas besseren zu machen.
 
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Also gleich nochmal damit du es auch verstehst. Wenn du 2 Schüler hast und beide musst du als Lehrer bilden. ..........

Es bestehen genetisch bedingte Unterschiede, es sind nicht alle Menschen exakt gleich leistungsfähig, weder körperlich noch die Intelligenz betreffend.
Auch wenn 2 Schüler exakt gleich behandelt und ausgebildet werden , bedeutet dies nicht das beide exakt die selbe Leistungsfähigkeit erreichen.
 
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Es bestehen genetisch bedingte Unterschiede, es sind nicht alle Menschen exakt gleich leistungsfähig, weder körperlich noch die Intelligenz betreffend.
Auch wenn 2 Schüler exakt gleich behandelt und ausgebildet werden , bedeutet dies nicht das beide exakt die selbe Leistungsfähigkeit erreichen.

Jaaaa. Ist das neu? ;)
 

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