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Renten(Un)wesen

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Zwar gibt es zu Jahresbeginn immer „frohe Botschaften“, die Gutes verheißen, jedoch darüber hinwegtäuschend, dass es sich nicht um grundlegende Verbesserungen handelt. Hier in Bezug auf die Rente, wo die Deutsche Rente im Vergleich zu anderen Ländern schlecht dasteht. Deutschland gehört nämlich zu den Schlusslichtern dort. Die Hans-Böckler Stiftung hat im vergangenen Jahr hierzu eine Studie herausgebracht. Darin heißt es, dass ein langjährig versicherter Mann, der 2013 in Rente ging, in Deutschland durchschnittlich 1050 Euro bekam Ein Rentner in Österreich jedoch erhielt 1.560 Euro im Monat – und dies entgegen dem deutschen Rentner sogar 14x anstatt 12x im Jahr. Somit erhielt der Österreicher auf 12 Monate gerechnet dann 1.820 Euro im Monat. Das ergibt ca. 800 Euro mehr als der Deutsche im direkten Vergleich erhielt.

In Deutschland werden 50% des Nettoverdienstes zugrunde gelegt; in Österreich jedoch sind es 91,6 Prozent!

Im EU-Vergleich erhalten die Bürger im Schnitt 70,9% ihres Netto-Durchnittsverdienstes an Rente ausbezahlt. Nur die Iren, Briten und Schweden erhalten noch weniger als die Deutschen.
Die südlichen Länder der EU liegen größtenteils über dem EU-Schnitt. In Griechenland beträgt die Standardrente 80 % des Durchschnittslohns. In 2010 lag Spanien sogar bei 84 und Italien bei 76%.

Die großen Unterschiede ergeben sich auch aus den unterschiedlichen Rentensystemen, wonach die Österreicher einen höheren Rentenbeitragssatz zahlen und auch Beamte verpflichtend zur Zahlung sind. In den Niederlanden gibt es eine staatlich garantierte Mindestrente. (Zahlen entnommen: Express)
Viel gibt es zu tun, um den Rentenbereich aufzupeppen. Was denken Sie?

Ich bitte davon abzusehen, hier wieder „Argumente“ zu bringen, dass dies die Schuld von Flüchtlingen sei. Diese waren noch nicht da, als es langsam bergab ging. Schröder, Riester, Hartz…. Und es lebe die Versicherungswirtschaft!
 
OP
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Die Linke befasst sich seit Jahren auch mit dem Rentenproblem. Hierzu einige Infos:

<<Die Solidarische Rentenversicherung für einen sicheren Lebensstandard und gegen Armut im Alter
Gregor Gysi, Katja Kipping und Bernd Riexinger haben am 19. September 2012 das Konzept der LINKEN für eine solidarische Rentenversicherung für einen sicheren Lebensstandard und gegen Armut im Alter vorgestellt. Das Rentennivieau soll wieder auf 53 Prozent angehoben, eine solidarische Mindestrente eingeführt und die ungerechten Abschläge für Erwerbsgeminderte ebenso gestrichen werden wie die Rente erst ab 67. Künftig sollen alle in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen werden.<<

https://www.linksfraktion.de/themen/positionspapiere/detail/eine-rente-zum-leben/

Und ausgewählte Presseerklärungen zum Thema Rente:

https://www.die-linke.de/nc/politik/positionen/rentenpolitik/ausgewaehlte-presseerklaerungen/
 

Hinterfrager

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Linssozialistische Umverteilungs- und Grechtigkeitsbestrebungen

Das einzig Vernünftige an diesem für die linkssozialistische und neomarxistische Partei "die Linke" agierenden thread einer emsigen Forenschreiberin und ausgewiesenen AfD-Hasserin, ist die Forderung nach einem "Solidarausgleich".
Wobei an einem solchen ALLE Staatsbürger (einschließlich der größtenteils wohlabgesicherten Beamten/Pensionäre) zwecks finanzieller Grundabsicherung für eine Mindest-Altersrente einbezogen werden sollten.

Ansonsten gilt, dass dies alles grundsätzlich nur durch einen hinreichend effizienten Wirtschaftsstandort abgesichert werden kann. Dieser benötigt in einem rohstoffarmen, vom Export abhängigen High-Tech-Land auch hinreichend hochqualifiziertes Personal und entsprechend motivierte Leistungsträger. Also (um beim Grundthema zu bleiben!) keine grenzenlose Zuwanderung/Invasion von Analphabeten, Schulabbrechern und der europ. Kultur fernstehende islamische Massenzuwanderung in unsere Sozialsysteme. Diese führen allenfalls zu einem weiteren Anwachsen unserer umfangreichen Sozialindustrie (aus Sozialpädagogen, Rechtsverdrehern, Betreuern, Sprachlehrern und Sozialpsychologen) was wiederum nur den Steuerzahler belastet und unsere Staatsschulden erhöht.

Von der Partei "die Linke" hierzu neue kreative, realistische und finanzierbare Ideen zu erwarten, ist ebenso abwegig, wie zu erwarten, dass eine von Machterhalt und moralischem Impetus geleitete Merkel offen zugibt, beim Migrationschaos völlig falsch agiert und damit Deutschland und Europa fatale Probleme beschert zu haben.
 

Piranha

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Ich denke um die Renten müssen wir uns kaum Sorgen machen.
Die Rentner werden in naher Zukunft jede Wahl entscheiden, darum wird die Politik alles tun was nötig ist um die Rentner bei Laune zu halten.

Auch ökonomisch gesehen macht es Sinn Rentnern eine Rente zu bezahlen, von der sie leben können, denn der einzige Unterschied zwischen einer Rente über und unter der Grundsicherung ist der, dass mit einer Rente unter Grundsicherung die zusätzlichen Verwaltungskosten der Grundsicherung anfallen.

Darüber hinaus würde der kapitalistische Gedanke von Leistung die sich lohnen muss mit Füssen getreten, wenn einer der gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt hat am Ende dieselbe Grundsicherung bekommen würde, die einer bekommt der nie gearbeitet hat oder immer selbstständig war und nie eingezahlt hat.

Wenns dann noch nicht reicht macht es keinerlei Sinn wenn die Jugend arbeitslos ist, nur weil die Alten länger arbeiten sollen.
Noch viel weniger Sinn macht es die Jugend gar nicht erst auszubilden, weil man sich das Vorurteil bildet die seien alle faul und weil die Alten ja NOCH einsatzfähig sind, denn damit verschiebt sich das Problem maximal um ein paar Jahre in die Zukunft.

In kurz: Wenns nach mir geht muss das Renteneintrittsalter DRASTISCH verkürzt werden, so weit bis nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa die Industrie die Notwendigkeit sieht die Jugend auszubilden.
Obendrein muss es für Rentner die Grundsicherung OHNE jedwede Überprüfung frei Haus geben und alle erworbenen Ansprüche auf Rente müssen da oben drauf bezahlt werden, so dass Altersarmut auch ohne die entwürdigende Bittstellung beim Sozialamt nicht vorkommt und Leistung im Arbeitsleben sich auch im Alter noch lohnt.

.... und komme mir keiner damit, das sei nicht finanzierbar.
In Deutschland ist ZU VIEL VON ALLEM da, es muss nur so verteilt werden, dass die, die mehr zum Wohlstand beitragen auch mehr davon bekommen, statt einer Elite die 90% aller neuen Einkommen absaugt während demnächst 3/4 aller Normalverbraucher mit Grundsicherung auskommen sollen.
 

Smoker

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Deutschland hat ein Problem weil:
1. Zuviele von der Rente ausgenommen sind und Pensionen kassieren, die übrigens immer gleichbleibend üppig sind.
2. Zu viel Einwanderung ins Sozialsystem hat, und dadurch Ansprüche auf die Mindestrente entstehen, obwohl noch nie ein cent eingezahlt wurde.
3. Durch die Babyboomer die nun ins Rentenalter kommen, die Rentner immer mehr werden, andererseits aber die Einzahler weniger werden.
4. Weil Renten nach oben nicht gedeckelt sind.
5. Weil die Lohnentwicklung seit langer Zeit stagniert.
 
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Auch zur Rente hat die AfD ein paar grobe Ansätze. :))

Ein reformiertes Renten- und Steuersystem soll sicherstellen, dass kinderreiche Familien aus unteren und mittleren Einkommensgruppen nicht mehr am Rande des Existenzminimums leben müssen und ausreichende eigene Rentenansprüche aufbauen. Daher wollen wir bei der Rente die Kinderzahl und die Erziehungsleistung stärker als bisher berücksichtigen. Durch eine spezielle Förderung von Mehrkindfamilien möchte die AfD zudem dazu ermutigen, sich für mehr Kinder zu entscheiden.

Kinder und Erziehungsleistungen müssen stärker berücksichtigt werden, da gerade einkommensschwache Familien oder Alleinerziehende auch im Alter in die Röhre schauen. Zusätzliche Familienförderung schafft Erleichterung, hilft Kinder zu versorgen und ermutigt evtl zur Familiengründung. -> Mehr Beitragszahler.
Zusätzlich muss natürlich auch daran gearbeitet werden, dass das Rentenniveau wieder steigt. 67 Jahre als Eintrittsalter und ein Rentenniveau von 50% oder weniger kann schon als Hohn für einen Arbeiter angesehen werden. Da helfen auch die lächerlichen 53% von Olivias Linken nicht, das ist nur Augenwischerei.

Btw, Olivia:

Ich bitte davon abzusehen, hier wieder „Argumente“ zu bringen, dass dies die Schuld von Flüchtlingen sei. Diese waren noch nicht da, als es langsam bergab ging. Schröder, Riester, Hartz…. Und es lebe die Versicherungswirtschaft!

Oh, aber "jetzt sind sie halt da" (sic Merkel). Sie sind gekommen um zu bleiben. Wie wir wissen, wird auch fast niemand wieder abgeschoben. Auch die wollen im Alter verköstigt und versorgt werden. Da lässt sich der Staat bestimmt etwas schönes einfallen, um die Geschenkmenschen besserzustellen als den unerwünschten Rentner aus den Reihen derer, die schon länger hier leben. Von der Belastung für die Krankenkassen durch die Invasoren wollen wir jetzt gar nicht erst anfangen.
Kommet nach Deutschland, es ist noch Suppe da!
 
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Deutschland hat ein Problem weil:
1. Zuviele von der Rente ausgenommen sind und Pensionen kassieren, die übrigens immer gleichbleibend üppig sind.
2. Zu viel Einwanderung ins Sozialsystem hat, und dadurch Ansprüche auf die Mindestrente entstehen, obwohl noch nie ein cent eingezahlt wurde.
3. Durch die Babyboomer die nun ins Rentenalter kommen, die Rentner immer mehr werden, andererseits aber die Einzahler weniger werden.
4. Weil Renten nach oben nicht gedeckelt sind.
5. Weil die Lohnentwicklung seit langer Zeit stagniert.

Zu 1.)…. Mit der unterschiedlichen Behandlung von Angestellten und Beamten, auch „ÖfDie“, sowie „Künstlerkassenregelung“ hab ich auch meine Probleme. Sonderregeln, die den Versicherungsbeitrag ad absurdum führen sollten getrennt behandelt werden, ohne die Solidargemeinschaft, die durch die Deckelung sowieso nur die Wenigverdiener betreffen, abgeschafft werden. Da könnten auch unsere VolksVerräterPolitiker ein solidarisches Zeichen setzen!
Diese Belastungen werden wie eine zusätzliche Steuerlast nur von der Masse der Kleinverdiener getragen!

Es lebe der Kapitalismus, es lebe der Lobbyismus

Zu 2.)…. Siehe 1), Sonderregelung die der Allgemeinheit belastet werden sollen, nicht den Kleinverdienern.

und wieder halten sich Großverdiener und Diätenempfänger raus und lassen den kleinen Bürger zahlen!
Zu 3. …. Stimmt nicht, Babys werden auch immer älter……..

Es wird immer Großverdiener und Kleinverdiener geben - gleicht sich aus

Zu 4. …. Da stimme ich dir vollkommen zu! Beste Beispiele, Fussballprofi‘s, Schlagersänger, etc. verdienen über einen Zeitraum von wenigen Jahren enorme Beträge, die nicht Sozialversicherungsbeiträge sind. Würde ein solcher KurzzeitGroßverdiener über diese Gesamtsummer verbeitragt werden, würde es ausreichen, dass solch ein „Star“ im Alter mit einer hohen Rente im Alter komfortabel leben können!

Lass die Leute im Millionärsluxus leben - das Sozialamt ist für Alle da..:toben:

Zu 5.)…. Könnte man statt mit Lohnentwicklung mit Inflationsentwicklung ersetzen…. Je nach der Grundlage der Verbeitragung müsste dementsprechend gehandelt werden.

Eine Verbeitragung durch ALLE EINKÜNFTE hätten wir viele Probleme nicht!
Der Vorstandsvorsitzende eines Konzern erhält Mio'., der Kleinverdiener muss aber bei 50.000 € blechen!
 
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Piranha

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1. Zuviele von der Rente ausgenommen sind und Pensionen kassieren, die übrigens immer gleichbleibend üppig sind.

Falsch.
Staatsbedienstete, die nicht einzahlen bekommen während ihrer Arbeitstätigkeit deutlich weniger Gehalt als gleichwertig Beschäftigte in der freien Industrie.
Denen wird vom Staat quasi im niedrigeren Gehalt das was Anderen für Rente abgezogen wird gar nicht erst brutto bezahlt, weils ja auch Unfug ist, dass der Staat sich den 3fachen Verwaltungsaufwand macht, von erst brutto bezahlen, dann wieder abziehen und am Ende als Rente wieder bezahlen.
Wer dann den pensionierten Beamten die Pensionen nicht gönnt, der hat schlicht nicht begriffen, dass WENN Beamte in die Rentenkasse einzahlen müssten, diese schon 40 Jahre vorher deutlich viel mehr Gehalt bekommen müssten, sprich am Ende für den Staat mehr Kosten entstehen als mit der aktuellen Regelung.

2. Zu viel Einwanderung ins Sozialsystem hat, und dadurch Ansprüche auf die Mindestrente entstehen, obwohl noch nie ein cent eingezahlt wurde.

Das ist nicht mal nur falsch, das ist perfekter SCHWACHSINN!
Propaganda ohne jegliche Grundlage.

Gäbe es die ausbezahlten Gelder der Sozialhilfeempfänger nicht, völlig egal ob dieses Geld von Deutschen oder von Einwanderern bezogen wird, wäre der deutsche Exportüberschuss nicht "nur" ohnehin schon irrwitzig absurde 9%, sondern noch viel höher, weil dann die Kaufkraft der Verbraucher in Deutschland noch ganz drastisch viel kleiner wäre.

Abgesehen davon kostet die GESAMTE Sozialhilfe die der deutsche Staat aufwendet 27,7 Mrd. € pro Jahr, von denen 15,6 Mrd alleine für die Eingliederung Behinderter ausgegeben werden und weitere 5,9 Mrd. für Rentner deren Rente nicht für Grundsicherung reicht.
Pflegebedürftige Alte kostet nochmal fast 3,9 Mrd. und was dann noch übrig bleibt, sprich auf Arbeitslose und Aufstocker noch zwischen Einheimischen und Einwanderern aufgeteilt wird sind gerade mal 2,3 Mrd.
Selbst wenn diese 2,3 Mrd. VOLLSTÄNDIG alles nur an Immigranten gehen würden, dann würde eine komplette Ausweisung ALLER Immigranten die Sozialhilfe beziehen im Bundeshaushalt 2,3 Mrd. von 300 Mrd. = 0,77% Unterschied machen und wenn man bedenkt, dass so etwa 90% aller Sozialhilfeempfänger Deutsche sind, dann sogar nur 0,07%.

3. Durch die Babyboomer die nun ins Rentenalter kommen, die Rentner immer mehr werden, andererseits aber die Einzahler weniger werden.

Auch falsch, nur nicht so direkt.
Deutsche Arbeiter produzieren jedes Jahr 1,5% mehr Zeug als im Jahr davor.
Wenn es also nicht jedes Jahr 1,5% mehr Rentner geben würde, würde die deutsche Industrie noch wahnwitzig viel mehr Überschuss produzieren als sie eh schon produziert.

4. Weil Renten nach oben nicht gedeckelt sind.

Immer noch falsch.
Würde man sie deckeln und dadurch weniger Renten ausbezahlen, ergibt das einen Kaufkraftverlust bei den Verbrauchern, sprich Rückgang der Nachfrage, den die Industrie mit Entlassungen beantworten würde, wodurch das Problem noch grösser würde.

5. Weil die Lohnentwicklung seit langer Zeit stagniert.

DAS ist des Pudels Kern und die einzige korrekte Aussage.
Nur weil die Produktivitätssteigerung bei den Arbeitnehmern nicht in Form von Lohnerhöhungen ankommt bleiben die Beiträge zur Rentenkasse hinter dem dort notwendigen Geld zurück.
Würde man die Löhne aller Deutschen jedes Jahr vollautomatisch um die Produktivitätssteigerung PLUS gewünschte Zielinflation erhöhen, also 1,5% plus 1,9% = 3,4% Lohnerhöhung für ALLE, nicht nur Arbeiter sondern inkl. Sozialhilfe, inkl. Renten, usw., dann gäbe es kein Problem, weil der Produktivitätszuwachs völlig problemlos die Veränderung in der Demografie bezahlen würde.
 
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Falsch.
Staatsbedienstete, die nicht einzahlen bekommen während ihrer Arbeitstätigkeit deutlich weniger Gehalt als gleichwertig Beschäftigte in der freien Industrie.
Denen wird vom Staat quasi im niedrigeren Gehalt das was Anderen für Rente abgezogen wird gar nicht erst brutto bezahlt, weils ja auch Unfug ist, dass der Staat sich den 3fachen Verwaltungsaufwand macht, von erst brutto bezahlen, dann wieder abziehen und am Ende als Rente wieder bezahlen.
Wer dann den pensionierten Beamten die Pensionen nicht gönnt, der hat schlicht nicht begriffen, dass WENN Beamte in die Rentenkasse einzahlen müssten, diese schon 40 Jahre vorher deutlich viel mehr Gehalt bekommen müssten, sprich am Ende für den Staat mehr Kosten entstehen als mit der aktuellen Regelung.



Das ist nicht mal nur falsch, das ist perfekter SCHWACHSINN!
Propaganda ohne jegliche Grundlage.

Gäbe es die ausbezahlten Gelder der Sozialhilfeempfänger nicht, völlig egal ob dieses Geld von Deutschen oder von Einwanderern bezogen wird, wäre der deutsche Exportüberschuss nicht "nur" ohnehin schon irrwitzig absurde 9%, sondern noch viel höher, weil dann die Kaufkraft der Verbraucher in Deutschland noch ganz drastisch viel kleiner wäre.

Abgesehen davon kostet die GESAMTE Sozialhilfe die der deutsche Staat aufwendet 27,7 Mrd. € pro Jahr, von denen 15,6 Mrd alleine für die Eingliederung Behinderter ausgegeben werden und weitere 5,9 Mrd. für Rentner deren Rente nicht für Grundsicherung reicht.
Pflegebedürftige Alte kostet nochmal fast 3,9 Mrd. und was dann noch übrig bleibt, sprich auf Arbeitslose und Aufstocker noch zwischen Einheimischen und Einwanderern aufgeteilt wird sind gerade mal 2,3 Mrd.
Selbst wenn diese 2,3 Mrd. VOLLSTÄNDIG alles nur an Immigranten gehen würden, dann würde eine komplette Ausweisung ALLER Immigranten die Sozialhilfe beziehen im Bundeshaushalt 2,3 Mrd. von 300 Mrd. = 0,77% Unterschied machen und wenn man bedenkt, dass so etwa 90% aller Sozialhilfeempfänger Deutsche sind, dann sogar nur 0,07%.



Auch falsch, nur nicht so direkt.
Deutsche Arbeiter produzieren jedes Jahr 1,5% mehr Zeug als im Jahr davor.
Wenn es also nicht jedes Jahr 1,5% mehr Rentner geben würde, würde die deutsche Industrie noch wahnwitzig viel mehr Überschuss produzieren als sie eh schon produziert.



Immer noch falsch.
Würde man sie deckeln und dadurch weniger Renten ausbezahlen, ergibt das einen Kaufkraftverlust bei den Verbrauchern, sprich Rückgang der Nachfrage, den die Industrie mit Entlassungen beantworten würde, wodurch das Problem noch grösser würde.



DAS ist des Pudels Kern und die einzige korrekte Aussage.
Nur weil die Produktivitätssteigerung bei den Arbeitnehmern nicht in Form von Lohnerhöhungen ankommt bleiben die Beiträge zur Rentenkasse hinter dem dort notwendigen Geld zurück.
Würde man die Löhne aller Deutschen jedes Jahr vollautomatisch um die Produktivitätssteigerung PLUS gewünschte Zielinflation erhöhen, also 1,5% plus 1,9% = 3,4% Lohnerhöhung für ALLE, nicht nur Arbeiter sondern inkl. Sozialhilfe, inkl. Renten, usw., dann gäbe es kein Problem, weil der Produktivitätszuwachs völlig problemlos die Veränderung in der Demografie bezahlen würde.

Da spricht der Verfechter des Lobbyismus aus dir!​

Mit deinem „Rumgeeier“ in den Argumenten widersprichst Du dir selbst….
Erst argumentierst Du, dass Beamte, die keine Beiträge zahlen den Bundes/Landes/Gemeindehaushalt zu sehr belasten würde, jedoch bei den Lohnentwicklungen (also nicht Beamte) erhöht werden müsste!

Weiterhin solltest Du mal die Statistiken verinhaltlichen, da wirst Du sehen, dass das Rentenniveau DEUTLICH über dem der anderen Rentenempfänger liegt!
Ein Angestellter bekommt deutlich weniger Rente als ein Beamter trotz gleichem Einkommensniveau!

Wir haben doch die Pflegeversicherung und das Sozialamt…. Was hat da die Altersrente was damit zu tun???

Punkt 4) ist ja überhaupt nicht nachzuvollziehen…. Selten so einen Blödsinn gelesen!
Ich hab das Gefühl, dass Du mit dem Begriff „Deckeln“ so deine Probleme hast! Da kann dir der Problemmanager helfen….:)) :coffee: :giggle:

Deckel heißt, dass eine Verbeitragung bis zu einer „Höchstgrenze“ vorgenommen wird, alles was darüber ist, bleibt unberücksichtigt!
Wie man heute schmerzlich feststellen muss, dient die Deckelung lediglich dazu, das Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherungen möglichst klein zu halten! Deckel höher, Beitrag höher, Rente höher….
Eine ganz einfache Rechnung, was hat das nun zum Nachteil des Kaufkraftverlustes zu tun? NICHTS!
Mehr Geld, mehr Kaufkraft, weniger Geld, weniger Kaufkraft!

Was Du da vorbringst, hat nichts mit solidar, gerecht, logisch zu tun!

Das ist Doppelmoral oder Messen mit zweierlei Maß!
 
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Wird ja grad ne aktuelle Studie diskutiert, die Beamten aus der pkv rauszuschmeißen, ja, egtl ein ansprechender Einstand, oder, nur der Urheber der Studie lässt alle Alarmglocken schrillen:

Gesetzliche Krankenversicherungspflicht für #Beamte könnte Bund und Länder um Milliarden entlasten: https://t.co/hM9GE30Ejz (sr) #Gesundheit
 

Horatio

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...
Was denken Sie? ...
Ich meine, der olle Blüm würde Recht behalten, wenn man da nicht unbedingt
eine lukrative Einnhamequelle für private Versicherer draus gemacht hätte.

Nach meinem Dafürhalten wurde die Rente von korrupter Politik an die Fananzmafia
verschenkt. Folgenlos, sei dazu gesagt.
 

Piranha

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Gesetzliche Krankenversicherungspflicht für #Beamte könnte Bund und Länder um Milliarden entlasten: https://t.co/hM9GE30Ejz (sr) #Gesundheit

Das gilt halt NUR dann, wenn man den Beamten die Beiträge zur Versicherung ersatzlos vom Gehalt abzieht.
Dass man mit Gehaltskürzungen Ausgaben des Arbeitgebers sparen kann ist grundsätzlich so, nicht auf Krankenversicherung begrenzt und die Frage wäre halt, welchen Sinn eine Gehaltskürzung machen soll, in einer Ökonomie die an Nachfrage-Mangel leidet.
 

Horatio

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... und die Frage wäre halt, welchen Sinn eine Gehaltskürzung machen soll, in einer Ökonomie die an Nachfrage-Mangel leidet.
Die kürzt man doch nicht, die passt man an. So wie die
Rente und die Gehälter in der Privatwirtschaft.
 
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Wird ja grad ne aktuelle Studie diskutiert, die Beamten aus der pkv rauszuschmeißen, ja, egtl ein ansprechender Einstand, oder, nur der Urheber der Studie lässt alle Alarmglocken schrillen:

Mit der Alarmglocke haste Recht --- Lobbyismus PUR!

Tja - FRÜHER war alles BESSER!

Da hat man die Beamten noch gebraucht!
Heute machen das - siehe Arbeitsagenturen - Angestellte mit befristeten Arbeitsverhältnissen.... es grüßt das Prekariat

Ich hatte mal einen Bekannten mit einem Augenleiden.
Der ließ sich - damals eine teure Variante, die von der gesetzl. KV n icht übernommen wurde - im Krankenhaus ein Implantat setzen ließ, das über 3 oder 4 Jahre automatisch die Medikamentendosis eintröpfelte.

Schlaue Beamte versicherten sich zu 100%, plus die Beihilfe, plus das Tagegeld. Wenn dann so ne OP 10000 DM kostet, trägt das alles die PKV. 80% Beihilfe waren dann zu Zuverdienst! Diese Variante wurde aber wegen Missbrauch schon lange verboten, hielt aber viele Jahre - und Viele konnten provitieren...
 
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Die kürzt man doch nicht, die passt man an. So wie die
Rente und die Gehälter in der Privatwirtschaft.


Na wenn man die Gehälter der Beamten anpassen würde, was würden die sich freuen. :happy:Dann hätte der Bereich im ÖD auch keine Nachwuchssorgen mehr. Weil alle lieber in dei f.W. Wechseln als Beamte zu werden....
 
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Schlaue Beamte versicherten sich zu 100%, plus die Beihilfe, plus das Tagegeld. Wenn dann so ne OP 10000 DM kostet, trägt das alles die PKV. 80% Beihilfe waren dann zu Zuverdienst! Diese Variante wurde aber wegen Missbrauch schon lange verboten, hielt aber viele Jahre - und Viele konnten provitieren...


Du schreibst ein Blödsinn........:nono:
 

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Zwar gibt es zu Jahresbeginn immer „frohe Botschaften“, die Gutes verheißen, jedoch darüber hinwegtäuschend, dass es sich nicht um grundlegende Verbesserungen handelt. Hier in Bezug auf die Rente, wo die Deutsche Rente im Vergleich zu anderen Ländern schlecht dasteht. Deutschland gehört nämlich zu den Schlusslichtern dort.

Und je mehr Mitesser das Sozialsystem belasten desto weniger wird für die übrig bleiben die ein ganzes Leben lang arbeiten.
Heute gab es wieder irgendwo die Idee die Beamten am Gesundheitssystem zu beteiligen und die Beihilfe durch einen Beitritt
in die GKV zu ersetzen . Nur wird die schmarotzende Politiker-/ Beamtenkaste nicht an dem Ast sägen auf dem sie sitzt.
Ist das preusische Beamtentum eigentlich mit dem GG vereinbar ?
 
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Da kennt einer das GG nicht, welcher sich sonst als Kenner des selbigen hervortut.....:giggle:
 
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Und hier die Vorstellungen der AfD zur Rente:

<<Parteichefin Frauke Petry fordert eine längere Lebensarbeitszeit der Deutschen. Zudem müssten die Renten gekürzt werden. Auch Kinderlose trifft es nach Vorstellung der AfD hart.
Nach dem Willen von AfD-Chefin Frauke Petry sollen die Bürger in Deutschland länger als bisher arbeiten und zudem Einschnitte bei den Renten hinnehmen. „An einer weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt kein Weg vorbei“, sagte Petry der „Welt am Sonntag“. Außerdem werde man „vermutlich über eine weitere Kürzung der Renten reden müssen“. Dies sei „brutal“, aber unabdingbar, da angesichts der demografischen Entwicklung für die Rentenkassen schwere Zeiten anbrechen würden.

Zur langfristigen „Entlastung der Sozialkasse“ brauche das Land „einen stärkeren innerfamiliären Zusammenhalt“ sowie mehr Geburten, sagte Petry. Eine höhere Geburtenrate wolle die Partei durch eine Familienpolitik ermöglichen, bei der Kinderlose stärker belastet würden als bisher. „Familien soll weniger Geld abgezogen werden, ärmere Familien wollen wir bei den Sozialbeiträgen entlasten. Das wird von Kinderlosen mitfinanziert werden müssen.“

Konkret erreichen wolle man dies durch die Abschaffung des Ehegattensplittings. Bisher, so Petry, „werden ja kinderlose Paare durch das Ehegattensplitting massiv bevorzugt. Diese Besserstellung der Kinderlosen wollen wir beenden und durch ein Familiensplitting ersetzen, bei dem es auf die Kinder ankommt.“<<

https://www.welt.de/politik/deutsch...try-nennt-brutale-Rentenreform-notwendig.html
 

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