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Schneller als gedacht (weil ich wieder Erwarten heute nichts Besseres zu tun hatte), schon fertig.
Weil im anderen Thema der Wunsch aufkam und ich das eh schon lange mal machen wollte, hier die Punkt für Punkt Liste vom Test des Political Compass, inkl. meinen persönlichen Antworten und inkl. Begründungen.
https://www.politicalcompass.org/test/de
1) Wenn ökonomische Globalisierung unausweichlich ist, sollte sie primär der Menschheit dienen anstatt den Interessen transnationaler Unternehmen.
Starke Zustimmung.
Das Bestreben der Menschen sollte dahin gehen den Menschen das Leben zu verbessern und nicht irgendwelchen Sachen wie Unternehmen.
2) Ich würde immer mein Land unterstützen, egal ob es richtig oder falsch handelt.
Starke Ablehnung.
Egal in welchem Land ich lebe, wenn sich im Lande etwas gegen die Moral, die Menschenrechte, usw. entwickelt, werde ich das nicht unterstützen.
3) Niemand sucht sich sein Geburtsland aus, also ist es sinnfrei darauf stolz zu sein.
Starke Zustimmung.
Stolz kann man auf einzelne Errungenschaften sein und wenn dies Errungenschaften eines ganzen Landes sind, kann man auch für diese einzelnen Errungenschaften auf das ganze Land stolz sein.
Man kann aber nicht generell auf ein bestimmtes Land stolz sein, nur weil man in diesem Land geboren wurde.
Näherinnen in Bangladesch sind ja auch nicht stolz darauf, dass ihr Land ihnen ermöglicht für $1 pro Tag zu arbeiten.
4) Unsere Rasse hat viele überlegene Qualitäten im Vergleich zu anderen Rassen.
Starke Ablehnung.
Jede Rasse hat im Durchschnitt stärker und schwächer ausgeprägte Talente, aber dabei gibt es keine überlegenen Qualitäten, denn welches Talent überlegen ist hängt immer von der gegebenen Situation ab.
Höhere Intelligenz nutzt einem nicht das Geringste, wenn man vor einem Löwen davonlaufen muss, der bessere Finanzstratege zu sein nutzt einem nichts, wenn man kein Geld hat mit dem man jonglieren könnte und ein fleissiger Arbeiter zu sein nutzt einem nichts, wenn man im Sudan auf dem Lande lebt, dagegen nutzt es allerdings auch nichts ein begnadeter Bauer mit grünem Daumen zu sein, wenn man im Zentrum von New York lebt.
5) Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Starke Ablehnung.
Die Fundamentalisten der verschiedenen muslimischen Glaubensrichtungen sind nicht nur mir gegenüber feindlich eingestellt, sie sind sich auch untereinander spinnefeind und ich will mit keinem davon befreundet sein.
6) Militärische Aktionen, die gegen internationale Gesetze verstoßen, sind manchmal gerechtfertigt.
Starke Ablehnung.
Militärische Aktionen sind NIEMALS gerechtfertigt, denn in einem Krieg verlieren IMMER ALLE.
7) Es gibt im Moment eine bedenkliche Fusion der Informations- und der Unterhaltungsindustrie.
Starke Ablehnung.
Es gibt einen bedenklichen Mangel an kritischem Denken, durch den die Unterhaltungsindustrie in der Lage ist Reiche-Leute-Propaganda zu verbreiten, die gar nicht mehr hinterfragt wird, aber das ist nicht die Schuld der Unterhaltungsindustrie, das ist die Schuld von massiven Fehlentwicklungen in der Schulbildung, insbesondere mangelhafter Ausstattung der Schulen.
8) Menschen sind eher wegen ihrer Klasse gespalten als wegen ihrer Nationalität.
Starke Zustimmung.
Besonders deutlich sichtbar daran, dass die Reichen der Welt überhaupt keine Grenzen kennen, reiche Amerikaner mit Freuden Geschäfte mit reichen Chinesen machen und selbst die grössten Diktatoren der arabischen Welt zu Freunden der Reichen in aller Welt werden, wenn man ihnen nur ein paar Waffen verkaufen kann.
Dagegen haben die Reichen der Welt egal in welchem Land und auch Grenzen übergreifend einen regelrechten Hass auf die Armen und der geht sogar so weit, dass die Reichen es schaffen die Armen vom eigentlichen Problem abzulenken und gegen die Armen jeweils anderer Länder aufzuwiegeln.
9) Inflation zu kontrollieren ist wichtiger als Arbeitslosigkeit zu kontrollieren.
Starke Ablehnung.
Wer keine Arbeit und dementsprechend auch kein Geld hat, dem kann es völlig schnurz sein ob das was er eh nicht hat im Wert stabil bleibt oder nicht.
Wer Arbeit hat und in zunehmendem Mass Abgaben zum Unterhalt steigender Arbeitslosenzahlen bezahlen muss, der hat in effektiver Kaufkraft keinen Cent weniger, wenn die Inflation schneller steigt, dafür aber die Arbeitslosenzahlen und die Abgaben dafür nicht.
10) Weil man nicht darauf vertrauen kann, dass Unternehmen freiwillig die Umwelt schützen, muss man sie schärfer regulieren.
Starke Zustimmung.
Im Kapitalismus ist Profit das einzige treibende Motiv für Unternehmer, Umweltschutz wird nur unter Zwang beachtet.
Weil aber der Profit der Unternehmen deutlich weniger wichtig ist als die Gesundheit der Bevölkerung, muss man Unternehmen zwingen Umweltschutz zu betreiben.
11) "Jeder tut so viel er kann, jeder nimmt soviel er braucht" ist eine grundsätzlich gute Idee.
Starke Zustimmung.
Allerdings gehört dazu auch eine umfassende Allgemeinbildung, aus der heraus jeder abschätzen kann, wie viel er tatsächlich braucht und wie viel er sich nehmen kann, bevor dadurch ein Anderer zu wenig hat.
Das Leistungsvermögen der Menschen ist längst weit über die notwendige Leistung hinaus gewachsen und der menschliche Egoismus definiert so viel er braucht nahezu grundsätzlich so hoch, dass derselbe Standard nicht weltweit machbar ist, sprich ohne die Information darüber, was weltweit machbar ist, führt die Idee vollautomatisch zu ständig wachsender Ungleichverteilung.
12) Es ist ein Armutszeugnis an unsere Gesellschaft, dass grundlegende Dinge wie Trinkwasser nun ein abgefülltes Markenkonsumprodukt ist.
Starke Zustimmung.
Gundlegende Dinge wie Wasser und Energie sollten aus Steuermitteln staatlich erzeugt werden und mit einer für alle geltenden Obergrenze kostenlos für alle zur Verfügung stehen.
13) Land sollte keine Ware sein, die man kaufen und verkaufen kann.
Starke Zustimmung.
Land sollte besitzbar sein, damit ein Landbesitzer die Sicherheit hat, dass das was er sich auf seinem Land aufbaut auch sein Besitz bleibt.
Allerdings sollte der Verwendungszweck von Land schon vor dem Verkauf reguliert werden und auf die Lebenszeit des Besitzers beschränkt werden, sprich Besitz sollte nicht mit Eigentum verwechselt werden.
Landbesitz sollte weder vererbbar noch verkaufbar sein, sondern nach dem Tod des Besitzers an den Staat gehen, der das Land dann an den nächsten Besitzer geben kann, damit sich auch über Generationen hinweg keine Monopole bilden können.
14) Es ist bedauerlich, dass Menschen persönliche Reichtümer anhäufen können, indem sie einfach Geld manipulieren und nichts zu ihrer Gesellschaft beitragen.
Starke Zustimmung.
Wer einfach nur aus Geld noch mehr Geld macht ist ein Schmarotzer, weil seine Gewinne von der Realwirtschaft, also von anderen Leuten erarbeitet werden müssen.
15) Im Handel ist Protektionismus manchmal notwendig.
Starke Ablehnung.
Protektionismus führt zu Wettbewerbsverzerrung und sonst gar nichts.
Alle Länder der Welt müssen jeder für sich dafür sorgen, dass sie eine ausgeglichene Handelsbilanz haben, dann steht schrankenfreiem Handel nichts im Wege.
Eine ausgeglichene Handelsbilanz bekommt man aber nicht mit Protektionismus, sondern vollautomatisch, wenn man per Gesetz den Mindestlohn so festlegt, dass die Arbeiter das was sie herstellen (oder das was sie im internationalen Handel dagegen eintauschen) auch kaufen können.
16) Die einzige soziale Verantwortung eines Unternehmens ist es, seinen Aktionären Profit einzubringen.
Starke Ablehnung.
Asozialer geht es nicht.
17) Reiche Menschen werden zu hoch besteuert.
Starke Ablehnung.
Reiche mit all ihren Möglichkeiten zur Steuervermeidung bezahlen um Grössenordnungen zu wenig Steuern.
George Soros hat es mal auf den Punkt gebracht, als er erwähnt hat, dass er persönlich weniger Steuern bezahlt als seine Sekretärin.
18) Diejenigen, die es sich leisten können, haben das Recht, bessere medizinische Versorgung zu erhalten.
Starke Ablehnung.
Die Unversehrtheit des menschlichen Körpers ist ein Grundrecht und gilt für alle Menschen gleichermassen.
19) Regierungen sollten Unternehmen bestrafen, die die Öffentlichkeit täuschen.
Starke Zustimmung.
Regeln gelten für alle und wer dagegen verstösst muss bestraft werden.
20) Ein echter freier Markt benötigt Restriktionen, die verhindern, dass multinationale Unternehmen Monopole aufbauen.
Starke Zustimmung.
Einen echten freien Markt gibt es überhaupt nicht, hat es nie gegeben und wird es auch nie geben, weil schon kleinere Ansammlungen von Marktanteilen zu Kartell-Absprachen führen.
Dem ist nur mit Restriktionen beizukommen.
21) Je freier der Markt, desto freier die Menschen.
Starke Ablehnung.
Eine Deregulierung der Märkte kommt immer im Gleichschritt mit Lohndumping und Sozialabbau daher, da ist die Freiheit der Märkte genau umgekehrt proportional zur Freiheit der Menschen.
22) Abtreibung sollte immer illegal sein, wenn das Leben der Frau nicht gefährdet wird.
Starke Ablehnung.
Der Körper einer Frau ist Eigentum der Frau, sie hat das Recht damit zu tun und zu lassen was auch immer sie will und wenn sie unbeabsichtigt schwanger wird, dann hat sie das Recht der Abtreibung, solange der Fötus kein eigenständiges Leben darstellt.
Ab wann ein Fötus eigenständig ist, darüber kann man streiten, ob Abtreibung nun nur in den ersten paar Wochen, oder bis zu 3 Monate, oder noch länger legal sein soll darf gerne diskutiert werden, aber eine Definition nach der das Leben bereits beginnt wenn ein Paar nur darüber nachdenkt Sex zu haben ist genauso absurd wie eine Definition, nach der die ersten paar 100 Zellen schon ein ganzer Mensch wären.
23) Jede Autorität sollte hinterfragt werden.
Starke Zustimmung.
Autorität ist nicht gleichbedeutend mit absoluter Wahrheit.
Es gibt kaum eine Autorität der Vergangenheit, die nicht später in wesentlichen Teilen ihrer Ansichten widerlegt worden wäre.
Selbst Einstein hatte Ansichten, von denen wir heute wissen, dass sie völlig falsch waren.
Je früher und intensiver man Autorität hinterfragt, desto schneller kann man Irrtümer aussortieren oder sogar von Anfang an vermeiden.
24) Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Starke Ablehnung.
Diese Einstellung führt vollautomatisch zu Blutfehden, die immer nur noch schlimmer werden, bis sich ganze Völker gegenseitig ermorden wollen.
Alle Gewalt geht vom Staat aus, Justiz und Rechtsprechung sind die bessere Lösung.
25) Steuerzahler sollten keine Theater oder Museen aufrechterhalten müssen, die sich wirtschaftlich nicht selbst tragen.
Starke Ablehnung.
Theater und Museen sind keine kommerziellen Unternehmen, sie sind Kulturgut und sollten aus Steuermitteln finanziert werden, meiner Meinung nach sogar grundsätzlich mit freiem Eintritt für alle Menschen.
Allerdings sollten Steuerzahler sehr wohl ein Mitspracherecht daran haben, welche Theater und Museen es wert sind aufrechterhalten zu werden.
26) Schulen sollten keine Anwesenheitspflicht haben.
Starke Ablehnung.
Schulbildung ist derartig essentiell wichtig, dass man nicht erlauben kann wenn eine Handvoll Spinner meint ihre Kinder bräuchten sowas nicht.
27) Alle Menschen haben ihre Rechte; aber es ist besser für uns alle, wenn verschiedene Arten von Menschen unter sich bleiben.
Starke Ablehnung.
Abschottung führt zu nichts weiter als dem Aufschaukeln von Problemen.
Statt kleiner Streitigkeiten, die mit Polizei und Justiz unter Kontrolle gehalten werden können, kommt man mit Abschottung zur Verbreitung von falschen Gerüchten über die jeweils Anderen, was oft endet in Kriegen in denen sich ganze Nationen bekämpfen, aus Anlässen die es in vielen Fällen nie gegeben hat.
Ganz deutlich viel besser funktioniert ein Miteinander, wenn man sich ohne Grenzen begegnet und dabei auf die Einhaltung demokratisch beschlossener Gesetze achtet.
28) Gute Eltern müssen ihre Kinder manchmal schlagen.
Starke Ablehnung.
Anhand von Beispielen erklären, warum ein bestimmtes Verhalten nicht gut ist, ist in jedem Fall deutlich besser als Autorität ausüben und Gehorsam erzwingen, schlicht weil unbegründete Ausübung von Autorität zu Protesthaltung führt, wo das Kind das Verbotene gerade deswegen macht, während verständliche Erklärungen zu einer Einsicht führen aus der heraus das Kind von sich aus freiwillig das Richtige macht.
29) Es ist natürlich, wenn Kinder ein paar Geheimnisse vor ihren Eltern haben.
Starke Zustimmung.
Kinder sind experimentierfreudig und machen Dinge von denen sie wissen, dass die Eltern damit nicht einverstanden sein werden, da ist es nur natürlich, dass sie versuchen werden dies zu verheimlichen.
Ob dies richtig und vernünftig ist, ist eine andere Frage.
30) Der Besitz von Marihuana für den persönlichen Gebrauch sollte keine Straftat sein.
Starke Zustimmung.
Alle Experimente die weltweit jemals mit der Legalisierung von Marihuana gemacht wurden zeigen, dass dadurch sowohl die Beschaffungskriminalität als auch der Drogenkonsum insgesamt zurück geht.
31) Die primäre Funktion der Schule sollte es sein, die zukünftige Generation mit Fähigkeiten zur Jobfindung auszustatten.
Starke Ablehnung.
Die primäre Funktion der Schule sollte Allgemeinbildung sein.
Unternehmen die geeignete Arbeitskräfte suchen sollen ihren zukünftigen Angestellten die nötigen Fähigkeiten gefälligst selber beibringen, dies ist nicht die Aufgabe öffentlich finanzierter Schulen.
32) Menschen mit ernsthaften Erberkrankungen sollte es nicht gestattet sein, sich fortzupflanzen.
Starke Ablehnung.
Ein solches Verbot kann niemals eine präzise Grenze ziehen, ab wann eine Erberkrankung ernsthaft sein soll und würde automatisch dazu führen, dass autoritäre Regierungen über Leben und Tod entscheiden, was mit letzter Sicherheit nicht lange auf Erberkrankungen beschränkt bliebe.
33) Das wichtigste für ein Kind, ist, dass es lernt, Disziplin zu akzeptieren.
Starke Ablehnung.
Die erfolgreichsten Menschen in der gesamten Geschichte der Welt waren immer schon die, für die Disziplin ein Fremdwort war.
34) Es gibt keine zivilisierten und unzivilisierten Völker; es gibt nur verschiedene Kulturen.
Starke Zustimmung.
Naturvölker im Dschungel benehmen sich in aller Regel deutlich sozialer als die Menschen in Hochkulturen.
Daraus folgt logisch, dass die Raubtier-Mentalität der Menschen in Industriestaaten eine kulturelle Erscheinung ist.
Dummerweise wird aber in der westlichen Welt unzivilisiert mit verbrecherischer Kultur gleichgesetzt, insbesondere wenn es um Religion geht.
35) Menschen, die arbeiten können, es aber verweigern, sollten keine gesellschaftliche Unterstützung erwarten.
Starke Ablehnung.
Es ist schlicht und ergreifend nicht genug Arbeit für alle da, darum ist es absurd jemanden der nicht arbeiten will zu zwingen Arbeit anzunehmen, weil das vollautomatisch bedeutet, dass einer der gerne arbeiten würde in die Arbeitslosigkeit gezwungen wird.
Allerdings sollte das Lohngefüge schon so sein, dass einer der arbeitslos ist und Arbeit ablehnt zwar eine Grundsicherung bekommt, aber trotzdem weniger hat als einer der arbeitslos ist und gerne arbeiten würde.
36) Wenn einen etwas bedrückt, ist es besser, nicht darüber nachzudenken und sich mit fröhlicheren Sachen zu beschäftigen.
Starke Ablehnung.
Hunderttausende von Psychiatern leben sehr gut von der Tatsache, dass die beste Lösung von Problemen ist, nicht nur darüber nachzudenken, sondern sogar mit Anderen darüber zu reden.
37) Immigranten, die im Ausland geboren sind, können nie vollständig im neuen Land integriert werden.
Starke Ablehnung.
Albert Einstein war Deutscher, hat sich aber trotzdem perfekt in den USA integriert.
Helene Fischer (Schlagersängerin) ist aus Russland, Omid Nouripour (Grünen-Abgeordneter im Bundestag) ist aus dem Iran, Neven Subotic (Fussball Profi beim BvB) ist aus dem damaligen Jugoslavien, Yared Dibaba (Schauspieler und Moderator beim NDR) ist aus Äthiopien, usw., usw., usw., die Anzahl der Beispiele für erfolgreiche Integration ist fast endlos.
38) Was gut für die erfolgreichsten Unternehmen ist, ist im Endeffekt gut für uns alle.
Starke Ablehnung.
Der Abgasbetrug war über viele Jahre ein derartig riesiger Erfolg für VW, dass alle Strafen und aller Imageschaden jetzt nur Kleingeld dagegen sind, für uns alle war und ist dieser Betrug ein riesiger Nachteil für den wir alle mit unserer Gesundheit bezahlen.
39) Keine Sendeanstalt, egal wie unabhängig ihre Inhalte sind, sollte staatliche Unterstützung erhalten.
Starke Ablehnung.
Ohne öffentlich-rechtliche Medien wären wir alle der Medienpropaganda der Reichen auf den privaten Kanälen noch viel mehr ausgeliefert als wir das ohnehin schon sind.
40) Unsere persönlichen Rechte werden zu sehr im Namen des Kampfes gegen den Terrorismus eingeschränkt.
Starke Zustimmung.
Die flächendeckende Überwachung von 82 Mio. Deutschen, die mit immer neuen Gesetzen dem Staat immer mehr Rechte gibt Bürgerrechte noch weiter einzuschränken steht in keinem angemessenen Verhältnis zu den winzigen Erfolgen die im Gegenzug bei der Terrorbekämpfung erreicht werden.
Ganz drastisch viel einfacher wäre Terror zu bekämpfen, wenn man schlicht aufhören würde die Herkunftsländer des Terrors zu bombardieren, so dass Terroristen gar nicht erst entstehen.
..... Fortsetzung im nächsten Beitrag, das Forum hat eine Begrenzung auf 20.000 Zeichen pro Beitrag.
Weil im anderen Thema der Wunsch aufkam und ich das eh schon lange mal machen wollte, hier die Punkt für Punkt Liste vom Test des Political Compass, inkl. meinen persönlichen Antworten und inkl. Begründungen.
https://www.politicalcompass.org/test/de
1) Wenn ökonomische Globalisierung unausweichlich ist, sollte sie primär der Menschheit dienen anstatt den Interessen transnationaler Unternehmen.
Starke Zustimmung.
Das Bestreben der Menschen sollte dahin gehen den Menschen das Leben zu verbessern und nicht irgendwelchen Sachen wie Unternehmen.
2) Ich würde immer mein Land unterstützen, egal ob es richtig oder falsch handelt.
Starke Ablehnung.
Egal in welchem Land ich lebe, wenn sich im Lande etwas gegen die Moral, die Menschenrechte, usw. entwickelt, werde ich das nicht unterstützen.
3) Niemand sucht sich sein Geburtsland aus, also ist es sinnfrei darauf stolz zu sein.
Starke Zustimmung.
Stolz kann man auf einzelne Errungenschaften sein und wenn dies Errungenschaften eines ganzen Landes sind, kann man auch für diese einzelnen Errungenschaften auf das ganze Land stolz sein.
Man kann aber nicht generell auf ein bestimmtes Land stolz sein, nur weil man in diesem Land geboren wurde.
Näherinnen in Bangladesch sind ja auch nicht stolz darauf, dass ihr Land ihnen ermöglicht für $1 pro Tag zu arbeiten.
4) Unsere Rasse hat viele überlegene Qualitäten im Vergleich zu anderen Rassen.
Starke Ablehnung.
Jede Rasse hat im Durchschnitt stärker und schwächer ausgeprägte Talente, aber dabei gibt es keine überlegenen Qualitäten, denn welches Talent überlegen ist hängt immer von der gegebenen Situation ab.
Höhere Intelligenz nutzt einem nicht das Geringste, wenn man vor einem Löwen davonlaufen muss, der bessere Finanzstratege zu sein nutzt einem nichts, wenn man kein Geld hat mit dem man jonglieren könnte und ein fleissiger Arbeiter zu sein nutzt einem nichts, wenn man im Sudan auf dem Lande lebt, dagegen nutzt es allerdings auch nichts ein begnadeter Bauer mit grünem Daumen zu sein, wenn man im Zentrum von New York lebt.
5) Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Starke Ablehnung.
Die Fundamentalisten der verschiedenen muslimischen Glaubensrichtungen sind nicht nur mir gegenüber feindlich eingestellt, sie sind sich auch untereinander spinnefeind und ich will mit keinem davon befreundet sein.
6) Militärische Aktionen, die gegen internationale Gesetze verstoßen, sind manchmal gerechtfertigt.
Starke Ablehnung.
Militärische Aktionen sind NIEMALS gerechtfertigt, denn in einem Krieg verlieren IMMER ALLE.
7) Es gibt im Moment eine bedenkliche Fusion der Informations- und der Unterhaltungsindustrie.
Starke Ablehnung.
Es gibt einen bedenklichen Mangel an kritischem Denken, durch den die Unterhaltungsindustrie in der Lage ist Reiche-Leute-Propaganda zu verbreiten, die gar nicht mehr hinterfragt wird, aber das ist nicht die Schuld der Unterhaltungsindustrie, das ist die Schuld von massiven Fehlentwicklungen in der Schulbildung, insbesondere mangelhafter Ausstattung der Schulen.
8) Menschen sind eher wegen ihrer Klasse gespalten als wegen ihrer Nationalität.
Starke Zustimmung.
Besonders deutlich sichtbar daran, dass die Reichen der Welt überhaupt keine Grenzen kennen, reiche Amerikaner mit Freuden Geschäfte mit reichen Chinesen machen und selbst die grössten Diktatoren der arabischen Welt zu Freunden der Reichen in aller Welt werden, wenn man ihnen nur ein paar Waffen verkaufen kann.
Dagegen haben die Reichen der Welt egal in welchem Land und auch Grenzen übergreifend einen regelrechten Hass auf die Armen und der geht sogar so weit, dass die Reichen es schaffen die Armen vom eigentlichen Problem abzulenken und gegen die Armen jeweils anderer Länder aufzuwiegeln.
9) Inflation zu kontrollieren ist wichtiger als Arbeitslosigkeit zu kontrollieren.
Starke Ablehnung.
Wer keine Arbeit und dementsprechend auch kein Geld hat, dem kann es völlig schnurz sein ob das was er eh nicht hat im Wert stabil bleibt oder nicht.
Wer Arbeit hat und in zunehmendem Mass Abgaben zum Unterhalt steigender Arbeitslosenzahlen bezahlen muss, der hat in effektiver Kaufkraft keinen Cent weniger, wenn die Inflation schneller steigt, dafür aber die Arbeitslosenzahlen und die Abgaben dafür nicht.
10) Weil man nicht darauf vertrauen kann, dass Unternehmen freiwillig die Umwelt schützen, muss man sie schärfer regulieren.
Starke Zustimmung.
Im Kapitalismus ist Profit das einzige treibende Motiv für Unternehmer, Umweltschutz wird nur unter Zwang beachtet.
Weil aber der Profit der Unternehmen deutlich weniger wichtig ist als die Gesundheit der Bevölkerung, muss man Unternehmen zwingen Umweltschutz zu betreiben.
11) "Jeder tut so viel er kann, jeder nimmt soviel er braucht" ist eine grundsätzlich gute Idee.
Starke Zustimmung.
Allerdings gehört dazu auch eine umfassende Allgemeinbildung, aus der heraus jeder abschätzen kann, wie viel er tatsächlich braucht und wie viel er sich nehmen kann, bevor dadurch ein Anderer zu wenig hat.
Das Leistungsvermögen der Menschen ist längst weit über die notwendige Leistung hinaus gewachsen und der menschliche Egoismus definiert so viel er braucht nahezu grundsätzlich so hoch, dass derselbe Standard nicht weltweit machbar ist, sprich ohne die Information darüber, was weltweit machbar ist, führt die Idee vollautomatisch zu ständig wachsender Ungleichverteilung.
12) Es ist ein Armutszeugnis an unsere Gesellschaft, dass grundlegende Dinge wie Trinkwasser nun ein abgefülltes Markenkonsumprodukt ist.
Starke Zustimmung.
Gundlegende Dinge wie Wasser und Energie sollten aus Steuermitteln staatlich erzeugt werden und mit einer für alle geltenden Obergrenze kostenlos für alle zur Verfügung stehen.
13) Land sollte keine Ware sein, die man kaufen und verkaufen kann.
Starke Zustimmung.
Land sollte besitzbar sein, damit ein Landbesitzer die Sicherheit hat, dass das was er sich auf seinem Land aufbaut auch sein Besitz bleibt.
Allerdings sollte der Verwendungszweck von Land schon vor dem Verkauf reguliert werden und auf die Lebenszeit des Besitzers beschränkt werden, sprich Besitz sollte nicht mit Eigentum verwechselt werden.
Landbesitz sollte weder vererbbar noch verkaufbar sein, sondern nach dem Tod des Besitzers an den Staat gehen, der das Land dann an den nächsten Besitzer geben kann, damit sich auch über Generationen hinweg keine Monopole bilden können.
14) Es ist bedauerlich, dass Menschen persönliche Reichtümer anhäufen können, indem sie einfach Geld manipulieren und nichts zu ihrer Gesellschaft beitragen.
Starke Zustimmung.
Wer einfach nur aus Geld noch mehr Geld macht ist ein Schmarotzer, weil seine Gewinne von der Realwirtschaft, also von anderen Leuten erarbeitet werden müssen.
15) Im Handel ist Protektionismus manchmal notwendig.
Starke Ablehnung.
Protektionismus führt zu Wettbewerbsverzerrung und sonst gar nichts.
Alle Länder der Welt müssen jeder für sich dafür sorgen, dass sie eine ausgeglichene Handelsbilanz haben, dann steht schrankenfreiem Handel nichts im Wege.
Eine ausgeglichene Handelsbilanz bekommt man aber nicht mit Protektionismus, sondern vollautomatisch, wenn man per Gesetz den Mindestlohn so festlegt, dass die Arbeiter das was sie herstellen (oder das was sie im internationalen Handel dagegen eintauschen) auch kaufen können.
16) Die einzige soziale Verantwortung eines Unternehmens ist es, seinen Aktionären Profit einzubringen.
Starke Ablehnung.
Asozialer geht es nicht.
17) Reiche Menschen werden zu hoch besteuert.
Starke Ablehnung.
Reiche mit all ihren Möglichkeiten zur Steuervermeidung bezahlen um Grössenordnungen zu wenig Steuern.
George Soros hat es mal auf den Punkt gebracht, als er erwähnt hat, dass er persönlich weniger Steuern bezahlt als seine Sekretärin.
18) Diejenigen, die es sich leisten können, haben das Recht, bessere medizinische Versorgung zu erhalten.
Starke Ablehnung.
Die Unversehrtheit des menschlichen Körpers ist ein Grundrecht und gilt für alle Menschen gleichermassen.
19) Regierungen sollten Unternehmen bestrafen, die die Öffentlichkeit täuschen.
Starke Zustimmung.
Regeln gelten für alle und wer dagegen verstösst muss bestraft werden.
20) Ein echter freier Markt benötigt Restriktionen, die verhindern, dass multinationale Unternehmen Monopole aufbauen.
Starke Zustimmung.
Einen echten freien Markt gibt es überhaupt nicht, hat es nie gegeben und wird es auch nie geben, weil schon kleinere Ansammlungen von Marktanteilen zu Kartell-Absprachen führen.
Dem ist nur mit Restriktionen beizukommen.
21) Je freier der Markt, desto freier die Menschen.
Starke Ablehnung.
Eine Deregulierung der Märkte kommt immer im Gleichschritt mit Lohndumping und Sozialabbau daher, da ist die Freiheit der Märkte genau umgekehrt proportional zur Freiheit der Menschen.
22) Abtreibung sollte immer illegal sein, wenn das Leben der Frau nicht gefährdet wird.
Starke Ablehnung.
Der Körper einer Frau ist Eigentum der Frau, sie hat das Recht damit zu tun und zu lassen was auch immer sie will und wenn sie unbeabsichtigt schwanger wird, dann hat sie das Recht der Abtreibung, solange der Fötus kein eigenständiges Leben darstellt.
Ab wann ein Fötus eigenständig ist, darüber kann man streiten, ob Abtreibung nun nur in den ersten paar Wochen, oder bis zu 3 Monate, oder noch länger legal sein soll darf gerne diskutiert werden, aber eine Definition nach der das Leben bereits beginnt wenn ein Paar nur darüber nachdenkt Sex zu haben ist genauso absurd wie eine Definition, nach der die ersten paar 100 Zellen schon ein ganzer Mensch wären.
23) Jede Autorität sollte hinterfragt werden.
Starke Zustimmung.
Autorität ist nicht gleichbedeutend mit absoluter Wahrheit.
Es gibt kaum eine Autorität der Vergangenheit, die nicht später in wesentlichen Teilen ihrer Ansichten widerlegt worden wäre.
Selbst Einstein hatte Ansichten, von denen wir heute wissen, dass sie völlig falsch waren.
Je früher und intensiver man Autorität hinterfragt, desto schneller kann man Irrtümer aussortieren oder sogar von Anfang an vermeiden.
24) Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Starke Ablehnung.
Diese Einstellung führt vollautomatisch zu Blutfehden, die immer nur noch schlimmer werden, bis sich ganze Völker gegenseitig ermorden wollen.
Alle Gewalt geht vom Staat aus, Justiz und Rechtsprechung sind die bessere Lösung.
25) Steuerzahler sollten keine Theater oder Museen aufrechterhalten müssen, die sich wirtschaftlich nicht selbst tragen.
Starke Ablehnung.
Theater und Museen sind keine kommerziellen Unternehmen, sie sind Kulturgut und sollten aus Steuermitteln finanziert werden, meiner Meinung nach sogar grundsätzlich mit freiem Eintritt für alle Menschen.
Allerdings sollten Steuerzahler sehr wohl ein Mitspracherecht daran haben, welche Theater und Museen es wert sind aufrechterhalten zu werden.
26) Schulen sollten keine Anwesenheitspflicht haben.
Starke Ablehnung.
Schulbildung ist derartig essentiell wichtig, dass man nicht erlauben kann wenn eine Handvoll Spinner meint ihre Kinder bräuchten sowas nicht.
27) Alle Menschen haben ihre Rechte; aber es ist besser für uns alle, wenn verschiedene Arten von Menschen unter sich bleiben.
Starke Ablehnung.
Abschottung führt zu nichts weiter als dem Aufschaukeln von Problemen.
Statt kleiner Streitigkeiten, die mit Polizei und Justiz unter Kontrolle gehalten werden können, kommt man mit Abschottung zur Verbreitung von falschen Gerüchten über die jeweils Anderen, was oft endet in Kriegen in denen sich ganze Nationen bekämpfen, aus Anlässen die es in vielen Fällen nie gegeben hat.
Ganz deutlich viel besser funktioniert ein Miteinander, wenn man sich ohne Grenzen begegnet und dabei auf die Einhaltung demokratisch beschlossener Gesetze achtet.
28) Gute Eltern müssen ihre Kinder manchmal schlagen.
Starke Ablehnung.
Anhand von Beispielen erklären, warum ein bestimmtes Verhalten nicht gut ist, ist in jedem Fall deutlich besser als Autorität ausüben und Gehorsam erzwingen, schlicht weil unbegründete Ausübung von Autorität zu Protesthaltung führt, wo das Kind das Verbotene gerade deswegen macht, während verständliche Erklärungen zu einer Einsicht führen aus der heraus das Kind von sich aus freiwillig das Richtige macht.
29) Es ist natürlich, wenn Kinder ein paar Geheimnisse vor ihren Eltern haben.
Starke Zustimmung.
Kinder sind experimentierfreudig und machen Dinge von denen sie wissen, dass die Eltern damit nicht einverstanden sein werden, da ist es nur natürlich, dass sie versuchen werden dies zu verheimlichen.
Ob dies richtig und vernünftig ist, ist eine andere Frage.
30) Der Besitz von Marihuana für den persönlichen Gebrauch sollte keine Straftat sein.
Starke Zustimmung.
Alle Experimente die weltweit jemals mit der Legalisierung von Marihuana gemacht wurden zeigen, dass dadurch sowohl die Beschaffungskriminalität als auch der Drogenkonsum insgesamt zurück geht.
31) Die primäre Funktion der Schule sollte es sein, die zukünftige Generation mit Fähigkeiten zur Jobfindung auszustatten.
Starke Ablehnung.
Die primäre Funktion der Schule sollte Allgemeinbildung sein.
Unternehmen die geeignete Arbeitskräfte suchen sollen ihren zukünftigen Angestellten die nötigen Fähigkeiten gefälligst selber beibringen, dies ist nicht die Aufgabe öffentlich finanzierter Schulen.
32) Menschen mit ernsthaften Erberkrankungen sollte es nicht gestattet sein, sich fortzupflanzen.
Starke Ablehnung.
Ein solches Verbot kann niemals eine präzise Grenze ziehen, ab wann eine Erberkrankung ernsthaft sein soll und würde automatisch dazu führen, dass autoritäre Regierungen über Leben und Tod entscheiden, was mit letzter Sicherheit nicht lange auf Erberkrankungen beschränkt bliebe.
33) Das wichtigste für ein Kind, ist, dass es lernt, Disziplin zu akzeptieren.
Starke Ablehnung.
Die erfolgreichsten Menschen in der gesamten Geschichte der Welt waren immer schon die, für die Disziplin ein Fremdwort war.
34) Es gibt keine zivilisierten und unzivilisierten Völker; es gibt nur verschiedene Kulturen.
Starke Zustimmung.
Naturvölker im Dschungel benehmen sich in aller Regel deutlich sozialer als die Menschen in Hochkulturen.
Daraus folgt logisch, dass die Raubtier-Mentalität der Menschen in Industriestaaten eine kulturelle Erscheinung ist.
Dummerweise wird aber in der westlichen Welt unzivilisiert mit verbrecherischer Kultur gleichgesetzt, insbesondere wenn es um Religion geht.
35) Menschen, die arbeiten können, es aber verweigern, sollten keine gesellschaftliche Unterstützung erwarten.
Starke Ablehnung.
Es ist schlicht und ergreifend nicht genug Arbeit für alle da, darum ist es absurd jemanden der nicht arbeiten will zu zwingen Arbeit anzunehmen, weil das vollautomatisch bedeutet, dass einer der gerne arbeiten würde in die Arbeitslosigkeit gezwungen wird.
Allerdings sollte das Lohngefüge schon so sein, dass einer der arbeitslos ist und Arbeit ablehnt zwar eine Grundsicherung bekommt, aber trotzdem weniger hat als einer der arbeitslos ist und gerne arbeiten würde.
36) Wenn einen etwas bedrückt, ist es besser, nicht darüber nachzudenken und sich mit fröhlicheren Sachen zu beschäftigen.
Starke Ablehnung.
Hunderttausende von Psychiatern leben sehr gut von der Tatsache, dass die beste Lösung von Problemen ist, nicht nur darüber nachzudenken, sondern sogar mit Anderen darüber zu reden.
37) Immigranten, die im Ausland geboren sind, können nie vollständig im neuen Land integriert werden.
Starke Ablehnung.
Albert Einstein war Deutscher, hat sich aber trotzdem perfekt in den USA integriert.
Helene Fischer (Schlagersängerin) ist aus Russland, Omid Nouripour (Grünen-Abgeordneter im Bundestag) ist aus dem Iran, Neven Subotic (Fussball Profi beim BvB) ist aus dem damaligen Jugoslavien, Yared Dibaba (Schauspieler und Moderator beim NDR) ist aus Äthiopien, usw., usw., usw., die Anzahl der Beispiele für erfolgreiche Integration ist fast endlos.
38) Was gut für die erfolgreichsten Unternehmen ist, ist im Endeffekt gut für uns alle.
Starke Ablehnung.
Der Abgasbetrug war über viele Jahre ein derartig riesiger Erfolg für VW, dass alle Strafen und aller Imageschaden jetzt nur Kleingeld dagegen sind, für uns alle war und ist dieser Betrug ein riesiger Nachteil für den wir alle mit unserer Gesundheit bezahlen.
39) Keine Sendeanstalt, egal wie unabhängig ihre Inhalte sind, sollte staatliche Unterstützung erhalten.
Starke Ablehnung.
Ohne öffentlich-rechtliche Medien wären wir alle der Medienpropaganda der Reichen auf den privaten Kanälen noch viel mehr ausgeliefert als wir das ohnehin schon sind.
40) Unsere persönlichen Rechte werden zu sehr im Namen des Kampfes gegen den Terrorismus eingeschränkt.
Starke Zustimmung.
Die flächendeckende Überwachung von 82 Mio. Deutschen, die mit immer neuen Gesetzen dem Staat immer mehr Rechte gibt Bürgerrechte noch weiter einzuschränken steht in keinem angemessenen Verhältnis zu den winzigen Erfolgen die im Gegenzug bei der Terrorbekämpfung erreicht werden.
Ganz drastisch viel einfacher wäre Terror zu bekämpfen, wenn man schlicht aufhören würde die Herkunftsländer des Terrors zu bombardieren, so dass Terroristen gar nicht erst entstehen.
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