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Über das ideale Verhalten.

KurtNabb

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Ein imperatives Mandat bedeutet das der Minister keine eigenen Vorschläge einbringen, sondern ausschließlich die Beschlüsse des Rates einbringen darf.
Zitat:
Das imperative Mandat unterscheidet sich vom freien Mandat dadurch, dass der gewählte Vertreter verpflichtet ist, die Weisungen oder Anweisungen einer bestimmten Gruppe oder Organisation zu befolgen.
Quelle: ᐅ Imperatives Mandat: Definition, Begriff und Erklärung im JuraForum.de | https://www.juraforum.de/lexikon/imperatives-mandat
Das weiß ich doch, deshalb ja meine Frage.
 

Pommes

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Das weiß ich doch, deshalb ja meine Frage.
Deine Frage war:
Wozu braucht ein imperatives Mandat noch einen Rat?

Nun, der Rat beschließt unter Mitwirkung der Bevölkerung deines Wahlkreises und schreibt dem Abgeordneten sein Aufgabenheft und dieser Abgeordnete geht dann nach Berlin, eben mit einem imperativen Mandat, heißt das er gezwungen ist die Anordnungen des Rates zu vertreten.
 

Pommes

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Markt und Freiheit liegt soweit auseinander
wie das Gesetz des Dschungels und Gerechtigkeit.
Jaaa, da hast du recht, das liegt aber daran das wir uns eines Geldsystems bedienen das die Märkte versklavt, subventioniert und die Arbeitsleistung enteignet.
Proudhon hat das erkannt.
Es ist das Marktverhältnis und nicht das Eigentum am Produktionsmittel.

Zitat:
„Was ist der Produzent? Nichts. Was sollte er sein? Alles. Was ist der Kapitalist? Alles. Was sollte er sein? Nichts.

1849 versuchte Proudhon mit der Gründung einer „Volksbank“, die kostenlose Kredite vergibt, sein Reformprogramm in die Praxis umzusetzen. Nach einem halben Jahr musste Proudhon die Volksbank jedoch wieder schließen, da er verhaftet und wegen zweier Presseveröffentlichungen für drei Jahre inhaftiert wurde.
Quelle: Pierre-Joseph Proudhon – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-Joseph_Proudhon

Proudhon wäre dem Kapital gefährlich geworden, den haben die Kapitalisten gleich eingelocht, Marx haben sie quatschen lassen, der konnte ihnen nämlich nicht gefährlich werden.
 
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Jaaa, da hast du recht, das liegt aber daran das wir uns eines Geldsystems bedienen das die Märkte versklavt, subventioniert und die Arbeitsleistung enteignet.
Proudhon hat das erkannt.
Es ist das Marktverhältnis und nicht das Eigentum am Produktionsmittel.

Zitat:
„Was ist der Produzent? Nichts. Was sollte er sein? Alles. Was ist der Kapitalist? Alles. Was sollte er sein? Nichts.

1849 versuchte Proudhon mit der Gründung einer „Volksbank“, die kostenlose Kredite vergibt, sein Reformprogramm in die Praxis umzusetzen. Nach einem halben Jahr musste Proudhon die Volksbank jedoch wieder schließen, da er verhaftet und wegen zweier Presseveröffentlichungen für drei Jahre inhaftiert wurde.
Quelle: Pierre-Joseph Proudhon – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-Joseph_Proudhon

Proudhon wäre dem Kapital gefährlich geworden, den haben die Kapitalisten gleich eingelocht, Marx haben sie quatschen lassen, der konnte ihnen nämlich nicht gefährlich werden.
Die individuelle Freiheit und ihr Wirtschaftsmut
dient dem Projekt Wohlstand in gut sozialistischer Weise.
 

Pommes

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Die individuelle Freiheit und ihr Wirtschaftsmut
dient dem Projekt Wohlstand in gut sozialistischer Weise.
Ne inhaltlose sozialistische Sprechblase.
"individuelle Freiheit"
Freiheit des Individuums gibt es nur über freie Märkte und Eigentum am Produktionsmittel.
Wohlstand ist nur dann möglich wenn freie Märkte uneingeschränkt tätig werden, was allerdings bedingt das sich Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe begegnen können und nichts und niemand subventioniert wird.
 

LOL

μεταβάλλον αναπαύεται
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Gemeinwohl offenbart sich gleichfalls in der Kooperation verschiedener Gruppen wie der UNO.
Da werden zumeist Interessen verschiedener Gruppen ausgehandelt - was nicht selten zum "Wohl" der einen und zum "Unwohl" der anderen führen kann.

Es gibt aber in der UNO Sonderorganisationen, wie z.B. die UNESCO, die sich keinem beschränkten Gemeinwohl, sondern tatsächlich der Menschheit als Ganzes widmen, indem sie das gesamte gemeinsame Welterbe an Kultur und Wissenschaft etc schützen und fördern.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Gute Ziele brauchen Realismus zur Realisierung

Egoismus, Evolution und (teilweise, potentiell) Sozialdarwinismus sind Fakten aber natürlich gibt es da auch Grenzen, insbesondere in einem modernen Sozialstaat mit Sozialhilfe und in Zukunft vermutlich auch einem BGE.

Egoismus ist sinnvoll. Menschen bevorzugen schöne, fitte, gesunde, fähige, nicht dumme Menschen und die überleben auch eher, auch durch mehr Rückhalt in der Gesellschaft und das führt zur Evolution auch unter Menschen.

Menschen sind aber allgemein schon recht fit und fähig, so dass auch nicht so gute Menschen überleben können. Egoismus, Rücksichtslosigkeit/Robustheit, Aggression, Selbsttäuschung, usw. sind, bzw, können auch nützliche Fähigkeiten sein. Es gibt also keine natürliche Tendenz zu besonderes guten Genen und edlen Menschen, eher zu einer natürlichen Mischung und Vielfalt, was ja auch vorteilhaft ist.

Eine moderne, gute, legale und menschenwürdige Volksoptimierung kann sinnvoll sein, wenn sie auch Vielfalt und Freiheit/Freiwilligkeit berücksichtigt. Die Züchtung eines angeblich idealen Menschen ist vermutlich nicht ratsam, u.a. wegen zu geringer Vielfalt.

Ein ganz wichtiger Punkt: die Stärke des Menschen ist Organisiation und Zusammenarbeit. Ein Supermensch kann alleine nix erreichen aber ein guter Staat mit nur durchschnittlichen Menschen eine Menge. Man kann argumentieren, dass eine allgemeine Vielfalt beim Menschen wünschenswert ist - das Gegengewicht zu schlechten Menschen ist ein moderner, guter Rechtsstaat, der einerseits mit Hierarchie, Leistungsprinzip und andererseits mit Sozialhilfe glänzt - natürlich auch demokratisch, Demokratie ist eine gute Sache aber ganz wichtig: Demokratie alleine reicht nicht, es braucht eine gezielte Förderung (Ausbildung, Selektion) guter Menschen für Machtpositionen und die Verhinderung von zu vielen schlechten Menschen in Machtpositionen (z.B. mit Transparenz, Wahrheit und einem guten System).

Gute Absichten sind Klasse aber besser sind echt gute Ziele + Vernunft und Realismus zu deren pragmatischen, menschenwürdigen, legalen und demokratischen Umsetzung. (alles imho)
 

James Dean

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Da werden zumeist Interessen verschiedener Gruppen ausgehandelt - was nicht selten zum "Wohl" der einen und zum "Unwohl" der anderen führen kann.

Es gibt aber in der UNO Sonderorganisationen, wie z.B. die UNESCO, die sich keinem beschränkten Gemeinwohl, sondern tatsächlich der Menschheit als Ganzes widmen, indem sie das gesamte gemeinsame Welterbe an Kultur und Wissenschaft etc schützen und fördern.
Alles eine Frage der Sichtweise .......
Das Verbandswesen fällt uns als normalen Menschen ..schon längst vor die Füße !
Denn wirkliche Einsichten ins Tagesgeschäft oder der Frage der Abzweigung von Geldern kann nicht wirklich hinterfragt werden ....
Immer mehr Institutionen die einem Gemeinwohl dienen sollen ; ..in Wirklichkeit ihre enthaltenen Gelder dazu nutzen eigene Geschäftsinteressen zu vertreten ......
Ähnlich wii bei der Kirchensteuer , .....aber da kann man austreten als Normalbürger .......
Die UNESCO wird durch den Steuerzahler finanziert....
Öffentliche Projektbeschreibung ist gegeben wenn die Arbeiten sichtbar gemacht werden ; aber der Verband/Vorstand bestimmt was sichtbar gemacht wird !
Kirche - Beispiel der angeblichen Teilhabe am sozialpolitischen Leben in der Gemeinde als Kirchenmitglied :
Du darfst den Kirchenvorstand selber mitbestimmen ; schön und gut soweit ......
Hast du Einsicht in die weitere Arbeit ? Gleiche Prinzip : Wenn durch den Auftrag gegenüber der Öffentlichkeit die Arbeit sichtbar gemacht werden soll ; entscheidet der gewählte Vorstand .. was überhaupt erläutert oder sichtbar gemacht wird !
Überspitzt gesagt :
" Mach' einen Laden mit Gemeinwohlanspruch auf ..und kassiere die zugeschusterten Gelder " .......
Alles wird abgeguckt wie die anderen Institutionen/ Konzerne ......das so machen im stillen Kämmerlein ....
Liegt alles im Interesse der Nutzer der Stellschrauben !
Ach die Rechenschaftsberichte .. ja ; sind wasserdicht angefertigt ......
Fazit :
Erreicht die Konstruktion Verbandswesen , ...heute wirklich den interessierten Steuerzahler ? Da würde man sich was vormachen , wenn jetzt jemand sagen würde ..ja...........
 
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James Dean

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Das Verbandswesen in Echtzeit :
' Wirtschaftsweise ' ..Regierungsberaterin wird in der Aufsichtsrat von Siemens Energy gewählt .....
Veronika Grimm hat angeblich nicht die Zustimmung vom Mutterkonzern bekommen ..😛😝😋
 
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Mein soziales Leben ist okay ich beobachte den Durchschnitt.
Das heisst dann ja, dass Du zu einer überdurchschnittlichen Gruppe gehörst.

Ich beobachte was auf RTL 2 läuft.
Wenn das der von Dir recherchierte Durchschnitt der deutschen Bevölkerung ist, frage ich Dich gleich mal, ob Du auch so einen schicken Akzent hast.
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OP
Schwarze_Rose

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Jaaa, da hast du recht, das liegt aber daran das wir uns eines Geldsystems bedienen das die Märkte versklavt, subventioniert und die Arbeitsleistung enteignet.
Proudhon hat das erkannt.
Es ist das Marktverhältnis und nicht das Eigentum am Produktionsmittel.

Zitat:
„Was ist der Produzent? Nichts. Was sollte er sein? Alles. Was ist der Kapitalist? Alles. Was sollte er sein? Nichts.

1849 versuchte Proudhon mit der Gründung einer „Volksbank“, die kostenlose Kredite vergibt, sein Reformprogramm in die Praxis umzusetzen. Nach einem halben Jahr musste Proudhon die Volksbank jedoch wieder schließen, da er verhaftet und wegen zweier Presseveröffentlichungen für drei Jahre inhaftiert wurde.
Quelle: Pierre-Joseph Proudhon – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre-Joseph_Proudhon

Proudhon wäre dem Kapital gefährlich geworden, den haben die Kapitalisten gleich eingelocht, Marx haben sie quatschen lassen, der konnte ihnen nämlich nicht gefährlich werden.
Marx war bis an sein Lebensende, Gefangener der englischen Kapitalisten.
Du hast von Geschichte sowie dem Werk von Marx NULL AHNUNG.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Es gibt quasi überall Grenzen

Vielleicht ist der leere Raum (nicht zu verwechseln mit dem Vakuum im Weltraum) grenzenlos aber sonst gibt es überall faktische Grenzen, z.B. sind Himmelskörper (Planeten), Objekte aller Art (durch ihr Äußeres) abgegrenzt. Behälter bestehen quasi aus Grenzen. Staatsgrenzen sind sinnvoll. Kontinente und Inseln sind auf der Erde vom Meer begrenzt. Menschen sind in ihren Fähigkeiten sehr beschränkt/eingegrenzt. Manche mathematische Mengen sind unendlich aber durch ihre Definition scharf begrenzt. Siehe auch Grenzen sind natürlich und es gibt Grenzen.

Wie könnte jemand, der das nicht einsehen will, die Menschheit grundlegend belehren wollen? Gar nicht aber die offensichtlich (wenigstens eher) falsche, nutzlose und irreführende Behauptung "In der Natur gibt es keine Grenzen" paßt gut zur Behauptung, dass der Anarchismus gut wäre (so wie 2=3 zu 4=5 paßt).

Warum halten manche Menschen an offensichtlich Falschem fest? Nun, z.B. wenn sie als herausragendes Argument für die Begründung ihres falschen Weltbildes abgespeichert haben. Man kann ein falsches Weltbild nicht mit Richtigem und korrekter Logik (als wahr und richtig) begründen. Falsche Weltbilder werden typischerweise mit Falschbehauptungen begründet.

Menschen wollen irgendwas und wenn sie keine guten Gründe dafür vorbringen können, dann führen manche eben falsche Gründe an.

Manche Menschen liegen falsch, haben ein falsches Weltbild und wollen dabei bleiben, sie sind unbelehbar und so bleiben sie dann auch bei ihren Falschbehauptungen und bringen die immer wieder vor. Manche Menschen (Narzissten, Tyrannen) mit einem falschen Weltbild wollen mitunter der ganzen Welt ihr falsches Wetbild aufzwingen, ggf. auch mit Gewalt, was naheliegend ist, weil sie die Mehrheit nicht mit falschen Argumenten von Schlechtem überzeugen können. Für Menschen mit einem richtigen Weltbild ist das vielleicht unfassbar aber es ist typisch menschlich und gar nicht so selten.

Interessanterweise besteht unser Universum vermutlich aus einem Grundteilchenäther, der quasi alles im Universum verbindet und auf dieser Ebene gibt es keine Grenze aber für z.B. Menschen eben doch (z.B. sind Planeten voneinander abgegrenzt) und auch unser Universum (der Grundteilchenäther) ist vermutlich/wahrscheinlich eingegrenzt: vermutlich umgibt das Jenseits das Diesseits wie eine Hülle, vielleicht auch mit anderen Grundteilchen. Die Menge des Etwas ist endlich, der leere Raum ist nicht völlig gefüllt und somit gibt eine Grenze zwischen Etwas und leerem Raum. (alles imho)
 
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Schwarze_Rose

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Es gibt quasi überall Grenzen

Vielleicht ist der leere Raum (nicht zu verwechseln mit dem Vakuum im Weltraum) grenzenlos aber sonst gibt es überall faktische Grenzen, z.B. sind Himmelskörper (Planeten), Objekte aller Art (durch ihr Äußeres) abgegrenzt. Behälter bestehen quasi aus Grenzen. Staatsgrenzen sind sinnvoll. Kontinente und Inseln sind auf der Erde vom Meer begrenzt. Menschen sind in ihren Fähigkeiten sehr beschränkt/eingegrenzt. Manche mathematische Mengen sind unendlich aber durch ihre Definition scharf begrenzt. Siehe auch Grenzen sind natürlich und es gibt Grenzen.

Wie könnte jemand, der das nicht einsehen will, die Menschheit grundlegend belehren wollen? Gar nicht aber die offensichtlich (wenigstens eher) falsche, nutzlose und irreführende Behauptung "In der Natur gibt es keine Grenzen" paßt gut zur Behauptung, dass der Anarchismus gut wäre (so wie 2=3 zu 4=5 paßt).

Warum halten manche Menschen an offensichtlich Falschem fest? Nun, z.B. wenn sie als herausragendes Argument für die Begründung ihres falschen Weltbildes abgespeichert haben. Man kann ein falsches Weltbild nicht mit Richtigem und korrekter Logik (als wahr und richtig) begründen. Falsche Weltbilder werden typischerweise mit Falschbehauptungen begründet.

Menschen wollen irgendwas und wenn sie keine guten Gründe dafür vorbringen können, dann führen manche eben falsche Gründe an.

Manche Menschen liegen falsch, haben ein falsches Weltbild und wollen dabei bleiben, sie sind unbelehbar und so bleiben sie dann auch bei ihren Falschbehauptungen und bringen die immer wieder vor. Manche Menschen (Narzissten, Tyrannen) mit einem falschen Weltbild wollen mitunter der ganzen Welt ihr falsches Wetbild aufzwingen, ggf. auch mit Gewalt, was naheliegend ist, weil sie die Mehrheit nicht mit falschen Argumenten von Schlechtem überzeugen können. Für Menschen mit einem richtigen Weltbild ist das vielleicht unfassbar aber es ist typisch menschlich und gar nicht so selten.

Interessanterweise besteht unser Universum vermutlich aus einem Grundteilchenäther, der quasi alles im Universum verbindet und auf dieser Ebene gibt es keine Grenze aber für z.B. Menschen eben doch (z.B. sind Planeten voneinander abgegrenzt) und auch unser Universum (der Grundteilchenäther) ist vermutlich/wahrscheinlich eingegrenzt: vermutlich umgibt das Jenseits das Diesseits wie eine Hülle, vielleicht auch mit anderen Grundteilchen. Die Menge des Etwas ist endlich, der leere Raum ist nicht völlig gefüllt und somit gibt eine Grenze zwischen Etwas und leerem Raum. (alles imho)
Nach der 1 kommt die 2 nach der 2 kommt die 3 dies führt zu n + 1 = Unendlichkeiten.
Deswegen ist die Natur unendlich.
 

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Besser mit Grenzen und guten Gesetzen

Vielleicht ist der leere Raum unendlich aber vermutlich gibt es nicht unendlich viel real Existentes.

In jedem Fall gibt es viele Grenzen. Auch jede natürliche Zahl ist für sich scharf begrenzt und mit undendlich vielen natürlichen Zahlen gibt es unendlich viele abstrakte Grenzen.

Wenn das Existente endlich ist, dann gibt es nicht unendlich viele Grenzen, auch nicht unendlich viele real existente (definierte, begrenzte) Mengen aber wenn alles aus Teilchen besteht, dann sind diese Teilchen ähnlich wie die natürlichen Zahlen begrenzt. Es gibt alleine in unserem Universum viele Elementarteilchen und laut meiner Grundteilchen-Muster-These vermutlich noch viel mehr Schöpfungsgrundteilchen in einem Grundteilchenäther.

Man sollte sich aber nicht unnötig im Abstrakten verlieren. Staatsgrenzen machen Sinn, auch im Gedanken an die Zukunft mit vielen besiedelten Planeten (die dann eine Einheit sein können) und einer Regierung der Milchstraße. Eine Hierarchie von Einheiten wie z.B. Dorf, Stadt, Kreis, Bundesland, Nationalstaat, lokale Union (z.B. EU), Planet, Sternenbündnisse, galaktische Regionen und glaktische Regierung macht Sinn. Alles gleich/flach ist völlig untauglich und bescheuert.

Menschen sind typischerweise von anderen Menschen getrennt, auch wenn Liebe und gemeinsame Ziele verbinden können aber so können auch Staaten zusammenarbeiten.

Menschen sind unterschiedlich gut und fähig - es ist besser, wenn die Fähigsten und Besten herrschen - das geht auch demokratisch. Es ist ein grober Fehler, alle Menschen als gleich zu betrachten - gleiche Grundrechte für alle und auch soziale Gerechtigkeit können natürlich Sinn machen.

Nicht Hierarchien sind das Problem, sondern schlechte Menschen in Machtpositionen. Ein transparentes, gutes System (demokratischer Rechtsstaat) kann schlechte Menschen in Machtpositionen viel eher verhindern als Anarchismus, wo sich vermutlich schnell ein übler Klügel an der Macht sammeln würde. Deutschland wird von guten Gesetzen gerettet aber die fehlen im Anarchismus. (alles imho)

«Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.»

Dies ist ein weiteres unter Einsteins Namen verbreitetes Zitat, dessen Herkunft nicht nachgewiesen werden kann und das mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht von Albert Einstein stammt.

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Besser mit Grenzen und guten Gesetzen

Vielleicht ist der leere Raum unendlich aber vermutlich gibt es nicht unendlich viel real Existentes.

In jedem Fall gibt es viele Grenzen. Auch jede natürliche Zahl ist für sich scharf begrenzt und mit undendlich vielen natürlichen Zahlen gibt es unendlich viele abstrakte Grenzen.

Wenn das Existente endlich ist, dann gibt es nicht unendlich viele Grenzen, auch nicht unendlich viele real existente (definierte, begrenzte) Mengen aber wenn alles aus Teilchen besteht, dann sind diese Teilchen ähnlich wie die natürlichen Zahlen begrenzt. Es gibt alleine in unserem Universum viele Elementarteilchen und laut meiner Grundteilchen-Muster-These vermutlich noch viel mehr Schöpfungsgrundteilchen in einem Grundteilchenäther.

Man sollte sich aber nicht unnötig im Abstrakten verlieren. Staatsgrenzen machen Sinn, auch im Gedanken an die Zukunft mit vielen besiedelten Planeten (die dann eine Einheit sein können) und einer Regierung der Milchstraße. Eine Hierarchie von Einheiten wie z.B. Dorf, Stadt, Kreis, Bundesland, Nationalstaat, lokale Union (z.B. EU), Planet, Sternenbündnisse, galaktische Regionen und glaktische Regierung macht Sinn. Alles gleich/flach ist völlig untauglich und bescheuert.

Menschen sind typischerweise von anderen Menschen getrennt, auch wenn Liebe und gemeinsame Ziele verbinden können aber so können auch Staaten zusammenarbeiten.

Menschen sind unterschiedlich gut und fähig - es ist besser, wenn die Fähigsten und Besten herrschen - das geht auch demokratisch. Es ist ein grober Fehler, alle Menschen als gleich zu betrachten - gleiche Grundrechte für alle und auch soziale Gerechtigkeit können natürlich Sinn machen.

Nicht Hierarchien sind das Problem, sondern schlechte Menschen in Machtpositionen. Ein transparentes, gutes System (demokratischer Rechtsstaat) kann schlechte Menschen in Machtpositionen viel eher verhindern als Anarchismus, wo sich vermutlich schnell ein übler Klügel an der Macht sammeln würde. Deutschland wird von guten Gesetzen gerettet aber die fehlen im Anarchismus. (alles imho)
Jedes System, welches Widersprüche in sich selbst generiert, bricht irgendwann zusammen.
 

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Möge die Wahrheit aufgedeckt werden

Ein gutes System ist besser als kein oder ein schlechtes System.

Anarchismus ist entweder kein System und völlig untauglich oder ein sehr mangelhaftes System, dem man maximal zugutehalten kann, dass Anarchismus kein gezielt/maximal schlechtes/bösartiges System ist.

Im Anarchismus gibt es keine systematische gute Erziehung, zu wenig gute Gesetze. Gesetze werden im Anarchismus nicht, mangelhaft oder gar gezielt/selektiv zur Unterstützung eine Machtelite durchgesetzt. Anarchismus leht eine gute Ordnung, Überwachung und Kontrolle ab - naheliegenderweise bilden sich dann selbstsüchtige/schlechte Machtstrukturen. Insbesondere ist Anarchismus mangels eines guten Systems schwach und nicht leistungsfähig, es gibt daher schnell Mißstände, Mängel, Elend, Leid, Ausbeutung, Raub, Mord, Sklaverei und Vergewaltigung.

Bevor Anarchismus nicht irgendwo im Großen mit Millionen Menschen sehr gut funktioniert, ist Anarchismus als schlecht und untauglich anzusehen.

Anarchismus ist in Deutschland nicht durchsetzbar. Anarchismus in Deutschland per Gewalt zu etablieren, würde für viele Millionen Tote sorgen, es würde bald nichts mehr funktionieren, in einem anarchistischen Deutschland könnten nicht viele Menschen leben, vielleicht eine Million.

Ein Riesenproblem im Anarchismus ist, wenn Privatbesitz nicht erlaubt und gesichert wird, so dass sich Arbeit lohnt. Fabriken und große Unternehmen können ja Allgemeingut sein aber Geld und private Bauern, Handwwerker, usw. sind nützlich. Entweder gibt es das im Anarchismus nicht oder Anarchisten beuten/rauben die Fleißigen aus.

Ganz einfache Frage: Was tun Anarchisten derzeit? Sind sie überdurchschnittlich gut und fleißig? Das ist keine abwegige Frage, denn einige orthodoxe Christen sind vielleicht überdurchschnittlich gut und fleißig. Wenn Anarchisten nicht besser sind, dann spricht das gegen Anarchismus.

In Zukunft können KI wie bereits von mir geschehen den Anarchismus argumentativ als völlig untauglich aufzeigen. Manche unbelehrbare Anarchisten werden trotzdem behaupten, dass Anarchismus gut und die Lösung wäre.

Bleibt noch die Durchführung eines Anarchie-Experimentes, siehe auch die Entwicklung einer guten Anarchie. Sehr vielsagend, wenn Anarchisten keinerlei Bestrebungen in diese Richtung zeigen. Wieso? Nun, das ist vielleicht ganz einfach: Anarchisten wollen nicht hart arbeiten und ahnen, dass Anarchismus nicht funktioniert. Anarchismus ist für manche nur eine Ausrede und Wahnwunsch. Anarchisten sehen sich nicht nach harter Arbeit und Gerechtigkeit, sondern nach maximaler Freiheit und demzufolge nach Macht und Unterdrückung der Schwachen.

Wie viel Hierarchie gab es im kurzeitigen angeblichen Anarchismus in Spanien? Es wurde auf bestehender Bildung, bestehenden Fachkräften und Errungenschaften aufgebaut. Wie wurde bezahlt? Wenn als erstes wie selbstverständlich keine Steuern gezahlt wurden, dann ist das auch vielsagend aber es gibt eine Menge wichtiger staatlicher Jobs/Aufgaben.

"Der Grund warum Menschen nach Macht streben." - nun, manche Anarchisten streben nach Macht, oder? Nur mit lauen Sätzen, Falschbehauptungen und ohne Organisation wird es keinen Anarchismus geben.

Derzeit hat man in Deutschland kein schlechtes Leben, für Arbeit gibt es Geld und was zu kaufen. Es gibt relativ viele Freiheiten. Was sind das nur für Menschen, die für sich mehr wollen aber nichts dafür tun wollen?

Vielleicht wird noch mal ein angeblich guter Anarchist mit angeblich guten Absichten vorgeführt werden, z.B. als Anführer einer linksextremen/anarchistischen Terrororganisation, die unterstützt/finanziert von bösen Mächten mordet, bombt, sabotiert und auch foltert. Vor Gericht wird er dann behaupten, dass Anarchismus besser wäre und er das angeblich nur aus guten Absichten getan habe. Dieser Anachist sollte für diese Lehre vorher ein hinreichend gutes Leben und Chancen gehabt haben und natürlich überdurchschnittlich intelligent und gebildet sein. Selbstverständlich wird er unbelehrbar bleiben, es wird weiterhin Anarchisten geben. Was soll man dann noch sagen? Nun, es gibt halt schlechte Menschen und die sagen meist nicht "ich bin schlecht, selbstsüchtig, narzisstisch, machthungrig, gemein, ungerecht, usw." sondern heucheln, täuschen und lügen. So ist das nun mal.

Eine spannende Frage ist noch, ob (insbesondere auch technologischer) Fortschritt vielleicht ein Kriterium sein kann, solange ein hinreichend gutes Volk erhalten bleibt. Fortschritt ist ein wichtiger Aspekt, nämlich auch im Gedanken an die Besiedlung des Weltraumes. Technologischer Fortschritt zeigt, dass ein System leistungsfähig ist. Offensichtlich kann derzeit erheblicher Überschuß produziert werden, der in modernen Staaten meist auch dem Volk nutzt. Maschinen, Computer und Roboter bringen Erleichterung und Mehrwert für die Menschen aber wie sollte Anarchismus all das schaffen? (alles imho)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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