*Schauen wir uns den entscheidende physikalischen Abschnitt an:
Auf S 2 des pdf:
Demo des GFE-BHKWs am 27. Juli 2019, das 3,45 Minuten mit einer Wasser-Treib-
stoffmischung lief und 0,1 l RapsRapsöl den Energiegehaltöl pro erzeugte kWh verbrauchte.
Jetzt brauchen wir noch von
Rapsöl den Energiegehalt
9,7 kWh/L
Mal abgesehen, dass 3,45 Minuten LAUFZEIT viel zu kurz ist, der Motor noch KALT ist, sprich ganz schlechter Wirkungsgrad, kann 0,1 Liter Kraftstoff fast nicht messtechnisch erfasst werden.
So viel Kraftstoff ist ja schon in der Leitung..........
Nehmen wir weiter an, dass der recht altertümliche elektrische Generator mindestens Verluste von 10% hat.
So errechnet sich er Wirkungsgrad
Für den Wirkungsgrad gilt η=ΔEnutz dividiert durch ΔEzu.
eta = 1kWh/(9,7kWh pro Liter ×0,1 Liter ×0,9 Wirkungsgrad des Generators) = 114,5% und ist somit ein Perpetuum Mobile!
Dumm nur, dass der Auspuff, Kühlwasser etc bei alten Diesel-Verbrennermotoren ca. 65% und mehr an Verlusten produziert.
Damit kann jeder erkennen, dass der Versuchsaufbau fehlerhaft sein MUSS!
Die Gegenrechnung des Carnot-Prozesses der Thermodynamik sagt:
Carnot-Prozess
Carnot-Maschine als Zeitdiagramm mit Temperatur (rot = heiß und blau = kalt)
Der Carnot-Kreisprozess oder -Zyklus ist ein Gedankenexperiment, das zur Realisierung einer reversiblen Wärme-Kraft-Maschine zur Umwandlung von Wärme in Arbeit dient. Der Carnot-Prozess wurde 1824 von Nicolas Léonard Sadi Carnot[1] entworfen, und er legte auch gleichzeitig den Grundstein für die Thermodynamik. Er umfasst einen über einen Kolben verstellbaren Hubraum, der Wärme- und Kältereservoirs ausgesetzt und ansonsten thermisch isoliert ist. Carnot intendierte diesen rein theoretischen Zyklus nicht nur als Beschreibung maschineller Prozesse, sondern übertrug mit ihm das Prinzip der Kausalität auf Phänomene, die mit Wärme im Zusammenhang stehen: Da der Kreisprozess umkehrbar ist, lässt sich jedes Stadium als alleiniger Effekt der anderen darstellen.
Damit bot der Carnot-Zyklus eine wichtige Neuerung in einer Zeit, in der die Umwandlung von Wärme und mechanischer Arbeit in einander, wie sie in den aufkommenden Dampfmaschinen stattfand, weder gemessen noch theoretisch dargestellt werden konnte. Mit seiner Hilfe konnten erstmals Phänomene, die mit Wärme in Verbindung standen, in die etablierte Theoriesprache der Mechanik übersetzt werden. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde der Carnot-Zyklus zu einem Dreh- und Angelpunkt der akademischen Auseinandersetzung um Wärme. Mit seiner Reformulierung durch William Thomson und Rudolf Clausius bildete er die Grundlagen für das Verständnis der Energieerhaltung und der Entropie.
und noch entscheidender:
Perpetuum Mobile der zweiten Art
In allen vier Phasen des Prozesses werden Wärme und mechanische Energie ineinander umgewandelt. Die insgesamt gewonnene mechanische Energie nach Durchlaufen des Zyklus ist nur von der zugeführten und abgeführten Wärmemenge abhängig. Die gewonnene mechanische Arbeit entspricht der rot hinterlegten Fläche im T-S-Diagramm.
Da die untere Temperatur nach unten und die obere Temperatur nach oben immer begrenzt ist, liegt der Carnot-Wirkungsgrad immer unter 1. Da es nach dem dritten Hauptsatz der Thermodynamik nicht möglich ist den absoluten Nullpunkt der Temperatur zu erreichen, gibt es keine reale (zyklisch arbeitende) Maschine, die lediglich einem Reservoir Wärme entzieht und diese vollständig in Arbeit umsetzt. Eine Maschine, die bei vorgegebenen Temperaturen der Wärmereservoirs einen Wirkungsgrad größer dem Carnot-Wirkungsgrad hätte, nennt man ein Perpetuum Mobile zweiter Art. Letztendlich könnte mit der gewonnenen Arbeit wieder der Umkehrprozess als Kältemaschine durchlaufen werden, und es könnte dann eine größere Wärmemenge Q 1 , r e v {\displaystyle Q_{1,\mathrm {rev} }} {\displaystyle Q_{1,\mathrm {rev} }} erzeugt werden als die im Wärmekraftmaschinenprozess eingesetzte (Vergleich Bild oben).
Die Exergie ist in der Thermodynamik als der Anteil einer thermischen Energie definiert, der als Arbeit genutzt werden kann. Dementsprechend kann der Carnot-Wirkungsgrad auch ausgedrückt werden durch:
η c = Exergie thermische Energie {\displaystyle \eta _{\mathrm {c} }={\frac {\text{Exergie}}{\text{thermische Energie}}}} \eta_\mathrm{c} = \frac{\text{Exergie}}{\text{thermische Energie}}
Der nicht in Arbeit umwandelbare Anteil der thermischen Energie wird als Anergie bezeichnet.
Verständliche Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Prozess
Jetzt die entsprechenden Schlüsse daraus zu ziehen,
überlasse ich DIR!
Ich kann dir als Physiker nur die Grundlagen zeigen,
denken musst du am Ende selbst.