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Das Chamäleon der BRD

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Aspirin

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http://www.cicero.de/berliner-republik/cduparteitag-hetzerin-merkel

Wieso werden solche Tatsachen nicht thematisiert?
Eigentlich ein Skandal!
Hier hat mal ein weiser User den Spruch gebracht: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“.
Schlafen wir weiter und hoffen wir, dass wir am frühen Morgen mit *klarem* Kopf erwachen, denn wie schnell kann es passieren, dass wir Kopflos erwachen, wir selber können dann nicht mehr reden, da Toter als Tod, aber ich hoffe unserer Nachfahren werden lernen und besser tun.

Schade, es hätte wirklich von mir „das Wort zum Sonntag“ sein können, aber heute ist leider erst Dienstag. (Ironie könnte nicht nur vorhanden, sie ist genau zwischen und in meinen Zeilen) auch ohne Smilis Herr und von Th., aber das ist wieder eine andere, wenn auch interessante Geschichte.
 
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Guter Arktikel,der mal wenigstens ein bischen versucht hier am rouge unserer Königin zu kratzen.

Aber das Problem ist halt ,das wir nicht nur eine etwas merkwürdige Kanzlerin haben sondern auch eine etwas merkwürdige CDU.
Das ist doch so ein spießbürgerlicher, verfilzter und machtgeiler Haufen von möchtegern Demokraten, das man das ja schon kaum mehr in Worte fassen kann.(sorry , aber da ist bei mir nicht nur Schluß mit lustig sondern auch Schluß mit sachlich :toben:)

Ich versuch hier ja immer noch ein bischen Optimismus zu verbreiten, aber Deutschland hat wohl tatsächlich fertig.
Wenn wir hier uns noch ein paar echte demokratische Freiheiten erhalten wollen,werden wird uns wohl tatsächlich Nachhilfe bei unseren Nachbarn holen müssen. Die Dänen ,die Schweizer , da gibts noch Leute die ein bischen was im Hirn und in der Hose haben. Bei uns gibts doch nur noch
oben Nichts und unten Nichts und in der Mitte dafür ganz viel davon.

~Phönix
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

http://www.cicero.de/berliner-republik/cduparteitag-hetzerin-merkel

Wieso werden solche Tatsachen nicht thematisiert?
Eigentlich ein Skandal!

Merkel war eigentlich noch nie wirklich eine Prinzipienreiterin. Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, in welcher Zeitung ich das gelesen habe, aber ein Kommentator hat mal geschrieben, Merkel mache Politik, wie ein Wissenschaftler Forschung betreibe (was ja irgendwie auch zu ihrer Laufbahn passt). Sie macht kleine Schritte nach vorne, testet ihre Wirkung und schreitet dann zur nächsten Hypothese. Eine größere Änderung wird nach Kräften vermieden. Und irgendwie stimmt das auch. sie hat die Union langsam in eine neue Richtung manövriert und passende "Hypothesen" von anderen Parteien aufgenommen und integriert.
Deswegen ist das wohl weniger etwas skandalöses, als Markenzeichen ihrer Politik. Ähnlich war es ja auch bei der Kernenergie. Sie hat so lange wenig gemacht, bis sie handeln musste.
 
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Merkel war eigentlich noch nie wirklich eine Prinzipienreiterin. Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, in welcher Zeitung ich das gelesen habe, aber ein Kommentator hat mal geschrieben, Merkel mache Politik, wie ein Wissenschaftler Forschung betreibe (was ja irgendwie auch zu ihrer Laufbahn passt). Sie macht kleine Schritte nach vorne, testet ihre Wirkung und schreitet dann zur nächsten Hypothese. Eine größere Änderung wird nach Kräften vermieden. Und irgendwie stimmt das auch. sie hat die Union langsam in eine neue Richtung manövriert und passende "Hypothesen" von anderen Parteien aufgenommen und integriert.
Deswegen ist das wohl weniger etwas skandalöses, als Markenzeichen ihrer Politik. Ähnlich war es ja auch bei der Kernenergie. Sie hat so lange wenig gemacht, bis sie handeln musste.

Merkel ist schlicht Büttel der USA. Mit Wissenschaft hat ihre populistische Wendung nun gar nichts zu tun. Sie will/soll an der Macht bleiben. Darum geht es. Dafür wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Diesbezügliche Fragen können sie im Forum reichlich beantwortet finden.
Es geht Merkel nur noch darum, die AfD nicht zu stark werden zu lassen, damit sie ihre Koalition ohne Stress organisieren kann.
Dafür ist ein riesiger Werbe,-und Lügenapparat in Gang gesetzt worden. Man hofft auf die Dummheit derjenigen, die zur Wahl gehen. Die Ärmsten gehen - noch - nicht, insofern droht von denen keine Gefahr.


kataskopos
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Merkel ist schlicht Büttel der USA. Mit Wissenschaft hat ihre populistische Wendung nun gar nichts zu tun. Sie will/soll an der Macht bleiben. Darum geht es. Dafür wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Diesbezügliche Fragen können sie im Forum reichlich beantwortet finden.
Es geht Merkel nur noch darum, die AfD nicht zu stark werden zu lassen, damit sie ihre Koalition ohne Stress organisieren kann.
Dafür ist ein riesiger Werbe,-und Lügenapparat in Gang gesetzt worden. Man hofft auf die Dummheit derjenigen, die zur Wahl gehen. Die Ärmsten gehen - noch - nicht, insofern droht von denen keine Gefahr.


kataskopos

Das war als Analogie gedacht. Es geht eher darum, dass sie gerne große Schritte / Reformen vermeidet und langsam reformiert. Natürlich will jeder Politiker an der Macht bleiben, dass ist doch keine wirkliche Überraschung.
Die Büttel Geschichte ist eine selektive Wahrnehmung ihrer anti-amerikanischen Grundhaltung. Neben einer Reihe von Sachzwängen, die uns an die USA binden, von der Verteidigung über Handel, hin zu Wirtschaft, ist Merkel nicht besonders pro amerikanisch.
 

Christ 32

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Merkel war eigentlich noch nie wirklich eine Prinzipienreiterin. Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, in welcher Zeitung ich das gelesen habe, aber ein Kommentator hat mal geschrieben, Merkel mache Politik, wie ein Wissenschaftler Forschung betreibe (was ja irgendwie auch zu ihrer Laufbahn passt). Sie macht kleine Schritte nach vorne, testet ihre Wirkung und schreitet dann zur nächsten Hypothese. Eine größere Änderung wird nach Kräften vermieden. Und irgendwie stimmt das auch. sie hat die Union langsam in eine neue Richtung manövriert und passende "Hypothesen" von anderen Parteien aufgenommen und integriert.

In der Flüchtlingskrise ist sie aber mit Ihrer Grenzöffnung aus ihrem Verhaltensmuster ausgebrochen um danach sofort wieder dorthin zurück zu kehren. Die Frau macht eigentlich sehr clever Politik, mich würde interessieren was sie wirklich und ganz ehrlich über ihre Flüchtlingspolitik denkt. Ihre damalige Entscheidung hat ihr nix als Ärger und einen Rattenschwanz weiterer Probleme eingebracht, wahrscheinlich denkt sie "Das war ja mal ein ganz tiefer Griff ins Klo, aber egal, Augen zu und durch".
 
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Das war als Analogie gedacht. Es geht eher darum, dass sie gerne große Schritte / Reformen vermeidet und langsam reformiert. Natürlich will jeder Politiker an der Macht bleiben, dass ist doch keine wirkliche Überraschung.
Die Büttel Geschichte ist eine selektive Wahrnehmung ihrer anti-amerikanischen Grundhaltung. Neben einer Reihe von Sachzwängen, die uns an die USA binden, von der Verteidigung über Handel, hin zu Wirtschaft, ist Merkel nicht besonders pro amerikanisch.

Derzeit beschweren sich - mit Recht - viele der Einsatzkräfte in sozialen Einrichtungen, in Schulen etc, die voller Enthusiasmus bemüht waren, die Integration der vielen Zuwanderer zu bewerkstelligen, denn Merkel lässt jetzt plötzlich tausende schon in Schulen und in Ausbildung befindliche Zuwanderer ausweisen. Darunter sogar Krankenhausinsassen !!!
Nicht umsonst ist Obama nochmal im Rahmen seiner letzten Amtshandlungen zu Mutti zum Kaffee gekommen, um ihr die aktuellen US-Instruktionen zu übermitteln. Es ist doch augenscheinlich, dass sie, die bis dahin stur an ihrer Flüchtlingspolitik festhielt, auf einmal die Kehrtwende macht. Für Obama ist Merkel die wichtigste Vasallin der USA, da sie den USA die Einflussmöglichkeiten in Europa offen hält.
Das hat nichts mit Anti-Amerikanismus zu tun, sondern mit akribischer Beobachtung von Zusammenhängen.
Merkel soll den USA als Laus im europäischen Pelz erhalten bleiben. Deshalb ist ihr mit Sicherheit die verbal/ideologische Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik empfohlen worden.
Anti-Amerikanismus - verehrter Metadatas - sollte längst als Zeichen für Menschlichkeit und Mitgefühl zur Standardausrüstung für uns gehören !
Gerade heute sind wieder einmal - wie fast täglich seit Jahrzehnten - diverse Menschen bei Bombenangriffen (angeblich auf IS im Irak) ums Leben gekommen. Der Nachrichtensprecher im Radio vermied es auffälliger Weise, die Russen bei dieser Greueltat ins Spiel zu bringen. Vielmehr erläuterte der Nachsatz, dass die USA im Irak gegen IS bombardieren. Wer also für die neuerlichen Toten verantwortlich ist, muss klar sein ! Was denken Sie, wie viele Millionen Menschen noch sterben müssen, bis dass auch Sie die Verursacher in den USA dafür verantwortlich machen ? Dass mit Anti-Amerikanismus nicht jeder harmlose US-Bürger gemeint sein kann, sollten Sie endlich registrieren !
Es ist die seit Jahrzehnten von den USA ausgeübte brutale Mordpolitik, die den Begriff erklärt. Wer das bagatellisiert, hat m.E. mehr Grund, wegen Volksverhetzung (in positivistischer Form) bestraft zu werden, als irgendwelche Hakenkreuz-Athleten (meine persönliche Meinung ).


kataskopos
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

In der Flüchtlingskrise ist sie aber mit Ihrer Grenzöffnung aus ihrem Verhaltensmuster ausgebrochen um danach sofort wieder dorthin zurück zu kehren. Die Frau macht eigentlich sehr clever Politik, mich würde interessieren was sie wirklich und ganz ehrlich über ihre Flüchtlingspolitik denkt. Ihre damalige Entscheidung hat ihr nix als Ärger und einen Rattenschwanz weiterer Probleme eingebracht, wahrscheinlich denkt sie "Das war ja mal ein ganz tiefer Griff ins Klo, aber egal, Augen zu und durch".

Es ist schwer, das wirklich zu ergründen. Ich kann mir alles von ehrlicher Humanität bis hin zu einem Moment der Schwäche nach ihrem harten Kurs in der Griechenlandfrage vorstellen. Aber sie war natürlich auch in einer Position, in der sie keine wirklich gute Entscheidung treffen konnte.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Derzeit beschweren sich - mit Recht - viele der Einsatzkräfte in sozialen Einrichtungen, in Schulen etc, die voller Enthusiasmus bemüht waren, die Integration der vielen Zuwanderer zu bewerkstelligen, denn Merkel lässt jetzt plötzlich tausende schon in Schulen und in Ausbildung befindliche Zuwanderer ausweisen. Darunter sogar Krankenhausinsassen !!!
Wo genau liegt da jetzt der Zusammenhang?
Hier gibt es keine wirklich gute Lösung, werden Abschieberegelungen verschärft, kann das auch im Integrationsprozess befindliche Personen betreffen. Auf der anderen Seite ist es auch nicht ratsam, mit der Integration zu warten, bis der Status entschieden wurde. Es ist eine traurige Realität, dass groß angelegte Verwaltungen, negative Einzelschicksale produzieren. Das Beste wäre eine Beschleunigung des Aufnahme und Entscheidungsprozesses, damit nicht zu viele Ressourcen der Integrationsstruktur verschwendet werden.
Nicht umsonst ist Obama nochmal im Rahmen seiner letzten Amtshandlungen zu Mutti zum Kaffee gekommen, um ihr die aktuellen US-Instruktionen zu übermitteln. Es ist doch augenscheinlich, dass sie, die bis dahin stur an ihrer Flüchtlingspolitik festhielt, auf einmal die Kehrtwende macht. Für Obama ist Merkel die wichtigste Vasallin der USA, da sie den USA die Einflussmöglichkeiten in Europa offen hält.
Deutschland ist zum wichtigen US-Partner geworden, weil es als Kernland der EU empfunden wird und die USA lieber eine große Handelszone haben, anstatt nur die Briten. Der Rest passt zeitlich nicht mal im Ansatz zusammen, da die Gesetzesänderungen weit vor der US-Wahl angesetzt, bearbeitet und beschlossen wurden.
Das hat nichts mit Anti-Amerikanismus zu tun, sondern mit akribischer Beobachtung von Zusammenhängen.
In dem Fall sollten sie ihre Methodik grundlegend überdenken.
Merkel soll den USA als Laus im europäischen Pelz erhalten bleiben. Deshalb ist ihr mit Sicherheit die verbal/ideologische Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik empfohlen worden.
Eine vollkommen unbegründete Schlussfolgerung.
Anti-Amerikanismus - verehrter Metadatas - sollte längst als Zeichen für Menschlichkeit und Mitgefühl zur Standardausrüstung für uns gehören !
Die Amerikaner sind mit Sicherheit keine Engel und haben natürlich eine egozentrische Sicht, wie alle anderen Nationen auch, Deutschland selbstredend mit eingeschlossen. Trotzdem sind sie ein wichtiger Stabilitätsfaktor auf globaler Ebene und leisten, wenn wir schon von Menschlichkeit reden, gerne die logistische und materielle Mammutseite globaler Hilfsmissionen, dazu muss man nur mal die Einsätze der USA und Deutschlands nach dem Tsunami 04 oder bei der Ebola Krise in Afrika betrachten. Wir haben damals einen Einsatzgruppenversorger und ein paar Hilfstrupps geschickt, die Amerikaner mehrere Hubschrauberträger, schwimmende Krankenhäuser, Luftrettung….
Gerade heute sind wieder einmal - wie fast täglich seit Jahrzehnten - diverse Menschen bei Bombenangriffen (angeblich auf IS im Irak) ums Leben gekommen. Der Nachrichtensprecher im Radio vermied es auffälliger Weise, die Russen bei dieser Greueltat ins Spiel zu bringen. Vielmehr erläuterte der Nachsatz, dass die USA im Irak gegen IS bombardieren. Wer also für die neuerlichen Toten verantwortlich ist, muss klar sein ! Was denken Sie, wie viele Millionen Menschen noch sterben müssen, bis dass auch Sie die Verursacher in den USA dafür verantwortlich machen ?
Wie viele wären es denn ohne die USA, auch das muss man sich vor Augen rufen, der Nahe Osten ist auch ohne Interventionismus keine friedliche Weltregion. Bei jedem militärischen Einsatz streben Zivilisten, das spiegelt sich bis in die Genfer-Konventionen wieder. Und die Russen bombardieren mindestens genauso verlustreich für die Zivilbevölkerung, wahrscheinlich sogar deutlich schlimmer, mal abgesehen von den massiven Waffenlieferungen an Assad. Keiner, der in dieser Region aktiv ist, ist ein Heiliger, die Amerikaner sind aber auch nicht die ultimativen Sündenböcke, je nachdem wie weit man historisch zurückgeht, kann man entweder die Stämme selber, die Osmanen oder die Briten und Franzosen für die Hauptschuldigen erachten. Die amerikanische Interventionspolitik ist historisch dafür viel zu spät.
Dass mit Anti-Amerikanismus nicht jeder harmlose US-Bürger gemeint sein kann, sollten Sie endlich registrieren !
Das meine ich nicht, mir geht es um die monokausale Beschuldigung der USA, die vereinfacht die Probleme unzulässig, was in keiner Weise die Amerikaner freisprechen soll, besonders im Hinblick auf die Irak-Katastrophe.
Es ist die seit Jahrzehnten von den USA ausgeübte brutale Mordpolitik, die den Begriff erklärt. Wer das bagatellisiert, hat m.E. mehr Grund, wegen Volksverhetzung (in positivistischer Form) bestraft zu werden, als irgendwelche Hakenkreuz-Athleten (meine persönliche Meinung ).
kataskopos

Eine ziemlich populistische Meinung ohne jeden Halt, sehr schade, dass sie sich auf dieses Niveau begeben müssen. Zahlreiche Länder operieren mit dieser Politik, von Russland über Israel, China, zu Teilen Indien und Pakistan, die USA sind da nicht alleine nur das prominenteste Beispiel.
 
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Wo genau liegt da jetzt der Zusammenhang?
Hier gibt es keine wirklich gute Lösung, werden Abschieberegelungen verschärft, kann das auch im Integrationsprozess befindliche Personen betreffen. Auf der anderen Seite ist es auch nicht ratsam, mit der Integration zu warten, bis der Status entschieden wurde. Es ist eine traurige Realität, dass groß angelegte Verwaltungen, negative Einzelschicksale produzieren. Das Beste wäre eine Beschleunigung des Aufnahme und Entscheidungsprozesses, damit nicht zu viele Ressourcen der Integrationsstruktur verschwendet werden.

Deutschland ist zum wichtigen US-Partner geworden, weil es als Kernland der EU empfunden wird und die USA lieber eine große Handelszone haben, anstatt nur die Briten. Der Rest passt zeitlich nicht mal im Ansatz zusammen, da die Gesetzesänderungen weit vor der US-Wahl angesetzt, bearbeitet und beschlossen wurden.

In dem Fall sollten sie ihre Methodik grundlegend überdenken.

Eine vollkommen unbegründete Schlussfolgerung.

Die Amerikaner sind mit Sicherheit keine Engel und haben natürlich eine egozentrische Sicht, wie alle anderen Nationen auch, Deutschland selbstredend mit eingeschlossen. Trotzdem sind sie ein wichtiger Stabilitätsfaktor auf globaler Ebene und leisten, wenn wir schon von Menschlichkeit reden, gerne die logistische und materielle Mammutseite globaler Hilfsmissionen, dazu muss man nur mal die Einsätze der USA und Deutschlands nach dem Tsunami 04 oder bei der Ebola Krise in Afrika betrachten. Wir haben damals einen Einsatzgruppenversorger und ein paar Hilfstrupps geschickt, die Amerikaner mehrere Hubschrauberträger, schwimmende Krankenhäuser, Luftrettung….

Wie viele wären es denn ohne die USA, auch das muss man sich vor Augen rufen, der Nahe Osten ist auch ohne Interventionismus keine friedliche Weltregion. Bei jedem militärischen Einsatz streben Zivilisten, das spiegelt sich bis in die Genfer-Konventionen wieder. Und die Russen bombardieren mindestens genauso verlustreich für die Zivilbevölkerung, wahrscheinlich sogar deutlich schlimmer, mal abgesehen von den massiven Waffenlieferungen an Assad. Keiner, der in dieser Region aktiv ist, ist ein Heiliger, die Amerikaner sind aber auch nicht die ultimativen Sündenböcke, je nachdem wie weit man historisch zurückgeht, kann man entweder die Stämme selber, die Osmanen oder die Briten und Franzosen für die Hauptschuldigen erachten. Die amerikanische Interventionspolitik ist historisch dafür viel zu spät.

Das meine ich nicht, mir geht es um die monokausale Beschuldigung der USA, die vereinfacht die Probleme unzulässig, was in keiner Weise die Amerikaner freisprechen soll, besonders im Hinblick auf die Irak-Katastrophe.


Eine ziemlich populistische Meinung ohne jeden Halt, sehr schade, dass sie sich auf dieses Niveau begeben müssen. Zahlreiche Länder operieren mit dieser Politik, von Russland über Israel, China, zu Teilen Indien und Pakistan, die USA sind da nicht alleine nur das prominenteste Beispiel.

1.Sie fragen nach dem Zusammenhang ? Da hätte ich Ihnen mehr Übersicht zugetraut: nun, die mit den Ausländern beschäftigten Menschen verstehen nicht, wozu der ganze Aufwand betrieben wurde, wenn die Leute eh abgeschoben werden (Integration)- Ein berechtigtes Unverständnis.
2. Dass US-Gesetzesänderungen lange vor der Präsidentenwahl beschlossen wurden, zeigt lediglich, dass Präsidenten dort nur Marionetten-Funktion haben. Diejenigen, die sich dem zu widersetzen suchten, wurden abgeknallt.
USA wollen natürlich die größtmögliche Handelszone - weltweit - mit für sie optimalen Bedingungen, was im Rahmen des Raubtierkapitalismus
für schwächere Wirtschaftsstaaten finanzielle Ausbeutung bedeutet.
3. Von mammutartigen Hilfseinsätzen der USA bei Tsunamis habe ich nichts vernommen (vielleicht mein Fehler). Meistens lese oder höre ich allenfalls von Militäreinsätzen - egal zu welchen Zwecken. Das Ebola-Virus vermute ich als Produkt US-amerikanischer, biologischer Kriegsmittel-Züchtung (Achtung: Verschwörungstheorie !). Nicht umsonst ist bekannt, dass solcherlei Forschung dort intensivst seit Jahrzehnten betrieben wird. Das ist keine Verschwörungstheorie. Ihr lächerlicher Hinweis, die USA-Militärs (ich hoffe, dass Sie die meinen) seien keine Engel, ist wohl einem blackout zu schulden.-
4. Ihre rhetorisch/theoretische Frage "wieviele Opfer es ohne die letzten über 200 von den US-initiierten Kriege gegeben hätte" kann man ebenfalls nur einem blackout zuordnen. Sie können das doch nicht im Ernst so sehen wollen.-
5. Was heißt "monokausale Beschuldigung der USA" ? Unsinn ! Natürlich sind z.B. an der Entstehung des unendlichen Nahost-Konfliktes vor allem Engländer und Franzosen schuldig.
Es geht in diesem thread um das Chamäleon BRD, welches die Diskussion über die unerklärliche Wendung der Merkelschen Flüchtlingspolitik -
bis hin zum Burka-Verbot und zur Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft - im Anschluss an die idiotische Hereinwinkerei aller Mühseligen und Beladenen nach Deutschland. Und da an den Flüchtlingsströmen im wesentlichen die USA schuldig sind, gibt es den Zusammenhang in der Betrachtung Merkels mit den Einflüssen der USA auf deutsche Politik. Das betrifft auch die sogenannte Ukraine-Krise, die Verteufelung Putins und die Mitläuferschaft Deutschlands per NATO bei Kriegsvorbereitungen, sowie die Öffnung Europas durch die heimliche Hintertür für TTIP und CETA.- Später kommt sicher noch das Fracking dazu etc.
6. Die Beurteiung meines Niveaus anhand meiner persönlichen Abneigung gegen eine ständige Bagatellisierung der Mordmaschinerie der USA, überlasse ich Ihnen gern, wenn es Spaß macht.-
Ihr Niveau, welches Sie so gern in den Bereich der streng wissenschaftlichen Betrachtung komponieren, spricht an dieser Stelle für sich selbst.

kataskopos
 
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Wieso werden solche Tatsachen nicht thematisiert?
Eigentlich ein Skandal!

Was Merkel und Volk hier zum Besten geben,
ist klassisches Politdilemma satter Gesellschaften,
die unter einem ganz gewöhnlichen Schwachsinn leiden:
Die vielen leistungsstarken, engagierten, disziplinierten, kreativen
und erfolgsgewohnten Individuen sich gegenseitig etwas zu, das ALLES
bedeuten kann und NICHTS, ja sogar MINUS, wenn Kämpfe um GERECHTIGKEIT ...

... tödlich enden.

Ob es bei uns auf einen Bürgerkrieg hinausläuft, glaube ich zwar nicht,
aber auf Zustände, die weltweit ausschlaggebend sind für Flüchtlingsströme.

Alles,
was geschieht,
zunächst erfolgreich gerät
und irgendwann in Ungutem eskaliert,
läuft nach dem selben Muster ab wie zu allen Zeiten,
nur lenken die Fortschrittserfolge mit atemberaubenden Veränderungen
und Entwicklungen sehr vom Wesentlichen ab, das Individuen raffiniert verdrängen.

Nur so ist das ewige Auf und Ab
menschlicher Gesellschaften
mit viel Leid, Mühe
und Zerstörung
zu erklären.
 
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Nicht umsonst ist Obama nochmal im Rahmen seiner letzten Amtshandlungen zu Mutti zum Kaffee gekommen, um ihr die aktuellen US-Instruktionen zu übermitteln. Es ist doch augenscheinlich, dass sie, die bis dahin stur an ihrer Flüchtlingspolitik festhielt, auf einmal die Kehrtwende macht. Für Obama ist Merkel die wichtigste Vasallin der USA, da sie den USA die Einflussmöglichkeiten in Europa offen hält.
Das hat nichts mit Anti-Amerikanismus zu tun, sondern mit akribischer Beobachtung von Zusammenhängen.
Merkel soll den USA als Laus im europäischen Pelz erhalten bleiben. Deshalb ist ihr mit Sicherheit die verbal/ideologische Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik empfohlen worden.
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Es ist die seit Jahrzehnten von den USA ausgeübte brutale Mordpolitik, die den Begriff erklärt. Wer das bagatellisiert, hat m.E. mehr Grund, wegen Volksverhetzung (in positivistischer Form) bestraft zu werden, als irgendwelche Hakenkreuz-Athleten (meine persönliche Meinung ).


kataskopos

Merkel lässt ausweisen? Wo steht das?
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Merkel ist doch nichts weiter als ein weiblicher Sigmar Garbiel mit mehr Bildung.
Sie scaukelt genau wie dieser auf den Wogen der öffentlichen Meinung, getrieben vom lauen Wind der Presse.
Würde die Presse morgen schreiben, dass die Wähler keine Ausländer mehr wollen, würde sie sich sofort drehen.

Mittlerweile geht mir die Demokratie sowas von auf den Senkel. Sie bedeutet doch nur die Herrschaft der Presse, Interessenvertreter im Hintergrund und des Pöbels.
 
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Wieso werden solche Tatsachen nicht thematisiert?
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Da kann man die Doppelmoral von Muddi klar erkennen...

Mit rechtsradikalen Sprüchen an die Macht kommen, um dann das Volk an das Kapital zu verkaufen

Genau das Gleiche versucht sie nun wieder...

Aber der Wähler ist nicht so saudumm -

man kann doch nicht mit dem gleichen Trick zweimal den Wähler bescheissen...
So saublöd ist unsere VolksVerräterRegierung, dass sie den Wähler für saudumm hält,
sonst hätte sie sich die Mühe gemacht, sich was anderes einfallen zu lassen!

Ach ja, von den LügenMedien hört man plötzlich Wörter wie : Abschiebung, Ausweisung, bla bla bla....und das Hilflosigkeitsignal "äähm, ....äähm
auch Die kämpfen ums Überleben und vor allen Dingen um Glaubwürdigkeit!
 
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interrogativ

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<#> US-Knecht gegen 🇩🇪

Währungskrieg flankiert mit der Zerstörung Europas.

Zitat:
Die blöde 'Willkommens-Arie' der Merkel und der Medien soll das Volk zudröhnen, alle Staatsfunk-Sender zeigen täglich gelungene Integration und Flüchtlingsschicksale, die nur von Deutschen gemildert werden können - in Wahrheit ist das gewollte US-Überflutungs-Politik zur Destabilisierung des fest gefügten Deutschland. Die Strategie dahinter: wenn ganz Europa fallen soll für die Übernahme durch die USA, dann geht das nur über die totale Destabilisierung Deutschlands. Wenn dieses Land fällt, fallen alle anderen europäischen Staaten danach auch.
Quelle: https://de.sott.net/article/17582-A...utschland-Politik-mit-gefahrlichen-Resultaten
 

Christ 32

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wenn ich ehrlich bin nehme ich ihr Humanität nicht ab, mit einiger Sicherheit war es auch keine Fehleinschätzung der schieren Menge der Füchtlinge. Ich vermute eher das Sie mit dieser Entscheidung Europa zu einer gemeinsamen Flüchtlingspolitik zwingen wollte. Wenn 1 bis 2 Mio. Menschen in so kurzer Zeit nach Europa reindrängen dann ist das eine Dimension die man nicht ignorieren kann. Sie hat sich aber anscheinend in Bezug auf die europäischen Werte grundlegend bei unseren Nachbarn geirrt. Möglicherweise hat sie selbst an diesen Quatsch geglaubt den Schulz und die europäischen Sozialisten erzählt haben.

Die EU hatte sich auf das deutsche Konzept bei der Verteilung von Flüchtlingen orientiert und diese Geschichte hakte überall, möglicherweise dachte sie mit 1 Mio. Migranten im Rücken kann man die übrigen Länder zwingen die Vereinbarung umzusetzen. Anfangs sah es auch gar nicht so schlecht aus, sie hatte eine große Koalition der Willigen organisiert, aber als die Visegard- Staaten relativ schnell und erfolgreich ihre eigene Politik der Abschottung realisierten ist diese recht schnell zerfallen. Merkel erzählte überall das Grenzen nicht mehr funktionieren und Ungarn baut innerhalb kürzester Zeit zwei Zäune und beweist prompt das Gegenteil. Auch England igelt sich überaus erfolgreich ein und zugleich zeigen die Medien erschreckende Bilder einer wahren Völkerwanderung. Sie hat einfach hoch gepockert und verloren.

Rein rational betrachtet sind bei einer EU- Bevölkerungsgröße von 500 Mio. jährlich 3 Mio. Migranten kein großes Ding und Deutschland und Schweden haben über einen längeren Zeitraum vorgemacht das es funktioniert. Zur selben Zeit haben deutsche Politiker parteiübergreifend über die Willkommenskultur phantasiert, so gesehen sah es Anfangs gar nicht schlecht aus. Aber wie immer steckt der Teufel im Detail wie die wirtschaftlichen Probleme vieler EU- Länder, die prekäre Bildungssituation, die Kulturunterschiede oder die Integrationsprobleme.
 
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