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Wie sicher ist das Geld

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nachtstern

einzig wahrer
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Die Wirtschaft bricht zusammen, eine Schattenwirtschaft entsteht, Schwarzarbeit blüht und der Staat ist pleite, der hört dann auf zu existieren.

okay...Schwarzarbeit explodiert..Bargeld wird abgeschafft..."Wie" Bezahlen?
 
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Pommes

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q.e.d.
..................

Hm, machen wir ein Beispiel.
Eine König verleiht an 10 Personen jeweils 10 Taler und will in einem Jahr 11 Taler zurück. Die Wirtschaft wächst in dem Jahr nicht.
1. Einer kann nicht komplett zurück bezahlen. Also bekommt der König von 9 Personen 11 Taler zurück und vom Letzten sind nur noch ein Taler zu holen.
-> Die Wirtschaft ist nicht gewachsen, und trotzdem ist nichts zusammengebrochen.
2. Jeder 10 Personen bezahlt nach 6 Monaten 5 Taler zurück und der König kauft sich von jeder für einen Taler etwas (zB. Kartoffeln). Dann hat jeder 6 Taler übrig und kann seine Schulden begleichen. Dazu muss aber jede Person auf Kartoffeln im Wert von einem Taler verzichten. Also Konsumverzicht. Alternativ kann jeder dem König auch 10 Taler + einen Sack Kartoffeln als Zins bezahlen. Das kommt auf das Gleiche raus.

Der Zins ist bei 10%, die Geldmenge bei 100 Talern und nach einem Jahr immer noch bei 100 Talern.

-> Wie man deutlich sieht, ist die Wirtschaft nicht gewachsen, aber keinesfalls zusammengebrochen, die Geldmenge bleibt bei 100 Talern stabil. Natürlich ist klar, wenn alle 10 Personen und der König am Ende vom Jahr mehr haben wollen, dann muss die Wirtschaft wachsen. Ich mein, das ist Physik. Es müssen ja auch mehr Güter hergestellt werden.

Ich will jetzt nicht sagen, dass das ein Grundschüler versteht, aber so für 6t-Klässler sollte das nachvollziehbar sein. Schade, dass es selbst manche Erwachsene nicht schaffen, dem zu folgen. Und ich bin mir sicher, dass dir das auch schon öfter gezeigt wurde. Ich bin nur gespannt, wie du wiederum nicht darauf eingehen kannst. (Wahrscheinlich kopierst du jetzt meinen letzten Satz und sagst, ich sei doof. Ich wette! )

Ziemlicher Blödsinn nicht?
Einer von des Königs Schuldnern ist pleite und du sagst es sein nichts geschehen, ich glaub mein Schwein pfeift!

Der Zins erzwingt immer eine Neuverschuldung und damit wird ein Vorgang gestartet der nicht mehr aufzuhalten ist.
 
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Ziemlicher Blödsinn nicht?
Einer von des Königs Schuldnern ist pleite und du sagst es sein nichts geschehen, ich glaub mein Schwein pfeift!

Wie nichts geschehen? Ich hab doch beschrieben, dass im Fall von keinem Wirtschaftswachstum und keinem Konsumverzicht der König ja unmöglich einen Gewinn machen kann. Das geht ja rein physikalisch nicht. Wenn kein Schuldner weniger konsumiert und die Konsumgüter nicht mehr werden, kann der König auch nicht mehr konsumieren.

Hilf mir mal ein wenig. Ist das zu kompliziert für dich. Es könnte ja auch sein, dass das einfach zu komplex für dich ist. Vielleicht passt nicht alles auf einem in deinen Arbeitsspeicher und wenn du einen Satz von mir liest, hast du den letzten Satz schon wieder vergessen? Also kein Witz. Das Dilemma ist, dass ich dafür jetzt wieder mehrere Gedankengänge gebraucht hab und du das wieder nicht verstehen würdest.

Hachje...
 
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(Ich würde ganz naiv darauf tippen, dass ein großer Anteil an Sparer anderer Banken plötzlich ihr Geld abheben wollen und dies die Inflation extrem anheizt, aber vielleicht irre ich mich ja.)

Warum sollte das die Inflation anheizen? Hohe Lohnabschlüsse oder hohe Zinsen verursachen hohe Inflationsraten. Aber im Moment ist der Leitzins der EZB sehr gering.
 
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Warum sollte das die Inflation anheizen? Hohe Lohnabschlüsse oder hohe Zinsen verursachen hohe Inflationsraten. Aber im Moment ist der Leitzins der EZB sehr gering.

Nun Massenauszahlungen können bedient oder gestoppt werden.

Muss neues Bargeld gedruckt werden um die Massen zu bedienen steigt die Geldmenge und damit die Inflation ?

Werden sie gestoppt, verringert sich das Vertrauen ins Geld und es wird versucht, möglichst viel Geld in andere Wertgegenstände umzusetzen (steigende Nachfrage erhöht die Preise und damit die Inflation) ?

Die Fragezeichen habe ich gesetzt weil ich Makromechanismen mit Mikroansätzen argumentiere. Ich bin mir bewusst, dass dies daneben gehen kann, aber es erscheint mir durchaus einleuchtend.
 
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Warum sollte das die Inflation anheizen? Hohe Lohnabschlüsse oder hohe Zinsen verursachen hohe Inflationsraten. Aber im Moment ist der Leitzins der EZB sehr gering.
Höhere Zinsen oder Löhne wären ohne Wirtschaftswachstum einfach nur eine Umverteilung. Höhere Lohn = niedrigerer Gewinn (wodurch weniger investiert würde). Wächst die Wirtschaft, würde Preise fallen. Es sei denn, man ändert die Geldmenge und das tut die EZB und zwar aktiv!
 
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Das Problem der Zinsen ist, dass sie bei der Kreditvergabe nicht miterzeugt werden. Da kann die Wirtschaft wachsen wie sie will, dass Geld für die Zinsen ist schlicht nicht vorhanden. Also muss die Gesellschaft im laufe der Zeit verarmen, und ganz wenige werden reich. Unsere staatlichen, privaten und wirtschaftlichen Schulden, sind die einzige Deckung der Guthaben, sonst nichts. Fazit: Ein Kredit und Schuldgeldsystem hat stets eine begrenzte Laufzeit, und diese Ende ist praktisch erreicht.
 
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Wie nichts geschehen? Ich hab doch beschrieben, dass im Fall von keinem Wirtschaftswachstum und keinem Konsumverzicht der König ja unmöglich einen Gewinn machen kann. Das geht ja rein physikalisch nicht. Wenn kein Schuldner weniger konsumiert und die Konsumgüter nicht mehr werden, kann der König auch nicht mehr konsumieren.

Das ist ja das Problem, das Zinsgeld funktioniert eben nur über Verschuldung, es kommt ja schon als Schuld in den Umlauf.
Bekommt der Geldbesitzer keine Zinsen, schnappt die Liquiditätsfalle (Keynes) zu und der Geldkreislauf kommt zum Stillstand, das Spiel ist aus.

Hilf mir mal ein wenig. Ist das zu kompliziert für dich. Es könnte ja auch sein, dass das einfach zu komplex für dich ist. Vielleicht passt nicht alles auf einem in deinen Arbeitsspeicher und wenn du einen Satz von mir liest, hast du den letzten Satz schon wieder vergessen? Also kein Witz. Das Dilemma ist, dass ich dafür jetzt wieder mehrere Gedankengänge gebraucht hab und du das wieder nicht verstehen würdest.

Hachje...

Das Problem liegt bei dir du kannst verschiedene einfach Zusammenhänge nicht auf einen Nenner bringen.
Da ist die Exponentialfunktion des Zins die dem bestenfalls linearen Wirtschaftswachstum entgegen steht, der Liquiditätsverzicht des Geldbesitzers, die Liquiditätsfalle all das kommt in deinem Kino nicht vor.
Kürzlich hat eine bekannte Bausparkasse hochzinsige Verträge einfach gekündigt, warum wohl, ... die können das Geld in der Realwirtschaft nicht mehr verdienen.
Je größer die Vermögen werden desto mehr Kapitaleinkommen müssen erwirtschafte werden, der Anteil der Arbeitseinkommen wird entsprechend kleiner, der Konsum verringert sich, das System hängt sich auf.
 
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Das Problem der Zinsen ist, dass sie bei der Kreditvergabe nicht miterzeugt werden. Da kann die Wirtschaft wachsen wie sie will, dass Geld für die Zinsen ist schlicht nicht vorhanden. Also muss die Gesellschaft im laufe der Zeit verarmen, und ganz wenige werden reich. Unsere staatlichen, privaten und wirtschaftlichen Schulden, sind die einzige Deckung der Guthaben, sonst nichts. Fazit: Ein Kredit und Schuldgeldsystem hat stets eine begrenzte Laufzeit, und diese Ende ist praktisch erreicht.

Nein, das ist nicht richtig!
Wenn die Wirtschaft wächst ist der Zins kein Problem, das nötige Geld kannst du einfach drucken.
Das Problem ist wie du das Geld wieder aus dem Umlauf kriegst wenn die Wirtschaft schrumpft.
Der Zins müßte also negativ werden können, wenn die Wirtschaft schrumpft, ansonsten kommt es zu Blasenbildungen, Zusammenbrüchen und letztlich dem finalen Crash.
 
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Höhere Zinsen oder Löhne wären ohne Wirtschaftswachstum einfach nur eine Umverteilung. Höhere Lohn = niedrigerer Gewinn (wodurch weniger investiert würde). Wächst die Wirtschaft, würde Preise fallen. Es sei denn, man ändert die Geldmenge und das tut die EZB und zwar aktiv!

Wohl kaum, wenn die Wirtschaft wächst, stimmt die Nachfrage und bei solider Nachfrage wird wohl kein Händler die Preise senken, das tut er erst wenn die Waren im Regal verfaulen.
Die Geldpolitik der EZB ändert das nicht denn das billige Zentralbankgeld kommt beim Verbraucher gar nicht an.
 
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Warum sollte das die Inflation anheizen? Hohe Lohnabschlüsse oder hohe Zinsen verursachen hohe Inflationsraten. Aber im Moment ist der Leitzins der EZB sehr gering.

Das billige Zentralbankgeld kommt aber beim Verbraucher nicht an!
 
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Warum sollte das die Inflation anheizen? Hohe Lohnabschlüsse oder hohe Zinsen verursachen hohe Inflationsraten. Aber im Moment ist der Leitzins der EZB sehr gering.

Hohe Lohnabschlüsse nur in dem Fall, das sie über der Wirtschaftsleistung lägen.....dieser Fall ist bislang allerdings nicht vorgekommen.
 
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Nein, das ist nicht richtig!
Wenn die Wirtschaft wächst ist der Zins kein Problem, das nötige Geld kannst du einfach drucken.
Das Problem ist wie du das Geld wieder aus dem Umlauf kriegst wenn die Wirtschaft schrumpft.
Der Zins müßte also negativ werden können, wenn die Wirtschaft schrumpft, ansonsten kommt es zu Blasenbildungen, Zusammenbrüchen und letztlich dem finalen Crash.

Das Geld braucht nicht zurück, oder dem Kreislauf entzogen werden, dass passiert schon über die permanete Inflation. Dabei ist es egal ob das BIP steigt, stagniert oder fällt. Allein mit "Verrechnungseinheiten" könnte man das aktuelle System retten, aber dann wäre der Euro nicht mehr international handelbar. So ein System gibt es sogar, die Targetschulden bzw. Guthaben, dass dumme ist nur, dass sie nicht nicht wirklich ausgleichen. Sollte aus diesem System nur ca. 5% fällig gestellt werden, bricht das ganze System sofort zusammen.
 
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Prinzipell kann jede beliebige Menge Bargeld nachgedruckt werden.
Das Problem ist nur, wie in Umlauf bekommen, und vor allem, in Umlauf zu halten....
Der Mensch tickt nunmal so, und daran läßt sich nichts ändern, das er, in Sichtweite einer bevorstehenden Krise, erst recht sein Geld hortet, sparsam ist.......die Tugenden der schwäbischen Hausfrau^^, und somit die nachgedruckte Liquidität unterm Kopfkissen/im Schließfach verschwinden läßt. Im kleinem, wie im Großen.
Das wiederum erfordert, um den Zusammenbruch der Wirtschaft zu vermeiden, das Drucken weiterer Geldmengen, um die gehorteten zu ersetzen.....was dazu führt, das die Geldmenge immer weiter ansteigt, ohne Bezug zu der tatsächlichen Nachfrage/Produktion der Realwirtschaft. Denn die Nachfrage sinkt, durch die Hortung/Sparsamkeit, unserer schwäbschen Hausfrau...in Erwartung sinkender Preise durch sinkender Nachfrage,...während sich gleichsam die Geldmenge immer weiter erhöht. Das ganze nennt man Deflation und sie mündet, durch ständig steigende Geldmenge, irgendwann n einer Inflation....in eine heftige Inflation.

Geld wird heute eigentlich nicht mehr nachgedruckt. Es vermehrt sich auch in Computern in Form von Buchgeld.
Geldscheine können heute nicht mehr nach belieben einfach gedruckt werden sondern unterliegen gesetzlichen Bestimmungen der Nachdruckbarkeit.

Deflation ist, wenn Angebot höher als die Geldmenge ist. Dadurch wird Ware billiger weil die Geldmenge knapp ist.
Inflation hat man wenn die Geldmenge größer als das Warenangebot ist, dadurch verteuern sich die Waren.

Es gibt aber auch immer wieder Gegengesetzte Richtungen betreffs Warenangebot.
Sind zu erzielende Zinsen niedrig, so erhöhen sich zB Immobilien- und Grundstückspreise, sowie auch Edelmetalle (während andere Waren billiger werden, werden diese teurer).
Sind zu erzielende Zinsen hoch, so sinken die Immobilien- und Grundstückspreise, sowie auch Edelmetalle (während andere Waren teurer werden, werden diese billiger).
Wer heute Feste Werte kauft, hat den Zug bereits verpasst und kann nur noch verlieren.
 
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Das Geld braucht nicht zurück, oder dem Kreislauf entzogen werden, dass passiert schon über die permanete Inflation. Dabei ist es egal ob das BIP steigt, stagniert oder fällt. Allein mit "Verrechnungseinheiten" könnte man das aktuelle System retten, aber dann wäre der Euro nicht mehr international handelbar. So ein System gibt es sogar, die Targetschulden bzw. Guthaben, dass dumme ist nur, dass sie nicht nicht wirklich ausgleichen. Sollte aus diesem System nur ca. 5% fällig gestellt werden, bricht das ganze System sofort zusammen.

Das ist leider auch nicht richtig, denn wenn die Inflation so viel Geld vernichten würde wie nötig wäre, käme es wieder zu der von Keynes beschriebenen Liquiditätsfalle, der Geldbesitzer würde nicht mehr auf seine Liquidität verzichten weil es sich nicht mehr lohnt.
 
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Geld wird heute eigentlich nicht mehr nachgedruckt. Es vermehrt sich auch in Computern in Form von Buchgeld.
Geldscheine können heute nicht mehr nach belieben einfach gedruckt werden sondern unterliegen gesetzlichen Bestimmungen der Nachdruckbarkeit.

Deflation ist, wenn Angebot höher als die Geldmenge ist. Dadurch wird Ware billiger weil die Geldmenge knapp ist.
Inflation hat man wenn die Geldmenge größer als das Warenangebot ist, dadurch verteuern sich die Waren.

Es gibt aber auch immer wieder Gegengesetzte Richtungen betreffs Warenangebot.
Sind zu erzielende Zinsen niedrig, so erhöhen sich zB Immobilien- und Grundstückspreise, sowie auch Edelmetalle (während andere Waren billiger werden, werden diese teurer).
Sind zu erzielende Zinsen hoch, so sinken die Immobilien- und Grundstückspreise, sowie auch Edelmetalle (während andere Waren teurer werden, werden diese billiger).
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Die Zentralbank handelt nicht mit Buchgeld, da gibt's nur Bargeld, das allerdings kommt beim Verbraucher gar nicht an, kann also auch nicht Nachfrage wirksam werden.
Das Zentralbankgeld, also das Bargeld dient nur zur Refinanzieren der Geschäftsbanken.
 
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Also Immobilien laufen noch gut, je nach Lage, Gold und nun auch Aktien geben nach. Gold hat nach seinem Höhenflug bereits ca. 15.000,-€ pro Kilo verloren. Viele Goldanleger waren und sind der Meinung, sollte der Euro crashen, dann haben Goldbesitzer einen schweren Stand, wie z.B. staatliche Zwangsmaßnahmen usw. Das will sich heute keiner mehr antun, wenn man die dt. Geschichte kennt. Mich macht inzwischen etwas nervös, dass hier praktisch täglich wie nächtlich der Adolf durch fast alle Fernsehkanäle gejagt wird.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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