"Die Schaffung Israels in Palästina, eines Refugiums für alle verfolgten Juden, ist meiner Meinung nach als gescheitertes Projekt zu betrachten, da sich dieser Pseudostaat nur mit brachialer Gewalt, Mord und Unterdrückung der indigenen Bevölkerung Palästinas behaupten kann. Das läuft nun schon seit über 60 Jahren so und es ist keine Besserung in Sicht."
Das schrieb der Ersteller dieses Threads. man fragt sich, was denn nun an Israel so besonders sein soll. Welcher Staat hat nicht ständig "Gewalt, Mord und Unterdrückung" im Gepäck? Churchill sagte dazu: "Man kann kein Omelette machen, ohn Eier zu zerschlagen".
Dann soll man lieber darüber nachdenken, was ein Staat überhaupt ist. Vielleicht "ein Apparat zur Unterdrückung der einen Klasse durch eine andere"? Marx sah es so, und das ist nicht die schlechteste Erklärung. Die wesentliche Frage dabei ist, zu welchem Zweck werden so viele Leute unterdrückt?
In den meisten der uns bekannten Falle geht es darum, was ständig von den Mächtigen der Staaten verkündet wird: "Wachstum". Damit meinen sie das Wachstum des BSP, also die Zusammenrechnung aller Waren und Dienstleistungen in Geldform. Dem hat sich alles unterzuordnen. Vielleicht ein Grund, nicht so sehr staatsfetischistisch zu denken?
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