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Hallo
Ich hab mich in letzter Zeit ein wenig mit der oben aufgeführten Frage befasst. Mir kamen da einige Punkte in den Sinn, ob Deutschland überhaupt (wie doch von den meisten angenommen) eine "Demokratie" darstellt.
Erstmal sollte man sich natürlich Fragen, was man unter "Demokratie" überhaupt versteht. Meine Meinung dazu (geprägt durch Gesellschaft, Medien und Schule) ist die folgende:
- Das Volk herrscht über sich selbst
- Jeder hat die Möglichkeit, sich aktiv ins Staatsgeschehen einzumischen
.. Um nur mal zwei der wesentlichsten Punkte zu nennen.
Aber trifft dies wirklich zu?
Eigentlich ist die Regierungsgewalt in Deutschland doch in den Händen von 2 Parteien (CDU und SPD), die entweder zusammen, oder bei Bedarf auch mit Unterstützung einer anderen, kleineren Partei regieren können. Andere Konstellationen gab es bis dato nicht (und sind bisher nicht abzusehen).
Aber heißt Demokratie tatsächlich, Auswahl zwischen 2 "Herrschern". Ist das Demokratie?
Andere Konstellationen sind nur theoretisch möglich. Wir haben zwar dutzende Parteien, aber ich gehe mal davon aus, dass nichmal 5% der Deutschen überhaupt alle Parteien kennen.
Hier mal ein kleine Beispiel:
Ich Gründe meine neue Partei die PZT (Partei zu Testzwecken).
Durch einen großen Zufall, stimmt mein Wahlprogramm exakt mit jenem der SPD überein.
Eigentlich sollte man nun davon ausgehen, dass sich die Stimmen etwa gleichwertig auf die SPD und PZT verteilen.
Meine Hypothese ist jedoch, dass die PZT <1 % der Stimmen und die SPD >20% erhalten wird. Trotz gleichem Inhalt.
Kleineren Parteien wird garnicht die Möglichkeit gewährt, sich aktiv in die Politik einzumischen. Das Volk beachtet sie einfach nicht.
Sind wir mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist es, dass seit Gründung der BRD immer die 3 (später 5) "Hauptparteien" die besten Ideen zur Gestaltung hatten.
Es gibt unter den dutzenden kleineren Parteien sicherlich viele, die es evtl. sogar besser machen könnte. Nur es wird ihnen nicht erlaubt.
Meine Meinung nach ist das Volk nicht dazu in der Lage, wirklich selber zu bestimmen (kaum jemand ist dazu in der Lage oder bereit dazu, sich so intensiv mit Politik zu beschäftigten, wie es wohl m.E. nötig wäre.
Ein Großteil wird wohl aus Gewohnheit wählen oder einfach nur zwischen den 5 bekannten Parteien entscheiden.
Ist "Demokratie" also zum scheitern verurteilt ?
Ich hab mich in letzter Zeit ein wenig mit der oben aufgeführten Frage befasst. Mir kamen da einige Punkte in den Sinn, ob Deutschland überhaupt (wie doch von den meisten angenommen) eine "Demokratie" darstellt.
Erstmal sollte man sich natürlich Fragen, was man unter "Demokratie" überhaupt versteht. Meine Meinung dazu (geprägt durch Gesellschaft, Medien und Schule) ist die folgende:
- Das Volk herrscht über sich selbst
- Jeder hat die Möglichkeit, sich aktiv ins Staatsgeschehen einzumischen
.. Um nur mal zwei der wesentlichsten Punkte zu nennen.
Aber trifft dies wirklich zu?
Eigentlich ist die Regierungsgewalt in Deutschland doch in den Händen von 2 Parteien (CDU und SPD), die entweder zusammen, oder bei Bedarf auch mit Unterstützung einer anderen, kleineren Partei regieren können. Andere Konstellationen gab es bis dato nicht (und sind bisher nicht abzusehen).
Aber heißt Demokratie tatsächlich, Auswahl zwischen 2 "Herrschern". Ist das Demokratie?
Andere Konstellationen sind nur theoretisch möglich. Wir haben zwar dutzende Parteien, aber ich gehe mal davon aus, dass nichmal 5% der Deutschen überhaupt alle Parteien kennen.
Hier mal ein kleine Beispiel:
Ich Gründe meine neue Partei die PZT (Partei zu Testzwecken).
Durch einen großen Zufall, stimmt mein Wahlprogramm exakt mit jenem der SPD überein.
Eigentlich sollte man nun davon ausgehen, dass sich die Stimmen etwa gleichwertig auf die SPD und PZT verteilen.
Meine Hypothese ist jedoch, dass die PZT <1 % der Stimmen und die SPD >20% erhalten wird. Trotz gleichem Inhalt.
Kleineren Parteien wird garnicht die Möglichkeit gewährt, sich aktiv in die Politik einzumischen. Das Volk beachtet sie einfach nicht.
Sind wir mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist es, dass seit Gründung der BRD immer die 3 (später 5) "Hauptparteien" die besten Ideen zur Gestaltung hatten.
Es gibt unter den dutzenden kleineren Parteien sicherlich viele, die es evtl. sogar besser machen könnte. Nur es wird ihnen nicht erlaubt.
Meine Meinung nach ist das Volk nicht dazu in der Lage, wirklich selber zu bestimmen (kaum jemand ist dazu in der Lage oder bereit dazu, sich so intensiv mit Politik zu beschäftigten, wie es wohl m.E. nötig wäre.
Ein Großteil wird wohl aus Gewohnheit wählen oder einfach nur zwischen den 5 bekannten Parteien entscheiden.
Ist "Demokratie" also zum scheitern verurteilt ?