ja ok, aber es ist nicht verboten diese da hin zurück zu bringen wo die hergekommen sind,
auch ohne Pass > wer keine Angaben macht bleibt im Wasser ...was glaubst du wie schnelle die
alles Unterschreiben bevor das Rettungsboot ohne die abfährt !
Antrag auf Asyl ? Könnte in 3 Tagen abgelehnt oder genehmigt werden, wenn die zuständigen Behörden
entsprechend agieren dürften, und genug Leute hätten.
In den Ostländern geht das raz faz > Knüppel raus und ab Richtung Deutschland, interessiert das Jemanden ?
hat Jemand etwas dagegen unternommen außer BlaBla ? 0,0 !!!
Die Retter haben nicht zu entscheiden, wohin die Schiffbrüchigen gebracht werden. Sobald man Schiffbrüchige sichtet, muss man das der zuständigen Seenotrettungsleitstelle melden. Diese übernimmt dann die Regie. Sie hat das Recht, jedem Schiff in der Nähe zu befehlen, die Schiffbrüchigen aufzunehmen; sogar Militärschiffe müssen sich unterordnen. Diese Leitstelle bestimmt auch, wohin die Schiffbrüchigen gebracht werden sollen.
Es kommt nun vermehrt vor, dass sich die zuständigen Leitstellen taub stellen. Dann haben die Retter den Schwarzen Peter. Aber auch dann gilt das Seerecht, das befielt, die Schiffbrüchigen an den nächstgelegenen sicheren Ort zu bringen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Libyen zu einem unsicheren Land erklärt; das fällt also aus. Von der geographischen Entfernung her käme manchmal noch Tunesien infrage. Tunesien weigert sich aber, Schiffbrüchige aufzunehmen und droht jedem Schiffsführer mit Verhaftung, der es trotzdem versuchen sollte.
Deshalb verbleiben nur Italien und Malta. Das Seerecht gebietet zwar Nothilfe, zwingt aber niemanden, Schiffe mit Schiffbrüchigen anlanden zu lassen, so lange keine akute Gefahr besteht. So kam es zu diesen absurden Situationen, dass die Schiffe keinen Hafen anlaufen durften, die Behörden sie mit Proviant versorgten und nur Schiffbrüchige an Land ließen, für die akute Lebensgefahr bestand.
Wie dem auch sei, die Zuständigkeit der Seenotretter endet mit der Übergabe der Schiffbrüchigen an die Behörden des nächstgelegenen sicheren Orts. Sie bringen niemanden nach Deutschland. Der italienische Minister Salvini forderte die NGOs auf, Schiffbrüchige nach Libyen zu bringen, wohlwissend dass das rechtswidrig gewesen wäre. Für ihn wäre es leicht gewesen, Schiffbrüchige mit seinen Schiffen schon auf See zu übernehmen und nach Libyen zu bringen. Das hat er nie gemacht, weil er wusste, dass er sich damit strafbar gemacht hätte.
Sobald aber keine NGOs vor Ort sind, die darüber berichten, finden solche illegalen Pushbacks statt. Trotzdem gelangen manchmal darüber Informationen an die Öffentlichkeit.